Es gab keinen 2. Weltkrieg!

mymyselandi
gläubiger meint nicht den beginn des 1. wk als er bismark ins spiel brachte sondern die politik die es vorher in deutschland östereich und europa gab.
doors so unrecht hat gläubiger nicht mit bismark.

nur man muß es in die zeit zwischen 1871 bis 1885 setzen.
alles hat eine ursache auch der 1. wk. und leider ist wie so oft die politik schuld an dem was passiert.

theoretisch hätte es den 1. wk auch schon nach der jahrhundertwende geben können. die voraussetzungen waren gegeben.

wenn man es so nimmt. hätte auch der 1. wk wegen lothringen anfangen können. spätestens nach 1911 als sie ihre eigene ( quasi) verfassung erhalten hatten inkl. ihrer eigenen fahne.

wenn man es so nimmt hätte der 1. wk auch schon anfangen können als preußen schlesien nahm zu fritz seinen zeiten. damals waren nur die technischen voraussetzungen noch nicht gegeben.
theoretisch hätte man auch die kriegszüge napoleons anfang des 19. jh. als weltkrieg benennen können. alles ansichtsache.

wenn man es ganz genau sehen will. in der julikrise hat keine henne nach dem tod von franz ferdinand gegockelt.
wenn nicht so leute wie hötzendorf oder außenminister berchtold in österreich gewesen wären die franz joseph aufgewiegelt hatten. oder in deutschland mit dem unfähigen kanzler bethmann eine spirale in gang gesetzt wäre. wer weiß vielleicht hätte es zu einem anderen zeitpunkt krieg gegeben aber nicht mitte 1914.

moltke hatte schon anfang 1914 festgestellt das spätestens 1917 der deutsche vorsprung in der kriegsmaschinerie von england und russland aufgeholt wäre und riet zu einem präventivschlag.
eigentlich ist es völlig egal das genau am 28. juli der krieg anfing angefangen hätte er so oder so .früher oder später.

Danke thingy, ich hätte es nich besser formulieren können ;)

Kriegstreiber gab es auf deutscher Seite schon weit vor dem 1. WK genug, z.B. der Alldeutscher Verband, eine nationalistische Vereinigung, 1891 unter Mitwirkung von A. Hugenberg und C. Peters gegründet als Allgemeiner Deutscher Verband; er propagierte die »Zusammenfassung aller deutschen Elemente auf der Erde«, den Kampf für das Deutschtum im Ausland und einen rassischen Radikalnationalismus; er war antisemitisch und vertrat ein Deutschtum auf dem Boden des Rassegedankens, seine Ziele waren die imperialistische Kolonialexpansion, der Ausbau der deutschen Flotte und die Bekämpfung von Minderheiten und Reichsfeinden. Der Alldeutsche Verband war ein Phänomen des Bildungs- und des Besitzbürgertums und die Speerspitze der Opposition von rechts gegen die Reichsregierung unter T. von Bethmann-Hollweg, dessen Überseepolitik er als unzulänglich kritisierte. Im Ersten Weltkrieg wurden annexionistische Forderungen erhoben. Publizistisches Organ waren die »Alldeutschen Blätter«. Zur Weimarer Republik stand der Alldeutsche Verband in scharfem Gegensatz, verlor indes seine frühere Bedeutung. Mit dem Nationalsozialismus hatte er wichtige Programmpunkte gemeinsam. Damit war er überflüssig geworden und hörte im Frühjahr 1939 auf zu existieren.

......ach so! Danke für die Info ;)

Dachte ich mir ;)

Ich denke das ist ungeheuer kompliziert.

Man solle zu erst einmal bedenken das vor dem 2. Weltkrieg der grösste Teil des Welt in einer Wirtschaftskriese steckte die bereits nach dem ersten Weltkrieg begonnen hatte. Die goldenen Zwanziger gab es ja in Wirklichkeit nicht. Denn das war nur Leben auf Pump. Die Blase platze mit dem Börsencrash.
Deutschland war quasi isoliert und sollte bis 1989 (witziger Weise ist das das Jahr der Maueröffnung) Reparationen aus dem Ersten Weltkrieg bezahlen.

In so fern war der 2. WK wohl ehr die logische Konsequenz. Wäre Hitler nicht gewesen wäre vermutlich ein anderer "Ver-Führer" aufgetaucht...

