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Russlands Kapitulation - eine Option?

137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: DU, DT, DV ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russlands Kapitulation - eine Option?

28.04.2014 um 11:12
@Fedaykin

Schutzversprechen gegen wen? Russland? Naja, dann ist es doch verständlich, dass sich Putin angepisst fühlt und Gegenmaßnahmen ergreift, wenn man ihm eh schon alles zutraut ;)

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Russlands Kapitulation - eine Option?

28.04.2014 um 11:18
Nun Russland hat eben nichts getan um seine Vergangenheit zu bereinigen so wie die BRD über Jahrzehnte gearbeitet hat , den Ex Unterworfenen ihre Ängste zu nehmen.

Was Russland sich da für Fantasien raus ableitet ist ne andere Sache


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Russlands Kapitulation - eine Option?

28.04.2014 um 11:21
@Fedaykin

Und mit den nicht legitimierten NATO-Aktionen meinte ich eher den Alleingang nach Baghdad mitsamt dem ganzen Bündel neuen Europas, welches da unten zwar nichts zu suchen hat aber einfach mal mitgespielt hat, weil es was zu knallen gab ;)

Nächstes Thema sind andere Regimeseure, die jahrzehntelang protegiert werden und sobald irgendwo Zivilisten streiken - egal welcher Coleur - pfeift irgendein NATO-Land Pyrotechnik rein mit dem Ergebnis, dass diese Länder ins Chaos geraten. Mag nicht die Schuld der NATO sein aber der Regierungen, die daran beteiligt sind und man deklariert ja mal irgendwas auch schnell als Bündisfall zur Instant-Rechtfertigung.

Nun Russland hat eben nichts getan um seine Vergangenheit zu bereinigen so wie die BRD über Jahrzehnte gearbeitet hat , den Ex Unterworfenen ihre Ängste zu nehmen.

Zum Beispiel die begnadigten und vielleicht noch rehabilitierten Vernichtungseliten der dunklen Jahre wieder in die öffentliche Verwaltung einzugliedern im Zuge der Renazifizierung, ja nee is schon klar :D

Die Sowjetunion ist ja auch noch keine 70 Jahre tot.


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Russlands Kapitulation - eine Option?

28.04.2014 um 11:50
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und mit den nicht legitimierten NATO-Aktionen meinte ich eher den Alleingang nach Baghdad mitsamt dem ganzen Bündel neuen Europas, welches da unten zwar nichts zu suchen hat aber einfach mal mitgespielt hat, weil es was zu knallen gab ;)
Äh, das war keine NATO Aktion. Sorry. Du musst schon unterscheiden zwischen Bündnissaktion und Aktionen von einzelnen Nationen.

Und abgesehen von UK waren da keine Wirklich Kontingente dabei die über Symbolik hinausgingen
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Nächstes Thema sind andere Regimeseure, die jahrzehntelang protegiert werden und sobald irgendwo Zivilisten streiken - egal welcher Coleur - pfeift irgendein NATO-Land Pyrotechnik rein mit dem Ergebnis, dass diese Länder ins Chaos geraten.
Tja eLs gibt eben keine Garantie, machmal werden Diktaren untragbar, aber auch diese Intervention stellt eher ausnahmen dar, zumal sie von der Mittelmeerfraktion ausgingen,
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Mag nicht die Schuld der NATO sein aber der Regierungen, die daran beteiligt sind und man deklariert ja mal irgendwas auch schnell als Bündisfall zur Instant-Rechtfertigung.
Der Bündnissfall wurde nur einmal bislang angewendet
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Zum Beispiel die begnadigten und vielleicht noch rehabilitierten Vernichtungseliten der dunklen Jahre wieder in die öffentliche Verwaltung einzugliedern im Zuge der Renazifizierung, ja nee is schon klar :D
Nun, willkommen im Pragmatismus. Die meisten davon sind Schreibtischtäter und du wirst ein Land nicht nach vorne bringen wenn du alle Elemente des Öffentlichen Dienstes einsperrst. In der DDR und Russland und Japan wurden auch nicht alle Elemente der alten Regierung entfernt.

Es bezog sich aber eher auf die BRD und ihre Außenpolitik, die BRD hat sich eben Vertrauen erworben, Enschudigungen und Entschädigungen angegangen, positiv eingewirkt.

