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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

100 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finanzkrise, Jeremy Rifkin, 20:80 Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 16:50
@moredread
Nähere Informationen dazu würden mich sehr interessieren

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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 16:52
Zitat von RotFrontRotFront schrieb:du solltest die diskussion im thema eben im bezug auf dieses lesen
Wenn du vorschlägst weniger zu arbeiten, dann zeige ich einfach ur die Konsequenz auf


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 16:55
@against_nwo

> Nähere Informationen dazu würden mich sehr interessieren

Huiii, habe sogar gleich nen Artikel drüber gefunden:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,589977,00.html


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 16:55
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:In den Niederlanden werden die Leute vom Staat ausgebildet - der Abschluss hat den selben Wert wie den einer "normalen" Ausbildung. Warum nicht auf diesem Weg?
Das kann dann in den Niederlanden so aussehen:
De Boer hat bereits mit dem holländischen Militär und den Glenn-Mills-Schulen, einer staatlichen Jugenderziehungsanstalt in den Engh, gesprochen. Jährlich sollen bis zu 4000 Jugendliche, die die Schule oder ihre Ausbildung abgebrochen haben, in alten Kasernen der Armee wie etwa in der Stadt Büdel in der Provinz Brabant untergebracht werden. Unter militärischer Leitung sollen sie dort in "Pred Camps" auf das Arbeitsleben oder die Berufsschule vorbereitet werden
(Quelle:http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,396300,00.html)

Denn auch in den Niederlanden ist z.B. die Arbeitslosenquote bei den Jugendlichen mit Migrationshintergrund bei ca. 40%


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 16:58
@RotFront
Klar. Eine Maximale Arbeitszeit von 25 Stunden würde erhebliche Erleichterung
bringen und enorm stellen schaffen.

Nur die Umverteilung von Arbeiter zum Kapital ist beim Grundeinkommen besser
verteilt.

@against_nwo und
@Prometheus
Es würden sicherlich die meisten weiterhin arbeiten gehen.
1. weil man ja gern mehr hätte wie alle anderen.
2. weil man dann die arbeit machen kann welche einem wirklich liegt
3. ist Arbeit eine soziale Komponente. Bestätigung und Kontakt zu anderen Menschen
etz.

Du brauchst dich doch nur selbst fragen.... würdest du zu hause bleiben ?


---------------------------------

es geht doch auch um etwas anderes beim Grundeinkommen.

Der Liberale Gedanke dieses Konzepts finde ich toll.

Die Umschichtung der Steuern von Einkommen zu Verbrauchssteuern

und der soziale Gedanke

durch das Grundeinkommen, welches ja als pauschale Steuerrückzahlung gesehen
werden kann, werden faktisch erst die stärker besteuert welche das doppelte des
Grundeinkommens konsumieren.

----------------------------------------

Kritischer Gedanke zu entsprechenden Steuersystem.

wie zum Teufel soll es funktionieren das erst das Endprodukt besteuert wird ?

wer legt fest wann es ein Endprodukt ist ?

Sind die Eier das Endprodukt, oder erst das Spiegelei im Restaurant ?

Da würde ich mir nur Produkte kaufen welche keine Endprodukte sind, und somit nie
Steuern zahlen.

Hat jemand ne Idee ?


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 16:59
@moredread

Interessant in dem Link ist folgendes zu lesen:

340 solcher Jugendlicher wurden aufgefordert

und dann weiter unten steht:


Von den über 300 Schülern, die eine Einladung an unser Berufskolleg erhielten, kamen 42 Jugendliche

Da fragt man sich doch ob man solche Jugendlichen überhaupt zu irgendwas bringen kann


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 17:01
@allscanners
Zitat von allscannersallscanners schrieb:Du brauchst dich doch nur selbst fragen.... würdest du zu hause bleiben ?
Eben, das wollte ich ja auch mit meiner Frage bezwecken. Denn bei Umfragen kam heraus dass über 80% der Befragten sagten: Ja, ich würde natürlich weiter arbeiten gehen.
Aber 80% sagten auch: Die anderen würden das sicherlich nicht machen!

Hier hat man also eher ein Vertrauensproblem mit der Gesellschaft, und damit, dass man von dem/den anderen nur Schlechtes erwartet


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 17:04
@allscanners
Bei vielen Produktionen gibt es kein wirkliches Endprodukt da jeder einzelne Arbeitsschritt einen Mehrwert bedeutet. Und je nachdem, ab welchem Arbeitsteilungsprozess etwas veräußert wird, muss dementsprechend auch auf den Mehrwert eine Steuer bezahlt werden. Bei Unternehmen sind dies natürlich durchlaufende Kosten (Vorsteuer) und werden mit der Steuerlast verrechnet.


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 17:05
@against_nwo

> Denn bei Umfragen kam heraus dass über 80% der Befragten sagten: Ja, ich würde
> natürlich weiter arbeiten gehen.
> Aber 80% sagten auch: Die anderen würden das sicherlich nicht machen!

