Arm und Reich
06.12.2012 um 02:29Warum? Wenn du Umgangssprachlich "Reich" definieren willst bringst du das automatisch mit Geld in Verbindung. Geistiger Reichtum macht dich nicht/indirekt satt.
Du vielleicht, ich jedenfalls nicht.Ayashi schrieb:Warum? Wenn du Umgangssprachlich "Reich" definieren willst bringst du das automatisch mit Geld in Verbindung. Geistiger Reichtum macht dich nicht/indirekt satt.
Es gibt auch Menschen, die fast alles auf der Welt kaufen könnten, es ihnen aber nichts bringt, da sie totkrank sind und Geld in dieser Situation nicht weiterhilftAyashi schrieb:Sinnfrei...Es gibt Menschen die ihre Nieren verkaufen um sich -geld zu verschaffen. Das sagt doch schon alles über unser System. Ohne Moos nix los.
Geld spielt schnell die Hauptrolle wenn es knapp wird und unbezahlte Rechnungenmuellernadine schrieb:Geld spielt da nur eine nebengeordnete Rolle
Deshalb sollte man dafür sorgen, dass es nicht knapp und somit zur Hauptrolle wird.Ayashi schrieb:Geld spielt schnell die Hauptrolle wenn es knapp wird und unbezahlte Rechnungen
sich stapeln.
Und was ist, wenn man genug Geld besitzt und es aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht ausgeben/verwenden kann? Dann kann man das Leben genauso wenig genießen.Ayashi schrieb:Gesundheit, Familie und das Leben genießen kannste auch nicht ohne Geld.
Es soll auch Länder geben, in denen Organisationen und Ärzte gerade solche Leuten behandeln. Und zwar unentgeltlich.Ayashi schrieb:Es soll Länder geben da kannste ohne Bargeld nich zum Arzt, da hebt dich keiner von der Straße auf und hilft dir wenn du in Not bist.
Deshalb gehen wir ja arbeiten, damit Geld vorhanden ist und eine Nebenrolle sein kann. Da wir es, wie gesagt, zum Leben benötigen.Ayashi schrieb:Die Nebenrolle nimmt Geld nur ein wenn es vorhanden ist. Wenns anders wäre würde ich morgen meinen Job kündigen und mein Leben mit meiner Faslmilie genießen.
Es sagt niemand, dass Leute mit viel Geld unglücklich seien, sondern das Geld nicht zwangsläuflig glücklichER macht. Ein gutes Beispiel dafür sind wir Europäer. Trotz steigendem Wohlstand sind wir nicht glücklicher geworden.Nahtern schrieb:ich würde echt mal gerne wissen, wer diesen allgemeinen Glauben, das die mit viel Geld unglücklich seien und die Armen Glückliche, in die Welt gesetzt hat.
Vermutlich waren das früher irgendwelche adeligen, damit die arme bevölkerung fröhlich und zufrieden weiterlebt..
Entweder Geld spielt eine Nebenrolle, dann müsste man ohne Geld leben können.muellernadine schrieb:Geld spielt da nur eine nebengeordnete Rolle, da es halt unser Leben erleichtert und weil wir es zum Leben brauchen.
muellernadine schrieb: weil wir es zum Leben brauchen.
Warhead, der Herr der Wortverdreher.Warhead schrieb:Die totale Ausbeutung anderer Menschen und Lebensformen,Raub,Mord,Versklavung und Diebstahl ist also Selbstverwirklichung...soso
Auf mich trifft gar nichts davon zu und trotzdem steht Geld nicht im Mittelpunkt meines Lebens. Mag sein, dass das für dich schwer vorstellbar ist. Jeder Mensch ist halt verschieden.Ayashi schrieb:Wahrscheinlich lebste in einem schönen Vorort Einfamilienhaus und bist bestens abgesichert durch die Familie. Papi bringt genug Geld mit. Die Kinder machen selbstverständlich Abitur und gehen auf Privatschulen. 2 Autos vor der Tür und das Sparbuch is prall gefüllt.
Da lässt sich gut über die Moral unseres Finanzsystems reden.
viel Geld beruhigt , aber wie du schon schreibst, nicht unbedingt Glücklich.muellernadine schrieb am 05.12.2012:Find ich total schade. Natürlich ist Geld wichtig, einfach deshalb, weil wir es zum Leben brauchen. Trotzdem ist es nicht alles und das vergessen viele Menschen. Was bringt es dir 10 Millionen auf dem Konto zu haben und gleichzeitig im Sterbebett zu liegen/keine richtige Familie zu haben. Kurz gesagt: überhaupt nichts! Spätestens wenn wir uns mal selbst in Situationen, in denen wir z.B. unsere Familie brauchen oder in denen es uns Gesundheitlich nicht so gut geht, befinden wird uns bewusst werden, was wirklich wichtig ist im Leben. Auch macht Geld nicht unbedingt glücklicher (dafür gibt es genügend Beispiele), aber es kann uns das Leben erleichtern. Die Mischung machts denke ich ;)
Mit ärmeren Menschen scheinst Du aber doch wirklich wenig zu tun zu haben:muellernadine schrieb:und ärmere Menschen andere Dinge finden die für sie wichtig sind. Wie z.B. Gesundheit, Familie und so weiter.
Wenn Du das jetzt nicht weißt (?),muellernadine schrieb:Und was möchtest du mir damit sagen?
Genau, die wünschen sich nichts sehnlicher als krank zu sein.eckhart schrieb:Gesundheit ist nichts für Arme und eines der Geschäftsfelder mit dem man am meisten Geld "gemacht" wird.
Tja,soll das Werk den Meister loben...Libertin schrieb:Warhead, der Herr der Wortverdreher.
Du siehst auch hinter jedem Busch deinen gemeinen raffgierigen Stereotypen eines Kapitalisten den du dir mittlerweile in deinem Kopf zurechtgezimmert hast.