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Soziale Unruhen befürchtet

225 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Soziale Unruhen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Soziale Unruhen befürchtet

27.03.2009 um 13:28
"Ich waer eher fuer: wir werden alle arbeitslos, werden ganz arm und finden dann endlich zur solidaritaet zurueck und teilen untereinander unser gartenbeet, bis es wieder besser geht"

Ich wäre dafür das du deine Elendsfantasien in der sogenannten Dritten Welt auslebst. Armutssozialismen gibts ja genügend.

"Letztens hat ein alkohol- oder drogenkranker Mann, der öfters bei ihm isst, TRINKGELD (Wer gibt an einem Imbissstand Trinkgeld? nur ganz wenige ...) für ein Hähnchen gegeben. Das hat mich gerührt."

Ich gebe meistens Trinkgeld, ob beim Bäcker, Essen oder Zeitungsverkäufer. Das hat bei letzterem aber dazu geführt das er ab und an vergisst mir Wechselgeld rauszugeben. Zwei, drei € - geschenkt, fünf € sind auch noch im verkraftbaren Rahmen. Aber wenn ich Zigaretten kaufe, mit 20€ bezahle und er mich nur angrinst (und mir damit verdeutlichen will wie großzügig ich denn sei) ist das unverschämt.

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Soziale Unruhen befürchtet

27.03.2009 um 15:35
@Warhead
Ja, wenns ganz dick kommt muessen wir nochmal nachhilfe nehmen


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Soziale Unruhen befürchtet

31.03.2009 um 00:02
Ich zitiere (!) :

"Der Kapitalismus gründet auf der merkwürdigen Auffassung, dass sich widerwärtige

Menschen mit widerwärtigen Motiven dem Allgemeinwohl verpflichtet fühlen würden."


Stammt das Zitat von Karl Marx ? NEIN !!!

Es stammt von John Maynard Keynes, einem der bedeutendsten Ökonomen des
20. Jahrhunderts.
Die "unsichere Zukunftserwartung" sieht er als Motor und zugleich als Bremse
ökonomischer Entwicklung.

Deutlicher gesagt: künstlich erzeugter Mangel, Angst, Kostendruck und nochmals Kostendruck haben uns mit Erfolg dorthin gebracht, wo wir jetzt sind.
Nebenbei haben wir dabei unsere Lebensgrundlagen fast verfrühstückt.

Der Kapitalismus hat bis jetzt unbemerkt die Grundlagen der gesamten Marktwirtschaft - und nicht nur der sozialen - fast aufgefressen.

Was jetzt offenbar wurde, ist tatsächlich nur eine Krise, wenn auch eine bisher beispiellose, auf dem Wege zum ENDGÜLTIGEN CRASH.

Franz Josef Radermacher, einer der Väter des Global Marshall Planes zeigt in seinem Buch "Welt mit Zukunft" (ISBN 978-3-938017-86-9) einen Ausweg zur Verhinderung des Crashs auf.
Er bezeichnet aber den derzeitigen Zustand der Menschheit (vor der Weltfinanzkrise !!!) bereits als vorchaotischen Zustand.
Will sagen, es bleibt nicht mehr viel Zeit, genaugenommen gar Keine !

Wir sind in einem Dilemma gefangen (Spieltheorie: Gefangenen-Dilemma). (googeln)
Wir müssen wirtschaftlich sofort das Richtige tun.
Wir müssen klimatechnisch das Richtige bereits vorgestern getan haben.

Aber - wir sind zu NICHTS IN DER LAGE !

Trotzdem ist Rademacher noch optimistisch, dass wir durch das konsequente Einziehen eines globale Regelwerkes das Ruder noch herumreißen können.

Eine Voraussetzung dazu sieht er in einer intakten Informationsinfrastruktur.

INFRASTRUKTUR ? Haben wir die nicht vor geraumer Zeit, wo es nur ging privatisiert ?

Und was macht der Private mit dem sogenannten Tafelsilber ?

Er denkt ökonomisch: Kosten, Kosten und nochmal Kosten. REDUZIEREN !

An der Instandhaltung und Instandsetzung konseqent sparen.