Russland ist sich nicht mal der Fehler und Verbrechen der UDSSR Zeit bewusst, der Trend geht ja eher in die Glorifizierung.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Die Sowjetunion ist ja auch noch keine 70 Jahre tot.
Nö, das nicht, aber immerhin auch schon über 20 Jahre, und in der Zeit hat man eben nix getan. Es gab keine Grenzzusicherungen, keine Gesten uvm. Man konnte das Misstrauen der ex Satellitenstaaten nicht zerstreuen


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Vltor ehemaliges Mitglied

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Russlands Kapitulation - eine Option?

28.04.2014 um 12:00
@Hermes77
Kommt da noch was brauchbares, außer fehlgeleitete Diagnosen und übliches "blöde Mainstreammedien"-blahblah


@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Die NATO steht mit dem Baltikum ein paar Meter vor St. Petersburg.
Tja, da hätte Russland mal die Vertreibung, Benachteiligung und Deportation in einigen Ländern stärker vorantreiben müssen. Dann hätten es die bösen Balten nicht gewagt auf sowas absurdes wie ihre Souveränität zu pochen und diese dann zu nutzen um der NATO beizutreten, um gegen eventuelle neue russische Aggressionen gewappnet zu sein.
Wie sich ja nun zeigt, waren solche Befürchtung nicht völlig unbegründet.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Direkt nach Westen ist nur Weißrussland noch nicht vereinnahmt
Sicher, aber nur weil Lukaschenko ein reiner Opportunist ist, der sich mal nach Westen, dann noch Osten, dann wieder nach Westen und dann wieder nach Osten orientiert.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:im Süden ziehen sich die Reichweitenkreise der Vierzacksternträger aus der Türkei heraus nach Russland rein
Buhu und im Osten ziehen sich die Reichweitenkreise von Kaliningrad heraus nach Mittel- u. Westeuropa hinein.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und im Osten befindet sich der "Major non-NATO ally" Japan, der auch noch das ein oder andere Inselchen mit Russland zu rupfen hat.
Ja, Non-Nato Ally. Übrigens streitet sich Japan nicht nur mit Russland wegen ein paar Inseln, sondern auch mit anderen Major non-NATO Allys.

Wo ist jetzt also die große und bewusst gegen Russland gerichtete Einkreisung? Ach ja, die gibt es nur in vereinzelten Fantasievorstellungen.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Wir wollen mal festhalten, dass es sich bei der NATO um ein Militärbündnis und nicht um einen global agierenden Häkelverein handelt, das in der Vergangenheit schon diverse - auch nicht UN-gedeckte - Interventionen durchgezogen hat.
Von den paar wenigen Interventionen der NATO war die Bombardierung Yugoslawien auch die einzige, welche nicht UN-gestützt war.
Aber naja, man hätte den kleinen Balkanhitler Milosevic auch fröhlich weitermachen lassen können.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Putin muss seine Interessen auch wahren und es ist keineswegs als Einkreisunge-"Paranoia" zu bezeichnen, wenn man sich anschaut, wie tief einige NATO-Länder im Hintern der USA versunken sind, um mit nach Baghdad zu dürfen.
Und das da jetzt vereinzelte NATO-Mitglieder - außer Großbritannien nicht mal die Wichtigsten - dort mitgewirkt haben beweist den Einkreisungsschwachsinn wie? Vor allem weil diesbezüglich Deutschland, Frankreich und andere NATO-Staaten auf der selben Seite wie Russland standen.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Muttis Rockzipfel hängt um noch mal in anderen Weltgegenden mitspielen zu dürfen.
Die Mutti hat da gar nichts zu sagen.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:aber war bestimmt nur Einkreisungsparanoia, die mit der heutigen Situation sicher gaaaar nicht zu vergleichen ist ;)
Richtig, sie ist nicht zu vergleichen.
Wenn man anfängt Kernwaffen direkt vor der russischen Grenze zu stationieren, dann kann man gerne mit dem vergleichen anfangen.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Eben, sie haben sich eindeutig positioniert und mit dem Beitritt zur NATO eben gegen Russland ;)
Die haben sich auch schon vorher gegen Russland positioniert. Nicht sonderlich verwunderlich nach Jahrzehnten, teilweise Jahrhunderten der Unterdrückung.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:als die DDR völlig freiwillig dem Warschauer Pakt beitrat?
Die DDR hat gewichtige politische Entscheidungen als sowjetischer Vasallenstaat schon mal gar nicht eigenständig getroffen.
Ganz im Gegensatz zu den NATO-Beitritten der baltischen Staaten, Polen, Ungarn etc. Die mussten auch bei anderweitigen Entscheidungen nicht fürchten gleich wieder zusammengeschossen zu werden.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:was hätten die baltischen Länder denn zu befürchten, wären sie nicht in der NATO? Schweden und Finnland sind es ja auch nicht und die liegen ebenso am Rande Russlands quasi. Und die Finnen haben mit Russland auch nicht grad gute Erfahrungen gemacht.
Wahrscheinlich hatten sie Befürchtungen so wie jetzt die Ukraine zu enden, weil da ein paar künstlich angesiedelte Russen leben.
Im übrigen hat Schweden die NATO nahezu durchgehend während des KK mehr oder weniger im geheimen unterstützt und kooperiert auch jetzt relativ eng mit dieser.
Und Finnlands Position zur NATO und Russland wird wohl schon alleine aus seiner Nachkrieggeschichte und Geographie offensichtlich.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und würde sich mein Nachbarland einem anderen und offensichtlich gegen mich gerichteten Militärbündnis anschließen, dann würden auch bei mir die Alarmglocken angehen.
Die NATO an sich ist doch nicht primär gegen Russland gerichtet... Das war sie mal bis, oder für Korinthenkacker eher gegen die Sowjetunion.
Wenn dann war die Motivation einzelner Staaten zum NATO-Beitritt um sich vor Russland zu schützen.

