Wasserstoff = Energieverschwendung

">>> [...] ist die heizung von wohnungen <<<
da fällt mir auf: Die brauchen wir nicht mehr, wenns immer wärmer wird *g* "

toll, schon wieder ein problem gelöst :|

>>> Der Wasserstoff wird nämlich garnicht transportiert! Die Tankstellen erzeugen ihn selber! <<<

gute Idee

>>> Bei den anderen Energiequellen haben wir immernoch das Transportproblem. Ein Fusionsreaktor für jedes Auto ist imho auch 2050 noch Utopie, sogar 2100. Also müssen wir die im Fusionsreaktor erzeugte Energie mobil machen, eben duirch Wasserstoff. <<<

Autos brauchen keine Fusionsreaktoren, sondern nen fetten Akku - eben Elektroauto. Aller 500km oder so gehts ab zur Zapfsäule, Strom tanken - wo ist das das Problem?

@relict: Stromerzeugung ist im grosen Masstab meist effektiver. Eine Energiequelle für normale Fahrzeuge halte ich halt noch nicht für absehbar. Deshalb eben der Umweg über Wasserstoff. Direkt wäre natürlich am Besten, ist aber eben noch illusorisch.

Strom ist auch net perfekt. Da gibt es durchaus Verluste um die 20-30%, je nach Entfernung.

@yo: Es geht mir weniger um die Energie, sondern darum, dass wir netmal das nötige Eisen haben, um genug Heizkörper herzustellen ;)
Westeuropa ist ein rohstoffarmes Gebiet.

@tunkel: Jaja, die Globale Erwärmung. Immer diese leeren Versprechungen. Ich will endlich Palmen in Berlin und die Nordsee bei Tegel :D

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@tunkel: Aller 500km 12h+ Pause? Damit bekommst Du niemals eine Versorgung hin. Denk mal daran, dass allein ein grosses Warenhaus in Grosstädten wie Berlin täglich von 80+ LKW angefahren wird! auf dem Land geht das vielleicht, aber nicht in Grosstädten.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@ Jever

das Kernproblem - ob mit oder ohne Wasserstoff - bleibt nunmal sauberer Strom, und nichtmal dafür haben wir eine Lösung. Du wirst sehen, in ein par Jahren wird der Atomausstieg gecancelt. Dann gibts ne Wendung um 180° und in Deutschland werden neue Reaktoren gebaut. Und trotz alledem wird die Werbetrommel für H² gerührt - das sollte stutzig machen.

Ich wollte mit diesem Thread nur verdeutlichen, dass wir ordentlich verarscht werden!

>>> @tunkel: Aller 500km 12h+ Pause? <<<

leerer Akku raus, voller rein. Wird ja nicht DAS Problem sein

>>> @tunkel: Jaja, die Globale Erwärmung. Immer diese leeren Versprechungen. Ich will endlich Palmen in Berlin und die Nordsee bei Tegel :D <<<

Sorry - daraus wird nichts ;)
Denn der Kohlenstoff, der im Erdöl gebunden ist, war vor laaaanger Zeit auch mal in der Luft. Und trotzdem gabs damals wie heute nur die "normalen" Klimaschwankungen mit wechselnden Warm- und Kaltzeiten.

es gibt auch häuser, die ohne jegliche externe heizung auskommen ;) in bw stehen einige prototypen von zero-energy-homes.
aber die diskussion zeigt schon das problem, sie kling nach ganz oder gar nicht. aber mir geht es um eine deutliche reduzierung unserer aktivitäten und somit unseres energieverbrauchs. ich will auch nicht wie in der steinzeit leben, aber heute haben wir eben von allem zu viel :)

Wieso 12h+? Forschen wir doch auf 10 min Schnell-Ladezeit runter. ;)

Und wer sagt denn das wir mit der Kernfusion bis 2100 warten müssen.
Das finde ich illusorisch und zu pessimistisch.
Wenn man die Entwicklung der letzten 40 Jahre verfolgt, Tendenz stetig steigend und die Entwicklungszeiten kürzer, sehe ich das wesentlich optimistischer.