( Auf Verschleiß fahren, gewissenhafte Mitarbeiter zuerst abbauen und dann Personalabbau auf breiter Front - Kostenreduzierung)

Bis 2010 soll also JEDER BUNDESBÜRGER WENIGSTENS DSL 1000 haben. (lt. Merkel)

Sie sollte froh sein, wenn die bestehende DSL- Infrastruktur bis dahin nicht zusammengebrochen ist.
Da werden uns auch die so preiswerten Turnschuh-AUCHTELECOM- Anbieter nicht mehr davor schützen können, denn die "faulen Telekomiker" sind nicht mehr in Lohn und Brot, die ihnen aus der Patsche helfen könnten.

War nur ein Beispiel. Genauso steht`s z.B. um Strom und Wasser. Wer´s nicht glaubt, was dabei rauskommt, wenn man Experten durch Ökonomen ersetzt, kann ja mal das Kölner Stadtarchiv besuchen.

Aber die "Tüchtigen" brauchen keine Angst vor uns ( dem VOLK, DAS WIR SIND ) zu haben, so lange wir uns von BILD, RTL und Co informiert fühlen und unseren Alkoholpegel konstant halten.


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Soziale Unruhen befürchtet

03.04.2009 um 20:43
und die amokläufe nehmen auch schon zu

Mehrere Tote bei Schießerei in USA

Ein unbekannter Bewaffneter hat im US-Bundesstaat New York das Feuer eröffnet und dabei möglicherweise mehrere Menschen getötet. Laut dem unbestätigten Bericht eines örtlichen Rundfunksenders könnten bei der Tat in der Stadt Binghamton bis zu 13 Menschen erschossen worden sein. Berichten zufolge stürmte der Mann das Gebäude einer Wohltätigkeitsorganisation, die ausländische Immigranten unterstützt, und schoss wild um sich. In dem Gebäude würden mehr als 40 Menschen als Geiseln festgehalten, die Polizei habe das Gebäude umstellt.
(newsticker.bild)


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03.04.2009 um 20:56
Das ist kein Amoklauf sondern ein Widergänger von Timothy McVeight


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03.04.2009 um 21:28
Mein senf:(eine vision der zukunft)Die steuern werden so hoch,das sie niemand mehr bezahlen kann.Rente,auskommen immer weniger.Die massen müssen alles ausbaden.Aber es langt gerade noch.Die menschen werden immer mehr,bis kein platz mehr da ist,soviele unterschiedliche sprachen und leute,und rückst du nicht zur seite,ist es dein verderben.Die wenigen reichen vermessen die letzten hektar wald und land,um ihr schäflein ins trockene zu bringen....Hernach gehts los-der Topf kocht über,das volk steht auf;wer krawatten trägt wird gejagt und vertrieben,der kapitalismus bricht zusammen.Die politiker sind sich uneins und sehen tatenlos zu.Menschengruppen bilden auf den land bauernhöfe um sich selbst zu versorgen,ein kaufmann kommt daher und schreit:kaufts mir etwas ab,sonst geh ich drauf-aber niemand hört ihn mehr zu.Die kleinen Geöfte sind auch gut befestigt,um sich auch vor umherziehenden plünderbandem abzusichern.Was zualldem noch passieren kann,das vom ausland dann ein krieg hereinbricht,wenn eh schon alles drunter und drübergeht,aber wie gesagt-das ist noch fern,ich habe nur laut gedacht eben:)


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03.04.2009 um 21:45
@capamerica
Du musst noch etwas Sinn fuer Ironie entwickeln. Macht aber nichts. Viele tun sich beim geschrieben Wort schwer, hinter den Zeilen zu lesen. Und die Elendsphantasien kamen hier auch nicht von mir. Aber wie gesagt, macht nichts.


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05.04.2009 um 13:59
Die Unruhen werden kommen! Da bin ich sicher! Die Menschen kriegen immer mehr den Eindruck als wenn man weitermacht wie vorher!
Banken werden gesponsert damit sie danach weiterspekulieren können, Manager kriegen immer noch den Zucker in Arsch geblasen und keine von den Schweinen wills gewesen sein oder gesteht ein bißchen Schuld ein!
Das wird auffallen.

Ich merke aber wie jetzt schon Proteste die sich mit diesem Thema auseinandersetzen manipuliert und diffamiert werden.

Manipuliert von der Polizei die gewalttätige Randale provoziert und den Protest schon vorher kriminalisiert und halbe Innenstädte absperrt.
Die anschließende Diffamierung kommt dann von der Presse die schöne Bilder von prügelnden Polizisten und "Randalierern" liefern kann!

