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Rekord: 2006 wurden 900 Milliarden € für Waffen bezahlt.

171 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Waffen, Rüstung, 900 Milliarden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rekord: 2006 wurden 900 Milliarden € für Waffen bezahlt.

15.06.2007 um 06:13
Wenn Krieg so Profitabel ist:
Garantiere ich euch das wir mehr davon sehen werden!

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Rekord: 2006 wurden 900 Milliarden € für Waffen bezahlt.

15.06.2007 um 06:50
und wie will waffen habt ihr abbekommen??? die sind auch auf euch gerichtet wenn ihrnicht mit verbundenen augen in die NWO lauft!!!


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Rekord: 2006 wurden 900 Milliarden € für Waffen bezahlt.

15.06.2007 um 17:56
ich glaub´das passt gut hier her.
vielleicht mal was zum Nachdenken, für diesogenannten Realisten, die Krieg als eine Notwendigkeit erachten und Leute hier alsHippies bezeichnen, nur weil sie selbst verlernt haben zu träumen.


"Träumesind Lebendigkeit

Wünscht sich ein Kind eine Welt ohne Kriege, wird es vonErwachsenen als naiv abgetan, genauso wie der Jugendliche, der für Frieden demonstriert.Aber was ist naiv an solchen Wünschen? Was ist lächerlich daran, sich eine Welt ohneGewalt vorzustellen? Warum wird ein von Liebe bestimmtes menschliches Zusammenlebenverächtlich als naiver Traum abgetan? Es gilt als erwachsen und realistisch, sich mitKriegen abzufinden. »Erwachsene« halten Gewalt für ein Naturgesetz. Der Mensch sei nunmal böse, heißt es. Sogenannte Realisten haben viele solcher Weisheiten auf Lager: »Wasim Leben zählt, ist der Erfolg«, »Einer muss immer das Sagen haben«, »Wenn man etwashaben will, muss man es sich erkämpfen«, »Die Welt ist schlecht«: Sätze wie in Steingemeißelt, die vermeintliche Wahrheiten verkünden und doch nichts anderes sind alsBehauptungen von Menschen, die nicht mehr bereit sind, an die Möglichkeit einer anderenund besseren Welt zu glauben. »Vielleicht fehlt uns der Träumer, und wir wissen nochnicht einmal, dass er uns fehlt ... der Träumer, der wahre begeisterte Irre, der Einsame,der wirklich Verlassene, der einzige tatsächliche Rebell.« Das schrieb vor etwa 60 Jahrender Schriftsteller Henry Miller. Träume können subversiver sein als politischeIdeologien, deshalb sind sie für die selbsternannten Realisten so bedrohlich.

EinePatientin erzählte mir einmal, wie sie mit fünf oder sechs Jahren im Garten auf einenwunderschönen mit Schnee bedeckten Baum schaute. Plötzlich schlug ihr die Mutter, diesich von hinten genähert hatte, mit der flachen Hand in den Nacken und schrie sie an:»Hör auf zu träumen!« Die Erinnerung der Patientin war so stark, so gegenwärtig, dass siemich fragte, ob ich es gesehen hätte.

»Hört auf zu träumen!« ist eines dertypischen Diktate, die Erwachsene zwischen sich und Jugendliche stellen. Träumen machtvielen Erwachsenen Angst, denn Träumen bedeutet Freiheit von den Einschränkungen desAlltags, von einer Ordnung, die dem Denken Grenzen setzt, aber auch Schutz vor Zweifelnund Unsicherheiten bietet. Viele Erwachsene haben sich in ein Bollwerk ausPseudo-Wahrheiten eingemauert. Eine solche Festung gibt ihnen das Gefühl, sicher vorÜberraschungen zu sein und das Leben unter Kontrolle zu haben. Doch was ist das Lebenohne Überraschungen? Sicherheit ist das Gegenteil von Spontaneität und Neugier, vonMitmenschlichkeit und der Freude am Neuen, am Anderen, am Unbekannten. Kurz: Sicherheitist der Tod alles Lebendigen. Träume dagegen bedeuten Lebendigkeit. Träume durchdringendie Mauern der Ignoranz und öffnen den Blick für das, was im Leben alles möglichwäre.

