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Global oder National?

44 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Global, National, Eigenes Volk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Global oder National?

18.01.2017 um 12:14
Weltweit bemerken wir ein erstarken des nationalen Gedankens.
Man besinnt sich wieder mehr auf sein eigenes Volk, auf eigene Traditionen.
Bei Gefahr zieht sich die Schnecke in ihr Schneckenhaus zurück.

Allgmein scheint die gewohnte Ordnung wieder aus den Fugen zugeraten.
Terroristische Attentate weltweit, auch in Europa.
Undurchschaubare Kriege und Zustände. Massenhafte Flüchtlingsströme.
Die Grenze zwischen Freund und Feind ist verschwommen.

Ist die Reaktion der meisten Nationen vielleicht sogar richtig? Also ich meine jetzt auf die nationale Karte zu setzen?
International scheint mir alles im Moment sehr verworren.
Eigentlich bin ich ein großer Freund der Globalisierung und durch Zusammenarbeit ergeben sich immenze Vorteile, vorallem auch finanziell.
Aber selbt das sonst so weltoffene Amerika, hat eine nationale Route gewählt.

Deswegen frage ich euch, welches ist der richtige Weg? Global oder National?

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Global oder National?

18.01.2017 um 12:43
Global wäre wünschenswert. National wird es eher werden.

Das fängt schon im kleineren Verbund an (z.B. EU) der nicht so richtig klappen will, da einige sich nur die Vorteile aus der anderen Gemeinschaft zu nutzen machen möchte. Ist das so ?
Ob das so ist oder nur empfunden wird, steht dabei auf einem anderen Blatt, da die Empfindung dominiert.
Die Angst etwas zu verlieren ist zu groß.
Ob es Materiell ist oder eine gewisse Freiheit oder Lebensweise.


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Global oder National?

18.01.2017 um 12:50
Ich denke Nur Internationalistisch kommen wir wirklich weiter. Sich hinter seinen seinen Grenzen zu Verbarrikatieren wäre das Ende Europas. Internatzonal statt National....


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Global oder National?

18.01.2017 um 13:24
Zitat von nexutronnexutron schrieb: der nicht so richtig klappen will
Eigentlich klappt es ziemlich gut. Keinen Krieg unter Erzfeinden. Eine Währung, Freizügigkeit.

Einige Dinge klappen noch nicht - aber im Großen und Ganzen?
Zitat von nexutronnexutron schrieb:Ob das so ist oder nur empfunden wird, steht dabei auf einem anderen Blatt, da die Empfindung dominiert.
Es ist eben eine wichtige Frage, wie rational ich Politik betreiben möchte. Je mehr unmittelbare Beteiligung es gibt, desto weniger rational werden die Entscheidungen sein.
Direkte Demokratie hat eben nicht nur Vorteile.


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Global oder National?

18.01.2017 um 13:25
Zitat von MahatmaMahatma schrieb:Weltweit bemerken wir ein erstarken des nationalen Gedankens.
Das ist eine richtige Beobachtung und die ganz schwere Frage ist die nach den Gründen.
Und da sehe ich nicht Islam/Islamismus/Terrorismus/Flüchtlingswelle als die Ursache, sondern diese ist selbst Folge einer anderen oder Folge anderer Ursachen. Man muss da schon extrem genau analysieren.

Was könnten also die "Ur-Ursachen" für den wieder erstarkten Nationalismus sein?

Wenn man der Frage nachgeht, komt man automatisch in die Weltwirtschaft. Je weiter der Neoliberalismus ("Globalisierung") fortschreitet, je weiter die Vermögensanteile von unten nach oben, von Süd nach Nord, verteilt werden, je mehr sich bei den "oberen 10.000" des reichen Westens ansammelt, die quasi die Welt beherrschen, umso mehr macht sich Unmut und Gewalt in den "unteren Schichten" breit.