Wie gesagt, es zeigt sich nun, dass diese Ängste nicht völlig unberechtigt waren.


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Russlands Kapitulation - eine Option?

28.04.2014 um 12:10
@Vltor
Oh da hab ich doch nen wunden Punkt bei Dir getroffen?!!

Egal dein schwarz/weiss denken sei Dir gegönnt von Herzen. :D


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Vltor ehemaliges Mitglied

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Russlands Kapitulation - eine Option?

28.04.2014 um 12:12
@Hermes77
Ne, Du sollst nur mal was brauchbares liefern und nicht sowas wie:

"Amerika scheiße, Europa scheiße - Russland beste macht jeden 1v1 fertig!!!"


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Russlands Kapitulation - eine Option?

28.04.2014 um 12:27
@Vltor
Also als erstes will ich hier mal klar stellen das ich kein Partei ergreife werder für die Russen noch für die EU.

Zweitens gab ich hier zum besten das ich Russland in gewisserweise verstehe. Wieso? Na erstens haben sie Geostrategische Interessen da wären die Schwarzmeerflotte und das agrarpotential der Ukraiener. Das wollen in übrigen auch die EU in anbetracht der steigenden Bevölkerungszahlen und der Expansionslust der EU. Wie sagen die Russen Ukraien ist unser Brot(Korn) die wissen genau was sie da tun.

Drittens war der ganze schlamassel wohl abzusehen da wir das gleiche Spiel anfang der neunziger hatten nur waren da ein anderes Land im Zentrum des Interesses.

Zum Thema EU und Länder die "freiwillig" beitreten so wie es Slowenien und Kroatien auch gemacht haben. Hahaha lustig diese Länder waren bankrott und die EU lockte mit Milliardenkrediten. Komm ich denke ich weiss genug um mir persöhnlich ein Bild machen zu können. :D

Und da ich nicht in einem EU Land lebe bin ich nicht an den falschen EU-patriotismus gebunden.

So na da guckst Du Blöd :trollking:


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Russlands Kapitulation - eine Option?

28.04.2014 um 12:38
@Fedaykin

Die meisten davon sind Schreibtischtäter

Achja minderschwerer Fall.

und du wirst ein Land nicht nach vorne bringen wenn du alle Elemente des Öffentlichen Dienstes einsperrst

Und was ist das für ein Land, in dem alle Elemente des ÖD Kriegsverbrecher und deren Handlanger sind? Ich bin mir sicher, es gab noch fähige Leute, die keine Todeslisten unterschrieben haben. Man brauchte ja nun keine 20 Millionen Bürgermeister und Polizeichefs....

@Vltor

Tja, da hätte Russland mal die Vertreibung, Benachteiligung und Deportation in einigen Ländern stärker vorantreiben müssen.

