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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

176 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Steuer, Steuerbetrug, Steuersünder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

06.11.2017 um 23:27
@Rho-ny-theta
Ja, wenn man auf den Bürger scheißt. Der wird schon Zona-Cola trinken, Rüben aussähen oder mit dem HonniPhone telefonieren, wenn man ihn nur freundlich darum zwingt...
auf welchen Beitrag bezieht sich das?

auf den hier? Beitrag von Optimist (Seite 6)

Ich muss noch mal fragen (und bitte nicht böse werden, ist ja nur ne Frage):
Ich sehe es so: Die Entwicklung geht - wegen der Geschichten sh oben - immer mehr dahin, dass Großkonzerne und Monopole immer größer und mächtiger werden, den Markt immer mehr bestimmen.
Umgedreht der Mittelstand immer mehr an den Rand gedrückt wird.

Findest du das denn okay?


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

06.11.2017 um 23:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, verstehe. Und das ist eben ein Übel - frage mich, wer sich dagegen sperrt, das abzuschaffen?
Die Politiker hier möchten hohe Steuern um Sache X zu finanzieren und Wahlen zu gewinnen, die Politiker in den Steueroasen möchten auch Steuereinnahmen, haben aber keine Industrie/Wirtschaft, schaffen so niedrige Steuern und erzeugen Staatseinnahmen (die sonst gar nicht da wären).
Also, in dem Satz ist zweimal "Politiker"...dann weißt Du wer was ändern muss...und sich selbst den Ast absägen...da wird die Motivation sehr hoch sein.


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

06.11.2017 um 23:30
@Optimist

Ich habe kein grundsätzliches Problem mit Großkonzernen, und die deutsche Mittelstandsromantik geht mir mittlerweile auf den Sack. Auch der Mittelständler ist kein Wohltäter, optimiert gerne seine Gewinne und nimmt mit Freude alle Marktanteile, die er kriegen kann. Die Großkonzerne haben auch so angefangen. Und schlussendlich ist es nicht die Aufgabe des Staates, sich jenseits von Sicherheits- und anderen Minimalstandards in den Markt einzumischen. Wenn die Bürger halt ihre Coke wollen, gebt sie ihnen, eine staatliche Quote für Gurkenlimo hilft doch keinem.


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

06.11.2017 um 23:38
@Abahatschi

ja da hast du recht. War auch mehr eine rhetorische Frage von mir ;)

Und deshalb schrieb ich auch:
T:Na ja, der Aufschrei um die Arbeitsplätze wenn ein Großer geht sollte man nicht unterschätzen.

-->O:
Ja die Politik schreit (wer noch?) - aber die Frage ist doch, schreien die in jedem Falle zurecht?
@Rho-ny-theta
Ich habe kein grundsätzliches Problem mit Großkonzernen, und die deutsche Mittelstandsromantik geht mir mittlerweile auf den Sack.
Kann ich nicht nachvollziehen.
Die Großen scheren sich um nichts außer ihrem Profit. Umwelt und der Mensch muss dies alles irgendwie bezahlen.
Siehst du denn die negativen Effekte von Monopolen die irgendwann ALLES beherrschen könnten gar nicht?
Auch der Mittelständler ist kein Wohltäter, optimiert gerne seine Gewinne und nimmt mit Freude alle Marktanteile, die er kriegen kann.
ist ja richtig. Aber da konzentriert es sich auf ganz viele Schultern und nicht nur auf EINEN.

Wenn der EINE einn schwarzes Schaf ist, müssen Millionen unter diesem leiden.
Wenn unter den Mittelständlern paar schwarze Schafe sind, kompensiert sich das mit diesen, welche noch ihre Berufsehre haben.

Darin sehe ich den gravierenden Unterschied.
Und vor allem wenn Großkonzerne und Monopole alles beherrschen würden, gibt's doch kaum noch Konkurrenz und Auswahl.
Das wäre dann auch nicht mehr viel besser als damals die sozialistische Planwirtschaft.
Die Großen sind sich doch alle einig, sieht man doch jetzt schon an den Absprachen welche z.T. untereinander stattfinden.
Die Großkonzerne haben auch so angefangen. Und schlussendlich ist es nicht die Aufgabe des Staates, sich jenseits von Sicherheits- und anderen Minimalstandards in den Markt einzumischen.
Die großen konnten z.T. nur deshalb so groß werden WEIL sich der Staat eingemischt hatte - mit Subventionen z.B. - sehe ich zumindest so.


