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Behörden suchen Genmais-Felder

64 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Genmais Felder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Behörden suchen Genmais-Felder

08.06.2010 um 18:44
Die Menschheit wächst und wächst, da kommt man um Gentechnik die die Produktion erhöht doch nicht wirklich drum rum, die Felder selber wachsen ja nicht mit.

Diese BASF Kartoffeln für Papier "Amflora" und diese multiresistente "Fortuna" find ich auch nur gut, da spart man auf den Feldern dann die Pestizide, hat höhere Erträge und viel weniger Arbeit!

Das mit dem Genmais ist bestimmt auch nicht so schlimm, im Endprdodukt hat man ja da auch nur wieder Mais, da kann man doch nicht nur sagen "der verseucht anliegende Felder" wieso nicht die "anliegenden Felder" den schönen Genmais? Alles hat doch zwei Seiten!

Wenn sich die Pflanzen bei der Partnerwahl, nicht nur auf Monokulturen beschränken müssen, dann das ist das für die Gesamtintegrität der ganzen Art bestimmt auch besser, so entstehen ja auch wieder neue Arten und nach vielen Generationen hat man dann auch ein wirklich ein sehr resistentes neues seltsames pflanzliches Wesen, mit eine Vielzahl an neuen Eigenschaften die man dann vielleicht auch wieder nutzen kann! :)

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08.06.2010 um 18:58
Ich mein was aus Genmais in Mutation mit herkömmlichen Mais entsteht, weiß man ja noch garnicht so genau, aber was immer das sein mag, in der Natur setzt nach Selektion und Auswahl langfristig ja auch nur wieder die anpassungsfähigere Art durch!

Wenn z.B. dieser Genmais bestimmte Insekten vergiftet und diese sind für die Vermehrung des Mais aber auch wichtig, dann ist die Wahrscheinlichkeit das der herkömmliche Mais in die Genfelder einfällt ja auch wahrscheinlicher als umgekehrt, da muss man im Grunde doch nur der Natur vertrauen das sie das schon von ganz alleine richtet!

Möge der bessere Mais gewinnen! :)


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Hansi ehemaliges Mitglied

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08.06.2010 um 20:27
@mäander
Zitat von mäandermäander schrieb:Mit vernünftig meine ich etwas besseres als "ist Schädlingsresistenter" oder "ertragreicher" oder "braucht weniger Spritzmittel".
Aus der Sicht des übersättigten Europäers ist das Argument "ertragreicher" tatsächlich Blödsinn.


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08.06.2010 um 21:01
@Hansi
auch für dich nochmal einen schönen artikel. mir sind die vorteile von GVOs noch immer unbekannt, aber ich bin mir sicher, dass du dir welche aus den fingern saugen kannst...
http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/gefahren_risiken/artikel/gute_gruende_gegen_gentechnik-1/ (Archiv-Version vom 25.05.2010)

eine interessante geschichte ist die der gentech-industrie:
http://www.dnr.de/publikationen/eur/artikel.php?id=180


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08.06.2010 um 21:09
Wenn die Bauern "ertragreicher" auf kleinerer Fläche werden, dann erhöht das aber auch den Wettbewerb der Kleinbauern gegen die Großbauern, weil die reinen Bestellmengen der Läden selber werden sich ja nicht so sehr verändern, das senkt dann wieder die Preise und davon profitieren wir doch alle!

Wer dann mehr Geld machen will, kann also nur noch die Qualität erhöhen! Auf der freigewordenen Fläche können dann z.B. auch wieder mehr Bioschweine und Enten grasen oder so, die haben den Käfig dann nie gesehen, produzieren weniger Stress und schmecken dann auch besser!

Die Flächen dafür muss man nur erstmal schaffen!


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08.06.2010 um 21:11
@Ashert001
mal abgesehen vom übertragenen sinne, erntet man sprichwörtlich das, was man gesät hat. das stimmt leider nicht mehr 100%ig, denn es kann vorkommen, dass ein bauer herkömmlichen mais sät, aber verunreinigungen erntet. diese verunreinigungen sind in der natur irreversibel. das heißt es wird sich über kurz oder lang nur der genmais durchsetzen! und das wäre alles andere als natürlich...


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08.06.2010 um 21:24
Das ist doch wie bei den Menschen, man kann zwei Kulturen nicht völlig auseinander halten, die müssen sich auch immer zum Teil vermischen!