Die armen armen baltischen Bevölkerungen haben sich teilweise auch mit Eifer an der Judenverfolgung beteiligt als sie erstmal die Rückendeckung der Einsatzgruppen hatten.

Wie sich ja nun zeigt, waren solche Befürchtung nicht völlig unbegründet.

Ist nur die Frage, was ist Auslöser und was ist Ursache? Fakt ist, die Eingliederung der Krim geschah nachdem das Baltikum NATO wurde. Also war dieser Druck bereits da.

Buhu und im Osten ziehen sich die Reichweitenkreise von Kaliningrad heraus nach Mittel- u. Westeuropa hinein.

Naja, wenn Westeuropa schon ein Abwehrschild (gegen welche Bedrohung eigentlich, wenn doch alle wirtschaftlich voneinander abhängig sind?) baut, dann brauch es ja keine Angst vor Raketen haben ;)

Und das da jetzt vereinzelte NATO-Mitglieder - außer Großbritannien nicht mal die Wichtigsten - dort mitgewirkt haben beweist den Einkreisungsschwachsinn wie?

Beweist nur, dass diese Länder nach rotweißblaugestreiften Pfeifen tanzen ;)

Vor allem weil diesbezüglich Deutschland, Frankreich und andere NATO-Staaten auf der selben Seite wie Russland standen.

Deutschland nur, weil noch ein Kanzler herrschte, der dem Onkel aus Amika nicht bis zur Hüfte in den Arsch kriecht. Fr. Merkel schlägt gegenüber Russland schon andere Töne an. Was ja schon ein bisschen schizophren ist, in Ländern, die nicht expandieren wird alles niedergebombt und sich dann beschweren, wenn Wlad ein paar grüne Autos auf die Krim verlegt OHNE gleich Bomben zu schmeißen :D

Hätte es die NATO interessiert, wenn sich ein Teil der Ukraine dem Orient hätte zuwenden wollen? Wäre das Geheule gegen die russische Intervention seitens der EU dann genauso gravierend? Oder würde man dem dann nur ein paar Meldungen auf der dritten Seite widmen?

Die Mutti hat da gar nichts zu sagen.

Mutti Samantha aus Amika war auch gemeint.

Wenn man anfängt Kernwaffen direkt vor der russischen Grenze zu stationieren, dann kann man gerne mit dem vergleichen anfangen.

Ich weiß nicht, was alles auf türkischen NATO-Bauhöfen so eingelagert ist...wird mir bestimmt auch keiner sagen.

Ganz im Gegensatz zu den NATO-Beitritten der baltischen Staaten, Polen, Ungarn etc. Die mussten auch bei anderweitigen Entscheidungen nicht fürchten gleich wieder zusammengeschossen zu werden.

Und die Balten mussten offensichtlich auch nicht befürchten ob ihrer Entscheidung zusammengeschossen zu werden.

Wahrscheinlich hatten sie Befürchtungen so wie jetzt die Ukraine zu enden, weil da ein paar künstlich angesiedelte Russen leben.

Und auf dem Baltikum leben keine Russen? Die Länder hat man doch auch nicht annektiert als sie sich dem Westen zuwendeten.

Die NATO an sich ist doch nicht primär gegen Russland gerichtet

Der Raketenabwehrschild ist auch bestimmt gegen Jupiterianer gedacht. Und gegen die ist auch eine aktiv angestrebte Kooperation mit Russland nicht möglich um geschürtes Misstrauen zu zerstreuen. Ja nee is schon einleuchtend und so.

Aber gut, ich kann mir vorstellen, warum Putin nichts unternahm, als Rumänien usw. Richtung EU regierte, ein Land weniger, was er durchfüttern muss, den ganzen karpatischen Mittelalterpark subventionieren wir jetzt halt :D


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Russlands Kapitulation - eine Option?

28.04.2014 um 14:46
TDas wollen in übrigen auch die EU in anbetracht der steigenden Bevölkerungszahlen und der Expansionslust der EU. Wie sagen die Russen Ukraien ist unser Brot(Korn) die wissen genau was sie da tun.
ja bestimmt, die EU bracht Ackerland, weswegen wir ja auch so tolle Subventionen in der Landwirtschaft haben, man erinner sich mal an Flächenstillegungsgeld


Die EU ist auch von sich aus nichts Expansionistisch, viele Länder wollen ihr gerne Beitreten, da kommt die Motivation wohl aus der anderen Richtung.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Achja minderschwerer Fall
.
ja ist so, willkommen in der Realität
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und was ist das für ein Land, in dem alle Elemente des ÖD Kriegsverbrecher und deren Handlanger sind? Ich bin mir sicher, es gab noch fähige Leute, die keine Todeslisten unterschrieben haben. Man brauchte ja nun keine 20 Millionen Bürgermeister und Polizeichefs...
Ne, aber wieviele deiner EX Nazis haben wirklich verbrechen begangen? Und inwiefern bestand durch diese Leute eine Gefahr für ein 4. Reich?


