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Inflation = Enteignung

47 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Schuld, Inflation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inflation = Enteignung

23.01.2011 um 18:07
@Fedaykin:
1. sind diese Zahlen geschönt
2. sind sie unrealistisch, es mag schön sein, daß Fernsehgeräte ständig billiger werden, aber die Dinge die man täglich und zum Überleben braucht, wie Strom, Benzin, Heizunh, Miete Lebensmittel steigen im Preis wesentlich stärker.
3. zu einer ordentlichen Inflation gehört, daß auch die Löhne steigen, die sinken aber ständig, selbst nominell.
4. Inflation bedeutet Aufblähung. Die momentane Preissteigerung gibt nicht den tatsächlichen Zustand wider, da das meiste Geld der Spekulation dient. So bald alles Geld, das existiert, auch in den Umlauf kommt, haben wir eine Entwertung, wie vor 90 Jahren.

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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 12:07
@Hansi
Zitat von HansiHansi schrieb:Inflation entsteht durch Preiserhöhungen und genau von diesen Preiserhöhungen profitieren auch die AGs.
Und du glaubst auch immer noch, dass die Erde eine Scheibe ist? Bei dieser Aussage würde ein Ökonom, der die Probleme leugnet selbst schief schauen. Preise werden höher aufgrund der Inflation, nicht andersrum. Man braucht mehr Geld für eine Ware, weil das Geld an Wert verloren hat. Aber das kommt mir jetzt so vor, als müsste ich dir erklären, dass man bei einer Ampel bei Grün und nicht Rot geht.


@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ich empfele vielen erstmal ein gutes EInstiegsbuch der Volkswirtschaftslehre zu besorgen.
dann wird auch vieles Deutlicher, zumal sich über eine Inflationsrate von 2 bis 5 % nicht aufregen sollte.
1. Wir sind hier nicht bei einer Buchempfehlung. So können wir auch gleich alle Foren schließen und stattdessen auf eine Anfrage einfach Bücher empfehlen/werben. Wenn du hier diskutieren möchtest, dann bring auch etwas vernünftiges in die Diskussion. Wenn du keine Lust hast, dann lass einfach die Kommentare. Wir können jetzt Büchergefecht führen, indem wir sich wiedersprechende Bücher vorschlagen, oder vernünftig diskutieren.

2. Deine Aussage bringt weder Pro nocht Contra etwas rüber. Wenn du was sagen möchtest, dann bitte Objektiv. Ein "zumal sich über eine Inflationsrate von 2 bis 5% nicht aufregen sollte" sagt rein garnichts aus, da kein Bezug vorhanden ist. Es lässt sich nur interpretieren. Beispiel:

Hey, dir wurde zu Unrecht ein Finger abgehackt, aber hey, über "nur" einen abgehackten Finger sollte man sich nicht aufregen.

Erklärung: Du bist auf das angesprochene Unrecht nicht eingegangen und hast nicht versucht es zu widerlegen, stattdessen hast du nur von dir gegeben, dass das man sich über das Ausmass des Unrechts nicht aufregen sollte.

Was soll ich dazu sagen? Du bist an dem ganzen Thema vorbeigegangen und hast Inhaltlich weder zu Contra noch Pro was beigetragen.

Ich habe ehrlich gesagt keine Lust neben der Diskussion noch dir zu erklären, wie man eine vernünftig führt. Ich werde dich einfach wenn sich nichts dran ändert ignorieren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:es wird keiner Beraubt? Klar wer sein Geld zuhause Hortet verliert. Realgüter sind nicht direkt von der Inlfation betroffen.
Wieder rein garnicht auf mein Beitrag eingegangen. "es wird keiner Beraubt?" als Antwort auf einen etwas ausführlicheren Beitrag als deinen ist wirklich eine bodenlose Frechheit. Wenn du keine Lust hast, dann ersparre uns diese Ignoranz.

Du hast uns die Weissheit beschert, dass Realgüter nicht von der Inflation betroffen sind. Wir sind dir zutiefst dankbar. Das ging leider auch genial an allen Aussagen vorbei, die ich gemacht habe.