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

06.11.2017 um 23:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, das ist ja das Traurige, aber das ist ja nicht in Ordnung in meinen Augen.
Da es jedoch legal ist dürfte rechtlich nichts einzuwenden sein.

Das einzige was bliebe ist die Gesetze zu ändern.
Da sehe ich jedoch so einige Probleme. Jeder der von den jetzigen Gesetzen Vorteile hat dürfte gegen eine Änderung sein.
Zusätzlich besteht die Gefahr das die dann neuen Gesetze wieder Schlupflöcher haben die erst nach vielen Jahren teilweise geschlossen werden.
Solche Gesetze wasserdicht zu machen ist schwierig. 2000 Leute im Ministerium machen das Gesetz und 200.000 hochbezahlte Spezialisten suchen und finden dann die Lücken.

Andere Staaten die auch Steuern haben wollen machen Angebote die für die Firmen günstig sind.
So nach dem Motto bei denen müsst ihr 10% zahlen wir sind mit 4% zufrieden.
Für diese Staaten ein gutes Geschäft da sie die 4% bekommen und somit diese 4% als Zusatzeinnahme haben.


Venerdi


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

06.11.2017 um 23:45
@venerdi
verstehe.

Wenn man also über Steuern nichts ändern könnte, dann müsste der Staat sich wenigstens bei Subventionen raushalten.
So wie das in den letzten Jahren lief, kann man doch nicht mehr von "freier Marktwirtschaft" reden mMn oder wie siehst du das?

Auch hinsichtlich dessen?:
Die Großen konnten z.T. nur deshalb so groß werden WEIL sich der Staat eingemischt hatte - mit Subventionen z.B. - sehe ich zumindest so.



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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

06.11.2017 um 23:57
@Optimist

Subventionen gibt ein Staat dann wenn er etwas durchsetzen will was sich wirtschaftlich nicht rechnet oder ihm wurde klargemacht das es sich wirtschaftlich nicht rechnet.
Z.B. Solarstrom, Elektroautos, Medikamentenforschung für seltene Krankheiten, und vieles andere mehr.

Bei den Sachen wo hohe Gewinne zu erwarten sind forscht und entwickelt die Industrie auch ohne Subventionen von selber.


Venerdi


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

06.11.2017 um 23:58
@venerdi
Subventionen gibt ein Staat dann wenn er etwas durchsetzen will was sich wirtschaftlich nicht rechnet oder ihm wurde klargemacht das es sich wirtschaftlich nicht rechnet.
Z.B. Solarstrom, Elektroautos, Medikamentenforschung für seltene Krankheiten, und vieles andere mehr.
gut, kann ich nachvollziehen.
Aber was ist z.B. mit den Stromkonzernen? Weshalb wurden diese subventioniert - noch vor der Energiewende?
Und jetzt auch die Atomkraftwerke -> die bekommen Zugeständnisse was den Atomabfall betrifft usw..

Oder nehmen wir mal die Autoindustrie -> Abwrackprämie....


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 00:35
@Optimist

Die Abwrackprämie war dazu die alten Fahrzeuge von der Straße zu bekommen.
Zusätzlich sollte der Notleidenden Autoindustrie geholfen werden damit sie keine oder nur wenige Leute freisetzt.

Die Stromkonzerne sollen einen Versorgungsauftrag wahrnehmen den der Staat sonst selber erfüllen müsste.
Strom in jedes Dorf liefern auch wenn es wirtschaftlich Wahnsinn ist.

Die Entsorgungskosten für den Atommüll sind heute leider noch nicht kalkulierbar.
Darum haben die Betreiber sich mit einer Einmalzahlung freigekauft um nicht in einigen Jahren Konkurs anmelden zu müssen.
Der Staat übernimmt somit nur das Risiko und hat die Sicherheit das es nicht zu Konkursen in der Stromwirtschaft kommt.
Als die Atomkraftwerke gebaut wurden wollte auch die Regierung diese neue Technologie weil sie die BRD von Einfuhren von Kohle und Gas zum Teil unabhängig machen sollte. Zusätzlich war man der Meinung in absehbarer Zeit ein Endlager für den Müll zu haben und somit alle Probleme gelöst zu haben. Hat sich nur nicht bewahrheitet wie wir heute wissen.

