onlyandre schrieb:Wenns diesen Leuten reicht haben sie halt nur Trump und Harris.
Und das ist auch ein Problem. Aber es sind eben nicht "Konservative". Das ist als wären die Wähler der AfD "konservativ". Das verharmlost die Einstellung, indem man ein eher neutral geprägtes Wort für ein Extrem verwendet. Darum geht es mir hier.
Dass Du damit recht hast, dass es Gründe für die Art der Wahl gibt und dass es Gründe dafür gibt, warum es so viele Menschen sind, die relativ plötzlich sehr weit nach rechts außen wandern (und es als konservativ bezeichnen), ist unstreitig.
Die Frage wäre auch, wer ist "schuld". Muss die Politik mitwandern, wenn der Trend in ein Extrem geht? Nur damit es vielleicht weniger extrem wird? Oder wäre es trotzdem besser, die Mitte nicht zu verlassen - auch wenn sich dann viele nicht mehr aufgehoben fühlen?
Mit dem Verlassen der Mitte legitimiert man ja auch als gemäßigte Partei das Extrem. Findest Du nicht?