Und ich sage mal so: Not macht erfinderisch. Und beschleunigt auch das Denken und forschen. ;)

Wir wären schon viel weiter wenn nicht die Forschungen durch die internationalen Energie und Ölunternehmen blockiert und ausgebremst würden.

Klar die sind auch an der Erforschung und somit Erhaltung ihrer Existenz bedacht. Doch schöpfen sie momentan eher zwanghaft und profitorientiert die vorhandenen Reserven bis zum bitteren Ende und unvermindert ab.
Das hemmt den Fortschritt.







Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

@tunkel: Wir werden nicht verarscht, es gibt nur zuviele unfähige Manager ;)
Ein praktisches Beispiel:
Es gibt mittlerweile effiziente Wellenkraftwerke. Werden diese nach der Testphase vor den Cook-Islands installiert, kann dieses Land genügend Energie erzeugen. Es gibt genug Wasserfläche, um einige hundert dieser Teile zu installieren. Umweltverträglichkeit ist fast perfekt. Wenn die Cook-Islands dann Wasserstoff aus Elektrolyse erzeugen durch den Überschuss-Strom, der nur sehr unwirtschaftlich transportiert werden könnte, könnte das Land seine komplette Fahrzeugflotte auf Wasserstoff umstellen. Es wäre damit unabhängig von Öl-Importen. Deutsche Hersteller sind dabei führend. Also könnten die mit ein paar Investitionen einen riesigen Gewinn machen auf Dauer und die Umwelt entlasten. Warum die das nicht machen, ist mir nicht unbedingt schleiherhaft, denn die meisten Manager können net soweit denken...

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@relict: Mit 2100 meine ich reaktoren, die in ein normales Auto passen ;)
Und nein, die Forschung wird nicht wirklich behindert durch die Öl-Firmen, sondern vielmehr dadurch, dass wir einfach noch extreme Probleme haben mit der Materie. Vergesst net, die Kernforschung ist netmal 150 Jahre alt, und so richtig noch keine 70 Jahre. Wir sind noch im Urschleim :)

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

Also Tunkel....

du wirst es noch erleben , so wie die meisten hier , das öl eben nicht ewig aus der erde sprudelt
(gott seis gedankt)
sonst würden uns leute mit ihrer Positiven wirtschaft (profit Gier) irgendwann verpessten... und ausräuchern....

Öl ist gleich energie....
öl ist gleich dreck und krankheit und Tod.....
... so siehts aus du umwelt ....a...

Tankstellen...
so ein quatsch...
Ein E-Auto braucht keine Tankstellen...
.. das mach ich zuhause in der Garage über Nacht, bzw auf dem Firmenparkplatz oder in der Tiefgarage, beim Einkaufen .. etz.. pp...

Und selbstverständlich kann mann auch ohne Öl den wasserstoff herstellen..
durch solarstrom , jeder zuhause auf dem garagendach.... gar kein problem .. es erzählt euch nur niemand.... ca 200km am Tag würde so eine Anlage produzieren.....
damit könnte deine Frau dein Sohn und noch ein Nachbar tanken , wenn die Kurzstreken mit Akkus gefahren werden....

Dann hab ich hier was von stromschienenen gelesen....
so ein quatsch...
Strom wird in zukunft induktiv übertragen und die akkus dienen als zwischenspeicher , sowie hochleistungskondensatoren für die beschleunigung benötigte energie.... und der wasserstoff für überlandfahrten... also lange strecken ohne stromzufuhr.....
wobei das so gut wie nie gebraucht wird , denn wie gesagt , mit bleibatterien 80km am Tag... das langt den meisten schon den die mehrheit fährt weniger als 25km am Tag....

Leute , ich bin 2 Jahre Elektro Auto gefahren , und ich weis wovon ich spreche...
.. ich konnte schon vor 3 jahren 100km in 2 stunden laden....
... mit popligen normalen Bleiakkus bzw Autobaterien.....

