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Ein Recht auf Faulheit

255 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Steuergelder. ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 17:09
„O Faulheit, erbarme Du Dich des unendlichen Elends!
O Faulheit, Mutter der Künste und der edlen Tugenden,
sei du der Balsam für die Schmerzen der Menschheit!“
Paul Lafargue

Ein seltsame Sucht beherrscht Arbeiter und Kapitalisten unserer Zeit, der unbezwingbare Drang sich in mannigfaltiger Arbeit zu erschöpfen. Schrecklich anzusehen sind die Folgen für Körper und Geist der Befallenen, verkrümmt die Körper der neuen Klasse von Bürostuhlknechten, das Ziel ihrer Träume, der Plan ihrer Zukunft ausgerichtet auf die Frucht ihrer Arbeit, den Urlaub. Sie scheinen das Paradoxon ihrer Wesenheit nicht zu bemerken, arbeiten um nicht zu arbeiten, wenigstens drei bis vier Wochen im Jahr.

Das Auto, Beherrscher der Bewegungslosen verfrachtet sie alltäglich in der Kolonne ihrer Leidensgenossen in den selbst auferlegten Tartaros. Eingehüllt in Blech, angetrieben durch das Blut der Erde, den widerspiegelnden Sonnenschein auf der Motorhaube missachtend kriechen sie durch den Staub der Klimaerwärmung. Angekommen am Hort der Pein schaffen sie mit am Netzwerk der Alle einschließenden Arbeit. Denn nur wenn sie arbeiten kann der Verarbeiter/Konsument ihres Produktes seiner Arbeit frönen oder die Früchte seiner Fron nutzen sie zu weiterer Arbeit anzuspornen.

Oh verdammenswürdiges Ereignis, der Verlust ihres Jobs! Befreit von Arbeit, alleingelassen mit der Glückseeligkeit des Nichtstuns! Dem Locken grüner Wiesen und blauen Himmels wird tapfer widerstanden mit der verzweifelten Suche nach einem neuen Platz in der Reihe der Süchtigen. Ihn zu erwerben verbringt man die freie Zeit überlaufenen Arbeitumschlagsplätzen. Immer neue Gesetze werden entworfen, um auch wirklich jedem Bürger sein Recht auf die Selbstqual zukommen zu lassen. Ein Euro Jobs für alle Verzweifelten!

Doch was erwartet den erkennenden? Die Reproduktion des Arbeitnehmers beschränkt sich mittlerweile nicht mehr auf Nahrung, Unterschlupf und eine neue Garnitur Kleider im Jahr. Nein, um Arbeit für alle Süchtigen zu gewährleisten sind die Reproduktionskosten des Einzelnen astronomisch in die Höhe geschossen. Konsumwahn ist die Entschuldigung der der Sucht Verfallenen. Was tun in einer Gesellschaft in der 98% süchtig sind nach dem schädlichen Stoffe? In der Alle zusammen in den Halluzinationen ihrer gemeinsamen Schein-Realität leben? Die helfende Hand Gottes,

„Sehet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen, sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht, und doch sage ich Euch, dass Salomon in all seiner Pracht nicht herrlicher gekleidet war“ (Bergpredigt, Matthäusevangelium, Kapitel 6)

wurde schon vor 100 Jahren für tot erklärt.
Also, Faulenzer aller Länder vereinigt Euch! Tretet fort von der Seite des Sisyphos und ein für ein Recht auf Faulheit!


Quelle:

http://planetiparasiti.blogger.de/20080613/


__________


Was meint ihr? Ich denke dieser Autor hat nicht so ganz Unrecht. Einer hat's ja schon fast vorgemacht:


http://img168.imageshack.us/img168/3482/01oefpilger6bestwge3.jpg


Er kommt ohne die Industrie aus, er arbeitet nicht (um zu überleben). Wenn er Hunger hat jagt er und kauft nicht im nächsten Supermarkt etwas ein. Warum sollten wir am Tag 8 Std. arbeiten gehen wenn wir auch wie Öff Öff leben können? Ganz ohne Luxusartikel?