Die amerikanischen Indianer verstanden dies. Deshalb hatten sie ein vollesLeben – trotz materieller Not und Unsicherheit. In ihrer Weisheit wollten sie dieseUnsicherheit auch gar nicht aufgeben. Diese Menschen besaßen, was wir heute weitgehendverloren haben: Gleichmut in der Unsicherheit, Sicherheit in der Hilflosigkeit. Denn ihreStärke wurzelte nicht in Unverletzlichkeit, sondern im Akzeptieren von Leid und Schmerzals einem selbstverständlichen Bestandteil des Lebens (auf diesen Punkt werde ich nochzurückkommen). Eine Jugend, die noch träumen kann, hat noch etwas von diesem Potential.Der Verlust kommt erst später, wenn das Träumen aus Gründen der Anpassung aufgehörthat.

In seinem Roman »Nachtzug nach Lissabon« schreibt Pascal Mercier über dieJugend: »Wieviel Leben sie noch vor sich haben; wie offen ihre Zukunft noch ist; was nochalles mit ihnen passieren kann; was sie noch alles erleben können.«

Eltern, aberauch Gesellschaften im Allgemeinen, haben drei Alternativen, sich gegenüber diesemZukunftspotential ihrer Kinder zu verhalten: Entweder sie lieben deren Möglichkeiten undfördern diese so gut sie können. Oder sie missbrauchen sie, um ihre eigenen Vorstellungenals gute Eltern zu bestätigen. Oder sie unterdrücken dieses Lebendige, weil sie es selbstnie leben durften, weil sie es ihren Kindern neiden und deshalb niedermachen müssen.Darum geht es in diesem Buch – und natürlich um die Frage, was das alles mit unseremWunsch nach einer friedlichen Welt zu tun hat."


Quelle
aus demVorwort:
Arno Gruen
»Ich will eine Welt ohne Kriege«


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15.06.2007 um 18:03
Dieser Text hat absolut keine Aussage außer "wir sollen träumen". Einen Ausweg, eineUmgehung des pööhsen Problems gibt es nicht.


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15.06.2007 um 18:05
@sarasvati

es ist ein sehr schöner Text, und ich muss zugeben, dass ich ohne meineTräume nicht mehr hier auf dieser Welt wäre.
Aber man muss auch immer auf der Hutbleiben. Es wird immerwieder Menschen geben die Dir was wegnehmen wollen, mit Gewaltwenns sein muss, genauso wie es die Träumer geben wird.
So schrecklich wie sich dasanhört, aber ich glaube das ist tatsächlich ein Stück Realität.


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15.06.2007 um 18:07
Doch die die Menschheit soll sich mit den Waffen so stark dezimieren das der Rest Waffenendlich verbannt.


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15.06.2007 um 18:08
"Einen Ausweg, eine Umgehung des pööhsen Problems gibt es nicht."


Da gäbe esschon einiges, es fehlt einfach nur am politischen Willen das auch umzusetzen.


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15.06.2007 um 18:11
>>es fehlt einfach nur am politischen Willen das auch umzusetzen<<

die verdienensich doch dumm und dusselig daran, wieso sollten sie was anderes wollen?


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15.06.2007 um 18:11
Und wer bitte schön soll das durchführen? Weltrevolutionen haben meines Wissens nach bisjetzt nur Mao und Onkel Lenin durchgeführt...:/
Menschen=>Wollen Geld=>MIt Waffen kannman Geld verdienen=>ANkurbelung der Waffenindustrie


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15.06.2007 um 18:15
man darf auch nicht vergessen, dass ein gehöriger Teil der 900Mrd auch uns deutschen guttun. Deutschland ist glaube ich unter den top 5 der Waffendealer der Welt angesiedelt


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15.06.2007 um 18:15
Ich widerspreche ja nicht, das das unrealistisch ist, aber ich widerspreche darin, das esunlegitim ist, diesen Wunsch zu haben und zu äußern. Eine Welt ohne Waffen wäre einebessere Welt. Das sollte man aussprechen dürfen, ohne gleich als weltfremder Phantast zugelten. Denn einen Wunsch zu haben, bedeutet nicht, das man real an dessen Erfüllungglaubt.


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15.06.2007 um 18:18
>>Denn einen Wunsch zu haben, bedeutet nicht, das man real an dessen Erfüllungglaubt.<<


Du bist ein Träumer Darth ;)


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15.06.2007 um 18:21
@Gladiator

"Einen Ausweg, eine Umgehung des pööhsen Problems gibt esnicht."

doch den gibt es. es muss nur ein Schalter umgelegt werden, was keineSekunde dauern würde um ohne Krieg auszukommen.

aber die Angst davor ist sehrgroß. sehr paradox eigentlich das Ganze.
wenn dich das näher interessiert, dann lesedas Buch von ihm.

du bist eigentlich noch viel zu jung (13?) als dass du keineTräume hast. und so pessimistisch bist.