Da die "oberen 10.000" aber unangreifbar sind, muss sich die Wut, die leider keine besonders revolutionäre sondern eher blinde ist, anderweitig auslassen und bedienen. Sie gebärt eben auf der einen Seite solche Monster wie Al Qaida und IS, setzt auf der anderen Seite aber Flüchtlingsströme in Bewegung, die wenn schon nicht an die Sonne wollen, dann doch auf eine Etage, wo sie nicht völlig hilflos der Willkür ihrer Ausbeuter und deren Kriegen und dem Armutselend ausgeliefert sind.

Wenn sie nach Europa kommen stoßen sie aber auf jene Schicht, die selbst Globalisierungsverlierer sind (Hartzler, Sozialhilfeempfänger, Armutsrentner), und diese spüren jetzt auch noch eine neue "Konkurrenz" seitens der Hunderttausende, europaweit der Millionen Flüchtlinge, die auch eine Scheibe vom Brot abhaben wollen.

Rechte "Philosophen" und "Staatstheoretiker" geben vor zu glauben, man könne dem ganzen Spuk ein Ende setzen, indem man sich national zurückzieht und quasi eine Mauer um diesen Staat bildet - jetzt nicht wörtlich, sondern übertragen, also mit stark kontrollierten Grenzen. Das widerspricht aber der globalen Wirtschaft, denn jeder Staat wird weiterhin wirtschaftlich global agieren, geht gar nicht anders.

Der Nationalitätsgedanke ist aber gut fürs "Volk", das nach einfachen und ihm verständlichen Lösungen sucht. Es glaubt, wenn nur erst die Ausländer wieder alle raus sind, gäbe es blühende Landschaften und der jämmerliche Hartz 4 Regelsatz könnte endlich mal nachhaltig erhöht werden. Pustekuchen. Vor der Flüchtlingswelle war er auch schon jämmerlich, und selbst wenn man alle Flüchtlinge wieder raussschaffen könnte, würde er dadurch um keinen Cent steigen. Wenn sich die Haushaltslage verbessert, profitieren erneut wieder "die da oben" davon, dann werden eben die Steuern merklich gesenkt, und der arme Mann hat erneut nix davon.

Dafür hat er aber seinen nationalisten Traum, und der heißt Pegida, AfD, Le Pen, Trump & Co.

Es sind die Parteien der Dauerloser, die eine revolutionäre Bewegung einach nicht auf die Beine bekommen, obwohl sie nach Marx die eigentlich revolutionäre Klasse wären. Das Problem liegt darin, dass das einstige Proletariat als Arbeitskreft gebraucht wurde, um den Kapitalismus überhaupt richtig aufzubauen. heute, in Zeiten zunehmender Automatisierung und fortschreitendem Stellenabbaus, ist das Prekariat die immer umfangreichender werdende Schicht der "Überflüssiigen", die dennoch ein nach Art. 1 GG Leben in Würde führen wollen. Das geht aber nur, wenn "freiwillig" auch mal von oben nach unten verteilt wird, doch dafür sehe ich nicht den Hauch eines Anlasses und einer Bewegung, denn wer gibt schon gern freiwillig, wenn er es nicht muss?

Die Verhältnisse werden sich also weiter verhärten und zuspitzen, bis es irgendwann, wenns nicht mehr anders geht, richtig knallt.


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Global oder National?

18.01.2017 um 13:32
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn man der Frage nachgeht, komt man automatisch in die Weltwirtschaft. Je weiter der Neoliberalismus ("Globalisierung") fortschreitet, je weiter die Vermögensanteile von unten nach oben, von Süd nach Nord, verteilt werden, je mehr sich bei den "oberen 10.000" des reichen Westens ansammelt, die quasi die Welt beherrschen, umso mehr macht sich Unmut und Gewalt in den "unteren Schichten" breit.
Dagegen spricht, dass diese Schere zu Zeiten der Gründung bzw. Anbahnung Europas eher weiter offen war. Leuten, die damals arm waren, waren wirklich arm. Im Sinne von miese Wohnung, kein Telefon, kein Fernseher etc.

