Abtreibung als Auftragsmord (Papst Franziskus) Abtreibung, Spätabtreibung
04.04.2023 um 18:58Anzeige
Sartretom schrieb:Soll das Kind zum Anwalt gehen oder was ?Warum nicht? Ist es nicht die Pflicht der Mutter, ihren Körper zum Wohl des Kindes einzusetzen?
Sartretom schrieb:Mit der Abtreibung ist der jungen Mutter auch nicht geholfen- im Gegenteil.Und was gut und richtig für die "junge Mutter" ist - allein dabei kommt mir das kotzen, da wir hier über eine Vergewaltigung sprechen, entscheiden natürlich andere für sie, ist klar.
Sartretom schrieb:Welch eine kranke WeltQ.e.d.
Sartretom schrieb:Schau dir mal einen kleinen Film an. Der stumme Schrei.Nein danke, ich kenne die Propaganda schon, da falle ich nicht mehr drauf rein ;)
Sartretom schrieb:Aber es kommt der Tag, da holt einen das ein. So eine Frau kenne ich. Sie würde es nie wieder tun.Das kann passieren, aber wie du ja selbst sagst, muss man diese Verantwortung schließlich übernehmen.
Sartretom schrieb:Aber warum ist der Film Propaganda?
Der stumme Schrei (engl. Original: The Silent Scream) ist ein Pro-Life-Film aus dem Jahr 1984. Regie führte Jack Duane Dabner. Erzähler war der Gynäkologe Bernard Nathanson, ein Aktivist der Lebensrechtsbewegung. Der Film wurde in Zusammenarbeit mit der Lebensrechtsgruppierung National Right to Life Committee produziertQuelle: Wikipedia: Der stumme Schrei
Sartretom schrieb:Der Arzt und die Frau wissen genau was sie tun. Ein Leben auslöschenGanz genau, das ist ja auch das Ziel, sonst würd ich ja nicht abtreiben.
Sartretom schrieb:Dein Ziel ist also, solltest du ungewollt schwanger werden, abzutreibenDas ist nicht mein Ziel, aber sollte mir trotz aller Vorsicht dieser Fehler passieren, würde ich mich für die Lösung Abtreibung entscheiden.
Sartretom schrieb:Wenn dich deine Mutter damals nicht gewollt hätte- würdest du es jetzt, nach dem du das Leben kennst lieber nicht geboren sein ?Das hat keinerlei Relevanz, denn ich wäre ja nicht geboren, wüsste das alles also gar nicht.
Sartretom schrieb:Nun stelle ich noch einmal eine Frage: Weshalb geht niemand auf das Problem der "überzähligen Kinder" bei der Wunschkinderbehandlung ein ?1. das entscheiden Frauen sowieso zusammen mit ihrem Arzt, aus gesundheitlichen Gründen.
Sartretom schrieb:Gerne. Wenn das Kind körperlich in der Lage ist, die Schwangerschaft ohne geistige und/oder körperliche Schäden auszutragen.Sagt gerne und antwortet dann wieder nicht auf meine Frage!
Da kommt es zusätzlich darauf an, ob das Mädchen vergewaltigt wurde oder anderweitig ungewollt schwanger wurde.
Sartretom schrieb:Weshalb geht niemand auf das Problem der "überzähligen Kinder" bei der Wunschkinderbehandlung ein ?Diese "überzähligen Kinder" sind noch keine Kinder, sondern tatsächlich noch nicht mehr als eine Anhäufung von Zellen, die noch keinerlei Bewusstsein hat. Solche Zellanhäufungen werden übrigens von der Natur ziemlich häufig abgestoßen, wobei die Frau dann meistens noch nicht einmal gemerkt hat, dass sie schwanger war, und glaubt, das wäre ihre Regelblutung.
Sartretom schrieb:Das werdende Kind hat sich nicht ausgesucht, so gezeugt zu werden- es kann also nichts dafür.Du stellst denjenigen, der im Falle einer Vergewaltigung zu einer Abtreibung rät, mit dem Vergewaltiger auf eine Stufe?
Nun kommt so ein selbsternannter Heilsbringer auf die Idee das Problem- nämlich das unschuldige Kind zu beseitigen.
Beide können sich die Hand geben.