So werden viele vom Protestieren abgeschreckt und die Technik geht auf.

Bestes Beispiel sind London mit dem G20 Gipfel. Wo viel friedlicher Protest war hat man darüber was in den Nachrichten gehört?

Oder Straßburg und der Nato-Gipfel. Wenn man sich informiert was Auflagen für die Demonstrationen von der Polizei war, weiß man warum es zu Ausschreitungen kam.
Alles Polizei-Provokation.

So wird es schwierig werden den kleinen Mann zu mobilisieren der hat nämlich Angst!

Mich wundert es das Frankreich nicht als besonders gefährdet gilt da geht es jetzt doch schon heiß her!


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06.04.2009 um 15:26
Anderthalb Stunden für vermummte Brandstifter

Bernard Schmid 06.04.2009

Proteste gegen den Jubiläumsgipfel der NATO - "Strategie der Spannung" in Straßburg: Die Masse der Demonstrierenden angreifen und die Polit-Hooligans ungestört ihr Werk verrichten lassen

Die Einwohner/innen der Elsassmetropole Strasbourg waren vergangene Woche, anlässlich des Jubiläumsgipfels der NATO in ihrer Stadt, einer regelrechten Belagerungssituation unterworfen. Die Polizei erprobte offenkundig eine Form der "Strategie der Spannung": die Verrücktesten unter den "Randalierern" und Polit-Hooligans ungestört ihr Werk verrichten lassen und zur selben Zeit die Masse der Demonstrierenden angreifen! Die Demo litt zudem an einem seriösen Mangel, nämlich den an einem tauglichen Ordnungsdienst, u.a. wohl aufgrund der schwachen Präsenz der französischen Gewerkschaften. Während mehrere Gebäude (äu?erst sinnlos) in Flammen aufgingen, warfen die "Sicherheits"kräfte von Hubschraubern aus Tränengas in die Menge. Auflösungserscheinungen und Chaos prägten zeitweise die Demonstration. Die Berichterstattung am Tag danach wird durch die "Gewalt"frage dominiert...

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30085/1.html


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06.04.2009 um 16:30
DA sind sie. doe poesen vermummten steinewerfer ... aber halt ... seitwann haben die plastikschilde und uniformen ...???

http://www.dailymotion.com/user/feeld/video/x8vw7c_manif-des-crs-caillassent-des-anti_news


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07.04.2009 um 15:19
Todesumstände beim G20 in London werden untersucht

Zeugenberichte und Überwachungskameraaufnahmen legen nahe, dass der verstorbene Zeitungsverkäufer von der Polizei zu Boden geworfen und geschlagen wurde, bevor er eine Herzattacke erlitt

Schnell waren viele Medien bereit, die Version der Todesumstände von Ian Tomlinson bei den Protesten gegen den G20-Gipfel in London als "natürlichen Tod" zu kolportieren. Doch nach diversen Zeugenaussagen ermittelt nun Independent Police Complaints Commission IPCC, nachdem auch Aufnahmen aus Überwachungskameras angewertet wurden, die Aussagen von Zeugen betätigen. Die erklärten, der Zeitungsverkäufer sei nach der Arbeit auf dem Weg nach Hause gewesen und sei von der Polizei brutal zu Boden geworfen und mit einem Knüppel geschlagen worden, kurz bevor kurz darauf eine Herzattacke erlitt.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/135885


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07.04.2009 um 15:33
Ich kann mir gut vorstellen, dass Deutsche bald Auslaender und vorallem Musime angreifen, so wie die Hetze und ihre Anhaenger sich verbreiten.
Uebergriffe im grossen Stil werden wir bald in Deutschland erleben duerfen.

Ihr werdet das alles noch miterleben duerfen, wartet nur ein paar Jahre...


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07.04.2009 um 22:58
@neoschamane
Willst du damit sagen das die Kameras vom Polizeistaat etwa dem Polizeistaat schaden ? eigentlich ist das witzig, wenn die Tat nicht wäre.

@Thema
Was meint Ihr wieso die Regierung das Volk die Waffen, LANGSAM wegnehmen will.


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07.04.2009 um 23:17
@dont_panic
dont panic... aber eines wuerde ich gerne anmerken, geschichte wiederholt sich?
ich hoffe mal nicht aber menschen sind ebend doch am ende nur raubtiere die morden und lynchen wollen wie die alten bauern mit mistgabeln wenn sie frankenstein suchen, lol.

