Wut - Lohnzettel einer Hausfrau

@Doors

/word

@lazuli

Lustig, dass dus erwähnst, da ich ja selbst nebenher auch noch den Haushalt für jemanden schmeiß muss ich sagen, es ist wirklich recht ordentlich bezahlt weil es halt auch wirklich Arbeit ist.

@canan

Ich weiss ich auch und ich bekomme zum Glück auch recht viel dafür ...sonst müsste ich mehr arbeiten um so viel zu verdienen und das will ich im Moment nicht wegen meinem Kind.

@Doors

"Ich halte wenig davon, Lohnarbeit und Hausarbeit gegeneinander auszuspielen."



Kann sein das man es nicht sollte aber wer hier schreibt, es ist nichts wert, der sollte sich vieleicht schon die Preise auf dem "Markt" ansehen.

@ schatten69

Daß hier gegenteilige Meinungen vorgetragen werden ist normal und einer interessanten Diskussion sogar zuträglich, aber du fällst vollkommen aus der Rolle. Deine abfällig, ja schon als dummdreist zu bezeichnenden Kommentare sind nicht akzeptabel und ich frage mich, was du für Frauen kennst, daß du so ein Hausfrauenbild hast.

Lass' mich dir kurz etwas zu meiner eigenen Mutter sagen: sie entschied sich für das reine Hausfrauenleben als sie mit mir schwanger war. Wir haben ein großes Haus und ein großes Anwesen mit Garten zu versorgen. Dazu zählten die Aufgaben wie putzen, saugen, waschen, das Haus generell sauber und intakt zu halten, einkaufen, kochen (immer frisch) und diverse andere Tätigkeiten, wie ein fleißiges Bienchen. Wenn du nun denkst, so etwas nähme keine Zeit und keine Kraft in Anspruch, hast du dich gewaltig geschnitten. Ich dachte auch einmal das alles sei einfacher als es aussieht, bis zu dem Tag an dem ich diese Arbeiten gezwungenermaßen übernehmen mußte.
Alleine die körperliche Arbeit dabei ist enorm und nicht von der Hand zu weisen. Und man ist ständig beansprucht.

Nun zum entscheidenden: obwohl ich Einzelkind bin war meine Mutter jeden Tag ca. 12-17 Stunden mit der Hausarbeit beschäftigt, und sie übertrieb es in keinem Bereich sondern tat nur das was notwendig war. Vielleicht helfen dir diese Zahlen mal ein wenig aus deinem absurden Denken hinaus.

Wie ich Goili also richtig verstanden habe geht es gar nicht um einen Entgelt - die eigene Familie gesund zu wissen ist der größte Segen.
Aber es geht um Gleichberechtigung der Rollen, die eine Frau innerhalb der Gesellschaft einnehmen kann, weil sich gesellschaftliche Meinungen nun einmal definitiv auf die Familien auswirken.

Deine abschätzige Meinung ist ein Schlag in's Gesicht jeder wirklichen Hausfrau. Du solltest dich schämen.

@Topic
Da es ja jedem freisteht, eine Haushälterin anzustellen (und natürlich zu bezahlen!), die die genannten Arbeiten erledigt, kann man sich leicht überlegen, wieviel die Arbeit, welche man ja für sich selbst macht, (in Geld) wert ist. Die Hausfrau darf natürlich auch in der eigenen Wohnung arbeiten und sich selbst bezahlen, das ist wohl einfacher. Wer nun meint, dass man zu niedrig entlohnt würde, dem sei freigestellt, Karriere zu machen und währenddessen jemanden mit niedrigem Gehalt im Haus arbeiten zu lassen. Wer nun meckert, dass dann ja keine Zeit für die Kinder ist, der überlege sich doch bitte, was er eigentlich will und ob Hausfrau nicht vielleicht doch ganz günstig ist. Übrigens: Wer gezwungen ist, Hausfrau zu sein, der überlege sich, ob das vielleicht selbstverschuldet ist. Wenn nicht: dringend aufhören. Wenn nicht möglich: Polizei rufen.

methis schrieb:Aber es geht um Gleichberechtigung der Rollen, die eine Frau innerhalb der Gesellschaft einnehmen kann, weil sich gesellschaftliche Meinungen nun einmal definitiv auf die Familien auswirken.

Wenn die Hausfrau sich nicht anerkannt fühlt, empfehle ich aus pädagogischer Durchtriebenheit dringend einen Streik, um den Wert der Arbeit deutlich zu machen.