Selbst in deiner Quelle, die du scheinbar um meine 10% zu widerlegen gepostet hast triffts leider nicht. In meinem Beispiel ging es um USD, Jahr 2008 und deine Quelle gibt die Inflationsrate in Deutschland wieder. Und da lässt sich die 5% begründen, nicht jedoch die 2%. Du machst garkeine Angaben, welches Jahr du meinst. Natürlich gab es auch mal Jahre mit 2%. Aber du lässt alles völlig offen.

@RageInstinct
Zitat von RageInstinctRageInstinct schrieb:5% Inflationsrate; weißt du eigentlich was das in der Praxis bedeutet?
In 10 Jahren sind 50% deines Vermögens futsch.
Nicht ganz. Wenn 10 Jahre lang die Inflationsrate 5% beträgt, dann verlierst du mehr als 50%, da die Rate in der Regel relativ zum letzten Jahr berechnet wird. Ein Produkt müsste, wenn er 100 EUR Wert war in 10 Jahren dann 162,89 EUR wert sein.

Das wird aber teils durch Globalisierung und Ausbeutung im Außland kompensiert, sodass wir vorallem bei Elektrogeräten weniger mitbekommen.

Wenn ich etwas geleistet habe und es mit einem Wert beziffert wird, dann ist die Abanerkennung des Teils dieses Wertes ein Verbrechen - leider heute nicht im rechtlichen Sinne.


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 12:45
sind diese Zahlen geschönt
2. sind sie unrealistisch, es mag schön sein, daß Fernsehgeräte ständig billiger werden, aber die Dinge die man täglich und zum Überleben braucht, wie Strom, Benzin, Heizunh, Miete Lebensmittel steigen im Preis wesentlich stärker.
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LEbensmittel sind günstig wie nie. Also wie du siehst muss man bei einer Inflation schon den richtigen warenkorb betrachten, bzw einzelne Güter, und dann musst du natürlich die Ursachen für den Preisanstieg suchen, und der liegt da nicht bei der EZB




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4. Inflation bedeutet Aufblähung. Die momentane Preissteigerung gibt nicht den tatsächlichen Zustand wider, da das meiste Geld der Spekulation dient. So bald alles Geld, das existiert, auch in den Umlauf kommt, haben wir eine Entwertung, wie vor 90 Jahren.
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ja sollte dieser Hypothetische Fall eintreten kann das passieren, momentan sieht es aber eher gegenteilig aus.


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 12:48
Selbst in deiner Quelle, die du scheinbar um meine 10% zu widerlegen gepostet hast triffts leider nicht. In meinem Beispiel ging es um USD, Jahr 2008 und deine Quelle gibt die Inflationsrate in Deutschland wieder. Und da lässt sich die 5% begründen, nicht jedoch die 2%. Du machst garkeine Angaben, welches Jahr du meinst. Natürlich gab es auch mal Jahre mit 2%. Aber du lässt alles völlig offen.
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tja noch sind wir in Deutschland, wusste nicht das du dich über die Inflation in den USA aufregst, aber da gibt es schönere Knallerläder die natürlich Weltwirtschaftlich nicht so bedeutend sind.

2 bis 5 % ist der Durschnitt der lezten 10 Jahre.

Worauf willst du hinaus? Das Inflation verbrecherisch ist?