Das ist ein Kernknackpunkt bei dieser Thematik! Es gab da mal (oder gibt vielleicht noch) die Gesellschaft der Technokraten, die hatten Ziele wie dieser Venus-Verein (also Technik, die für den Menschen arbeitet). Naja, und da hatte man genau das selbe festgestellt. Ein Großteil der Menschen macht sich Sorgen darüber, das die anderen dann nicht mehr arbeiten würden. Man selber würde natürlich schon... ô_O


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 17:08
@against_nwo
das scheint in der Natur des Menschen zu liegen, dem anderen nichts zu zu trauen ,
bzw ihn für blöd und faul zu halten.
Ich habe inzwischen andere Erfahrungen gemacht.

Die Grundsicherung würde einem Erlauben das zu tun was man gern möchte, was die Produktivität um etliche % in die Höhe treiben dürfte.

Die ganzen demotivierten Menschen die einer Erwerbsarbeit nachgehen um ihren Unterhalt zu verdienen, ohne die Möglichkeit zu haben, dehn Job zu machen welchen
sie gern möchten.

90% der Zeitarbeiter und 40% der anderen , .... was meint ihr....


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 17:12
@against_nwo

@allscanners
Bei vielen Produktionen gibt es kein wirkliches Endprodukt da jeder einzelne
Arbeitsschritt einen Mehrwert bedeutet. Und je nachdem, ab welchem
Arbeitsteilungsprozess etwas veräußert wird, muss dementsprechend auch auf den
Mehrwert eine Steuer bezahlt werden. Bei Unternehmen sind dies natürlich
durchlaufende Kosten (Vorsteuer) und werden mit der Steuerlast verrechnet.


-----------------------------------------------------------------------------------
Against_NWO

Das ist doch genau das, was Sie ändern wollen im Zuge der Einführung der
Konsumsteuer für das bedingungslose Grundeinkommen.


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 17:26
@allscanners
Also ich verstehe das so, dass die einzelnen Wertschöpfungsprozesse nicht mehr besteuert werden sollen und nur beim (letztgültigen) Verkauf eine Konsumsteuer erhoben werden soll.
Dadurch ist es den Menschen möglich, ihre Arbeit zu vernünftigen Preisen anbieten zu können weil für sie die Besteuerung wegfällt. Und das nennt man dann Grundeinkommen. Grundeinkommen bedeutet also nicht, dass man einfach so Geld bekommt, sondern man muss eine Arbeit verrichten


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 17:37
Hier mehrvon Jeremy Rifkin,drei Jahre alt,aber aktueller denn je

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/916564


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 17:38
@against_nwo
nein...

der Gedanke des Bedingungslosen Grundeinkommens setzt voraus, das JEDER dieses
Grundeinkommen erhält, egal ob einer Arbeit hat oder nicht , Konsumiert oder nicht.

........dass die einzelnen Wertschöpfungsprozesse nicht mehr besteuert werden sollen
und nur beim (letztgültigen) Verkauf eine Konsumsteuer erhoben werden soll.... und
dadurch Steuer auf Arbeit weggelassen werden kann......

... und dadurch ein Recht auf das Grundeinkommen besteht, als vorauseilende
Steuerrückzahlung.

Meine Schwierigkeit hab ich nur mit der Entgütigen Besteuerung auf das letzte Produkt der Wertschöpfungskette.

Wo endet die denn?

Beispiel:
Ich geh in den Supermarkt und kauf eine Packung Eier. Dann bin ich Endkunde, muss
die Steuer zahlen.
Der Gastronom will jedoch ein Endproduckt (nämlich ein Omlet) aus Eiern herstellen.

Wie kommt der Gastronom jetzt ohne Steuern zu seinen Eiern, und wie will man
verhindern, das ein Endkunde dann nicht den selben Weg geht?


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 17:43
Der Gastwirt hätte ein Unternehmen und somit die entsprechenden Belege, welche belegen dass er die Eier zur Weiterverarbeitung benötigt hat. Somit kann er sie dann bei Finanzamt geltend machen


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 18:50
Wirklich sehr interessanter Text. Ist das aber nicht bissien Utopisch? In wiefern währe den sowas realisierbar und in welchem Zeitraum?

Könnte mich an den Gedanken gewöhnen nie Arbeiten zu müssen um Geld zu verdienen sondern nur zum Spass.


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 19:00
Der Gedanke, irgendwann nicht mehr aktiv arbeiten zu müssen, ist gar nicht so abwegig. In einer Zeit, in der immer mehr automatisiert wird, sollte darüber nachgedacht werden die Menschen mit einer Art Maschinenbeteiligung zu Einkommen zu verhelfen. Dieses Einkommen würde dann auch das Grundeinkommen darstellen. Aufbessern könnte man es, wenn man es schafft eine Dienstleistung anzubieten die angefordert wird


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 22:29
@Prometheus

Die Menschen werden schon mit Harzt 4 diskriminiert.


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10.12.2008 um 22:52
@LotusOmega
und ? ich meine nicht das Arbeitslosengeld ! Ich meine Menschen die nicht arbeiten wollen.


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Von der Finanzkrise in die 20:80 Gesellschaft

10.12.2008 um 23:00
Ist eine 20:80 Gesellschaft nicht schon allein wegen der Vergreisung in die Deutschland fast schon nicht verhinderbar? Wieviel % der gesamten Bevölkerung in D Arbeitet den im mom? Auch Schüler/Studenten/Kinder abgerechnet.


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