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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

91 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr Soldat Beruf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 14:01
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Mir ist leider nichts cleveres eingefallen, wie man das schön differenzieren könnte und 'kämpfende Truppen' klang mir zu billig. Gemeint sind aber die Einheiten, welche hauptsächlich mit Training und Vorbereitung ihren Arbeitstag füllen, also z.B. die Infanterie bzw. die diversen Kompanien wie Späher, Funker, Pioniere, Jäger usw. Inst oder beispielsweise den Stab sehe ich bei den normalen Tätigkeiten, denn im Endeffekt sind das Mechaniker bzw. Bürohengste.
Man kann da wohl eher zwischen Soldaten differenzieren, die oft "draußen" sind und trainieren und Soldaten, die weniger oft draußen sind. Mit der steigenden Einsatzbelastung sind bei uns auch die Übungen häufiger geworden.

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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 14:04
@StUffz
Ja, man könnte es auch umreißen mit Soldaten, die für den Einsatzfall vorbereitet werden. Aber ich denke, jetzt weiß jeder, was gemeint ist. Und gerade für solche, finde ich die Pläne der V-Ministerin geradezu spöttisch, weil sie sich eben gewaltig vom üblichen Arbeiter/Angestellten abheben.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 14:06
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Ja, man könnte es auch umreißen mit Soldaten, die für den Einsatzfall vorbereitet werden. Aber ich denke, jetzt weiß jeder, was gemeint ist.
Nein.
Auch Instler werden für den Einsatzfall vorbereitet. Nur anders als Infanteristen.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 14:10
@StUffz
Das schon, die Typen im Stab ebenfalls, oder auch Sanis. Aber hauptsächlich verrichten sie einen Dienst, der vergleichbar zum freien Markt ist, was ich von einem Späher oder Jäger z.B. nicht behaupten könnte.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 14:16
in einer "reinen Verteidigungsarmee" 1975 sah das sehr viel ander aus:

Das Battallion in dem ich diente (hört sich toll an) hatte 5 Kompanien - eine Stabs- und 4 Kampfkompanien: Die Stabskompanie stellte die Köche, Sanitäter, Kfz-Mechaniker, Tankstelle usw.

Die Kampfkompanie, in der ich diente, bestand aus 3 Kampfzügen, die waren den ganzen Tag im Gelände, buddelten Minen ein- und aus, bauten Behelfs- und Pontonbrücken usw. Dann war da noch der Maschinenzug, in dem ich war (diente natürlich). Ein Zug bestand aus etwa 40 Mannschaftsdienstgraden, 4 Üffzen/Stüffzen als Guppenführer und einem Feldwebel/Fähnrich/Leutnant als Zugführer.

Der Maschinenzug hatte nur 2 Stüffze und mehr als die Hälfte der Mannschaften nahmen am Dienst der Kampfzüge teil. Die Mannschaften, die nicht mit ins Gelände gingen waren meist SAZ 2 oder 4. Das waren aber nur ein paar und ich war einer von Ihnen (HG). Abgesehen von Zusatzdiensten Wie UVD, Wache und Bereitschaft hatte man dort eine einigermaßen geregelte "Arbeitszeit"

Anders die Kampfzüge:
Die kamen - fast jeden Tag zum "Dienstschluss" um 17:00 in die Kaserne zurücK Dann gab es zunächst Abendessen und danach war Waffenreinigen und das Reinigen der Kleidung - selbstverständlich unter Aufsicht der Gruppen und Zugführer angesagt. Erst dann war so gegen 20:00 Uhr für alle "Feierabend" Die Meisten von denen - auch wenn sie nur 20 oder 30 km vom Standort weg wohnten, blieben in der Woche in der Kaserne.

Ach fast hätte ich es vergessen: dann war da noch das Geschäftszimmer mit 2 Soldaten, der Kompanietrupp, der Schirrmeister, der Materialfeldwebel, der Rechnungsführer und der Waffenwart -etwa je zur Hälfte Mannschaften und Unteroffizieren/Feldwebel. Und natürlich der Spieß und der Kompaniechef.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 14:21
@roadcaptain
Das ist alles ganz toll, aber das gibt es nicht mehr. Das gab es 2000 schon nicht mehr und jetzt erst recht nicht.
Klar ist es bei Infanteristen noch so, aber bei anderen Einheiten nicht.
Das würde auch keim einen Sinn machen.

Das ist das Problem.
Die Leute, die 1970 oder so gedient haben, verstehen offensichtlich nicht, dass sich die Zeiten geändert haben und ein Solcher Personal- Meterial- und Zeitansatz nicht mehr notwendig ist.

