Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

@hari_S
Wenn die Frauen kein Kopftuch tragen dürfen



Jau, gerade im Matheunterricht ist das ein Grenzwert,
da strebt die Toleranz gegen 0,
eine Ableitung mit Kopftuch, nix da, null Integrale,
Integration im Schuldienst, da wird das Kopftuch subtrahiert,
ein Bruch mit der Glaubens- und Religionsfreiheit,
da bewegen wir uns doch im Kreis.

Nochmal zum Genießen *g
http://www.youtube.com/results?search_type=&search_query=Area+of+Sector&aq=f

;)
die hat mich fast dazu gebracht "sector" nachzusprechen

buddel

ein Bruch mit der Glaubens- und Religionsfreiheit,

Von der Glaubens- und Religionsfreiheit der Schüler hältst du also nix, die ein Recht auf Lernen ohne jegliche Beeinflussung durch religiöse Symbole haben.

Religion und religiöse Symbole haben in der Schule nichts zu suchen. Ganz gleich welcher Religion sie sich zuordnen lassen. Religionsunterricht aller Konfessionen gehört abgeschafft.

@gioraepstein
Das ist doch kein balkenkreuz, das ist doch ein Tatzenkreuz oder Templer- und Kanonenkreuz ^^.
Das balkenkreuz wr ja eher von schwarzen Kreuz abgeleitet bzw. es sind ja alles eigentlich Ableitungen vom schwarzen Kreuz

Religionsunterricht aller Konfessionen gehört abgeschafft

Das nich unbedingt, im reli Unterricht könnense sich von mir aus steinigen und salben aber im Fachunterricht hat Religion nun wirklich nichts zu suchen. Wie auch alle anderen Weltanschauungen. Kann jeder seine Religion/seinen Glauben haben aber er musses anderen nicht auf die Nase binden, schon garnicht, wenn derjenige einen Dienst zu erfüllen hat, der einen wichtigen Artikel im Grundgesetz repräsentiert und dazu gehört nunmal, dass Deutschland keine Staatskirche hat also haben Staatsbedienstete auch nicht wie Geistliche aufzutreten.

Man könnte dem auch beikommen, indem man Uniformen für alle einführt, damit würde man aber den Zorn derer auf sich ziehen, die sich nie etwas haben zu Schulden kommen lassen.

Und letztendlich wäre das Geheule noch um einiges größer als es so schon ist.

@klarabella

Religion und religiöse Symbole haben in der Schule nichts zu suchen. Ganz gleich welcher Religion sie sich zuordnen lassen. Religionsunterricht aller Konfessionen gehört abgeschafft.


Wo kann ich unterschreiben?


@GilbMLRS

"Man könnte dem auch beikommen, indem man Uniformen für alle einführt"


Dann will ich aber nach Konfessionen getrennte Uniformen:
Christen lila, Muslime grün, Juden gelb, Buddhisten orange, Hindus rosa, Satanisten schwarz und Ungläubige rot.
Vielleicht genügt auch ein Stern.

Warum machen die son einen Wind darum?

Beamte müssen neutral sein, deswegen graue Anzüge.

Mein Gott ist der Alkohol und meine Gewand die vollgekotzte Hose.
Deswegen darf ich jetzt nicht dreckig und besoffen zum Amt, oder!?

Beamte sind für mich wie Polizisten: Sie haben eine Uniform und wem das nicht passt, der muss einen anderen Beruf machen.

Mfg

Mir schreibt meine Religion vor, dass ich an Tagen mit Vokalen im Namen nicht arbeiten darf. Mein Arbeitgeber will das aber nicht respektieren!

Doors schrieb:Wo kann ich unterschreiben?

Die Petition zur Abschaffung des Religionsunterrichts war Ende 2007. Kommst also leider etwas spät...

Mir schreibt meine Religion vor, dass ich an Tagen mit Vokalen im Namen nicht arbeiten darf. Mein Arbeitgeber will das aber nicht respektieren!


Ach du auch? Wir sollten vielleicht vor dem Bundesverfassungsgericht klagen!

Stuttgart - Obwohl der Kopftuchstreit juristisch vorerst beendet ist, spitzt er sich nun erneut zu: Das Regierungspräsidium Stuttgart hat gegen eine Hauptschullehrerin aus Stuttgart-Bad Cannstatt ein Disziplinarverfahren eingeleitet, weil sie trotz Verbots weiter mit Kopfbedeckung unterrichtet.