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28.04.2014 um 14:52
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Ich weiß nicht, was alles auf türkischen NATO-Bauhöfen so eingelagert ist...wird mir bestimmt auch keiner sagen.
keine Mittelstreckenraketen, die gibt es im Westen grade nicht zu bestellen
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Die armen armen baltischen Bevölkerungen haben sich teilweise auch mit Eifer an der Judenverfolgung beteiligt als sie erstmal die Rückendeckung der Einsatzgruppen hatten.
Mmh und diese Teilnahme illegetimiert ihre Souveränität und legitimiert ihre voherige Besetzung durch die UDSSR?
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Der Raketenabwehrschild ist auch bestimmt gegen Jupiterianer gedacht. Und gegen die ist auch eine aktiv angestrebte Kooperation mit Russland nicht möglich um geschürtes Misstrauen zu zerstreuen. Ja nee is schon einleuchtend und so.
mmh Russland hat doch selber nen ABM am Laufen. Der in Europa ist nicht mal fertig und von der Dimensionierung nicht wirklich von Strategischer Bedeutung
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und auf dem Baltikum leben keine Russen? Die Länder hat man doch auch nicht annektiert als sie sich dem Westen zuwendeten.
TJa das war auch noch in den 90ern. Die Ukraine hatte weniger Glück bzw die Russe wollten sich wohl nicht auf Pachtverträge verlassen.


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Russlands Kapitulation - eine Option?

28.04.2014 um 15:02
@Fedaykin

aber wieviele deiner EX Nazis haben wirklich verbrechen begangen?

Du meinst nur, weil die Taten laut NS-Rechtslehre keine Verbrechen darstellten, waren sie keine? Es waren Anweisungen die sie gaben, die Schreibtischtäter. Oder Befehle und militärische Befehlshaber wurden wegen der Vergabe völkerrechtswidriger Befehle auch belangt, die waren aber auch nur Schreibtischtäter, wenn man es mal so nimmt. Dann konnte man ja Himmler gar keinen Vorwurf machen :D

Fakt ist doch eins, es gab keine Entnazifizierung, um diesen Nebenschauplatz mal zu schließen ;)