Bei den Subventionen läuft es fast immer darauf das der Staat etwas will das die Industrie oder der Bürger machen soll was sie ohne die Subvention nicht oder erst viel später mache würden.


Venerdi


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 01:06
@venerdi
Die Stromkonzerne sollen einen Versorgungsauftrag wahrnehmen den der Staat sonst selber erfüllen müsste.
Strom in jedes Dorf liefern auch wenn es wirtschaftlich Wahnsinn ist.
okay.
Damit bin ich bei einem nächsten Punkt, nämlich dass etwas was ein Mensch (hierzulande ;) ) UNBEDINGT  braucht, wie Strom, Wasser, Gesundheit (Krankenhäuser) mMn NICHT  in private Hände gegeben werden sollte...
...  da es denen ja logischerweise immer um Gewinnmaximierung geht.
Zudem können sie sich steuerlich schön klein rechnen (die Schlupflöcher welche hier schon angesprochen worden waren) -> noch mal mehr Gewinn.

Und für dieses Gewinnstreben  muss der Verbraucher dann zahlen ob er will oder nicht - er hat keine andere Wahl, weil er ja das "Produkt" UNBEDINGT braucht und kein (oder fast kein) anderer es anbietet.

Beim Strom hat man zwar jetzt bissel Konkurrenz, aber das sehen Viele noch als zu unsicher an (die "Kleinen" kommen und gehen...)
Den Hauptanteil vom Kuchen haben also nach wie vor die großen  Konzerne in der Hand und können fast nach Lust und Laune ihre Preise bestimmen (womöglich auch noch absprechen).

Ich weiß, den Preis können sie nicht vollständig selbst bestimmen, da gibt's noch eine Behörde, welche darüber "wacht".
Aber wie wird's denn meistens laufen? Die Konzerne sagen: wir brauchen diese und jene Preiserhöhung aus diesen und jenen Gründen und die Politik wird's meistens abnicken...
... weil sie sicherlich gar nicht durchsteigen kann, obs wirklich gerechtfertigt ist.
Außerdem weil sie wohl den Konzernen auch nicht "ans Bein pissen" will - wegen Arbeitsplätze ...

Beim Wasser in privater Hand käme dann noch hinzu, dass solche Unternehmen - welche hauptsächlich die Gewinne im Auge hätten - sparen wo sie  können, was sich auf die Qualität auswirken könnte.
Und auch hier wieder: Ich glaube nicht, dass Behörden da recht streng vorgehen würden, denn dann wären ja wieder Arbeitsplätze und die Versorgung der Bevölkerung in Gefahr, wenn solch ein Unternehmen Mist baut.
Hat man doch am Beispiel von VW gesehen (Abgasskandal)  wie der Staat bei sowas wegschaut.

Schon alleine aus diesen Gründen habe ich was gegen Großkonzerne und Monopole, @Rho-ny-theta , weil diese vom Staat "gehätschelt" werden und somit in gewisser Weise "Narrenfreiheit" bekommen - auf Kosten der Bevölkerung.
Die Entsorgungskosten für den Atommüll sind heute leider noch nicht kalkulierbar.
Darum haben die Betreiber sich mit einer Einmalzahlung freigekauft um nicht in einigen Jahren Konkurs anmelden zu müssen.
Ja ich weiß, das war der Grund.
Aber ich finde das trotzdem eine miese Tour, die gewinne einzustreichen, aber die Entsorgung auf den Staat abzuwälzen (das bissel was die zahlen ... hab mal irgendwo gelesen, dass die tatsächlichen  Kosten  um einiges höher sein werden).

Aber eigentlich iauch egal ob das nun der Staat bezahlt oder die Betreiber selbst - am Ende bezahlt es so und so der Verbraucher.

