Absage an die EU

Ca.54% stimmten für Nein in Frankreich, der Anfang vom Ende?

Gruss

I want my journey to be full of laughter...

[Yuna, Final Fantasy X]

Warten wir`s ab.
Viele Franzosen haben die Abstimmung genutzt, um ihre Ablehnung gegen einen Beitritt der Türkei zur EU zu artikulieren.
Ohne diesen eigentlich nicht zur Debatte stehenden Punkt wäre die Sache wohl gutgegangen.

"Die Zukunft war früher auch besser"

Jaja komischerweise habe ich in den anderen foren betrachtet das meist nazis-faschisten-und npd wähler für ein ja sind

Meinst du ja zu Türkei-Beitritt oder Verfassung

"Die Zukunft war früher auch besser"

verfassung das habe ich schon in 2-3 foren gesehen das die von der rechten szene sehr stark unterstüztzt wird

hansi, so oder so ist das eine absage an die eu an sich, die dinge über die köpfe der menschen hinweg entschließt, deren leben es am meisten beeinflussen wird.
meiner meinung nach hat die eu zur zeit viel zu viel macht, noch dazu eine unkontrollierbare. außerdem ist sie und ihre befürworter in diesem thema so arrogant wie ich das in der politik selten erlebt habe.
die wenigsten wollen diese instanz in europa, die keiner sich aussuchen konnte.
die verdienen diesen arschtritt.

Kann Spuren von Zimt enthalten.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis.

@hi all

Da hat wohl die französische regierung die rechnung ohne den wirt gemacht.

Gibt die macht dem volke, nur wir deutschen scheinen noch bevormundet zu werden*tststs*

"Wir Menschen betrachten uns nur allzu gerne als Krone der Schöpfung, aber ich fürchte, das ist nicht die ganze Wahrheit. Der afrikanische Sandkäfer ist uns in vielerlei Hinsicht weit überlegen: Er ist äußerst fruchtbar, hat kein Ego, hat keine Angst und weiß nichts vom Tod, ...ergo: Ein vorbildlich selbstloses Mitglied der Gesellschaft."

"Seltsam ist der Mensch, wenn er seine Götter sucht."

@target

Und dies mit Recht.

"Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist."

„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“

EU am Ende, Freiheit und Demokratie, gerettet.

Endlich, geschafft. Der Totalitarismus wurde aufgehalten, durch die Franzosen. Wir brauchen keine EU, wir brauchen ein freies Europa und keinen Zentralstaat.

Die Freiheit hat wieder gesiegt.




Sind die Unverschämtheit und die Verantwortungslosigkeit weiter Teile der Medien eigentlich die Folgen von Feigheit und Hinterhältigkeit
der Politk ? Oder ist es umgekehrt?

Da wir ja nicht gefragt werden (wir haben ja soooooooo demokratische politiker die einfach machen was sie wollen) müssen wir den Franzosen Dankbar sein das sie diesen Europa wahn ins stocken bringen vielleicht begreifen die politiker nun das sie nicht immer einfach über die köpfe der menschen hinweg entscheiden können.

Danke Frankreich! Mercy France !

Lebe nicht um zu Arbeiten!
Sondern Arbeite damit du Leben kannst!!!!!

@sube

wie tickst du denn? wenn dich keiner fragt ist das scheinbar in ordnung!
Aber den rest der deutschen schätze ich schon so ein das man die Bürger fragen muß wenn man ihr leben so entscheident verändern will!!

Lebe nicht um zu Arbeiten!
Sondern Arbeite damit du Leben kannst!!!!!

@torka02 (ja, ich schreibe deinen Namen richtig)

Wieso sollte man die Deutschen fragen? Viele sind voller Vorurteile, wie die meisten Völker in der EU. Die Menschen werden von Gefühlen und nicht vom Wissen geleitet. Jeder der sich mal richtig mit der Verfassung beschäftigt hat, der würde auch für sie stimmen. Aber die meisten Deutschen gehen subjektiv an die Sache ran und stimmen dann auch subjektiv ab...
Kurzum die Verfassung ist nicht deshalb schlecht weil 60 oder mehr Prozent der Deutschen sie für schlecht halten...
Denk mal drüber nach.

"Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist."

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

War doch logisch, oder nicht?
Alles was neu ist - die Menschen haben Angst!
Wenn die Regierung nicht richtig aufklärt (was sicherlich auch nicht ungewollt war), soll lieber alles beim Alten bleiben! Ich kann das sogar nachvollziehen!
Ok, man könnte sich selbst über Vor- und Nachchteile der EU Verfassung informieren... nur welcher Durchschnittsmensch macht das schon?



“ICH BIN WICHTIG! ...schrie das Staubkörnchen.”
Oo.NWIO-WBIN.oO

@jejoh

Niemand! Und deshalb entscheidet das Parlament, dessen Abgeordnete sich ja informiert haben und auch diskutiert.
Aber manche wollen lieber den letzten Ungebildeten und politisch Uninformierten die Wahl über eine Verfassung überlassen, die für so viele Menschen so viel Gutes bedeuten würden...

"Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist."

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

@ suebe

Ja, das ist ja das Traurige. Niemand wird informiert und aufgeklärt, das muß man schon selbst machen! Wenn die Regierungen auf dem Gebiet mehr zu bieten hätten, dann würden solche Volksentscheide vielleicht anderes ausfallen. Oder eben auch nicht!
Ich bin trotzdem für mehr Mitbestimmungsrecht hier in D! Aber das gehört ja nicht zum Thema!


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@jejoh

Doch. Genau das kommt in der EU leider zu kurz. Denn bei einem Staat (der EU) mit mehr als 400 Millionen Einwohnern wäre es unmöglich, wegen jedem Gesetz eine Volksbefragung zu veranlassen.

"Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist."

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

@ Suebe

Wegen jedem Gesetz sagt ja auch keiner!
Was ich aber nicht verstehe ist, wie man ein Volk befragen kann, ob es eine neue Rechtschreibung will, dies aber nicht tut, wenn es darum geht eine neue Währung einzuführen!
Das ist doch unlogisch!


“ICH BIN WICHTIG! ...schrie das Staubkörnchen.”
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@jejoh

Stimmt schon. Aber zu verstehen wie Politiker denken wird wohl auf ewig für jeden Nicht-Politiker unmöglich sein...

"Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist."

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

Gott sei Dank.
Entlich wird der EU die Möglichkeit gegeben, ihren Zielen gerecht zu werden. Diese 400 Seiten sind Schwachsinn hoch 10, das ist Bürokratie pur.
Die EU muss sich entlich wieder darauf besinnnen, für die Bürger da zu sein, und nicht um sich selbst Willen.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

Ich glaube nicht jedem ist wirklich klar, was die Verfassung bedeutete, hier ein ein Zitat...

>>Die Verfassung soll in der auf 25 Staaten gewachsenen EU Mehrheitsentscheidungen erleichtern, die gemeinsame Außenpolitik stärken und dem Europaparlament mehr Rechte geben. Sie fixiert auch Wirtschaftsfragen wie die Geldpolitik. Wird die Verfassung nicht von allen EU-Staaten ratifiziert, gilt der Vertrag von Nizza weiter. Die Debatte in Frankreich dreht sich vor allem um Wirtschaftsfragen. Politiker stellen das Referendum als Richtungsentscheidung für ein angelsächsisch-liberales oder für ein soziales Europa dar.

Und ncoh ein kleiner Nachtrag, im Prinzip der Verspätete Eingangsttext

>>

eu-verfassung

Ein klares Nein

Die Franzosen lehnen mit 55,2 Prozent die EU-Verfassung ab




Die EU-Verfassung ist nach den Hochrechnungen mit deutlicher Mehrheit an Frankreich gescheitert. Nach den Angaben von drei Meinungsforschungsinstituten stimmten am Sonntag 55,18 Prozent bei dem Referendum am Sonntag gegen den Text, meldeten die französischen Fernsehsender. „Eine Niederlage für Frankreich“, sagte Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie. Außenminister Michel Barnier sprach von einer „wahrhaftigen Enttäuschung“.

Das Votum gilt vor allem als Ohrfeige für Präsident Jacques Chirac und die konservative Regierung von Premierminister Jean-Pierre Raffarin. Beide hatten nach langsamem Kampagnenstart in den vergangenen Wochen massiv für ein Ja geworben. Raffarin hatte bei seiner Stimmabgabe im westfranzösischen Chasseneuil-du-Poitou gesagt, die Entscheidungen für alle möglichen Szenarien seien bereits getroffen. Als wahrscheinlich gilt eine Entlassung des Regierungschefs durch Chirac, der bei einer Fernsehansprache einen neuen „Anstoß“ versprochen hatte.

Dem Verfassungsprojekt müssen alle 25 EU-Staaten zustimmen. Die Wahlbeteiligung lag mit etwa 70 bis 70,5 Prozent etwas höher als bei dem Referendum über den Vertrag von Maastricht 1992. Alle Umfragen der vergangenen Wochen hatten einen deutlichen Sieg der Verfassungsgegner vorausgesagt.

Frankreich hat als 10. von 25 Ländern über die EU-Verfassung entschieden. Die neun übrigen Länder, darunter Deutschland am vergangenen Freitag, haben dem Text zugestimmt. Unklarheit herrscht nun über die Zukunft der Verfassung: Während französische Politiker wie der frühere Präsident Valéry Giscard d'Estaing oder Ex-Kommissionspräsident Jacques Delors eine zweite Abstimmung in Frankreich nicht ausschließen, gehen viele Experten davon aus, dass ein neuer Anlauf für ein solches Vertragswerk wegen der Kräfteverhältnisse im erweiterten Europa nicht möglich ist.<<

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@prayer

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ich mag das nicht

2. EU funktioniert so nicht.

danke für meine meinung