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28.04.2014 um 16:18
Zitat von VltorVltor schrieb:Ohne die USA und Großbritannien wäre die Krim heute möglicherweise Bestandteil des Großdeutschen Reiches in Form des Gotangau oder Russland hätte heute nur noch so viele Einwohner wie Deutschland, weil der Krieg 3-5 Jahre länger gedauert hätte.
Was du nicht sagst. Ohne die USA hätte es gar kein Großdeutsches Reich gegeben, und genauso wenig eine Sowjetunion, weil das alles schön mit Dollars von der FED finanziert wurde.
Der Aufbau beider Systeme, und dass sie sich am Ende bekriegen, war von Anfang an so geplant, und konnte nur im amerikanischen Interesse sein. Denn das strategische Ziel, wesewegen die FED gegründet wurde, hieß Weltherrschaft.
Aber ein Hitler wird zu blöd gewesen sein, das zu durchschauen, dass er nur ein Spielball amerikanischer Interessen war, und das von Anfang an. Ein Lenin oder Trotzki wird froh gewesen sein, überhaupt die historische Chance nutzen zu können, an die Macht zu kommen und einen eigenen Staat aufzubauen, fragt sich nur mit welchem Geld. Aber da waren sicher auch Dollars gerne willkommen. Außerdem ist auch eine Zusammenarbeit mit dem deutschen Kaiser bekannt, weil es um einen gemeinsamen Feind ging, den russischen Zaren. Um dessen Sturz ging es dem Kaiser vorrangig im ersten Weltkrieg.
Aber trotzdem war Lenin so naiv zu glauben, dass man nur auf die weltweite kommunistische Revolution warten müsse, das heißt dass auch die USA bald bereit sein werden, den Kommunismus anzunehmen. Stalin wusste, dass genau das ausgeschlossen war und verfolgte stattdessen eher das Ziel, den Kommunismus als eine unabhängige Ideologie in Verbindung mit Autarkie zu verwirklichen.
So trat die Sowjetunion erst unter Stalin immer selbstbewusster auf, und auch die amerikanischen Militärhilfen im zweiten Weltkrieg hielt Stalin später nicht davon ab, die Konfrontation mit dem Westen zu suchen. Auch die Atombombenabwürfe, die als klare Drohgebärde zu verstehen waren, brachten nicht viel und konnten Stalin keineswegs einschüchtern. Das neue russische Selbstverständnis hat den Westen damals sicher überrascht, damit hätte er nicht gerechnet, wollte doch die USA demonstrieren, dass sie den Anspruch hatte, die einzige Supermacht zu sein.
Die frühe Sowjetunion hingegen war denke ich alles andere als selbstbewusst. Ihr einziges Ziel war das Warten auf eine Weltrevolution. Ihr Verhalten in der Öffentlichkeit wird auch nachzuvollziehen sein, weil alle führenden Politiker wussten doch insgeheim, dass es die Sowjetunion nur dank Geldern aus dem Westen geben konnte. Das wird stillschweigend hingenommen worden sein, war aber eine tiefsitzende Demütigung für die russische Seele, bei der man es nicht wagte, den Westen irgendwie herauszufordern. Das war zumindest bis 1928 so, die Krise im Westen 1929 veränderte das ein wenig, denn wie aus den Stalin-Protokolllen dieser Zeit hervorgeht, war die Schadenfreude über diese Krise im Westen unübersehbar.
Das erleichterte sicher auch Stalin den Aufstieg weil es seine Akzeptanz für seine Idee vom Sozialismus in einem Land erhöhte. Das zweite Ereignis, das den Ausschlag gegeben hatte, war sicher Hitler. Das spielte Stalin unheimlich in die Karten, und er sah nun die Möglichkeit, verstärkt auf Konfrontationskurs mit dem Westen zu gehen, weil sich die Bedingungen verändert hatten. Zuvor allerdings flüchtete man sich in der Sowjetunion in haltlose Utopien vom Weltkommunismus. Man konnte aber eben nicht anders, weil keinerlei Selbstbewusstsein da war. Davon konnte auch ein Trotzki in den 20er Jahren profitieren, weil in ihm wurde genau der passende Ideologe für diese Situation gesehen. Obwohl man bei ihm natürlich sagen muss, dass dieses esoterische Zeugs das er immer absonderte nichts mit der Wirklichkeit zu tun hatte. Trotzki steht aber für eine verzweifelte Ideologie, die jeglichem Wettbewerb der Systeme aus dem Weg gehen wollte, weil man wusste, dass ein solcher Wettbewerb sowieso eine Farce war, wenn man von Anfang an vom Westen abhängt.


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28.04.2014 um 16:53
@Simowitsch
ach du liebe Zeit.. wo du nur deinen ganzen Glauben immer her nimmst :D
hacken wir mal besser gleich als VT ab, bevor das noch einer für "bare Münze" nimmt ;)


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28.04.2014 um 18:39
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Was du nicht sagst. Ohne die USA hätte es gar kein Großdeutsches Reich gegeben, und genauso wenig eine Sowjetunion, weil das alles schön mit Dollars von der FED finanziert wurde.
Der Aufbau beider Systeme, und dass sie sich am Ende bekriegen, war von Anfang an so geplant, und konnte nur im amerikanischen Interesse sein. Denn das strategische Ziel, wesewegen die FED gegründet wurde, hieß Weltherrschaft.
Hätte Morgenthau Deutschland doch nur in einen Agrarstaat zurückverwandelt, dann hättest du neben Rübenanbau und Kartoffelernte vielleicht keine Zeit die Protokolle des Weisen Simowitsch zu verfassen.


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28.04.2014 um 19:00
@Simowitsch
oher oher oher, naja Nachhilfe sinnlos.