Aber zurük zum Thema.
Deutschland wäre vermutlich unterentwickelt und bitter arm. Ein Agrarstaat. Geknechtet durch die Reparationen, umgeben von Feinden und Siegern.
Revolution wäre wohl eine ständige Gefahr in Deutschland gewesen. Zumal Russland als grosses Vorbild im Osten vorhanden war. Die Weimarer Demokratie wäre wohl auf Dauer nur mit Gewalt nach Innen aufrecht zu halten gewesen. Quasi eine diktatorische Demokratie.
Es hätte keine industrielle Erneuerung gegeben da die Industrieanlagen nicht durch Bomben zerstört gewesen worden wären. Alte Hallen und Werke hätte man iwie in der Ostzone bis ans Limit gefahren.

Ich denke wir haben immer noch nicht geung Abstand zum WK2 um neutral urteilen zu können. Ich würde viel darum geben zu wissen wie man in 50 oder 60 Jahren über diese Ereignisse denkt!

Es werden wohl noch viele Generationen kommen und gehen müssen um genügend Abstand gewinnen zu können. Aber niemals dürfen wir "vergessen". Denn wer die Gegenwart verstehen will, muss die Geschichte/Vergangenheit kennen!

Ich denke aber, dass die Republik untergegangen wäre. Allein durch die vielen Kaisertreuen wäre vermutlich irgendwann der Kaiser zurückgeholt worden um die "Dinge" zu richten. Das Deutschland der damaligen Zeit war noch nicht Reif für eine so radikale Wende hin zur Demokratie. Und das es so ist, hat Hitler bewiesen.

@Topic
Also wovon ich felsenfest überzeugt bin ist folgendes.

Ohne den 2ten Weltkrieg, waere Amerika NIEMALS auf dem Stand von heute.

Denn die TONNEN an Patenten und die ganzen Wissenschaftler die sie "erbeutet" haben, haben schon eine ganze ganze menge geklaert fuer die Zukunft der US of A

Das sehe ich ähnlich. Aber bei den Russen ist das genauso zu sehen. Ohne die "erbeuteten" Wissenschaftler wäre deren Raketentechnik und Raumfahrtprogramm
nie so weit wie heute.

es gab keinnen das war nur die aliens!!!!!!!!!!!!

"-Deutschland wäre vermutlich unterentwickelt und bitter arm. Ein Agrarstaat. Geknechtet durch die Reparationen, umgeben von Feinden und Siegern.
Revolution wäre wohl eine ständige Gefahr in Deutschland gewesen. Zumal Russland als grosses Vorbild im Osten vorhanden war. Die Weimarer Demokratie wäre wohl auf Dauer nur mit Gewalt nach Innen aufrecht zu halten gewesen. Quasi eine diktatorische Demokratie.-"

Wieso waere Deutschland unterentwickelt gewesen? Noch vor und nach dem 1. Weltkrieg bis hin zum 2. WK war Deutschland die Hochburg des Wissens und ist immer noch eine dieser.
Zudem war es nahzu ein "Wirtschaftswunder" was die Weimarer Republik auf die Beine stellen konnte. Die Wirtschaftskrise traf Deutschland damals eben nur durch aeußere Abhaengigkeit stark und die zu leistenden Reperationszahlungen.

"-Ohne den 2ten Weltkrieg, waere Amerika NIEMALS auf dem Stand von heute.
Denn die TONNEN an Patenten und die ganzen Wissenschaftler die sie "erbeutet" haben, haben schon eine ganze ganze menge geklaert fuer die Zukunft der US of A-"

Viele Kluge Koepfe aus Deutschland kamen schon nach Amerika bevor der 2. WK ueberhaupt begann, daß hatte einige spezielle Gruende...

Durch die Mitnahme der klugen Köpfe ging alles viel schneller. Einstein wäre ohne den Nazionalsozialismus wahrscheinlich nicht nach USA gegangen.

da geb ich dem gläubigen recht

Und bei den Russen sieht es ähnlich aus. Die haben sich noch während der DDR Zeit der deutschen Wissenschaftler bediehnt.

Die Russen haben sich waehrend der Zeit der DDR

an ALLEM bedient und ließen die "neuen" Bundesländer, kahl gefressen zurück.

Trotzdem war die DDR wohl das hoechstentwickelte GUS-Land

Naja was man so Höchstentwickelt nennen kann ne.

Ich würd die Sowejt Union und die DDR gleichsetzen, was nicht gerade wenig damit zu tun hat, weil die DDR die Eierlegende Wollmichsau der Sowejts war

In den 70er konnte die DDR sehr gut mit der BRD mithalten.

Darüber wiess ich jetzt zu wenig und kann mich dementsprechend nicht dazu äussern