Die Entwikclung der Staedte ist lustig, wenn man sich das ganze anschaut sieht man klar in welche Richtung alles geht und da weiss man dann das utopie wirklichkeit wird, ja ich bin ein gutmensch und optimist aber denk mal nur nach,
ZUKUNFT=mehr menschen= weniger essen= mehr hunger= mehr revolte usw und sofort,
die reichen werden sich abkapseln wollen die andersartigen werden unterdrueckt der wuetende mann muss ruhig gestellt werden.

also entweder endet alles im desaster oder im vollkommenen polizeistaat der einen stark an diverse filme erinnern wuerde.
Fazit, wir sind so oder so am arsch, entwerder jetzt oder spaeter.
Aber ich hoffe trotzdem das gegenteil.


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08.04.2009 um 13:56
@Consten

Ich gebe Dir Recht. Ich merke auch nichts davon das sich seid der Finanzkrise etwas geändert hat. Die Politiker geben sich Gegenseitig die Schuld, jeder versucht nutzen für seine Partei zu ziehen, also so wie immer. Ein Wille zur Änderung ist nicht erkennbar.

Und Obama der Hoffnungsträger wird für mich immer mehr zur Lachnummer.


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Soziale Unruhen befürchtet

08.04.2009 um 14:49
@ topic

Warum werden Unruhen "befürchtet"?
Sie sind zumindest offen und ehrlich und mir allemal lieber als eine "omnipräsente Verschlechterung".
Im Zusammenhang setze ich "Unruhen" nicht mit "Plünderungen", sondern mit "Rebellion" gleich. Und für mich sind DAS Zeichen von Engagement und Intelligenz.


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Soziale Unruhen befürchtet

08.04.2009 um 15:14
Den letzten Bürgerkrieg hatten wir in Deutschland zwischen 1918 und 1923. Verglichen mit Bürgerkriegen, zeitgleichen oder späteren, war das allerdings eine eher bescheidene Angelegenheit.

Wer erwartet denn hierzulande und heutzutage "Unruhen" in der vergleichsweise noch immer rundumversorgten Wohlstandsrepublik?

Die Zahl der Hungertoten hält sich, ebenso wie die der in Konzentrationslagern zu Tode Gefolterten, momentan in der BRD noch im überschaubaren Rahmen. Nicht mal das Bier wird knapp, und selbst das Wetter bessert sich. Warum also sollte das deutsche Proletariat oder Subproletariat "unruhig" werden, zu den Waffen greifen, Fabriken besetzen, Geschäfte plündern, Kasernen stürmen, Politiker totschlagen, Unternehmer aufhängen, kurz und gut, den allgemeinen Volkskrieg ausrufen, wenn doch heute abend wieder Fussball im TV kommt.


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Soziale Unruhen befürchtet

08.04.2009 um 15:21
Is ja wieder ein lustiger Thread. Da wird mal wieder gefordert alles kurz und klein zu schlagen, jede Menge NEINS zu diesem und jenem, dies muss weg und das muss weg und überhaupt ist ja Alles Scheiße.

Aber was den gemacht werden soll statt dessen, also das JA und nicht das NEIN, das schieben sie dann wieder irgendwelchen "Führern" zu, wohl wissend das man morgen ja auch wieder jemand braucht über den man herziehen kann, den Hauptsache man braucht nicht über sich selbst und seine eigene Unfähigkeit was Positives zu schaffen nachdenken.


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Soziale Unruhen befürchtet

08.04.2009 um 15:23
Doors,

Warum also sollte das deutsche Proletariat [...]

Warum tun sie es nicht?
Angst? Wissen sie nicht, DASS/ WAS schief läuft?
Es gibt viele Dinge, an denen ich mich störe, aber meinen Arsch bekomme ich trotzdem nicht hoch.

Für mich ist es ein Ergebnis aus "anerzogener Lethargie" und flascher/ schlechter/ fehlender Bildung.
Beispiel: ich bin mir sicher, dass es "Unruhen" gäbe, sobald mehr Menschen wüssten, worauf es bei den HARTZ-IV-Gesetzen oder der EU-Verfassung hinausläuft.


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08.04.2009 um 17:12
@niurick


Ich wette dagegen.

Ich habe mich seinerzeit noch von echten Werktätigen verprügeln lassen, als ich ihnen etwas über die Schattenseiten des Kapitalismus erzählt habe.


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