Du hast sicher recht, dass die Menschen befürchten, dass ihnen was weg genommen wird. Die Beobachtung der "Konkurrenz" teile ich.
Aber nicht weil es wirkliche Konkurrenz ist. Sondern es ist eher eine gefühlte. Und die kommt meines Erachtens daher, dass die fremden Hilfsbedürftigen sozial zu weit weg sind. Den Leuten heir geht es eher zu gut, als dass sie sich das wirkliche Leid der Vertriebenen vorstellen können.


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18.01.2017 um 13:38
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Dagegen spricht, dass diese Schere zu Zeiten der Gründung bzw. Anbahnung Europas eher weiter offen war.
Nein, war sie nicht, da waren alle nur ärmer, denn es war Nachkriegszeit. Da konnte es sich der "Bonze" gerade mal leisten einen Daimler oder einen "Opel Kapitän" zu fahren statt einen Käfer oder Fahrrad.

Und vor allem war damals alles im Fluss, d.h. die Zukunft war offen, wer anpackte, konnte es zu was bringen.

Das sind heute nur noch Erinnerungen an Träume. Und der US-Traum vom Tellerwäscher zum Millionär war bereits vor einem halben Jahrhundert ausgeträumt. Heute schafft man es nur noch vom Tellerwäscher zum Millionär, wenn man Gold in der Kehle oder im Kickerschuh hat, oder den Jackpot sprengt. Aber das sind Glückstreffer, die nicht zählen. Man kann es nicht mehr aus eigener Kraft schaffen, auch nicht mit einem IQ von 150. Die Verhältnisse sind schlicht völlig andere. Die wirklich großen Vermögen werden einfach nur noch weiter vererbt. Es ist schon längst alles verteilt.


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18.01.2017 um 13:45
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Sich hinter seinen seinen Grenzen zu Verbarrikatieren wäre das Ende Europas
Ich glaube nicht, dass der Kontinent Europa aufhören würde zu existieren wenn alle Grenzen dicht wären.
Verwechsle nicht Europa mit der EU.


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18.01.2017 um 13:45
@kleinundgrün
Bei einer Zusammenlegung von Gemeinschaften müssen gleich Regeln für alle gelten.
Das sehe ich bei der (z.B.) EU als kleineren Verbund noch nicht.
Viele Dinge wie z.B. Steuern, Soziale Absicherung usw. werden nicht unter eine einheitlich gemeinsamem Regelung gestellt.
(Reizthema: Renteneintrittsalter, Steuern usw.)
Man Akzeptiert nur Regulierungen (soweit) die wiederum einen lokalen Vorteil bieten.
Sieht man einen nutzen drin, möchte man die Gemeinschaft, sieht man keinen will man es nicht.
Der Brexit ist nur ein Beispiel dafür wie diese Rosinenpikerei sich auswirkt.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Es ist eben eine wichtige Frage, wie rational ich Politik betreiben möchte. Je mehr unmittelbare Beteiligung es gibt, desto weniger rational werden die Entscheidungen sein.
Das kann man sehr schön an dem EU Parlament sehen :-)




@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb: Das geht aber nur, wenn "freiwillig" auch mal von oben nach unten verteilt wird, doch dafür sehe ich nicht den Hauch eines Anlasses und einer Bewegung, denn wer gibt schon gern freiwillig, wenn er es nicht muss?
Das gilt auf für "von Nord nach Süd" und ist letztendlich auch der Grund warum es noch in weiter Ferne liegt.
Es klappt ja nicht mal zureichend mit Ländern auf "Augenhöhe" in Europa.

Das muss nicht mal das Geld sein. Macht bzw. Einfluss sind auch zu verhandelnde "Güter" bei einer Annäherung.