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 13:06
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:LEbensmittel sind günstig wie nie.
Leider entspricht es nicht der Tatsache. Wenn man irgendwo noch günstig Lebensmittel einkaufen kann, dann hast du immernoch nicht den Grund, warum sie günstig sind. Bitte etwas mehr dazu.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:tja noch sind wir in Deutschland, wusste nicht das du dich über die Inflation in den USA aufregst, aber da gibt es schönere Knallerläder die natürlich Weltwirtschaftlich nicht so bedeutend sind.
Wann sind wir nicht in Deutschland? Was hat es mit dem Beispiel zu tun, dass die Inflation, die uns genannt wird nicht zwingend richtig ist? Was hat es mit anderen Weltwirtschaftlich nicht so bedeutenden Ländern zu tun? USA ist sicherlich nicht unbedeutend, deswegen habe ich es auch genannt. EUR wird auch mit dem USD abgesichert, falls du das noch nicht weisst. Du argumentierst immer nur damit, dass es irgendwo schlechter ist und lässt offen, was sich an dem dennoch vorhandenen Unrecht ändert? Das ist eine "Kopf => Wand" Logik, die du hier betreibst.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:2 bis 5 % ist der Durschnitt der lezten 10 Jahre.
Der Durschnitt der letzten 10 Jahre wäre 1 Zahl. Rein Mathematisch. Du gibst nur ein min.-max. der Inflation an, was mit dem Durchschnitt nichts zu tun hat. Ich kann auch sagen, dass wir in den letzten 100 Jahren (fiktiv) 2-5% Inflation hatten. Dabei war 1/100 Jahren 2% und 99/100 Jahren 5%. Der Durchschnitt wäre dann 4,97%. Merkst du den Unterschied?


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 13:16
Leider entspricht es nicht der Tatsache. Wenn man irgendwo noch günstig Lebensmittel einkaufen kann, dann hast du immernoch nicht den Grund, warum sie günstig sind. Bitte etwas mehr dazu.
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nun schau dir Prozentualen Ausgaben in Deutschland für Lebenmittel an.

Fleisch bekommt man nachgeworfen, Milch ist billiger als Wasser usw.

Du solltest doch in der Lage sein selber nachzuschauen was denn Teurer geworden ist.

Vielleicht gibt es irgendwo auch noch nen Archiv mit altern Prospekten die kannst du ja dann Inflationsbereinigt gegenüberstellen.


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EUR wird auch mit dem USD abgesichert, falls du das noch nicht weisst. Du argumentierst immer nur damit, dass es irgendwo schlechter ist und lässt offen, was sich an dem dennoch vorhandenen Unrecht änder
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ich sehe da kein Unrecht, du siehst da offenbar sachen die nicht da sind. China zum Beispiel hält seine Währung künstlich niedrig um Exporte zu verbilligen. Ist schon etwas dreister als das die USA halt ihre Währung verwässern.

Im Überigen stösst di EU ihre Dollar Reserven ab wei er verwässert.



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Der Durschnitt der letzten 10 Jahre wäre 1 Zahl. Rein Mathematisch. Du gibst nur ein min.-max. der Inflation an, was mit dem Durchschnitt nichts zu tun hat.
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ich stecke einen Bereich ab indem sich die Inflation bewegt.


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Ich kann auch sagen, dass wir in den letzten 100 Jahren (fiktiv) 2-5% Inflation hatten. Dabei war 1/100 Jahren 2% und 99/100 Jahren 5%. Der Durchschnitt wäre dann 4,97%. Merkst du den Unterschied?
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rechen doch nach bevor du einfach Beispiele konstruierst.


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 13:17
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Worauf willst du hinaus? Das Inflation verbrecherisch ist?
Ich denke ich habe genau geschrieben, was ich meine und nicht nur angedeutet, worauf ich hinaus will. Warum also diese Frage?


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 13:22
zum Thema Fleisch


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e6/Fleischpreis-Verdienst.png


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 13:23
Nein, wie viele anderen User auf Seite 1 ist auch mir deine Absicht nicht ganz klar


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 13:25
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:nun schau dir Prozentualen Ausgaben in Deutschland für Lebenmittel an.

Fleisch bekommt man nachgeworfen, Milch ist billiger als Wasser usw.

Du solltest doch in der Lage sein selber nachzuschauen was denn Teurer geworden ist.