"Wir haben versucht, Brücken zu bauen. Nachdem dies nicht gelungen ist, können wir gar nicht anders", sagte ein Sprecher der Behörde am Mittwoch und bestätigte einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Eine Anhörung sei für Mitte März geplant. "Wir sind schon interessiert, dass die Sache nicht eskaliert", sagte der Sprecher. Aber nachdem das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs (VGH) Baden-Württemberg rechtskräftig geworden sei und danach das Kopftuchtragen im Unterricht verboten sei, müsse reagiert werden.


Der zum Islam konvertierten Lehrerin droht mit dem Verfahren schlimmstenfalls die "Entfernung aus dem Dienst", möglich sind aber auch ein Tadel oder finanzielle Einbußen. Nach Behördenangaben steht ihre Pensionierung in knapp zwei Jahren bevor.

Parallel zum Streit mit der Schulaufsichtsbehörde versucht die Pädagogin mit einer Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe das umstrittene Landesgesetz zu kippen. Nach diesem dürfen letztlich auch Nonnen und Mönche in Baden-Württemberg ihre Ordenstracht an Schulen nur während des Religionsunterrichts tragen. Das Gesetz war im Januar auch vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gebilligt worden. Einen Termin für eine Verhandlung in Karlsruhe gibt es bislang nicht.

Anders als das bisherige juristischen Tauziehen hat diese aber keine aufschiebende Wirkung und damit keinen Einfluss auf das Disziplinarverfahren.


http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/1963721

Eine am 12.03.09 veröffentlichte Studie von Prof. Dr. Hubert Kleinert (Leitung), Prof. Jürgen Flimm, Dr. Annette Lepenies, Isabel Pfeiffer-Poensgen, Andrea Prym-Bruck, Alice Schwarzer und Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer unter dem Titel "Integration und Lebensqualität – Wie wir morgen leben werden", sagt zu dem Kopftuch folgendes:

Ganz unabhängig von den unterschiedlichen persönlichen Motiven eines Mädchens oder einer Frau, die das Kopftuch trägt, ist das Kopftuch seit Beginn der islamistischen Revolution 1979 im Iran objektiv und politisch die Flagge der islamischen Fundamentalisten. Es ist alles andere als ein „Stückchen Stoff“. Es ist ein politisches Symbol von höchster Brisanz. Als solches ist es deshalb im 21. Jahrhundert nicht mit dem christlichen Kreuz oder der jüdischen Kippa vergleichbar, da beide Symbole zurzeit keine irgendwie vergleichbaren politischen Implikationen haben (was sich beim Kreuz durchaus wieder ändern kann). Das islamische Kopftuch, das die Haare als „haram“, als Sünde, gänzlich verdeckt, und der islamische Mantel, der den Frauenkörper als „haram“ verhüllt, ist eine Art branding für Mädchen und Frauen und hat eine vielfache Bedeutung: Erstens macht das Kopftuch den weiblichen Menschen schon als kleines Mädchen zum Sexualobjekt, indem es kopftuchlose Mädchen und Frauen als sexuell provokant deklariert. Zweitens betont und vergrößert das Kopftuch der Frauen – und der Bart der Männer – den Unterschied zwischen den Geschlechtern bis zur Unüberbrückbarkeit. Drittens weist es Frauen und Männern aufgrund dieses „Unterschieds“ fundamental unterschiedliche Rollen zu. Danach ist die Frau nach islamischem Recht, der Scharia, abhängig vom Mann – bis hin zur Unmündigkeit.
Viertens behindert das islamische Kopftuch/Gewand Frauen ganz konkret in ihrer Bewegungsfreiheit und freien Sicht, gefährdet sie auf der Straße und schränkt ihren Blick auf die Welt ein.

Und deswegen kommen sie auch zu folgendem Schluss:

Deswegen kann das Kopftuchverbot für Lehrerinnen in der Schule nur ein erster Schritt sein. Zu befürworten wäre dringend auch ein Kopftuchverbot für Schülerinnen. Nur eine kopftuchfreie Schule würde den kleinen Musliminnen aus traditionellen Familien eine Ahnung von Freiheit und die wahre Wahlfreiheit geben. Und sie würde den Mädchen, die kein Kopftuch tragen, den Druck und die Stigmatisierung durch Mädchen, die es tragen, ersparen (ein solcher Druck und die entsprechende Stigmatisierung wird inzwischen vielfach beobachtet). Nordrhein-Westfalen sollte sich mit den Erfahrungen auseinandersetzen, die in Frankreich mit einem solchen Kopftuchverbot an Schulen seit 2007 bereits gemacht worden sind. Soweit ich weiß: Mit Akzeptanz und Erfolg.

