Vulkanausbruch auf Island

nein @sentex ....ich habe noch nichts finden können.....


aber....

es kommt wohl noch ein Vulkan dazu...


http://hisz.rsoe.hu/alertmap/woalert_read.php?glide=VE-20100525-26266-CHL



Ausbruch des Puyehue am 24. Mai 1960

Das Beben löste eine rhyodazitische Spalteneruption des Puyehue-Cordón-Caulle-Vulkankomplexes zwei Tage später aus.[22][23] Die Eruptionen aus einer 300 Meter langen Spalte schleuderten Asche bis zu sechs Kilometer hoch in die Atmosphäre und dauerten bis in den Juli.[4] Zwar kam es im chilenischen Zentraltal zu tagelang anhaltenden Ascheregen, es entstanden aber keine signifikanten Schäden durch den Ausbruch.

In den folgenden Monaten war die vulkanische Aktivität in Chile stark erhöht; insgesamt fünf Vulkanausbrüche wurden verzeichnet. Lange Zeit wurde dies für einen Zufall gehalten; 2007 bewiesen jedoch Geologen den Zusammenhang von Vulkanausbrüchen und besonders starken Erdbeben. Demnach brechen nach Erdbeben mit einer Magnitude von 9 oder mehr vor allem lange Zeit inaktive Vulkane aus, in denen sich besonders viel gasreiches Magma ansammeln konnte.

Wikipedia: Erdbeben von Valdivia 1960

@soulpeace
Naja, der Vulkan ist nicht wirklich mit Mt. Beakdu vergleichbar :D

VEI 7 ist fast eine Supereruption... ;)

Für die, die es interessiert:

Der Eyjafjallajökull-Ausbruch erreichte die Stärke 4 auf dem VEI.

btw........

Vulkanausbrüche seit 1990

2010- 56 (up to May, 2010)
2009- 67
2008- 78
2007- 71
2006- 76
2005- 73
2004- 71
2003- 64
2002- 67
2001- 64
2000- 67
1999- 66
1998- 56
1997- 52
1996- 59
1995- 58
1994- 58
1993- 58
1992- 57
1991- 64
1990- 55

We're on a record pace for the most volcanic eruptions in a year in recorded history...

Neues Satellitenbild der NASA. Man kann wohl auch mit Satelliten Aschewolken aus dem All vermessen, via Laser.

Original anzeigen (0,2 MB)

ausführliche >Informationen unter... (allerdings auf Englisch)
http://earthobservatory.nasa.gov/IOTD/view.php?id=44052&src=imgrss (Archiv-Version vom 22.07.2010)

Unter dem Vatnajökull tut sich immer noch was.

Diesmal vier Erdbeben, davon drei an einem Punkt und alle in einem Zeitraum von nur 6 Minuten, davon das erste mit 2,4 und das letzte mit 2,5.

http://en.vedur.is/earthquakes-and-volcanism/earthquakes/vatnajokull/#view=map

Find keine Seite wo mal auf solche Aktivitäten etwas mehr eingegangen wird, dahingehend wie man das zu werten hat.

Mal wieder was aktuelles zu Katla:

Katla Volcano In Iceland Shows Signs Of Increased Activity

Fears are growing that the Katla volcano in Iceland could soon erupt after volcanic activity at the site increased by over 200% in recent days.

Seismic readings of the volcano indicate the tremors around the area have increased substantially.

Four earthquakes were detected near Katla during a 12-hour period on May 21st, more than at any other time since the Eyjafjallajokull volcanic eruptions first occurred in March.

Three earthquakes at the Katla Volcano were reported by the Disaster and Emergency website Hisz.rsoe.hu on Sunday evening. The tremors may have been due to ice movements within Mýrdalsjökull glacier or magma movement under the volcano.

The last earthquake to take place at the volcano was recorded this morning.

The eruption of the long-dormant Eyjafjallajökull volcano has prompted fears among some geophysicists that it might trigger an eruption at the larger and more dangerous Katla. In the past 1,000 years, all three known eruptions of Eyjafjallajökull have triggered subsequent Katla eruptions. The last large eruption at Katla was in 1918 but there have been small eruptions at Katla as recently as 1955.

An eruption of Katla volcano has the potential to be more devastating than the current eruption of Eyjafjallajokull. Geophysicists at Iceland’s Institute of Earth Sciences say Katla would be locally and globally damaging.