Sartretom schrieb:Mit der Abtreibung ist der jungen Mutter auch nicht geholfen- im Gegenteil.Um mal von der Vergewaltigung wegzukommen und wieder allgemeiner zu werden: Warum wird in der ganzen Debatte eigentlich immer so wenig an die Kinder gedacht, die ausgetragen werden MUSSTEN und dann, weil die Mutter (oder beide Eltern) sie nicht wollten, ohne Liebe aufwachsen oder sogar misshandelt werden? Es geht eigentlich immer nur um die Gefühle von Erwachsenen, seien es die der werdenden Mutter oder die von selbsternannten Moralaposteln bzw. Kirchenmännern. Wie es dem Kind NACH der Geburt geht, interessiert diese Moralapostel und Kirchenmänner dann nicht mehr.
Sartretom schrieb:Wer die Abtreibung quasi als nachgelagerte Familienplanung sieht, ist entweder bösartig oder gedankenlos. Insbesondere wenn es erwachsene Frauen einfach "mit einplanen".Wer bitte tut das denn? Eine Abtreibung ist immerhin ein medizinischer Eingriff und wird schon allein deswegen von niemandem als Verhütungsmethode gewählt werden.
Sartretom schrieb:Schämen müssen sich die, die kleine wehrlose Wesen töten.Der einzige, der sich hier schämen müsste, bist du. Sprichst bei einem Zellhaufen von Kindern, kriegst es aber nicht hin Kinder, die Opfer eine Vergewaltigung wurden, als das zu benennen, was sie sind - vergewaltigte Kinder. Da sind es dann "Frauen" und/oder "junge Mütter".
Sartretom schrieb:In der 12. Woche ist es noch ein Zellhaufen. Ist die 12. Woche aber um 5 Stunden überschritten wird plötzlich ein Kind daraus...... Sehr überzeugend ????Nein, ab der 10ten Woche ist es ein Fötus bis zum Ende der Schwangerschaft. Ein Baby wird erst mit der Geburt draus.
Das Embryonalstadium beginnt mit der Befruchtung und dauert acht Wochen.Quelle: https://helloclue.com/de/artikel/schwangerschaft-und-geburt/was-ist-der-unterschied-zwischen-einem-embryo-einem-foetus-und-einem-baby
Das Fötalstadium dauert von der 10. Schwangerschaftswoche (wenn du vom Beginn der letzten Menstruation rückwärts zählst) bis zur Geburt.
Bei der Geburt vollzieht sich ein schneller und komplexer Übergang vom abhängigen Fötus zum unabhängigen Neugeborenen.
Sartretom schrieb:Was kann das Kind für die Vergewaltigung ?Und was kann die vergewaltigte Person dafür?
Sartretom schrieb:Allerdings lehne ich die Abtreibung "zur Familienplanung" strikt abSpielst du auf den Mythos an, dass Frauen regelmäßig abtreiben würden, damit sie keine hormonellen Verhütungsmittel verwenden müssen? MWn ist diese Vorgehensweise nicht belegt, höchstens Einzelfälle, aber wenn du dazu konkrete Zahlen hast, gerne her damit. Ansonsten bleibt es ein Mythos.
Sartretom schrieb:Ich bin gegen jede Tötung von menschlichem Leben.Quasi auch Sterbehilfe, gehört das auch in deine Liste?
Sartretom schrieb:Schämen müssen sich die, die kleine wehrlose Wesen töten. Die Auftraggeber besonders, auch der Arzt.Nein, das müssen sie nicht. Schämen müssten sich die, die bereits geborene Kinder willentlich und wissentlich misshandeln, weil sie sie nicht wollen. Ein Leben voller Leid ist schlimmer als der Tod.
... Hirnfunktionen (Hirntod) festgestellt wurde und eine Zustimmung zur Organspende vorliegt. Erst wenn diese beiden Voraussetzungen erfüllt sind, leitet das Krankenhaus den Organspendeprozess ein.https://www.organspende-info.de/organspende/ablauf-einer-organspende/klaerung-voraussetzungen/
Sartretom schrieb:Die Abtreibung war in totalitären Staaten (DDR), jederzeit ein Mittel zur Familienplanung.Die ist allerdings lang vorbei, es wäre also wirklich an der Zeit, diesen Gedanken mal mit Zahlen, Daten, Fakten der Moderne zu belegen. Andernfalls ist das Argument nichts weiter als eine Geschichtsstunde.