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28.04.2014 um 19:08
@rockandroll
Meinst du Weltgeschichte hat sich zufällig so hingebogen, dass sie immer den USA nutzt? Hitler und Stalin hätten sich auch gegen die USA verbünden können, dann hätte sich Washington aber warm anziehen müssen. Aber es war klar dass sie das nicht täten, weil der Antibolschewismus Programm der Nazis war und die Amis in ihren Augen "Arier". Da bekämpften sich also zwei unterschiedliche Spielarten des Sozialismus gegenseitig, und den Amis nutzt es am Ende.
Die übrigens auch nicht mehr damit gerechnet hätten, dass ihnen eine geschwächte Sowjetunion noch gefährlich werden könnte. Aber Stalin provozierte ja nach dem Krieg ganz schön. Der muss also genau gewusst haben dass Geschichte bisher den von den USA gewünschten Verlauf genommen hatte.


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28.04.2014 um 19:08
Zitat von dabi_neudabi_neu schrieb:Dass Russland andauernd zum Tanz aufgefordert wird, sieht doch jeder Blinde. Russland ist einfach viel zu gross , um in Ruhe gelassen zu werden. Russland ist aber heute so schwach wie seit 300 Jahren nicht mehr. Die russische Gesellschaft findet sich in der moderner technokratischer Welt nicht mehr zu recht. Wenn es zu etwas kommt, bleibt nur der rote Knopf.
Die Grösse ist aber nicht das Problem Russlands, es sind die Bodenschätze, welche Begehrlichkeiten wecken. Dem Westen bzw. den westlichen "Oligarchen" wäre deshalb auch ein schwacher russischer Präsident, wie es z.B. Jelzin war, natürlich am liebsten.

Eine offene Konfrontation mit Russland ist aber auch nach dem Zerfall der Sowjetunion sicherlich keine Option, denn um Westeuropa und Nordamerika unbewohnbar zu machen, dafür reicht die atomare Schlagkraft Russlands noch immer mehr als aus. Statt die offene Konfrontation mit Russland, versucht man deshalb Russlands innere Opposition von aussen zu stärken und hofft so, einen politischen Wechsel in Russland selbst herbeizuführen, um dann im Gegenzug die "Filetstücke" rausschneiden zu dürfen.

Emodul


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28.04.2014 um 19:14
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Meinst du Weltgeschichte hat sich zufällig so hingebogen, dass sie immer den USA nutzt? Hitler und Stalin hätten sich auch gegen die USA verbünden können, dann hätte sich Washington aber warm anziehen müssen.
Äh die USA waren völlig uninteressant und wenig Involviert. Selbst das Land Lease ab UK war nur gegen Widerstand durchzusetzen, zumal die USA damals noch die Isolationpolitik der Fortress America favorisierten.

Und wenn man Hitlers Schriften und Pläne kannte, dann weiß man warum so ein Bündniss nicht möglich. Ich erspar mir jetzt mal dir zu erklären wieviele Variablen die Weltgeschichte beeinflusen und wie wenige davon wirklich Kontrollierbar sind.
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Die übrigens auch nicht mehr damit gerechnet hätten, dass ihnen eine geschwächte Sowjetunion noch gefährlich werden könnte. Aber Stalin provozierte ja nach dem Krieg ganz schön. Der muss also genau gewusst haben dass Geschichte bisher den von den USA gewünschten Verlauf genommen hatte
LOL, klar man war sich der UDSSR schon bewußt. Und weil die USA so dolle Pläne haben, haben sie nach dem Kriegende innerhalb weniger Jahre demobilisiert und sich hinter der vermeintlichen Atomaren Abschreckung versteckt.

Ganze ehrlich lies mal ein paar Fachbücher über die Zeit, möglichst nicht vom Kopp Verlag und aus mehreren Quellen.


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Fabs ehemaliges Mitglied

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28.04.2014 um 19:26
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Aber es war klar dass sie das nicht täten, weil der Antibolschewismus Programm der Nazis war und die Amis in ihren Augen "Arier".
Es ist ein innerlich faules Land mit Rassen­problemen und sozialer Ungleichheit, ein Land ohne Ideen ... Meine Gefühle für Amerika sind voller Hass und Wider­willen; halb verjudet, halb vernegert und alles auf dem Dollar beruhend.
(Hitler)

https://etd.ohiolink.edu/rws_etd/document/get/osu1180348118/inline (Archiv-Version vom 03.09.2014)

Meinst vielleicht eher GB, da gab es solche Bezüge, obwohl man sagen muss das dass Nazi-Bild der angelsächsischen Länder generell negativ war.


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