Icelandic President Ólafur Grímsson has warned Governments around Europe that a significant eruption at the volcano is ‘coming close’. He said: "We [Iceland] have prepared ... it is high time for European governments and airline authorities all over Europe and the world to start planning for the eventual Katla eruption".

http://www.clareherald.com/national-a-world/irish-a-world/1783-katla-volcano-in-iceland-shows-signs-of-increased-activity.html (Archiv-Version vom 29.05.2010)

Der President warnt, ich hoffe die Verantwortlichen hören diese Warung.

Hier noch ein kurzer CNN Report zu Katla

Inside Iceland's Other, Deadlier Volcano Katla

Externer Inhalt
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und die Webcam

http://www.123-cam.com/live-webcam.php?var=http://www.ruv.is/katla

Ich hatte ja auf die seismische Aktivität am Vatnajökull hingewiesen (siehe 20:17).

Dort gibt es jetzt im Gegensatz zu z.b. den Stationen am Eija auch einen Ausschlag beim Tremor am Grímsvötn:

Laut Rikke Pedersen, die als Manager des Nordic Vulkanologischen Institut in Reykjavik arbeitet, könnte der Ausbruch des Katla nicht besonders schlimm ablaufen.Hoffen wir das sie Recht behält,ich habe heute auch schon andere Meldungen gelesen....

Googleübersetzer Dänisch-Deutsch

Zitat aus dem Interview von www.berlingske.dk

http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=da&u=http://www.berlingske.dk/verden/ingen-grund-til-frygte-katla&ei=IJz9S8TNPIOM_AbLz-HHAw&sa=X&oi=translate&ct=result&resnum=5&ved=0CDwQ7gEwBDgU&prev=/search%3Fq%3DKatla%26start%3D20%26hl%3Dde%26lr%3D%26sa%3DN%26tbo%3Ds%26tbs%3Dqdr:d%26prmd%3Dvi

Was ist mit den nahe gelegenen Vulkan Katla, wie groß ist die Gefahr, dass es geht in den Ausbruch und wie schlimm ist es, wenn nötig?

"Es besteht die Gefahr, dass in Katla Eruptionen geht. Aber lassen Sie mich klarstellen, dass auch eine wasserdichte, dass es keine physikalische Verbindung zwischen Katla und Eyjafjallajökull.In den ca. 1000 Jahre Katla 20 Mal ausgebrochen, und nur sechs dieser Fälle wurden ausgesprochen groß, einschließlich der neuesten echten Ausbruchs im Jahr 1918. Wahrscheinlichkeit ist also, dass die nächste Katla-Eruptionen etwa die gleiche Größe wie das, was wir erlebt haben Eyjafjallajökull oder sogar weniger werden. "

Wie wird die nächste Eruption in Island?

"Es gibt zwei Kandidaten: Wer zuletzt in Grímsvötn Ausbruch war im Jahr 2004, und als Hekla, der zuletzt im Februar 2000 ausgebrochen und als statistische gestern brach etwa alle zehn Jahre. Aber sie schaffen auch eine völlig andere Art der Eruption, so dass die Produktion Asche ist ziemlich unwahrscheinlich, dass wir etwas von den zwei Vulkanen, die vergleichbar sind Eyjafjallajökull zu sehen. "

mobil.vulkane.net

mobil newsblog
Gaua Vulkan auf Vanuatu

without comments

Die Vulkaninsel Gaua gehört zum Archipel von Vanuatu und liegt nahe der Santa Maria-Störungszone. Die Insel hat einen Durchmesser von 20 km und der 979 Meter hohe Schildvulkan zählt zu den aktivsten Vulkanen des Archipels. Typisch für die Schildvulkane Vanuatus ist, dass sie nicht nur effusiv tätig sind und basaltische Lava fördern, sondern dass sie zudem andesitische und dacitische Lava explosiv fördern.
Am Gipfel des Schildvulkans befindet sich eine 6 x 9 Kilometer große Caldera, die 700 Meter tief ist. Ihre Hänge fallen relativ sanft ab. In der Caldera bildete sich der See Letas. Eruptionen nach der Calderabildung schufen verschiedene Schlackenkegel. Der größte und aktivste dieser Intra-Caldera-Vulkane ist der Mount Garat im südwestlichen Teil der Caldera. Er liegt am Ufer des Lake Letas und reicht ein Stück in den See hinein. Der Gipfel des Mount Garat wird von 3 Pit-Kratern eingenommen.