Müsste doch funktionieren. Ich meine die Ägypter, Assyrer, Babylonier, Sumerer haben auch ohne Industrie gelebt. Und ich denke nicht das sie 8 Std. gearbeitet haben? Für was auch? Die konnten doch zum nächsten See ihren Fisch angeln und das war's auch schon.

Oder nehmen wir Jesus und seine Jünger als Beispiel, haben die etwa 8 Stunden am Tag gearbeitet? :D Also ich weiß nicht so recht, wir denken immer, früher war das Leben viel unbequemer und härter, ob das wahr ist möchte ich bezweifeln.

Also was denkt ihr darüber, könnte es funktionieren das jeder Mensch sich selbst versorgt? Oder sind wir auf jeden Fall auf die Industrie angewiesen?




Hier noch ein kurzes Video:

http://de.youtube.com/watch?v=Aa7lKnSExI0


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 17:13
Man lebt heutzutage, um zu arbeiten und arbeitet nicht, um zu leben. In China und Japan ist es doch noch schlimmer. Dagegen ist bei uns die Arbeit ja noch Urlaub.


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 17:17
Zitat von makaveli96makaveli96 schrieb:Müsste doch funktionieren. Ich meine die Ägypter, Assyrer, Babylonier, Sumerer haben auch ohne Industrie gelebt. Und ich denke nicht das sie 8 Std. gearbeitet haben? Für was auch? Die konnten doch zum nächsten See ihren Fisch angeln und das war's auch schon.
Auch die Menschen aus der Antike sind arbeiten gegangen. Lehrer, Soldaten, Händler, Juristen, Mediziner, Priester, Bestatter, Schauspieler, Bäcker..... nur als Beispiel.


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 17:21
mach das hier mall (Die konnten doch zum nächsten See ihren Fisch angeln und das war's auch schon.) und dann ohne schein


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 17:22
@Eurofighter

"Die Natur", schreibt Plato in seiner Gesellschaftsutopie, in seiner Musterrepublik, "die Natur hat weder Schuhmacher noch Schmiede geschaffen; solche Beschäftigungen entwürdigen die Leute, die sie ausüben: niedrige Lohnarbeiter, Elende ohne Namen, die durch ihren Stand bereits von den politischen Rechten ausgeschlossen sind. Was die Händler betrifft, die an Lügen und Betrügen gewöhnt sind, so wird man sie in der Gemeinde nur als ein notwendiges Übel betrachten. Der Bürger, der sich durch Handelsgeschäfte erniedrigt, soll für dieses Vergehen bestraft werden. Wird er überführt, so soll er zu einem Jahre Gefängnis verurteilt werden. Bei jedem Rückfall ist die Strafe zu verdoppeln."[45]

------------------

In seiner Ökonomik schreibt Xenophon: "Die Leute, die sich mit Handarbeit abgeben, werden nie zu höheren Posten erhoben, und man hat recht. Gezwungen, den ganzen Tag zu sitzen, einige sogar, ein beständiges Feuer auszuhalten, werden die meisten von ihnen es nicht verhindern können, daß ihr Körper sich verunstaltet, und es ist kaum möglich, daß das nicht auch auf den Geist zurückwirkt."

------------------

"Was kann aus einem Laden Ehrenhaftes kommen?" erklärt Cicero, "und was kann der Handel Ehrenvolles hervorbringen? Alles, was Laden heißt, ist eines ehrenhaften Mannes unwürdig..., da die Kaufleute, ohne zu lügen, nichts verdienen können; und was ist schändlicher als die Lüge? Deshalb muß das Gewerbe derer, die ihre Mühe und Geschicklichkeit verkaufen, als niedrig und gemein betrachtet werden, denn wer seine Arbeit für Geld hergibt, verkauft sich selbst und stellt sich auf eine Stufe mit den Sklaven."