Vielleicht gibt es irgendwo auch noch nen Archiv mit altern Prospekten die kannst du ja dann Inflationsbereinigt gegenüberstellen.
Man sollte die Ursache und Wirkung nicht verdrehen. Die Preise sind nur deswegen so niedrig, weil mit unseren Steuergeldern subventioniert wird und im Gegenzug bestimmte Preisgarantien geregel werden, die aber aufgrund der Inflation mittlerweile für die Bauern selbst mit der Subvention problematisch sind (siehe Problem mit Milchpreis). Das war doch eine Weile ein breites Thema, nicht mitbekommen ?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ich sehe da kein Unrecht, du siehst da offenbar sachen die nicht da sind.
Dein Recht es so zu sehen, aber eine Begründung hast du nicht vorgelegt, also wird es wohl nur "deine" Sicht sein ;-)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:China zum Beispiel hält seine Währung künstlich niedrig um Exporte zu verbilligen. Ist schon etwas dreister als das die USA halt ihre Währung verwässern.
Schon wieder "man sollte sich über das Mass des Unrechts nicht aufregen, gibt schlimmeres". Das lasse ich mal wie vorher versprochen ignoriert.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ich stecke einen Bereich ab indem sich die Inflation bewegt.
Nein, du hast scheinbar kein Bok vernünftig zu diskutieren und denkst nicht mal über einfachste Sachen nach, bevor du sie schreibst. Dann kommt als Ergebnis mal das eine oder andere durcheinander.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:rechen doch nach bevor du einfach Beispiele konstruierst.
Was soll das jetzt sein? Der Durchschnitt lässt sich einfach ausrechnen, das habe ich gemacht. Du hast scheinbar kein Bok oder weisst nicht, wie das geht.


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 13:27
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:zum Thema Fleisch


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e6/Fleischpreis-Verdienst.png
Wie wärs mit etwas Text, was du damit sagen willst? Hast du gelesen, was hier dargestellt wird oder einfach die fallende Kurve so passend gefunden? Plus Ursache und Wirkung bedacht?


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 13:35
@Fedaykin
TNein, wie viele anderen User auf Seite 1 ist auch mir deine Absicht nicht ganz klarext
Meinst du Warhead mit seinen beinahe schon Trollbeiträge?
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Was regt ihr euch auf...ihr habt doch keins
Sonst finde ich keinen Benutzer, aber hier sehen wir live, wie unbedacht du deine Kommentare schreibst.


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 13:53
Man sollte die Ursache und Wirkung nicht verdrehen. Die Preise sind nur deswegen so niedrig, weil mit unseren Steuergeldern subventioniert wird und im Gegenzug bestimmte Preisgarantien geregel werden, die aber aufgrund der Inflation mittlerweile für die Bauern selbst mit der Subvention problematisch sind (siehe Problem mit Milchpreis). Das war doch eine Weile ein breites Thema, nicht mitbekommen ?
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oher du hast das Thema falsch verstanden.

Die Subventionen halten die Preise für den Erzeuger sogar noch hoch. auf Angebot Nachfrage wären die Preise teilweise nochmehr im Keller

Was glaubst du warum es Geld gab fürs Brachliegen lassen.

mach dich mal mit Landwirtschaftssubventionen vertraut.


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 14:05
@Fedaykin

Das ergibt wenig Sinn. Nachfrage und Angebot hast du so oder so. Die Subvention soll die Preise für die Verbraucher im "grünen Bereich" halten, warum du hier von Subvention ODER Nachfrage und Angebot sprichst als wären das zwei verschiedene Modelle verstehe ich nicht. Ohne Subvention wäre aufgrund des Preises die Nachfrage gering und damit würde man die "Ware" nicht mehr loswerden. Kann es sein, dass du bei Nachfrage vom tatsächlichen "Bedarf" ausgehst und nicht vom rein wirtschaftlicher Nachfrage, die sich in abhängigkeit vom Preis definiert? Denn der tatsächliche Bedarf und die Nachfrage können völlig verschieden sein. Wenn die Nachfrage gering ist, bedeutet es manchmal auch dass der Bedarf nicht gedeckt ist, womit Menschen wenn sie sich nichts mehr zu Essen kaufen können meutern würden ;-)


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 14:10
Wie wärs mit etwas Text, was du damit sagen willst? Hast du gelesen, was hier dargestellt wird oder einfach die fallende Kurve so passend gefunden? Plus Ursache und Wirkung bedacht
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schade, ist schlecht Beschriftet, hast recht, wollte blos die Grafik aber keinen Link setzen.

nun gut. darunter steht aber worum es geht.