Hinzu kommt, damals wurde damit geworben, wie billig doch der Strom aus AKWs sei, aber man verschwieg dem Verbraucher , was für ein Rattenschwanz später  noch kommen wird.
Kann mir nicht vorstellen dass niemand  gewusst hatte, dass die Entsorgung einen  Haufen kosten wird (egal mal jetzt, ob man sich bei der Suche nach Endlager vertan hat).


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 04:10
Zitat von venerdivenerdi schrieb:Die Abwrackprämie war dazu die alten Fahrzeuge von der Straße zu bekommen.
Zusätzlich sollte der Notleidenden Autoindustrie geholfen werden damit sie keine oder nur wenige Leute freisetzt.
Notleidend!? :-) Wahrscheinlich müssen die auch deshalb heute die Drecksschleudern die sie so bauen nur softwaretechnisch nachrüsten. Und Schadenersatz für Produktmängel und Steuerausfälle haben die ja auch kaum zu befürchten. Aber alles nur weil es denen ja so schlecht geht.
Zitat von venerdivenerdi schrieb:Bei den Sachen wo hohe Gewinne zu erwarten sind forscht und entwickelt die Industrie auch ohne Subventionen von selber.
Subventionen sind Ergebnis harter Lobbyarbeit. Da gehts darum als Firma an staatliche Gelder zu kommen. Da kann man sich auch prima drauf ausruhen. Siehe Solarenergie z.B.
Warum wird gerade jetzt E-Mobilität subventioniert? Doch nicht weil man plötzlich mehr E-Autos möchte. Weil die deutsche Autoindustrie hier ein bisschen den Trend verpennt hat. Das hätte man vor 15 Jahren schon haben können. Da sperrte sich allerdings die Industrie noch.

Wenn der Staat vernünftigerweise etwas durchsetzen will dann braucht es entsprechende Gesetze: Wie z.B. ab 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr.


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 07:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Steuern sind ihm egal, ja.
Aber die Qualität ist dann der Knackpunkt.
Wenn ich Samen kaufe, möchte ich welchen, bei dem ich aus den gewachsenen Pflanzen dann wieder Samen entnehmen kann, der wiederum zu einer Pflanze wird ... und nicht wie bei Monsanto üblich gewesen, dass man den Samen immer wieder neu kaufe
Nope, das ist in der Modernen Landwirtschaft nicht üblich. Das mag bei Kleingärtnern noch zutreffen..  Im Allgemeinen jedoch nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also wäre ich froh, wenn M. nicht mehr auf dem Markt wäre und andere Händler qualitativ andere Samen verkaufen würden.
Ich glaube das Thema Agrarwirtschaft liegt dir nicht.


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 08:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann ich nicht nachvollziehen.
Die Großen scheren sich um nichts außer ihrem Profit. Umwelt und der Mensch muss dies alles irgendwie bezahlen.
Siehst du denn die negativen Effekte von Monopolen die irgendwann ALLES beherrschen könnten gar nicht?
DU hast ein paar Monopole zur Hand?  Auch das Klischee das Konzerne Grundsätzlich  schlechter wären als andere Firmen bzgl  Umwelt, Mitarbeiter und co scheint nicht zu stimmen.  SChauen wir mal nach den beliebtesten Arbeitgebern?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So wie das in den letzten Jahren lief, kann man doch nicht mehr von "freier Marktwirtschaft" reden mMn oder wie siehst du das
Bis auf China hat kaum ein Land die "Freie Marktwirtschaft" durchgesetzt.


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 09:17
@Fedaykin

ich kann all deine Einwände absolut nicht teilen (bis jetzt jedenfalls noch nicht).
Falls du möchtest (?), würde ich das gerne in einem anderen Faden weiter diskutieren (hier ist das ja OT).

Nur kurz noch dazu etwas:
Nope, das ist in der Modernen Landwirtschaft nicht üblich.
ja logisch, weiß ich - aber das hat halt bestimmte Gründe (oder sogar subtile "Zwänge") ...
.... jedenfalls weil die Samen von Monsanto soooo toll sind ist dabei sicherlich nicht das Primäre. Und dass man diese ständig nachkaufen muss, ist sicher auch kein Grund für Begeisterung...