Das sind in meinen Augen ewig gestrige nach dem Motto: Früher haben wir das auch so gemacht.
Das ist in Ordnung, aber früher hatten wir auch nen Kaiser und wir haben nen Weltkrieg angefangen.
Ist nicht mehr Zeitgemäß.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 14:29
@StUffz
du verstehst mich falsch - ich habe nicht geschrieben, dass ich das toll fand.

Deshalb habe ich damals auch darum gebeten, eine Ausbildung zum Reserveoffiziersanwärter nicht weitermachen zu müssen. Dem wurde entsprochen - es waren genug andere da - und ich durfte in der "Schmiernippelei" arbeiten. Ich habe mich auch nicht - wie meine Eltern es gern geshen hätten - weiter verpflichtet.

Ich habe nach der BW Zeit auch eine Zeit im internationalen Fernverkehr gefahren, weil es extrem gut bezahlt wurde - nicht weil es mir gefiel. Aber solche Jobs sind notwendig.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 14:33
Mal zu Eingangsfrage: Klares Nein. Es steht durchaus auf dem Papier, dass die Bw in einigen Bereichen deutlich attraktiver werden muss, wenn sie sich nicht zur Unterschichtenarmee entwickeln soll. Aber familienfreundlicher? Sehe ich wenig Sinn darin und Zeitgenossen, die Karriere und Familie bestmöglich vereinen wollen, sehe ich bei der Bw fehlplatziert.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 14:40
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Sehe ich wenig Sinn darin und Zeitgenossen, die Karriere und Familie bestmöglich vereinen wollen, sehe ich bei der Bw fehlplatziert.
Sehe ich anders.
Ich halte nichts vom Kindergarten in der Kaserne. Aber ich halte etwas von mehr Planbarkeit und das sollten gerade die Deutschen auf die Reihe bekommen und ich halte etwas von einem vernünftigen Stationierungskonzept.
Es geht nicht darum, eine Familienarmee zu basteln. Und wenn du von der Unterschichtenarmee weg willst, dann musst du dich für die Mittelschicht interessant machen. Das geht nicht mit schlechter Werbung.
Das geht nur mit attraktiven Angeboten.
Die Amis haben ihre ganze Familie in der Kaserne. Das Konzept ist gar nicht so schlecht. Frauen und Kinder finden viel leichter Anschluss. Ich möchte meiner Frau nicht zumuten, von jetzt auf gleich nach Leipzig zu ziehen weil ich versetzt werde. Da ist das bei den Amis leichter. Möbelwagen kommt, alles einladen, rüberfahren ausladen, fertig.
Keine Wohnungssuche, keine Kitasuche etc....


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 14:57
Aber ich halte etwas von mehr Planbarkeit und das sollten gerade die Deutschen auf die Reihe bekommen und ich halte etwas von einem vernünftigen Stationierungskonzept.

Da stinkt in D. der Fisch leider vom Kopp weg, da wir es nicht mal nötig halten, vernünftige Verteidigungsminister einzusetzen, sondern Personalien, die sich über ein schwieriges Amt etablieren möchten. Das zeigt auch die misslungene Reform, die man Herrn von und zu Oberpfuscher in die Hände gelegt hat.

Und wenn du von der Unterschichtenarmee weg willst, dann musst du dich für die Mittelschicht interessant machen. Das geht nicht mit schlechter Werbung.
Das geht nur mit attraktiven Angeboten.


Richtig, gute Personalwerbung wäre ein Anfang, darüber hinaus sollte die Bundeswehr auch mit ihren vielen Vorzügen stärker hausieren gehen: Sicherer Arbeitsplatz, Unterstützung von Studierenden, die zahlreichen Bildungsangebote und die gute Besoldung für Berufseinsteiger uvm, du hast diesbezüglich ja auch schon einiges aufgezählt.

Darüber hinaus braucht es aber auch Perspektiven für Berufssoldaten, also dass die Besoldung über die Berufseinsteiger hinaus flexibler und höher gestaltet wird und die Arbeit sich mehr an den wirtschaftlichen Standards orientiert, soweit es natürlich im jeweiligen Dienst möglich ist.

Da ist das bei den Amis leichter. Möbelwagen kommt, alles einladen, rüberfahren ausladen, fertig. Keine Wohnungssuche, keine Kitasuche etc....

Wie du schon erwähnt hast, herrscht hier ein Mentalitätsproblem zwischen Amiland und D. bzgl. dem Stellenwert des Militärs. Viele Familienangehörige möchten gar nicht weiter in den Militärkosmos integriert werden, als es eh schon der Fall ist.

