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Kommentar von Sven Böll zu den Äußerungen des Bundespräsidenten

163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommentar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommentar von Sven Böll zu den Äußerungen des Bundespräsidenten

27.08.2011 um 23:44
@GrandOldParty

Na? Merkst du was? :D

Das hast du alles explizit geschrieben. Threads dazu eröffnet. Dafür wurdest du sogar gesperrt :D
Ich habe Wulff nichtmal implizit kritisert in diesem Thread. Aber das nötige intellektuelle Substrat um das zu erkennen, ist bei dir eh nicht vorhanden. Da kommt nur propaganda und Phrasendrescherei.

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Kommentar von Sven Böll zu den Äußerungen des Bundespräsidenten

27.08.2011 um 23:53
@Obrien
Ich weiß ja, wer es mir sagt. Aber bitte, wenn dich meine Threads so stören, schreib doch nicht in ihnen. Oder fehlt dir das "intellektuelle Substrat", um deine Triebe zu kontrollieren?


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Kommentar von Sven Böll zu den Äußerungen des Bundespräsidenten

27.08.2011 um 23:54
Scheinbar sehen manche Leute den Bundespräsidenten nur als Signiermaschine von Gesetzen und Repräsentant bei staatstragenden Anlässen.

Das ist allerdings ganz klar nicht der Fall!

Der Bundespräsident hat nicht nur das RECHT, sondern meiner Ansicht nach auch die PFLICHT, sich kritisch zu politischen Angelegenheiten zu äußern. Und nicht einfach nur alles abzunicken.

Habe Christian Wulff auch schon persönlich erlebt und empfand ihn als intelligenten und anständigen Typen.


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Kommentar von Sven Böll zu den Äußerungen des Bundespräsidenten

28.08.2011 um 00:06
@Kc

Klar hat er das Recht und sogar die Pflicht. Aber anders herum, darf man ihn doch auch kritisieren oder?


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Kommentar von Sven Böll zu den Äußerungen des Bundespräsidenten

28.08.2011 um 00:08
@Obrien

Sicher.
Wir leben in einem Land, zu dessen absoluten Grundsätzen die freie Meinungsäußerung gehört.
Sachliche Kritik muss sich jeder gefallen lassen.

Was man sich nicht gefallen lassen muss, ist eine beleidigende Art und Weise.


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Kommentar von Sven Böll zu den Äußerungen des Bundespräsidenten

28.08.2011 um 00:11
@Kc

Richtig, deswegen muss man sich auch nicht als antidemokraten bezeichnen lassen, wenn man es wagt ihn zu kritisieren. Ich kann auch nicht erkennen, wo ihn Sven Böll beleidigt hätte.

Ausserdem sind Satire und Karrikaturen auch oft beleidigend, aber eben politische Meinungsäusserungen.


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Kommentar von Sven Böll zu den Äußerungen des Bundespräsidenten

28.08.2011 um 23:45
Realismus wäre es, wenn du alle Fakten rekapitulieren würdest und nicht nur die, welche dir in Argumentation passen. Denn zu Italien [...] der drittgrößten Wirtschaft der Eurozone und zudem das grösste Sorgenkind der EU, ehe Griechenland an dessen Stelle trat. Eine Nation, die bereits hoch verschuldet war, als die Begriffe Euro und Krise noch nicht allgegenwärtig waren, eine Nation, die bereits seit Jahren Haushaltdefizite erwirtschaftet, Jahr für Jahr mit einer bissigen Zuverlässigkeit.

Die Probleme die uns der Euro derzeit bereitet, sind aus Sicht Italiens ein weiterer Sargnagel, aber nicht die Sterbeursache. Als Pessimist könnte man behaupten, dass unser Währungsdefizit ein reinigendes Feuer ist, welches die Fakten liefert die eigentlich seit den Verträgen von Maastricht, Nizza, Lissabon etc. gar nicht existieren dürften: Länder, die ihren Haushalt nicht (mehr) unter Kontrolle haben.