Dieses "unsere Felder müssen sauber bleiben, 100% Genfrei aus reiner Monokultur" hat doch irgendwie was leicht rassistisches, das kann doch nicht im Sinne der Natur sein, künstliche Grenzen und Zäune zwischen Lebewesen der gleichen Art zu erzeugen! :(


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08.06.2010 um 21:28
gentechnik und natur lässt sich auch nicht unter einen hut bringen


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Hansi ehemaliges Mitglied

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08.06.2010 um 21:47
@richie1st
Zitat von richie1strichie1st schrieb:denn es kann vorkommen, dass ein bauer herkömmlichen mais sät, aber verunreinigungen erntet.
Alleine dieser Ausdruck "Verunreinigung" ist doch blödsinnig.
Er zeigt eine wissenschaftsfeindliche Tendenz, die Europa schweren Schaden zufügt.
In wenigen Jahrzehnten werden wir, wenn wir den höheren Fleischkonsum in aufstrebenden Ländern berücksichtigen, dreimal so viel Nahrung benötigen wie heute.
Auch angesichts des Wassermangels brauchen wir dringend eine effizientere Landwirtschaft.
Die Gentechnologie ist sehr viel präziser und gezielter als die auf dem Prinzip von Versuch und Irrtum basierende konventionelle Züchtung.
Die ca. neun Millionen Landwirte, die GV-Pflanzen anbauen, sind überwiegend Kleinbauern, die alles brauchen, nur keinen Rat von europäischen Yuppies, die ein Maisfeld bestenfalls mal von der Autobahn aus sehen und deren Kalorienbedarf dringend gesenkt werden müsste.


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08.06.2010 um 21:52
Die Natur neigt dazu alles zu relativeren, die würde die neuen genetischen Codes nur versuchen in dominante und rezessive Typen zu teilen, die kann man damit nicht einfach "infizieren" das geben die Mendelschen Regeln doch garnicht her, es würde nur zu einer neuen Vielfalt kommen, in der die alten wie neuen Pflanzen noch ihren Platz haben aber vor allem die Kinder! :)

/dateien/pr63242,1276026774,Dihybrid cross


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08.06.2010 um 22:06
das, was europa schadet ist eine mafiöse struktur in wichtigen ämtern wie es die EFSA ist. die drehtüren drehen und drehen weiter, während der wille der mehrheit der bürger in der eu untergraben wird...
richtig, gentechnologie dient nur der landwirtschaft. ich als verbraucher habe überhaupt keinen nutzen, eher muss ich hoffen, dass ich nicht nur keinen nutzen habe, sondern auch noch keine gesundheitlichen schäden davon trage, denn es gibt keine zufriedenstellende langzeitstudien, die die auswirkungen auf den organismus dokumentieren, und die studien, die forciert wurden, entbehren jeglicher professionalität, da die versuche an ausgewachsenen tieren durchgeführt wurden und somit logischerweise keine auffälligkeiten beim wachstum festgestellt werden konnten. die ganze geschichte stinkt doch bis zum himmel!
wenn unser essen mehr futter braucht, dann muss es also genmanipuliertes sein? du propagierst hier nichts weiter als das ewige märchen, dass gentechnologie den welthunger stillt, und lernst die texte auf den homepages von monsanto, syngenta&co auswendig... gratuliere!


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08.06.2010 um 22:06
ging an @Hansi


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Hansi ehemaliges Mitglied

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08.06.2010 um 22:07
Die Alternative für eine auf wissenschaftlicher Begründung basierende Politik ist eine Politik, die auf Ignoranz, Vorurteilen und Angst beruht.
Bis heute wurde kein einziger wissenschaftlich stichhaltiger Beweis für eine Gesundheitsgefährdung durch genveränderte Pflanzen erbracht.
Warum wohl nicht? Die amerikanischen Anwälte schaffen es doch auch Firmen auf 100000 Dollar Schadenersatz zu verklagen, weil sie heißen Kaffee verkaufen.
Greenpeace gibt ca. 12 Mio. US-Dollar jährlich für seine Anti-Gentech-Kampagne aus.
Ich frage mich ernsthaft: Haben die wirklich keine anderen Sorgen?


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08.06.2010 um 22:15
da hier schon mal jemand behauptet hat, dass links nicht gelesen werden, poste ich den ganzen artikel:
Italienische Studie belegt Veränderungen im Immunsystem durch Gentech-Mais MON810
Wien - Eine Fütterungs-Studie des italienischen Forschungsinstitutes für Ernährung und Lebensmittel kommt zu dem Ergebnis, dass der Gentech-Mais MON810 signifikante Veränderungen im Immunsystems bewirken kann.
Italienische Studie belegt Veränderungen im Immunsystem durch Gentech-Mais MON810 Das WissenschaftlerInnen-Team um Elena Mengheri hat die Auswirkungen von MON810 an gerade nicht mehr gesäugten und an älteren Mäusen überprüft und kam zu Ergebnissen, die häufig in Zusammenhang mit Allergien und Unverträglichkeiten stehen. Dies ist die zweite Studie innerhalb weniger Wochen, die Risiken von Gentech-Pflanzen belegt, die im europäischen Zulassungsverfahren nicht erfasst worden sind.

„Wir müssen dieses Spiel mit dem Feuer umgehend beenden und das Zulassungsverfahren einer radikalen Reform unterziehen. Bis die EU den Schutz der Menschen und der Umwelt garantiert, brauchen wir österreichische Sofortmaßnahmen. Das Importverbot für den MON810 muss unverzüglich wieder in Kraft gesetzt werden", fordert Jens Karg, Gentechniksprecher der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000.