Das sind alles Zitate aus der Antike von schlauen Leuten, Eurofighter. ^^



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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 17:23
mach das hier mall (Die konnten doch zum nächsten See ihren Fisch angeln und das war's auch schon.) und dann ohne schein


Also in Schweden konnte ich ohne Schein angeln, hat mächtig Spaß gemacht ;)


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 17:46
Das wäre schön, klingt wie Urlaub


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 17:53
Dann aber auch nicht nach einem Arzt schreien, wenn man Kopfweh hat.


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:13
Bitte sehr, mag faul sein, wer mag.

Meine Sache ist das allerdings nicht.


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:13
Sind wir doch einmal ganz ehrlich:

Strebsamkeit ist uns Menschen angeboren, was darauf zurückzuführen ist, dass eine Vielzahl unserer Bedürfnisse nur für eine bestimmte Zeit auf einem Level befriedigt werden können, bis das notwendige Maß einer bestimmten für ihre Erfüllung erforderliche Sache zunimmt und wir uns somit mehr ins Zeug legen müssen, um glücklich zu sein bzw. es zu vermeiden unglücklich zu werden. Da der Mensch mit jeder seiner Handlung seine emotionale Situation zu verbessern sucht, resultiert hieraus in der Regel die Strebsamkeit.

Jetzt gibt es bei der ganzen Sache allerdings 2 Probleme:

1. Wenn im Zuge dieser Strebsamkeit andere Menschen zu Schaden kommen wie es in unserer Gesellschaft vor allem im Hinblick auf das Agieren der Mächtigen der Fall ist, die bestrebt sind, an Einfluss und Freiheit dazuzugewinnen (dazu bitte mal auf mein Profil nach der Definition der Handlungsfreiheit für weitere Erklärungen schauen) und dafür soviel von den Kuchenstücken der anderen nehmen, dass dessen per Gesetz festgelegtes Minimum mittlerweile schon in vielen Staaten noch weiter beschnitten wird.
2. Wenn jemand keine Notwendigkeit für die Strebsamkeit zur Verbesserung seiner Gefühlslage erkennt, was sich dadurch begründet, dass diese nicht existiert, da sich die Person in einer Liebesbeziehung verbindet, welche sie wunschlos glücklich stimmt.

Meine Folgerung daraus bezogen auf ein Recht der Faulheit oder ein Verbot der Strebsamkeit lautet darum etwa so:

1. In einem neuen postrevolutionären humanistischen Staat sollte eine Prohibition erlassen werden, die es verhindert, dass eine bestimmte Grenze der finanziellen Strebsamkeit überschritten werden kann, deren Übertritt es Einzelnen ermöglichen würde für den persönlichen Zugewinn der Freiheit verbunden mit dem Raub der Grundrechte anderer zu sorgen. Desweiteren gelten natürlich weiterhin Sanktionen für angewandte kriminelle Strebsamkeit (d.h. solche, welche das Begehen von Verbrechen bewirkt) .
2. Aufgrund der sozialen Gerechtigkeit sollte zwar jedem ein gewisses Maß der Freizeit zukommen, jedoch keine vollständige Freistellung vom Berufsleben wahrnehmbar sein, sofern das Währen dieser nicht mit persönlichen Geldern überbrückt werden kann, was bedeutet, dass man zwar selbst für unbegrenzte Zeit arbeitslos sein dürfte, der Staat innerhalb dieser allerdings nur solange Sozialleistungen erbringen würde, bis sich eine berufliche Verwendung für sie findet (so wie es die deutsche Rechtslage vorsieht, nur noch ein bisschen verschärfter).


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:17
„Sehet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen, sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht, und doch sage ich Euch, dass Salomon in all seiner Pracht nicht herrlicher gekleidet war“

Und im Winter gehen sie alle ein....


