LGBTIQ-Politik weltweit
05.06.2025 um 09:42Leider nicht.ockham schrieb:Vielleicht fällt dir was besseres ein, wie man die Menschen dazu bringt, sich kennenzulernen.
Ich habe auch den Eindruck, dass das Verhalten der Menschen sich mit Corona nachhaltig geändert hat. Man bleibt mehr unter sich, in der gewohnten und angenehmen Umgebung. Wir haben hier im Ort eine Art kulturelle Austauschzentrum (klingt hochtrabend, da treffen sich ganz unterschiedliche Leute zum Gespräch, zum Spiel, es gibt kleine Veranstaltungen, Kunst etc.). Das war vor Corona sehr rege besucht und war auch sehr divers. Es gibt einen "Stammtisch", der war oft übervoll mit ganz verschiedenen und wechselnden Leuten und mit tollen Gesprächen. Das hat sich jetzt leider deutlich verändert. Obwohl das Angebot da ist, besteht kaum Interesse.
Es wäre in der Tat toll, wenn man als LGBTIQ*, Ausländer, Frau, mit Behinderung und was es alles für Gründe einer Ungleichbehandlung oder Ausgrenzung gibt, nicht auf diese Probleme aufmerksam machen müsste. Weil Menschen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religion, ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder aufgrund einer Behinderung gleiche Chancen hätten. Leider ist das eine reine Utopie.ockham schrieb:Denn der Punkt ist doch, wenn man sich geliebt fühlt, am besten noch von seinen eigenen Eltern, dann würden viele gar nicht (politisch) auf sich aufmerksam machen wollen.
Das Ausgrenzen anderer zur Stärkung der eigenen Identität ist Teil des menschlichen Wesens.