Zurück zu Griechenland: Als das Land vor kurzem steil in die Staatspleite schrammte und die ersten Rettungssanktionen beschlossen wurde, war eigentlich klar, auch wenn es alle Beteiligten nicht wahrhaben wollten, dass dies kein Unterfangen ist, was man innerhalb weniger Jahre abkanzelt. Damit wäre auch kurz erwähnt, welche Gegebenheiten ebenfalls vorhanden sein müssen, damit die Währungsunion funktioniert: Wenn die Wirtschaft aller beteiligten Länder aufeinander abgestimmt ist. Es kann durchaus wirtschaftliche Differenzen geben, aber sie müssen ausgeglichen werden. Darum haben wir Deutschen von der EU in letzten Jahren so profitiert, seit wir unseren Arbeitsmarkt refomiert haben. Seitdem die dt. Arbeitsleistung ein Ramschniveau bietet, sind wir ein noch attraktiverer Standort für Wirtschaft und Investoren. Welche den Nachbarländern nun fehlen.

Damit wären wir auch gleich bei der Nachbarskiste: Stimmt, wir sind Nachbarn. In einem Wohnheim. Wenn beim Nachbarn die Hütte brennt und wir den Zugang zum Feuerlöscher verweigern, sollte man sich nicht wundern, wenn das Feuer übergreift. Also, helfen oder rausschmeissen? Letzteres ist natürlich auch eine Möglichkeit, wenn es konsequent genug durchgeführt wird und dann steht Italien ebenfalls auf der Abschussliste. Unser brave new Wohnheim ist dann der Hort der Nichtraucher, keine Pyromanen und offenes Feuer hat dort sowieso nichts zu suchen.

Falls wir also nicht mehr bereit sind für den Erhalt der EU zu zahlen und irgendeine Nation tatsächlich 'den Stecker zieht' (egal welche), wir uns also wieder zurück zur Kleinstaaterei bewegen, sollte uns eines bewusst sein: Es gibt dann kein Zurück mehr und wir befinden uns weiterhin in einem globalen Abschwung. Ob als EU, Deutschland oder als das was von der Union noch übrig ist. @GrandOldParty


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Kommentar von Sven Böll zu den Äußerungen des Bundespräsidenten

29.08.2011 um 00:08
Schöne Worte, die aber nichts mit der Realität zu tun haben. Du machst denselben Fehler, teilweise, den die Politiker machen: politisch argumentieren. Eine Währung ist aber kein politisches Projekt, sie misst sich an wirtschaftlichen Realitäten und die kann man mit keinem Beschluss aus der Welt schaffen.

Eine Wirtschaftsunion mit solchen Differenzen kann nur funktionieren, wenn die reichen Staaten die armen alimentieren. Dass wird aber dauerhaft nicht durchzusetzen sein. Im Gegensatz zu Deutschland ist in anderen Ländern noch ein bisschen Demokratie vorhanden und diese Länder werden es letztlich sein, die den Stecker sein.

Griechenland hatte 2010 330 Milliarden Euro Schulden. Es hat dann ein "Rettungspaket" bekommen. Man argumentiert, die Rettung Griechenlands hätte uns nichts gekostet, denn sie zahlen ja Zinsen. Das dumme ist bloß, dass sich seit 2010 die Lage verschlechtert hat und die Griechen ein zweites Paket brauchen, was sie ja auch bekommen werden.

Weißt du aber, was das "lustige" ist? Die Griechen bezahlen die Zinsen des ersten Rettungspakets mit den Summen des zweiten Rettungspakets. Und ich garantiere dir, in einem Jahr werden sie ein drittes Rettungspaket brauchen, u.a. um die Zinsen des zweiten Rettungspakets zu begleichen. So geht das immer weiter.

Griechenland ist pleite.

Es ist, wie ich es vorher schon mal gesagt habe: Man kann eine Schuldenkrise nicht mit noch mehr Schulden lösen.

Der Euro ist am Ende.


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29.08.2011 um 00:58
Klar, weil Griechenland vieles war, aber nicht wettbewerbsfähig. Und darum geht es ja im Grunde, dass man die Wirtschaft des Landes wieder flott bekommt, die Bürokratie dort, die im Gegensatz zu D. noch immenser ist/war, abbaut und dem Volk wieder eine Perspektive bietet. Sonst bleiben wir auf unseren Zahlungen sitzen und eine Tilgung rückt in weite Ferne. Zur Not sollte man überlegen, ob man bei Beanspruchung des Hilfspaket in das Königsrecht der entsprechenden Staaten eingreift, nämlich der Haushaltskonsolidierung.