"Also, Faulenzer aller Länder vereinigt Euch! Tretet fort von der Seite des Sisyphos und ein für ein Recht auf Faulheit!"

Ein Recht auf Faulheit ja.
Aber kein Recht dafuer dass andere fuer einen Arbeiten.


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:18
Zitat von makaveli96makaveli96 schrieb:Er kommt ohne die Industrie aus, er arbeitet nicht (um zu überleben). Wenn er Hunger hat jagt er und kauft nicht im nächsten Supermarkt etwas ein. Warum sollten wir am Tag 8 Std. arbeiten gehen wenn wir auch wie Öff Öff leben können? Ganz ohne Luxusartikel?

Müsste doch funktionieren. Ich meine die Ägypter, Assyrer, Babylonier, Sumerer haben auch ohne Industrie gelebt. Und ich denke nicht das sie 8 Std. gearbeitet haben? Für was auch? Die konnten doch zum nächsten See ihren Fisch angeln und das war's auch schon.
Ist natürlich klasse ,wenn man im Winter erst einmal in den Wald gehen muss um brennmaterial zu holen wenn einem kalt ist . Man erst mal zum nächsten Fluss latschen muss um Wasser zu holen .

In Ägypten hat deiner Meinung nach keiner 8 std am Tag gearbeitet ? Wer hat dann die Städte errichtet , wer die Waffen produziert , etc ?


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:21
"Aber kein Recht dafuer dass andere fuer einen Arbeiten."

Zumindest kein Recht darauf, dass sie andere für die untätige Person arbeiten, obzwar diese die Möglichkeit hätte, gemäß ihrer körperlichen und seelischen Konstitution irgendwo eine Arbeit zu verrichten - wenn ich das mal so korrigieren darf.


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:22

In Ägypten hat deiner Meinung nach keiner 8 std am Tag gearbeitet ? Wer hat dann die Städte errichtet , wer die Waffen produziert , etc ?



Viele Gebäude haben Sklaven errichtet und Waffen sind dazu da um Kriege zu führen.

Ich als Individuum möchte aber keine Menschen töten und brauche keine riesigen Gebäude um mich :)


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:25
Ist natürlich klasse ,wenn man im Winter erst einmal in den Wald gehen muss um brennmaterial zu holen wenn einem kalt ist . Man erst mal zum nächsten Fluss latschen muss um Wasser zu holen .

So schlimm ist das auch wieder nicht, Heizöl kostet im Moment ein Haufen Geld. In den Wald zu gehen oder sich kaputt arbeiten für Wärme macht nicht sehr viel Unterschied ;)


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:43
"In den Wald zu gehen oder sich kaputt arbeiten für Wärme macht nicht sehr viel Unterschied"

Auf die Idee kann man nur kommen wenn man nie versucht hat im Winter einen Baum zu faellen...
Apropos
Die jetzige Bevoelkerungszahl kann mit Jagd unf Fischfang allein sicher nich ernaehrt werden.
Nicht mal ein 10tel davon.
Ein paar Austeiger ja aber nicht 3Miliiadren Menschen.

Wenn du nicht dazu in der Lage bist zu sehen welche Vorteile dir moderne Medizin Infrastruktur organisierte Altenversorgung usw bringen kann ich dir auch nicht helfen.

Bedenke bitte dass all die Hochtrabenden Philosophischen Gedanken die du da zitierst von Leuten kommen die Zeit dafuer hatten weol sie sich nicht damit beschaeftigen mussten sich selbst zu ernaehren.

Subsitenzwirtschaft ist ineffektiv.


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:49
Wer redet allein von Fischfang, es gibt doch genug was wir so essen können ^^

natürlich müsste moderne Medizin, Altersversorgung und Kommunikation bestehen bleiben. Aber diese Bereiche sollten Leute angehen die es freiwillig machen würden (ja es gibt noch Menschen die nicht sehr viel Wert auf Verdienst legen) und sie würden natürlich respektiert werden. Aber warum sollte man dies tun nur um sich zu ernähren, find ich dumm.