@esszett23


Die streiken doch schon, jedenfalls was das Kinderkriegen betrifft ;)

Na, das ist doch völlig in Ordnung. Bei diesem "Streik" fehlt mir aber noch ein bischen die nötige Konsequenz. Man kann sich einfach nicht drauf verlassen ^^

Link: www.spiegel.de (extern)

esszett23 schrieb:Bei diesem "Streik" fehlt mir aber noch ein bischen die nötige Konsequenz

Vieles liegt im Argen in der "Wohngemeinschaft Deutschland"

Die Tage werden kürzer, die Abende länger und das Fernsehprogramm immer fader. An Manfred Schell, den Chef der Gewerkschaft der Lokführer, haben wir uns inzwischen so gewöhnt, dass wir ihn vermissen werden, sollte der Arbeitskampf auf der Schiene jemals ein Ende finden; ebenso an die vielen allein erziehenden Mütter, die nicht dazu kommen, sich um ihre Kinder zu kümmern, weil sie immerzu darüber berichten müssen, wie sie von der Gesellschaft im Stich gelassen werden.

@andi

"ebenso an die vielen allein erziehenden Mütter, die nicht dazu kommen, sich um ihre Kinder zu kümmern, weil sie immerzu darüber berichten müssen, wie sie von der Gesellschaft im Stich gelassen werden."

Ich hoffe diese Äußerung ist nicht von Dir, da sie nicht grad von Intelligenz zeugt. Wenn Du davon ausgehst das eine allein erziehende Frau sich nur um Ihre Kinder kümmert wenn sie keine Zeit hat sich mitzuteilen attestiere ich Dir ohne weiteres ein total verquertes Bild von einem erfüllten Leben!

Ja, die gute alte Zeit, als die "Wohngemeinschaft" noch "Volksgemeinschaft" hiess, und alles besser war.

@baal, halt die Luft an! Wozu man hier die Möglichkeit des Zitierens hat und Links anhängen kann, hat dir in deiner langjährigen Foren-Laufbahn noch niemand erklärt? Oder liegt´s an dir? Bildungsresistent? Integration gescheitert? ;-)

Was von Intelligenz zeugt, hast du nicht erkannt. Kein Wunder! :-D

naja andi, ich hab in der schule gelernt das man zitiertes entsprechend markiert so z.b.:

Zitat Baal:
"Ich hoffe diese Äußerung ist nicht von Dir, da sie nicht grad von Intelligenz zeugt. Wenn Du davon ausgehst das eine allein erziehende Frau sich nur um Ihre Kinder kümmert wenn sie keine Zeit hat sich mitzuteilen attestiere ich Dir ohne weiteres ein total verquertes Bild von einem erfüllten Leben!"
Wut - Lohnzettel einer Hausfrau (Seite 8)

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Musst Dich natürlich nicht genau dranhalten is ja bestimmt keine Uni hier, aber wäre schon schön wenn es erkennbar ist.....

Ich stelle mit erschrecken fest, dass es tatsächlich viele zu geben scheint, die Hausarbeit unterschätzen. Denjenigen sei gesagt: 1. Es sind nicht alle so geil wie Ihr! Und zweitens: (auch, wenn das ein recht häufig gebrauchtes Argument ist) Macht es doch mal allein! (Wirklich, macht es mal. Aber nicht, dass die Wohnung nur ein Zimmer hat, das zählt nicht. Und ordentlich sein soll es auch, denn Chaos kann ja jeder) und drittens, der wichtigste Punkt: Schaut mal "Frauentausch" im Fernsehen, :D lol


@ Doors
Wenn jetzt jemand anfängt, Mutterkreuze zu verteilen, würde ich empfehlen, demjenigen nicht zu zaghaft erzieherische Backpfeifen mindestens in zweistelliger Anzahl zu verpassen. ;)

Na ja Baal, Zitate erkennst du hier an Kursivschrift. Hast das wohl noch nie gemacht, was? Versuch´s mal. Geht ganz leicht und macht Spaß. ;-)

Schau

baal schrieb:wäre schon schön wenn es erkennbar ist.....

Erkannt? :-D

esszett23 schrieb:Schaut mal "Frauentausch" im Fernsehen

Womit wieder ein Klischee bestätigt wäre. So und/oder so. ;-)

ja ich werd auch immer ausgenützt und es wird immer abartiger doch was hat man davon --

menschensohn schrieb:ja ich werd auch immer ausgenützt und es wird immer abartiger doch was hat man davon

Mir erscheint die Antwort auf Deine Frage recht einfach, deshalb gebe ich sie: Davon, dass man ausgenutzt wird, hat man nichts. Das liegt in der Natur der Sache. Hätte man etwas davon, dass man ausgenutzt wird, so wäre es kein richtiges Ausnutzen.

@ Andi75
Nicht, dass ich Deine Aussage falsch auslege, deshalb frage ich: Was für ein Klischee wird damit bestätigt?