@rockandroll

klar, da hast duRecht, es wird immer Menschen geben, die nur für ihren Vorteil leben, auch wenn die Welt"besser" wäre. so realistisch bin auch noch. *g

aber verhält es sich ja nun malso, dass die Menschen, die -das- wollen, wir leben nun mal in einerEllenbogengesellschaft, in der Mehrheit sind.
sich dafür einzusetzen (in welcher Artund Weise auch immer, ist individuell) dieses Verhältnis umzukehren, wäre doch mal einAnsatz. und überhaupt mal darüber nachzudenken wäre schonetwas.


@Darth

das ist nicht nur eine Frage des politischenWillens.
eigentlich fängt ein Umdenken immer im kleinen an, bei jedem selbst.
dennwer sind denn die Menschen, die in einen Krieg ziehen, für den politischenWillen?
ohne Soldaten wären wohl keine Kriege zu führen.
und damit Kriege bloßgutzuheißen, unterstützt man diese schon indirekt.
und das muss nicht sein, wie ichfinde.


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15.06.2007 um 18:25
Darth,

"Das sollte man aussprechen dürfen, ohne gleich als weltfremder Phantast zugelten. Denn einen Wunsch zu haben, bedeutet nicht, das man real an dessen Erfüllungglaubt."

so ist es. ich bin ebenfalls bekennende Träumerin, also.

jemandder sich darüber lustig macht, tut das meines Erachtens nur aus Angst.
zu träumen istkeine Schwäche, eher das lustigmachen darüber.

und

Navi, du schreibst jaselbst:

"und ich muss zugeben, dass ich ohne meine Träume nicht mehr hier aufdieser Welt wäre."

so ergeht es sicher vielen. ;)


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15.06.2007 um 18:31
@sarasvati

Es gab schon so viele Lehrer, Erleuchtete, Wirtschaftswissenschaftlerusf. die es tatsächlich versucht haben. ALLE sind bis jetzt gescheitert.
Ich selbstdenke schon so lange darüber nach was man denn da tun könnte, doch jede Idee die mirkommt hat einen Hacken.

Ein Beispiel, das hier unbedingt noch erwähnt werden muss,ist das mit den Indianern.
Sie hatte eine, aus meiner Sicht, genialeGesellschaftsstruktur. Wahrscheinlich das Beste was einem Menschenhirn je entsprungenist.
Was passierte dann. Sie waren der Übermacht des fortgeschrittenen Menschen nichtgewachsen. Und nun ist diese tolle Idee Tot!

Wenn einer eine gute Idee hat, denwerde ich unterstützen, keine Frage, aber ertmal eine haben...


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15.06.2007 um 18:34
@sarasvati

ich wollte mich keineswegs über Träumer lustig machen, bin ja selbsteiner.
Aber ich hänge irgendwie doch an meinem Leben, und Du weisst selbt wie das mitRevolutionen ist. Sie fressen ihre Kinder.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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15.06.2007 um 19:58
@rockandroll
Ein Beispiel, das hier unbedingt noch erwähnt werden muss, ist das mitden Indianern.
Sie hatte eine, aus meiner Sicht, geniale Gesellschaftsstruktur.Wahrscheinlich das Beste was einem Menschenhirn je entsprungen ist.


An welcheIndianer denkst du dabei? Die Inkas, Mayas, Irakesen, Apachen oder vielleicht dieAzteken? Diese Gesellschaften waren alle sehr unterschiedlich.


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15.06.2007 um 20:35
Äusserst Kranke Menschen


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15.06.2007 um 22:37
Navi,

ich wollte dir auch nicht unterstellen, dass du dich lustig machst.;)

und von -gewaltsamen- Revolutionen halte ich eigentlich auch nicht besondersviel.

"Wenn einer eine gute Idee hat, den werde ich unterstützen, keine Frage,aber ertmal eine haben..."

naja, da liegt der tote Hund begraben...
das kannnur ein Jeder für ich selbst tun.
aber Optimismus anstelle von Pessismismus und auchHass ist glaub ich schon mal ein Schritt........ Richtung Utopia. *g


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myth ehemaliges Mitglied

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15.06.2007 um 23:42
@Gladiator

Dieser Text hat absolut keine Aussage außer "wir sollen träumen".Einen Ausweg, eine Umgehung des pööhsen Problems gibt es nicht.


Du hastden Text einfach nicht verstanden.


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