Es ist, wie ich es vorher schon mal gesagt habe: Man kann eine Schuldenkrise nicht mit noch mehr Schulden lösen.

Aha. Das sollten wir schleunigst der USA verklickern. @GrandOldParty


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29.08.2011 um 01:03
@univerzal
Obwohl ich dir in Bezug auf die USA generell Recht gebe, ist es nicht vergleichbar.


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29.08.2011 um 01:08
@GrandOldParty
Zumindest die Ausgangslage ist vergleichbar: Man steht in beiden Nationen (sowie deren Gläubigern) mit dem Rücken zur Wand und hat keinen Pool der Möglichkeiten zur Auswahl, aus dem man schöpfen könnte.


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29.08.2011 um 01:25
@univerzal
Die Lage der USA ist dann aber doch noch etwas anders, besser, als bei Griechenland.

Griechenland konnte rein wirtschaftlich seine Schulden nicht mehr zahlen, bei den USA war es innenpolitisches Theater. Selbst nach dem Downgrade und den Börsenturbulenzen flüchten Anleger in US-Staatsanleihen. Der Dollar ist immer noch die Weltwährung, sie haben immer noch die größten Firmen mit Weltmarken, gute Universitäten, dort ist Steuerhinterzug kein Volkssport usw.

Das bedeutet nicht, dass die USA blendend dastehen, das tun sie nicht. Im Gegenteil: Die USA befinden sich in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit der großen Depression in den 30er Jahren. Aber sie sind immer noch besser dran als Griechenland.

Aber ja, viele Möglichkeiten haben die Amerikaner auch nicht mehr.


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29.08.2011 um 01:27
@GrandOldParty

1. Zumindest die Ausgangslage ist vergleichbar

2. Aber ja, viele Möglichkeiten haben die Amerikaner auch nicht mehr.

Viel mehr muss ich dazu nimmer schreiben.


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29.08.2011 um 12:28
@univerzal Ich habe dennoch Recht. Obwohl Griechenland als auch die USA wirtschaftliche Probleme haben, ist die Ausgangslage dennoch nicht vergleichbar, da die Probleme in beiden Ländern vollkommen andere sind.


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stahl ehemaliges Mitglied

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29.08.2011 um 12:46
@GrandOldParty
Was bitte ist an dem Artikel denn nicht in Ordnung?
Also frei davon, wie man zu dem Thema an sich steht?


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29.08.2011 um 12:58
@stahl Das habe ich ausreichend hier im Thread schon dargelegt. Einfach lesen.


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29.08.2011 um 13:01
@GrandOldParty
hab ich getan, nur findet sich leider nichts, was auf den von dir hyterisch beschrienen Populismus hindeutet. Vielmehr ist dein Gebahren as Wulfffanboy die Presse am liebsten bei falscher Meinung zensieren zu wollen, nichts anderes steht zwischen den Zeilen, fatal und dumm.


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29.08.2011 um 13:17
Wenn du meinst. Ich habe sicherlich besseres zu tun, als noch einmal alles vorzubringen, nur weil irgendjemand eine persönliche Antwort haben möchte. Lies den Thread, verstehe und gut is. @stahl


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29.08.2011 um 19:27
@GrandOldParty
Naja, Recht..nennen wir mal das Kind beim Namen: Deine Hose entwickelt sich innerhalb kürzerster Zeit zu einem Zirkuszelt, sobald die Staaten im Spiel sind. Allein die Pro-Kopf-Verschuldung der USA ist erschreckend und deutlich höher als bei Griechenland.


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29.08.2011 um 19:29
Meine Hose?

Und, ist eben die Pro-Kopf-Verschuldung höher als bei Griechenland. Wobei ich das jetzt nicht kontrolliert habe. Aber selbst wenn, die Amerikaner haben ja auch ein höheres Pro-Kopf-Einkommen. Gleicht sich alles wieder aus.

Man kann mehr Schulden haben, wenn man auch mehr verdient.

@univerzal


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