Ihr geht alle von unnötig hohem Energieverbrauch aus...
... ein E-Auto braucht nur 30% der Energie eines vergleichbaren Sprit-dreckschleuder - Autos, und zwar nur dadurch das elektromotoren einen höheren wirkungsgrad haben als benzienschleudern....

es gibt in amerika elektroautowetbewerbe , die bauen sich die autos da selbst um und bekommen 250km/h drauf wenn sie wollen... nur mit Akkus...
also erzählt mir nicht akkus würden es nicht bringen...
.. ihr habt ja echt fast keine ahnung, ....
und wie gesagt , dabei haben die großen öl konzerne die patente für die guten akkus schon verschwinden lassen...




WER DEUTSCHLAND NICHT LIEBT, SOLL DEUTSCHLAND VERLASSEN !!

moin

die energiequelle ist natürlich immer die sonne.

Wikipedia: Solarkonstante

nur vermisse ich in dieser konstante die zeit.
kann mich einer aufklären?

jedenfalls erscheinen mir 1,3kW/m² ziemlich viel.

scanners,
da hast du natürlich recht,
man muss es sich ja nicht kompliziert machen ;) .
ich denke auch, daß das mobilitätsproblem mit leistungsstarken akkus zu bewältigen ist.

und um mal wieder auf den wasserstoff zurückzukommen :
mir ist das noch nicht ganz geheuer, wie die sicherheit gehandhabt werden soll.
H2 ist nunmal hochexplosiv (jedenfalls reaktionsfreudiger als benzin).

die herstellung und der transport an sich sollte eigentlich technisch realisierbar sein (heute schon) (und natürlich in der sahara und anderen wüstn- wo denn sonst?).
erdöl ist einfach noch zu leicht verfügbar, aber wenn es denn zuende geht wird wasserstoff wohl ein fester bestandteil der (multiplen) energieversorgung sein.

buddel




kein alkohol ist auch keine lösung
_____________________________
unter vorbehalt neutral

>>> Tankstellen...
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Scanners - setzen, 6.
Thread nochmal durcharbeiten und 100 mal aufschreiben: Solarstrom ist Minusgeschäft, Solarstrom ist Minusgeschäft, Solarstrom ist Minusgeschäft....

Man braucht für die Herstellung von Solarzellen mehr Energie, als sie durch ihre Arbeit wieder reinholen, zumindest im verregneten Deutschland. Das lohnt sich nur deshalb, weil der Staat diesen Schwachsinn subventioniert, auch mit deinen Steuergeldern.

Ich zweifel nicht an dem Nutzen der Erforschung und Weiterentwicklung von Solarzellen, sondern an deren verschwenderischen Einsatz, der uns alle nur Wohlstand kostet.

moin

oh, nein tunkel.
eine solarzelle (photovoltaik) hat doch praktisch unbegrenzte lebensdauer,
und das soll sich nicht rechnen?
ausserdem ist die technik nahezu ausgereift. die derzeit noch recht hohen anschaffungskosten resultieren einzig aus der fehlenden massenproduktion.

buddel

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Tunkels Herz läuft eindeutig mit Benzin , deswegen ist sein Gesicht auch so schearz .... :)

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ich hab das Topic hier mit Interesse verfolgt.
@scanners: >>Tunkels Herz läuft eindeutig mit Benzin , deswegen ist sein Gesicht auch so schearz .... <<
Ich glaube nicht, dass Tunkel ein Verfechter von Öl als primäre Energiequelle ist. So wie ich es verstanden habe, will er nur darauf aufmerksam machen, das wir derzeit keine sinnvolle Alternativen haben. Wasserstoff ist im Prinzip eine super Alternative, wenn wir Wasserstoff zur Verfügung hätten, haben wir aber nicht (ausser wir produzieren ihn >>> Energieverschendung!!)