(hab einiges Für und Wider über dieses Thema aus verschiedenen Quellen gelesen - KEINE VT-Quellen!).
Auch das Klischee das Konzerne Grundsätzlich  schlechter wären als andere Firmen bzgl  Umwelt, Mitarbeiter und co scheint nicht zu stimmen.  SChauen wir mal nach den beliebtesten Arbeitgebern?
Wie es den Mitarbeitern gefällt - Lohn, Soziales - ist für mich kein Argument dafür, ob und wie dann andererseits bei Sicherheit und Umweltauflagen usw. gespaart wird. Aber um DIESE Punkte ging es mir.
Außerdem gibt's auch große Unternehmen wo es nicht mal den Mitarbeitern besonders geht (sh. große Handelsketten)

@McMurdo
Subventionen sind Ergebnis harter Lobbyarbeit. Da gehts darum als Firma an staatliche Gelder zu kommen. Da kann man sich auch prima drauf ausruhen.
sehe ich ganz genau so.


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 09:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich kann all deine Einwände absolut nicht teilen (bis jetzt jedenfalls noch nicht).
Falls du möchtest (?), würde ich das gerne in einem anderen Faden weiter diskutieren (hier ist das ja OT).

Nur kurz noch dazu etwas:
Nope, das ist in der Modernen Landwirtschaft nicht üblich.
ja logisch, weiß ich - aber das hat halt bestimmte Gründe....
.... weil die Samen von Monsanto soooo toll sind ist dabei sicherlich nicht das Primäre. Und dass man diese ständig nachkaufen muss, ist sicher auch kein Grund für Begeisterung...
Bitte informier dich erst bevor du so 0815 Gerde nachplapperst.

Bitte informier dich auch über Saatgut und Co.  

Und ja Monsanto Saatgut ist auch toll, wobei ich jetzt den Marktanteil zb in Deutschland nachschauen müsste, im vergleich zu anderen Produzenten.   Und wie erwähnt es gibt gründe warum man sich das Saatgut nicht selber zieht.   Wer das möchte kann es ja tun.

file:///C:/Users/Monakatz/Downloads/T_026_029_07_10.pdf
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie es den Mitarbeitern gefällt - Lohn, Soziales - ist für mich kein Argument dafür, ob und wie dann andererseits bei Sicherheit und Umweltauflagen usw. gespaart wird. Aber um DIESE Punkte ging es mir.
Außerdem gibt's auch große Unternehmen wo es nicht mal den Mitarbeitern besonders geht (sh. große Handelsketten)
Es geht um Klischees, und da bist du voll dabei. Arbeitschutz ist da auch so eine Sache.

Und wo es gibt große Unternehmen wo es den Mitarbeitern nicht so rosig geht? Wow wieviele Mittelstands oder kleinere KLitshcen gibt es
wo es den Mitarbeitern nciht gut geht


ES wäre Wichtig von dem Schwarz Weiß denken loszugekommen und konkreter zu werden.


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 09:30
@Fedaykin
Bitte informier dich erst
ich hatte mich schon informiert, wie gesagt:
hab einiges Für und Wider über dieses Thema aus verschiedenen Quellen gelesen - KEINE VT-Quellen!.
-----------------------------------------------
ES wäre Wichtig von dem Schwarz Weiß denken loszugekommen und konkreter zu werden.
das ist richtig. Würde ich gerne, aber HIER geht das schlecht.
Wärest du bereit das mit mir in einem anderen Faden zu diskutieren?
Weiß nur nicht welcher sich eignet und einen neuen will ich nicht aufmachen.

Jetzt und hier nur noch kurz dazu:
Und ja Monsanto Saatgut ist auch toll, wobei ich jetzt den Marktanteil zb in Deutschland nachschauen müsste, im vergleich zu anderen Produzenten.
wie gesagt, das hat alles seine Gründe, nicht zuletzt vielleicht irgendwelche subtilen, ökonomischen "Zwänge", welche Großkonzerne (auch durch Manipulationen) ERZEUGEN können. Manche Konzerne erreichen sowas durch Lobbyarbeit beim Staat und nachfolgende Subventionen...
Auch die Landwirtschaft selbst ist ja schon subentioniert (wer weiß mit welchen Auflagen ... z.B. dort oder dort bevorzugt kaufen zu sollen?)
Und wo es gibt große Unternehmen wo es den Mitarbeitern nicht so rosig geht?
wie gesagt, z.B. in vielen Handelsketten geht's Mitarbeitern nicht so gut, vor allem wegen chronischem Personalmangel... die klagen dann ihr Leid, wenn sie sich ab und zu an der Kasse dann "ausruhen" können.