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:53
Und gäbe es keine Industrie wären wir heute auch nicht 6 Milliarden Menschen oder?


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:54
Mittlerweile gibts schon schätzungsweise 6 Milliarden von unserer Art @JPhys


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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 18:59
Zitat von makaveli96makaveli96 schrieb:Das Auto, Beherrscher der Bewegungslosen verfrachtet sie alltäglich in der Kolonne ihrer Leidensgenossen in den selbst auferlegten Tartaros. Eingehüllt in Blech, angetrieben durch das Blut der Erde, den widerspiegelnden Sonnenschein auf der Motorhaube missachtend kriechen sie durch den Staub der Klimaerwärmung.
Dieses Leblose Stück Blech ist in unserer Welt zu einem Lebewesen erklärt worden, man kümmert sich um Ihn baut für Ihn Strassen und wenn es eine Panne hat, Eilt umgehend Hilfe herbei um es wieder flott zu machen wasd allein für Energie für das Auto an sich verschwendet wird ist unglaublich :)
Zitat von makaveli96makaveli96 schrieb:Er kommt ohne die Industrie aus, er arbeitet nicht (um zu überleben). Wenn er Hunger hat jagt er und kauft nicht im nächsten Supermarkt etwas ein. Warum sollten wir am Tag 8 Std. arbeiten gehen wenn wir auch wie Öff Öff leben können? Ganz ohne Luxusartikel?
Die Konsumgesellschaft mit den Luxusartikeln an sich ist dafür ausgelegt um zu Erst die Frau glücklich zu machen und nicht die Männer, ein Mann kann daher nur der jenige Sein in dieser Gesellschaft der eine Eheliche Bindung eingeht ( Heiratet ), und wenn er das getan hat gehört Sein Arsch voll und ganz der Konsumwelt, wo noch der junge Mann mit Seinen Freunden Pornos durch geblättert hatte muss er jetzt mit Seiner liebsten Designer Möbel Katalogen ansehen und in der Innenstadt Ihre Douglas Tasche tragen :)


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Ein Recht auf Faulheit

26.08.2008 um 19:04
"Aber diese Bereiche sollten Leute angehen die es freiwillig machen würden (ja es gibt noch Menschen die nicht sehr viel Wert auf Verdienst legen) und sie würden natürlich respektiert werden."

Davon gibt es aber nur beschraenkt viele. Und eventuell eben auch solche die das besser koennen als andere. Und da nicht jeder vom Besten behandelt werden kann. behandelt der Beste eben meistens die die eine Gegenleistung erbringen koennen.

Und zur Organisation dieser Gegenleistungen benoetigt man Geld.

ausserdem kann man bei der Gesundheitversorgung und der entsprechnden Speziallisierung nicht erwarten das eine Geeignet Fachkraft gleich um die Eckewohnt.
also braucht man Infrastruktur usw usw
Ob es Leute gibt die gerne Strassen bauen sei mal dahingestellt.
Nicht jede Arbeit die Notwenig ist muss auch umbedingt jemanden haben der das gerne tut.
Wenn man damit nicht irgendwelche Vorteile hat warum sollte man es uebrhaupt tun?
Aus Menschlichkeit? Jede Regierungform die darauf aufgebaut hat das die Menschen Menschlich miteinander umgehen fuerhte zu eine Katastrophe weil sie eben von falschen Annahmen ausgeht.

Viele Dinge die man nicht braucht kannst du fuer dich persoehnlich abschaffen
Du musst dich ja vom Konsum wahn nicht infezieren lassen.
Wenn es dir nur um Wohnung Nahrung und Kleidung geht ... Die kannst du dir mit weniger Arbeit sichern als jemals zuvor in der Geschichte.

Nur wenn du nicht arbeiten willst und gleichzeitig alles haben willst was andere Leute haben stoesst das ganze auf ein konzeptionelles Problem


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