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Schweinefleischpreis in Deutschland von 1950 bis 2004 im Verhältnis zum durchschnittlichen monatlichen Nettoverdienst. Angaben in Prozent
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nun haben wir sicherlich Lohnerhöhungen als Ursache, aber hauptsächlich auch eine Steigerung des Angebotes.


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 14:18
Nein, du hast scheinbar kein Bok vernünftig zu diskutieren und denkst nicht mal über einfachste Sachen nach, bevor du sie schreibst. Dann kommt als Ergebnis mal das eine oder andere durcheinander.
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Nein, ich habe eine Zeitleiste, geliefert womit ich meine Aussage stütze das in den Letzten 10 Jahren die Inflation zwischen 2 und 5 % lag. So what?


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Das ergibt wenig Sinn. Nachfrage und Angebot hast du so oder so. Die Subvention soll die Preise für die Verbraucher im "grünen Bereich" halten, warum du hier von Subvention ODER Nachfrage und Angebot sprichst als wären das zwei verschiedene Modelle verstehe ich nicht.
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doch sind es , und nein in Europa Subventionieren wir nicht die lebensmittel damit sie so günstig bleiben. (Deutschland ist eh as günstiges EU weit)

Und es besteht ein Unterschied in der Preisbildung ob Angebot, Nachfrage einen Preis erstellen oder ob Staatliche Geldzuwendungen an die Erzeuger gezahlt werden im Zusammenhang mit bestimmten Handlungen (zb Brachland) Butterberge und Milchseen, die Begriffe kennst du noch?



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Ohne Subvention wäre aufgrund des Preises die Nachfrage gering und damit würde man die "Ware" nicht mehr loswerden. Kann es sein, dass du bei Nachfrage vom tatsächlichen "Bedarf" ausgehst und nicht vom rein wirtschaftlicher Nachfrage, die sich in abhängigkeit vom Preis definiert?
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Wir haben Rohstoffe im Bereich Lebensmittel, und Fressen kann man nicht einfach sustituieren.
Folglich macht es keinen Sinn Subventionen zu zahlen um Lebensmittel günstig zu halten, gleichzeitig den Bauern GEld zuzuschustern damit sie existieren können.

NAchfrage definiert sich nicht nach dem Preis, Preis bildet sich aus Angebot und Nachfrage. Die Industrie wird also gewisse Mengen benötigen. Aufgrund eines Überangebotes kann man natürlich druck auf den Hersteller ausüben, wie die Milchkrise gezeigt hat.

http://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/agrar_foerderung.html








Denn der tatsächliche Bedarf und die Nachfrage können völlig verschieden sein. Wenn die Nachfrage gering ist, bedeutet es manchmal auch dass der Bedarf nicht gedeckt ist, womit Menschen wenn sie sich nichts mehr zu Essen kaufen können meutern würden ;-)


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 14:22
Steigerung des Angebots würde passen, aber Lohnerhöhungen eher nicht. Lohnerhöhungen beim Verbraucher würden in der Regel eine höhere Nachfrage erzeugen, wenn diese erhöhung nicht durch andere Ausgaben "verzehrt" werden - deshalb nur "in der Regel". Bei höheren Nachfrage können also die Preise steigen. Lohnerhöhung bei Fleischproduzenten würden logischerweise auch eine Preiserhöhung zur Folge haben.


Als Ursache für den Preisabfall kann so einiges in Frage kommen. Globalisierung, Epidemie, Überproduktion. Aber das hat mit dem im Thread genannten Problem nichts zu tun. Bei deinem Diagramm geht es auch um wenige Prozente, die mit der Inflation im gegenzug völlig negiert und umgekehrt wird. Nur weil jemmand seine Ware günstiger verkauft, wird dadurch der Umstand, dass die von mir geleistete Arbeit nicht mehr das wert sein soll, was sie zum Zeitpunkt des Leistens war nicht gerechtfertigt.