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18.01.2017 um 13:51
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Man kann es nicht mehr aus eigener Kraft schaffen, auch nicht mit einem IQ von 150.
Es gibt so viele Selfmade-Millionäre und Milliardäre wie noch nie in der Geschichte der USA.
Es gibt sogar eine beachtliche Liste von Millionären unter 20, vereinzelt schon noch auf der High School Millionäre geworden.


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18.01.2017 um 13:56
Zitat von RealoRealo schrieb:Da konnte es sich der "Bonze" gerade mal leisten einen Daimler oder einen "Opel Kapitän" zu fahren statt einen Käfer oder Fahrrad.
Im Gegenteil. Der "Bonze" hatte ein Schloss, eine oder mehrere Villen und wurde unterwürfig mit "Ja, Herr Generaldirektor" angesprochen. Er fuhr in einem andere Fahrstuhl als die Belegschaft etc.
Zitat von RealoRealo schrieb:wer anpackte, konnte es zu was bringen.
ist heute doch nicht anders. Wer anpackt und/oder Glück hat, kann Erfolg haben. Auch damals gingen die meisten dieser Dinge schief und nur wenige "schafften" es.
Zitat von RealoRealo schrieb:Man kann es nicht mehr aus eigener Kraft schaffen, auch nicht mit einem IQ von 150
Selbstverständlich kann man es mit Glück zum Vorstandsvorsitzenden eines DAX-Unternehmens bringen, auch wenn man aus einer "normalen" Familie kommt. Oder etwas kleiner zu einem Geschäftsführer o.ä.
Der Unterschied zu den USA von damals ist eher, dass man ohne Ausbildung meist nicht weit kommt.


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18.01.2017 um 13:58
Zitat von nexutronnexutron schrieb:Bei einer Zusammenlegung von Gemeinschaften müssen gleich Regeln für alle gelten.
Das sehe ich bei der (z.B.) EU als kleineren Verbund noch nicht.
Sie ist halt noch jung. Und aus Nationalstaaten gebildet, die lange verfeindet waren. Das wird nicht in ein paar Jahrzehnten perfekt. jedenfalls nicht, wenn man die EU nicht allen "aufdrückt".
Zitat von nexutronnexutron schrieb:Das kann man sehr schön an dem EU Parlament sehen
Das hat wenig mit der angesprochenen Rationalität zu tun. Sondern damit, dass eben nationale Interessen weiterhin eine Rolle spielen.


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18.01.2017 um 14:03
@kleinundgrün
Selbstdiszipin, Fleiß und Demut sind wichtige Faktoren um es "zu etwas" zu bringen. Das war damals wie heute so. Einen Realitätssinn und Mut sollte man natürlich auch mitbringen, eine Ausbildung ist wie Bildung immer ein guter Grundstock.

Natürlich gibt es eine internationale Zukunft. Man muss sich aber dabei auch das Nationale mit einbeziehen, die Stärken und die Schwächen der Nation richtig bewerten.

Im internationalen Kontext muss man doch zuerst die nationalen Interessen abwägen, diese im internationalen vertreten.


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Realo ehemaliges Mitglied

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18.01.2017 um 14:06
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Selbstverständlich kann man es mit Glück zum Vorstandsvorsitzenden eines DAX-Unternehmens bringen, auch wenn man aus einer "normalen" Familie kommt. Oder etwas kleiner zu einem Geschäftsführer o.ä.
Wie viele gibt es denn davon? Die kannst du auf 2, 3 Seiten auflisten.

Die Familien, in denen Multimillionen vererbt werden, also die richtig zählenden Vermögenswerte, gehen aber in die Zehntausende.

Aus eigener Kraft ganz nach oben schaffen es also nur "statisische Ausreißer nach oben". Einen gut verdienenden Arzt oder Wissenschaftler zähle ich nicht dazu. Das meinte ich damit, dass die Familiendynastien schon seit Jahrzehnten festgelegt sind. Das Geld bleibt in diesen Familien.