Darüber hinaus hat diese komfortable Lösung zur Folge, dass oft in kurzen Intervallen die Dienststellen belegt und Soldaten quer durchs Land versetzt werden. Was auch Kacke ist, besonders für Kinder, da ihnen nie ein dauerhaftes Fleckchen zum heimisch werden vergönnt wird, denn womöglich müssen in 1,5 Jahren wieder allesamt die Koffer packen, weil der Bedarf ruft. @StUffz


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 14:59
was spricht denn überhaupt gegen eine "Unterschichtenarmee" Sind das irgendwelche Menschen zweiter Klasse oder müssen wir den Begriff erstmal definieren?

Ich unterstelle mal, damit sind junge Leute aus "Hartz4-Familien" gemeint. Warum soll man denen nicht die Chance einer geregelten Beschäftigung einer Ausbildung und eines geregelten Einkommens geben, bevor man die BW für Leute attraktiv macht (und damit Kosten verursacht), denen es sowieso schon gut geht?


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 15:05
@roadcaptain
Leute mit Migrationsintergrund, Sonderschulabbrecher, Loser. Die Leute, die man sonst nirgendwo haben möchte.
Leute, die unwillig sind, sich wirklich irgendwo zu integrieren.
Wer möchte mit solchen Leuten arbeiten? Also selbst als Vorgesetzter? Ich nicht.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 15:07
@roadcaptain
Schau es dir in anderen Armeen an, Staaten z.B., wo die Ausbildungsstandards gesenkt werden müssen, damit es die Rekruten verstehen.

Oder noch deutlicher gesagt:
Leute mit Migrationsintergrund, Sonderschulabbrecher, Loser. Die Leute, die man sonst nirgendwo haben möchte.
Leute, die unwillig sind, sich wirklich irgendwo zu integrieren.
Wer möchte mit solchen Leuten arbeiten? Also selbst als Vorgesetzter? Ich nicht.


Mit folgendem Zusatz: Leute, die zu unwillig, zu blöd, zu asozial sind, sich wirklich irgendwo zu integrieren.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 15:17
@StUffz
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Leute mit Migrationsintergrund, Sonderschulabbrecher, Loser. Die Leute, die man sonst nirgendwo haben möchte.
Leute, die unwillig sind, sich wirklich irgendwo zu integrieren.
Wer möchte mit solchen Leuten arbeiten? Also selbst als Vorgesetzter? Ich nicht.
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Leute mit Migrationsintergrund, Sonderschulabbrecher, Loser
- Leute, die für das, was sie sind, nicht selbst verantwortlich sind. Man sucht sich den Migrationshintergrund nicht selbst aus, man bricht nicht freiwillig eine Sonderschule ab.


Zitat von StUffzStUffz schrieb:Leute, die unwillig sind, sich wirklich irgendwo zu integrieren.


- das ist auch schwer, wenn man sie nirgends haben will.


Zitat von StUffzStUffz schrieb:Also selbst als Vorgesetzter? Ich nicht
- mit solch einer Einstellung sollte man auf keinen Fall Vorgesetzter sein.

Leider habe ich bei der BW etliche mit solch einer Einstellung kennengelernt aber das war 1975 - heute ist das ja anders


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 15:21
@roadcaptain
Ich habe im Einsatz eine Kompanie Luftwaffensicherer erlebt.
Keine Frage, Profis auf ihrem Gebiet. Aber alles andere kannst du vergessen. Die eine Hälfte war mehr Rechts als de Führer himself, inklusive Scheitel aufm Kopf. Die andere Hälfte waren Deutschrussen, konnten gerade ihren Namen Fehlerfrei schreiben und Deutsch war auf die üblichen Befehle begrenzt.
Die mussten den ganzen Tag beschäftigt werden, weil die sich sonst gegenseitig umgelegt hätten. Der Zugführer von denen hatte mal mit unserem gesprochen, die haben in 2 Monaten 18 Diszis am laufen gehabt und zwei Leute nach Hause geschickt.
Wir hatten im ganzen Einsatz keinen einzigen Diszi in der Kompanie.
Das ist es, was ich meine dass ich solche Leute nicht als Untergebene haben möchte.) Man muss sich auf seine Leute verlassen können und nicht Angst haben, dass sie dem Taliban zuvorkommen und sich schon selber dezimieren.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 15:24
Wie "familienfreundlich" kann es eigentlich sein wenn ein Familienvater nach Afghanistan oder sonstwohin geschickt wird und dort womöglich getötet wird?
Sollte die Bundeswehr nicht einmal eine reine Verteidigunsarmee sein? Wie sie auch z.B. die Schweizer und die Schweden haben? Jetzt wird Deutschland also schon am Hindukusch verteidigt, so wir man sich vor siebzig Jahren gemüßigt sah es an der Wolga zu "verteidigen".
Aber der Sündenfall kam ja schon früher, als man 1999 meinte zusammen mit den anderen selbsternannten Weltpolizisten Belgrad platt bomben zu müssen.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 15:28
Leute mit Migrationsintergrund, Sonderschulabbrecher, Loser