Österreich hat, auf Druck der EU-Kommission, das Importverbot für den Gentech-Mais MON810 als Lebens- und Futtermittel im Mai dieses Jahres aufgehoben. „Jetzt zeigt sich, dass Österreichs Gentech-kritischer Kurs der beste Schutz für die KonsumentInnen ist. Diesen Weg müssen wir konsequent weitergehen - zum Schutz der Menschen, der Umwelt und der heimischen Landwirtschaft“, so Karg weiter.

Im Gegensatz zu den sonst üblichen Untersuchungen wurde vom italienischen ForscherInnen-Team nicht nur das Protein auf sein allergenes Potenzial überprüft, sondern die gentechnisch veränderte Pflanze verfüttert. Dieses Verfahren ist nicht Bestandteil des europäischen Zulassungsverfahrens. In Darm, Milz und Blut der Versuchstiere wurden Veränderungen gemessen, die auf Entzündungen oder allergische Reaktionen hindeuten. Am stärksten war der Effekt laut Studie bei Jungtieren. Bei jungen Lebewesen ist das Immunsystem noch nicht völlig ausgebildet, deshalb sind diese möglicherweise empfindlicher, so die AutorInnen.

Auch das Mehrgenerationen-Design oder die Methode der fortlaufenden Zucht, welche bei der österreichischen Studie mögliche Risiken durch Gentechnik-Futtermittel aufzeigten, sind keine Standardansätze für die europäische Risikobewertung. Die aktuellen Studien bringen die Defizite der europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA ans Licht. „Es wird Zeit, dass die EFSA die KonsumentInnen endlich vor den Gentech-Risiken schützt und entsprechende Studien als Grundlage für ihre Bewertung einfordert. Es kann ja nicht sein, dass die KonsumentInnen vor der Schlamperei und Nachlässigkeit der EFSA geschützt werden müssen“, resümiert Karg. (ots)
Agrar-Landwirtschaft





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Hansi ehemaliges Mitglied

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08.06.2010 um 22:25
Die Rattengeschichte wird seit 2004 immer wieder aufgewärmt.
So wie die Mär von den Monarchfalter-Schmetterlingen, die von den Stängeln fallen; die Geschichte von Allergie auslösenden transgenen Paranüssen und die Legende von „Killer-Kartoffeln".


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Hansi ehemaliges Mitglied

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08.06.2010 um 22:26
Ach nein - diesmal sind es Mäuse..


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08.06.2010 um 22:26
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:in der Natur setzt nach Selektion und Auswahl langfristig ja auch nur wieder die anpassungsfähigere Art durch
Das ist die Erkenntnis des Jahrhunderts!
Durch Selektion und Auswahl... ...möge der stärkste überleben. So ist die Natur.
Nur hat sich die Menschheit von der Natur abgekoppelt und schafft es als überflüssiger Parasit sich durch (Bio-)Technologie und fragwürdige medizinische "Errungenschaften" künstlich am leben zu erhalten.

Zurück zum eigentlichen Thema:
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die Menschheit wächst und wächst, da kommt man um Gentechnik die die Produktion erhöht doch nicht wirklich drum rum, die Felder selber wachsen ja nicht mit.
Intelligenter Weise sollte man eher das Bevölkerungswachstum stoppen. Irgendwann wird uns nämlich der Planet zu klein, und das Terraforming des Mars hat noch nicht einmal begonnen...
Zitat von HansiHansi schrieb:Auch angesichts des Wassermangels brauchen wir dringend eine effizientere Landwirtschaft.
Mit der Gentechnik wird dabei aber eindeutig eine Grenze überschritten.

@Ashert001
Kaufst du eigentlich nur gentechnisch veränderte Lebensmittel, oder doch "konventionelle", oder gar bio?


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08.06.2010 um 22:31
Organveränderungen, Verringerung der Fruchtbarkeit - hier werden Horrorszenarien wach! Es ist jetzt unerlässlich die heimischen Futtermittel frei vom Gentech-Mais zu halten und ein sofortiges Verbot der Verwendung des Gentech-Mais MON810 ist in Österreich das Gebot der Stunde", so Jens Karg. Als weitere Notwendigkeit sehen die UmweltschützerInnen ein EU-weites Gentech-Moratorium und eine radikale Reform der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Das bestehende EU-Zulassungsverfahren hat diese Risikopflanzen als sicher bewertet. „Das ist mit der aktuellen Studie widerlegt. Die derzeitige Rechtslage in der EU bietet den Konsumentinnen und Konsumenten keinen ausreichenden Schutz.
quelle: http://www.global2000.at/site/de/nachrichten/archiv/pressearchiv0408/pressarticle-pagentechnik081111.htm


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08.06.2010 um 22:38
wie gesagt, da gehört wirklich ne menge mut dazu um gentechnik (bei lebensmitteln) noch schönzureden! liest du die artikel auch oder behauptest du beim nächsten mal wieder es ist alles super? @Hansi

http://www.global2000.at/site/de/nachrichten/archiv/pressearchiv0109/pressarticle-pagentechnik090116.htm


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