Ich verstehe wie gesagt Tunkels Einwände auch ganz gut.
Aber mit was betreiben wir denn dann unsere Autos in naher Zukunft, wenn es kein Öl und somit Benzin mehr gibt, bzw. dieser so knapp und folglich extrem
teurer geworden ist, das ihn sich keiner mehr leisten kann?
Und die chemische Industrie braucht ja auch noch einen Grossteil des Öles für zb. Kunststoff.

Mit Strom betreiben? Auch für LKW's und Schwerlasttransporte? Haben wir denn dafür schon so leistungsfähige "Akkus" über sehr weite Strecken z.b. ins Ausland, die den fetten Elektromotor versorgen können?
Oder sollen die aller halben Stunde Strom "nachtanken" ?

Ich denke trotz das Wasserstoff einiges an Energie kostet, ist es dennoch ein gutes Transportmedium. Dadurch, dass dieser eher an zentraler Stelle erzeugt wird, bleibts dennoch noch wirtschaftlich. Lieber ein grosses oder mehrere AKW's dafür an sichererer Stelle, als doch an jeder Tankstelle,oder nicht?
Leider sind AKW's ja bekanntlich nicht mehr erwünscht und werden in ungenutzte Freizeitparks umgebaut. tja.

Und Solarzellentechnik kann man ja - wie auch bereits geklärt wurde, momentan vergessen und deren Energieverbrauch an ihrer Herstellung holen sie momentan niemals wieder rein.
Und ob die Tankstellen den Mehr-Strombedarf dann überhaupt decken können, ist auch sehr fraglich. Wobei Strom ja nun auch nicht gerade billig ist und wir ihn ja momentan noch aus dem Ausland importieren müssen, obwohl es ja angeblich schon viele tolle Wellenkraftwerke, Wind- und sonstige Spassanlagen gibt.






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@relict

du hast natürlich recht..
Einen LKW mit Akkus zu betreiben ist völlig utopisch.. genau das ist ein einsatzzweck von dem hier so schlecht gemachtem wasserstoff...

ich kann nur noch mal darauf hin weisen ...
... klar ist sauberer strom noch zu teuer..
... aber anbetracht der Umweltverschmutzung und unserer nachfolgenden Generationen.. ist es mehr als sinnvoll, genau das zu fördern
.. solarstrom , windkraft , gezeitenkraftwerke u.v.m ...

Ach ja ..... Solarstrom ist nicht völlig unrentabel, sondern nur unrentabel zur direkten Stromgewinnung im Auto...
Stationär bringt solarstrom sehr wohl viele Vorteile...

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@scanners
Ja aber die KOSTEN und Energieaufwand von Solarstrom für Herstellung, Erwerb der Zellen, Einbau, Umbau/ Umrüstung und Installation.
Wie lange glaubst Du wird Solarstrom in diesem Staat nocht subventioniert? Und wer hat überhaupt noch die Kohle dafür ;)
Es muss einfach was billiges in Herstellung, Verbrauch und Transport erfunden werden, oder wir gehen in naher Zukunft alle entgültig krachen, bzw. nur noch Riesen-Monopole und Konzerne können sich den "Spass" leisten. Leider regiert nunmal Geld die Welt und schon viele tolle neue Ideen und Theorien sind spätestens daran gescheitert.

Naja und ein Wellenkraftwerk oder Windrad am Auto macht sich auch weniger gut.
Und für den Transport zur Tanke kann H2 vllt. günstiger sein, aber muss nicht. Hab da keinen Plan wieviel teurer oder anspruchsvoller H2 in der Herstellung und Transport ist;)

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Zum Thema Solarzelle: Die staatliche Förderung ist eine indirekte Forschungssubvention. Seit Beginn des Programs hat sich da eine Menge getan. Eben weil ein Markt da ist. Und es wird immernoch weiterentwickelt. Es gibt bereits einen neuen Ansatz, welcher ähnlich wie Pflanzen arbeitet. Es dauert zwar noch etwas bis zur Marktreife, aber es ist schonmal da. Und dann sind Solarzellen auch ein Plusgeschäft. Und in manchen Gebieten Deutschlands sind sie es schon jetzt.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!