- Leute, die für das, was sie sind, nicht selbst verantwortlich sind. Man sucht sich den Migrationshintergrund nicht selbst aus, man bricht nicht freiwillig eine Sonderschule ab.
Nur um das nochmal genauer aufzudröseln:
Wir haben Bekannte, die sind Türken, kamen irgendwann als Teenager rüber.
Die haben jetzt drei Kinder. Zwei gehen zur Schule, 2. und 3. Klasse. Beide sind Klassenbeste.
Die 3. ist gerade vier und kann lesen und schreiben.

Man kann sich also integrieren, wenn man denn möchte.
Aber der Sündenfall kam ja schon früher, als man 1999 meinte zusammen mit den anderen selbsternannten Weltpolizisten Belgrad platt xu bomben.
Deutschland hat Städte bombardiert?`
Echt?
Zitat von ThorgrimThorgrim schrieb:Wie "familienfreundlich" kann es eigentlich sein wenn ein Familienvater nach Afghanistan oder sonstwohin geschickt wird und dort womöglich getötet wird?
Es sterben mehr Soldaten im Straßenverkehr, als bei Anschlägen in AFG getötet werden. Wäre es da nicht sinnvoller, die Jungs etwas heimatnaher einzusetzen? Dann fällt die Hauptbedrohung schonmal weg.
Zitat von ThorgrimThorgrim schrieb:Sollte die Bundeswehr nicht einmal eine reine Verteidigunsarmee sein? Wie sie auch z.B. die Schweizer und die Schweden haben? Jetzt wird Deutschland also schon am Hindukusch verteidigt, so wir man sich vor siebzig Jahren gemüßigt sah es an der Wolga zu "verteidigen".
Ah, ein ewig gestriger, da ich aber schon andere Beiträge von dir gelesen habe, überraschen mich derlei Aussagen von dir nicht wirklich.
Nein, die BW ist schon seit den 90ern keine Verteidigungsarmee sondern eine Bündnisarmee.
Ich hab übrigens sowohl in Afghanistan als auch auf dem Balkan Schweizer und Schweden in Uniform getroffen. Soviel zu deren Verteidigungsarmeen.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 15:30
@StUffz Sag bloß du weisst nich dass die Luftwaffe an den Bombardierungen beteiligt war? Dann weißt du es jetzt. War übrigens die Herzensangelegenheit des ehemaligen Steinewerfers und selbsternannten Weltenretters Joschka Fischer. Scharping verglich Milosevic sogar mit Hitler und erfand den sogenannten "Hufeisenplan". Naja, jedes Land bekommt eben die Politiker die es verdient. Vielleicht bekommen wir bald mal welche die nicht gleich auf die Knie fallen und im Staub rumrutschen wenn die neusten Befehle aus Washington kommen.
Und du hast Schweden und Schweizer in Afghanistan gesehen? Können aber nicht viele gewesen sein denn die haben nur Ausbilder geschickt.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 15:33
@Thorgrim
Du weißt nicht, was bombardiert wurde, scheint mir.
Die ECR Tornados aus Jagel haben Radarstellungen angegriffen. Keine Städte, dazu eignet sich das System nicht.
Versuch gar nicht erst, mir was anderes zu erzählen, zwei meiner derzeitigen Kollegen waren mit da unten und haben die Flieger klar gemacht als das gerade aktuell war.


Zu dem Rest nimmst du vorsichtshalber keine Stellung?
Dachte ich mir.


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Kann die Bundeswehr ein "familienfreundlicher Arbeitgeber" sein?

16.01.2014 um 15:33
@StUffz
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Die andere Hälfte waren Deutschrussen, konnten gerade ihren Namen Fehlerfrei schreiben und Deutsch war auf die üblichen Befehle begrenzt.
ich habe in meinem bisherigen Berufsleben etliche Leute kennengelernt, von denen in ihrem Job erwartet wurde, das sie in Wort und Schrift in englischer Sprache kommunizierten.

Viele von denen (sog. Salesmanager...) waren weit davon entfernt, einigermaßen akzentfrei und grammatisch richtig englisch zu sprechen, obwohl man es in der Schule lernt, ständig im Radio hört und die Sprache der deutschen sehr ähnlich ist.

Man sollte sich da wirklich kein Urteil über jemanden, dessen Muttersprache Russisch mit einer vollständig anderen Grammatik und kyrillischen Schriftzeichen ist, erlauben.

by the way - parlez vous francais?


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