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 09:37
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hab einiges Für und Wider über dieses Thema aus verschiedenen Quellen gelesen - KEINE VT-Quellen!.
Und dann erzählt mal, warum es schon vor Dekaden Aufhörte, warum das nix mit Monsanto perse zu tun hat, und noch weniger mit Steuern.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie gesagt, das hat alles seine Gründe, nicht zuletzt vielleicht irgendwelche subtilen, ökonomischen "Zwänge", welche Großkonzerne (auch durch Manipulationen) ERZEUGEN können.
Genau, es kann ja nicht sein das ein gutes Produkt sich durchsetzt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Manche Konzerne erreichen sowas durch Lobbyarbeit beim Staat und nachfolgende Subventionen...
Auch die Landwirtschaft selbst ist ja schon subentioniert (wer weiß mit welchen Auflagen ... z.B. dort oder dort bevorzugt kaufen zu sollen?)
Kannst du alles nachlesen was es an Agrarsubentionen gibt. Und nein "SAmenkauf" wird nicht von der EU Subventioniert. Und genau damit bewegst du dich in den Bereich von VT`s, bruchstückhafte Informationen und Hörensagen zusammendichten..
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wo es gibt große Unternehmen wo es den Mitarbeitern nicht so rosig geht?
wie gesagt, z.B. in vielen Handelsketten geht's Mitarbeitern nicht so gut, vor allem wegen chronischem Personalmangel...
Sollte ein WOW werden, was sich aber auch dem Kontext mit dem folgenden Satz ergeben würde.


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 09:43
@Fedaykin
das andere lasse ich wegen OT nun unkommentiert, aber dazu dann noch mal etwas:
Und wo es gibt große Unternehmen wo es den Mitarbeitern nicht so rosig geht?

-->O:
wie gesagt, z.B. in vielen Handelsketten geht's Mitarbeitern nicht so gut, vor allem wegen chronischem Personalmangel...

-->F:
Sollte ein WOW werden, was sich aber auch dem Kontext mit dem folgenden Satz ergeben würde.
dein "Wow" bzw. die Ironie hatte ich auch verstanden, keine Sorge ;)
Dennoch sehe ich es weiterhin so, dass es vielen Mitarbeitern in den großen Ketten nicht so rosig geht. Hatte nachträglich noch was angefügt:
vor allem wegen chronischem Personalmangel... die klagen dann ihr Leid, wenn sie sich ab und zu an der Kasse dann "ausruhen" können.
Weiß nun nicht, ob das nur im "wilden Osten" so ist, dass sich dort die Mitarbeiter zu viel gefallen lassen?
Aber hier ist halt tatsächlich so, dass man erst ne Weile warten muss, bis die - Ware einräumende Kassiererin - abgehetzt zur Kasse sprintet (und mit manchen hab ich schon gesprochen, sie klagen alles das gleiche)


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 09:50
Mag sein, das ist im Einzelhandel nix neues, hat auch sehr viel mit Konsumentenwünschen zu tun. Also ist die Verknüpfung auch gleich wieder wesentlich komplexer.

Aber das nur am Rande.


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Steuerrecht-Vereinfachung - was spricht dagegen?

07.11.2017 um 09:50
@Optimist
natürlich wird Personal gespart...die Hauptsache ist doch, dass man viel Umsatz macht ohne viele Kosten zu haben. Wäre mal interessant, wenn die Käufer/Konsumenten sich da mal zu äussern würden, nämlich dass sie einen anderen Service erwarten, dass sie erwarten, dass es a) ausreichend Mitarbeiter gibt und b) diese Mitarbeiter auch entsprechend bezahlt werden, weil der Konsument lieber da einkauft, wo es auch dem Mitarbeiter gut geht. Aber da muß man ja nur zu Amazon schauen.......so lange der Konsument sein Paket bekommt und zwar schnell, interessiert ihn eigentlich nicht viel. Aber was hat das mit Deiner Steuerreform zu tun?


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