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 14:23
Achha weil Lebenmittel so Teuer sind, und die Landwirte direktzahlungen brauchen weil sie zuwenig Gewinn machen, weil ja alles so teuer ist, deswegen werden auch immer soviel Lebensmittel wegeworfen, eben weil alles so Teuer ist,


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 14:35
Steigerung des Angebots würde passen, aber Lohnerhöhungen eher nicht. Lohnerhöhungen beim Verbraucher würden in der Regel eine höhere Nachfrage erzeugen, wenn diese erhöhung nicht durch andere Ausgaben "verzehrt" werden - deshalb nur "in der Regel".
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Klar spielen auch die teilweise Exorbitanten erhöhungen in den 60er mit rein. Das man % weniger füs Fleisch ausgeben musste. Das Angebot konnte dort nicht so schnell reagieren auf Lohnerhöhungen. Und ob die Leute ihr Gehaltserhöhung unbedingt in Schweinefleisch stecken?


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Bei höheren Nachfrage können also die Preise steigen. Lohnerhöhung bei Fleischproduzenten würden logischerweise auch eine Preiserhöhung zur Folge haben.
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klar theoretisch schon, wenn alle Fleischerzeuger alle erhöhen, und alles an den Kunden weitergeben. Obwohl das heute nicht undingt zutrifft aufgrund eines erweiterten Binnenmarktes.
Nachfrage erhöht natürlich auch den Preis sofern das Angebot nicht Mengenmäßig angeglichen wird.




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Als Ursache für den Preisabfall kann so einiges in Frage kommen. Globalisierung, Epidemie, Überproduktion.
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nein nicht alles, Globalisierung ist eh erst seit den 90ern Aktiv, voher in einer Bipolaren Welt eher nicht. Epedimien gab es auch nicht wirklcih Extreme die den Preis dauerhaft beeinflussten. Außerdem hätten die das Angebot verringert und somit den Preis erhöht worauf auf der anderen Seite die Nachfrage auf Substitutionsgüter gewechselt wäre. Eindeuting eine Angebotserhöhung., wo man mal in die Geschichte Schauen sollte im Bezug auf Intensivtierhaltung.


Aber das hat mit dem im Thread genannten Problem nichts zu tun. Bei deinem Diagramm geht es auch um wenige Prozente, die mit der Inflation im gegenzug völlig negiert und umgekehrt wird. Nur weil jemmand seine Ware günstiger verkauft, wird dadurch der Umstand, dass die von mir geleistete Arbeit nicht mehr das wert sein soll, was sie zum Zeitpunkt des Leistens war nicht gerechtfertigt.


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Inflation = Enteignung

24.01.2011 um 14:38
Diagramm geht es auch um wenige Prozente, die mit der Inflation im gegenzug völlig negiert und umgekehrt wird. Nur weil jemmand seine Ware günstiger verkauft, wird dadurch der Umstand, dass die von mir geleistete Arbeit nicht mehr das wert sein soll, was sie zum Zeitpunkt des Leistens war nicht gerechtfertigt.
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Nein es geht darum das Lebenmittel real Betrachtet immer Billiger werden. Dazu kannst du auch nachschauen wiviel anteil die Lebenmittelausgaben ausmachen.

kannst auch für dich selber Nachrechnen, aber dann bitte auch schön Differenzieren was für Lebensmittel(wer Weihnachten unbedingt Erdbeeren braucht)


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geleistete Arbeit nicht mehr das wert sein soll, was sie zum Zeitpunkt des Leistens war nicht gerechtfertigt
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Nein, obwohl auch das einen Wandel unterliegt da nicht jede Arbeit Quantifizierbar ist. Aber das ist weniger ein Problem der Inflation sondern der Tarifverträge.


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