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Global oder National?

18.01.2017 um 14:09
@Deepthroat23
Aber die Europäischen Länder würden in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, Europa kann nur gross sein wenn es sich Vereinigt.


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18.01.2017 um 14:10
@kleinundgrün
Ich denke bei der EU Gründung wurden viele Fehler gemacht um das "unreife" Projekt EU schnell durch zu peitschen.
Es bedarf einer Reform wenn diese Bestand haben will. Und das schnell, bevor neben UK noch andere diesen Flickenteppich leid sind.
Grundsätzlich bin ich bei gleichen Bedingen für alle Teilnehmer absolut für eine EU.

Bis ähnliche Konstrukte Global realisierbar sind werden IMHO noch sehr sehr viele Jahrzehnte verstreichen.

@thomas74
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Selbstdiszipin, Fleiß und Demut sind wichtige Faktoren um es "zu etwas" zu bringen
Aber nicht jeder will das. Einige sind zufrieden wenn so viel erreichen das sie gut leben können andere wollen ein maximum des möglichen.
Auch da gehen Wünsche und Wertesystem weit auseinander. Diese Denkweisen und ziele müssen in einer Gemeinschaft angeglichen werden. Sonst führt das zu Neid und Intoleranz gegenüber anderen Gruppierungen.


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18.01.2017 um 14:10
Zitat von RealoRealo schrieb:Wie viele gibt es denn davon? Die kannst du auf 2, 3 Seiten auflisten.
Ich kann sicher nicht jeden, der mehr als 100.000 im Jahr verdient (und damit als reich gilt) auf ein paar Seiten auflisten.
Zitat von RealoRealo schrieb:Die Familien, in denen Multimillionen vererbt werden, also die richtig zählenden Vermögenswerte, gehen aber in die Zehntausende.
War das früher anders? Habe die damals ihr Vermögen mit dem Tod abgegeben?


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18.01.2017 um 14:13
Zitat von nexutronnexutron schrieb:Ich denke bei der EU Gründung wurden viele Fehler gemacht um das "unreife" Projekt EU schnell durch zu peitschen.
Der "Fehler" war, das man ein System wählte, bei dem alle mitmachen und ihre eigene Identität behalten durften.
Zitat von nexutronnexutron schrieb:bevor neben UK noch andere diesen Flickenteppich leid sind
Wenn die selbe Abstimmung jetzt statt finden würde, wäre das Ergebnis wahrscheinlich ein anderes. Es war ein von irrationalen Erwägungen bestimmtes Ergebnis, bei dem einige nicht wussten, was sie abstimmten und einige nur einen Denkzettel verteilen wollten.


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18.01.2017 um 14:22
@kleinundgrün
Durchaus war es so bei den Briten. Aber dennoch spiegelt es einen recht großen Teil unzufriedener Bürger wieder.
Diese Unzufriedenheit wächst auch in anderen EU Ländern.

Um die Akzeptanz und Durchführbarkeit zu realisieren musste es schrittweise erfolgen.
Man hätte verbindliche Regeln bis wann "alles" angeglichen werden muss einfügen müssen.

Aber aus diesen Fehlern kann man lernen und das "Musterprojekt" EU noch erfolgreich werden lassen.


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18.01.2017 um 14:26
Wenn es eine soziale Globalwirtschaft gäbe wäre es schön, aber ich fürchte mit so manchen Landesobehäuptern heute auf allen Kontinenten, allen voran Amerika...weiß nicht, ob da wirklich ein WIR Gefühl aufkommen kann!

Im Grunde sind wir derzeit damit konfrontiert wie exterm ungerecht Vermögen und Besitz verteilt sind und dass Persönlichkeiten aus der Wirtschaft nur noch am schnellen Gewinn interessiert sind und auf Dinge wie Arbeitsrecht und Menschenwürde speien!


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