1962 endete eine lange Ruhephase des Vulkans, als sich an der Südost-Flanke eine Spalte öffnete. Seit dem kommt es immer wieder zu kleineren Eruptionen am Mount Garat. Einige Phasen mit stärkeren Ausbrüchen veranlassten die Bevölkerung der Insel zur Flucht.

Indikatoren für einen bevorstehenden, größeren Vulkanausbruch sind auf Gaua ein Anstieg des Wasserstandes im See, sowie erhöhte Wassertemperaturen. Auch kann die Farbe des Wassers variieren. Die Farbvariation wird durch vulkanische Gase hervorgerufen, die auch das Wasser aufheizen. Die Erhöhung des Wasserstandes ist möglicherweise auf eine Magmaintrusion zurück zu führen, die den Grund des Sees aufbläht und das Wasser verdrängt.

Seit Ende 2009 mehren sich die Anzeichen für einen größeren Ausbruch auf Gaua. Zeitweise wurden 3000 Inselbewohner evakuiert. Kleinere Eruptionen förderten Aschewolken, die bis zu 3000 Metern hoch aufstiegen, zudem wurden strombolianische Explosionen beobachtet.

Zur Zeit macht ein weiterer Vulkan des Archipels von sich reden: der daueraktive Yasur auf Tanna ist so stark aktiv, dass der Aufstieg gesperrt wurde. Strombolianische Explosionen fördern Lavabrocken die bis auf die Aussenflanke des Vulkans fliegen.


Dazu kam die Meldung, dass im Süd Pazifik - Vanuatu mehrere Seebeben in 20 km Tiefe von 6,5 - 7,6 gemessen wurden
http://hisz.rsoe.hu/alertmap/read/index.php?pageid=seism_read&rid=178770

das könnte dem Vulkan evtl Starthilfe geben.

Dazu gab es auch Verdacht auf Tsunami
27.05.2010 17:32:11 Tsunami Information Vanuatu Islands M 7.5 20 km -13.7 166.5

*sorry....musste heißen Pazifischer Ozean - West (nicht Süd-)

@soulpeace

Der Vulkan Gaua ist wohl aktiv geworden:

AlertLevel2, Eruption

http://hisz.rsoe.hu/alertmap/read/index.php?pageid=volcano_read&void=1551 (Archiv-Version vom 01.06.2010)

Gaua volcano
Status: Eruption is ongoing.

http://hisz.rsoe.hu/alertmap/index2.php?lang= (Archiv-Version vom 24.07.2010)

Der Eyja wird auch wieder aktiv..

http://eldgos.mila.is/eyjafjallajokull-fra-thorolfsfelli/ (Archiv-Version vom 27.05.2010)

schauts euch an.

@sentex

Hätte mich auch gewundert wenn das "Gerüttel" was im Innern noch stattfindet sich nicht irgendwie bemerkbar machen würde.

Das der Gaua "wach wird" ist bei der Aktivität, gerade wieder ein 6.4 Erdbeben, auch nicht verwunderlich.

Die NASA hat ein neues Satellitenbild des Eyjafjallajökull veröffentlicht.

Das Bild wurde am 26.Mai aufgenommen und zeigt lt. NASA dass sich die Eruption verlangsamt hat.



http://earthobservatory.nasa.gov/NaturalHazards/view.php?id=44095 (Archiv-Version vom 27.05.2010)

Hab mir gerade den Link von @sentex angeschaut. Guter Link! :)

Vulkanausbruch: Notstand in Teilen Guatemalas

28.05.2010 | 12:06 | (DiePresse.com)

Nach dem Ausbruch des Vulkans Pacaya soll 15 Tage lang in den Regierungsbezirken von Guatemala der Notstand gelten. Es gibt mindestens ein Menschenopfer zu beklagen.
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Wegen eines heftigen Ausbruchs des guatemaltekischen Vulkans Pacaya hat Staatschef Alvaro Colom den Notstand für drei Regierungsbezirke ausgerufen. Der Notstand in den Departamentos Escuintla im Süden, Guatemala im Zentrum und Sacatepequez im Westen des Landes gelte zunächst für 15 Tage, erklärte das Präsidialbüro in der Nacht auf Freitag in Guatemala-Stadt.
Altstadt von Ascheschicht überzogen

Der Vulkan im Süden des zentralamerikanischen Landes stößt Asche und Sand aus, auch die Hauptstadt Guatemala ist von der Aschewolke des rund 50 Kilometer entfernten Vulkans betroffen. Die Gebäude der Altstadt waren von einer grauen, bis zu drei Zentimeter dicken Ascheschicht überzogen. Der Staub verursachte mehrere Verkehrsunfälle.