Quelle vergessen: http://files1.derwesten.de/flashmm/PDF/AG3Endfassung1203.pdf (Archiv-Version vom 01.04.2009)

against_nwo schrieb:Zu befürworten wäre dringend auch ein Kopftuchverbot für Schülerinnen. Nur eine kopftuchfreie Schule würde den kleinen Musliminnen aus traditionellen Familien eine Ahnung von Freiheit und die wahre Wahlfreiheit geben. Und sie würde den Mädchen, die kein Kopftuch tragen, den Druck und die Stigmatisierung durch Mädchen, die es tragen, ersparen (ein solcher Druck und die entsprechende Stigmatisierung wird inzwischen vielfach beobachtet).

Zum Kirchenbesuch (hier Moscheebesuch) ist eine Kopfbedeckung als Zeichen des Respekts vor den Sitten und Gepflogenheiten der Glaubensgemeinschaft akzeptabel. Im öffentlichen Leben hat der Krempel nichts zu suchen und schon garnicht in Schule oder Beruf. Das hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun, wenn man andere Schüler/innen und Mitarbeiter/innen zwingt, sich mit religiösen Symbolen in Schule und am Arbeitsplatz, an Bushaltestelle und im Kino auseinanderzusetzen. Das Kopftuch sagt allen anderen immer und immer wieder: "Wir gehören nicht zu euch und ihr nicht zu uns" - ist also ein Zeichen von Ausgrenzung, Spaltung der Gesellschaft.

In der Studei ist ja auch nur die Rede davon, es gänzlich aus dem Bild der Schule zu verbannen und niemals die Rede vom Privatleben.
Da das Kopftuch ja eh eigentlich für verheiratete Frauen sein soll, sollte es ja kein Problem sein wenn es Schülerinnen nicht mehr in der Schule tragen dürfen denn eigentlich dürften sie ja noch nicht verheiratet sein.

http://www.youtube.com/results?search_type=&search_query=Area+of+Sector&aq=f


Wozu das junge Mathegenie nun ein Kopftusch braucht, ist klar. Sie muss ihr extremes Mitteilungsbedürfnis bremsen...ist also genau so zu sehen, wie es gedacht ist - zur Zurechtweisung der Frau.

"sssectorr"... ;)

Viel ruhiger geht es doch hier zu:

Area and Circumference of a Circle - MathHelp.com

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Untersuchungen haben ergeben, dass Schüler in einer unaufgeregten Atmosphäre eher etwas kapieren, als wenn sie regelrecht von "Wissen (hier sssectorrr) angesprungen werden. ;)

against_nwo schrieb:Da das Kopftuch ja eh eigentlich für verheiratete Frauen sein soll, sollte es ja kein Problem sein wenn es Schülerinnen nicht mehr in der Schule tragen dürfen denn eigentlich dürften sie ja noch nicht verheiratet sein.

Das Kopftuch symbolisiert bei jungen Mädchen und Frauen ebenfalls die Geschlechtsreife (wird zu diesem Zeitpunkt angelegt) - ist also nicht nur für verheiratete Frauen - was ein weiterer Grund ist, das Ding auf keinen Fall im öffentlichen Leben zu tragen, jedenfalls nicht für unverheiratete Frauen und Schulmädchen. Was dem einen der Zwang zur Religionsfreiheit ist für mich an Wichtigkeit die Unversehrtheit der Seele eines jungen Menschen, demzufolge keine öffentliche Stigmatisierung und der Schutz des Privatlebens. Aber mit solchen Überlegungen kannst du archaischen Idioten nicht kommen - die kommen dann mit Mohammed und Aischa - und schon bist du mittendrim im schönsten Kampf der Kulturen... ;)

ein freund von mir selbst moslem ist schichtführer beim mc.
er erzählte mir das eine mit kopftuch kam und um eine stelle bat..
er fragte ob sie den das kopftuch auch bei der arbeit tragen würde..
sie antwortete mit ja sie dürfe es nicht runter nehmen.
er sagte:auf wiedersehen.

und genau so sollte es in jeder arbeit,jedem öffentlichen platz sein.
was so ein kopftuch wohl für viele frauen bedeutet brauchen wir ja nicht weiter diskutieren.
aber vor allem weil dies ein christliches land ist und trotzdem sehr viel akzeptanz gegenübr anderen religionen hat(zb:das bazen von moschees)sollte man es nicht damit übertreiben.

aishah07 schrieb:Das Kopftuch symbolisiert bei jungen Mädchen und Frauen ebenfalls die Geschlechtsreife

Dann sind also diese Mädchen, die in einer DITIB-Gemeinde zum kopftuchtragen angehalten werden, auch schon geschlechtsreif?