Durch den Vulkanausbruch kam mindestens ein Mensch ums Leben. In der Nähe des 2552 Meter hohen Kraters wurde die Leiche eines Fernsehjournalisten entdeckt, der über den Ausbruch berichten wollte. Der Reporter von Canal 7 sei von einem Steinschlag getroffen worden, berichtete sein Kollege Vinicio Fuentes. Zudem wurden nach dem Vulkanausbruch drei Kinder im Alter von sieben, neun und zehn Jahren vermisst. Vor eineinhalb Wochen wurden eine venezolanische Touristin und ihr einheimischer Reiseführer in einem durch den Pacaya ausgelösten Erdrutsch begraben.
Flughafen steht still

Nach Angaben des Leiters des Katastrophenschutzes, Alejandro Maldonado, wurden 1600 Menschen in der Umgebung des Vulkans in Sicherheit gebracht. 600 von ihnen seien in Notunterkünften untergekommen. Die genauen Schäden an Infrastruktur und Gebäuden müssten noch untersucht werden. Die Flüge am internationalen Flughafen von Guatemala-Stadt wurden vorerst ausgesetzt, sie wurden auf andere Airports umgeleitet. In Guatemala gibt es 288 Vulkane, derzeit sind acht von ihnen aktiv.

http://diepresse.com/home/panorama/welt/569595/index.do?from=gl.home_panorama

@spiky

die mit Ihren wahrscheinlichkeiten..in 1000 jahren 20 mal davon 6 mal drastisch heisst nicht dass es jetzt nicht passieren kann.der Natur sind Wahrscheinlichkeiten egal!(sofern es genügend wahrscheinlich ist :D)

Tzz vor ein paar Tagen in de Nachrichten sprach man von Entwarnung alles sei wieder ok!

ich trau dem Braten nicht da braut sich was zusammen...

@smokingun

Das sehe ich auch so,vor allem das sich das in der Geschichte wiederspiegelt das nach dem Eyjafjallajökull der Katla kurze Zeit später ausgebrochen ist.
Das die zwei Vulkane miteinander vernetzt sind könnte man sich vorstellen,oder gibt es da geologische Daten das es so ist?

@spiky

spiky schrieb:Das die zwei Vulkane miteinander vernetzt sind könnte man sich vorstellen,oder gibt es da geologische Daten das es so ist?

Also so wie ich das verstanden habe sind die Magmakammern der beiden getrennt.

Gibt die Theorie das der Eyja bei seinem Ausbruch durch unterirdische Schwingungen Katlas "Innerstes" beeinflusst.

@spiky

Die besondere Dichte von Vulkanen auf Island erklärt sich durch die Lage auf dem Mittelatlantischen Rücken, einer Grabenbruchzone, und durch einen vermuteten Plume im Erdmantel unter der Insel, dem Island-Plume. Der Mittelatlantische Rücken ist ein zumeist unterseeisches Gebirge und besteht aus zwei annähernd parallel verlaufenden Gebirgsketten mit einem tiefen Graben dazwischen. Er ragt nur an wenigen Stellen über die Meeresoberfläche hinaus. Eine dieser Stellen ist Island. Die Linie der vulkanisch aktiven Zone folgt dem Verlauf des Mittelatlantischen Rückens. Magma gelangt durch die Risse zwischen den auseinanderdriftenden Platten, der nordamerikanischen und der eurasischen, an die Erdoberfläche.

Diese Zone, an der die meisten aktiven Vulkane der Insel liegen, verläuft etwa diagonal über diese von Südwesten nach Nordosten: von Reykjanes bis zum Langjökull im Westen, von den Westmännerinseln über den Mýrdalsjökull und Vatnajökull bis Þeistareykir im Osten. Ungefähr in der Mitte des Landes erkennt man eine Abweichung nach Osten. Zwischen diesen beiden aktiven Gebirgsketten liegt die Zone der meisten Spalten und Spannungen und daher finden dort auch die stärksten Erdbeben statt,

Dia aktive Zone befindet sich an den Plattengrenzen,jedoch hatt jeder Vulkan seinen eigenen Rhytmus:Island wurde ja wie die anderen Inseln auf diesem Rücken herausgedrückt(Pluma).Da ist alles verbunden was auf der Zentralspalte liegt!