Duales System: Züchtung von Fachidioten?

@Crusi
Du kauft dir offiziell die Bravo wegen des Posters aber jeder liest schnell das wesentliche.

@subgenius
Ich habe immer Geolino gekauft :D

pprubens schrieb:Studium - nicht Ausbildung ;)

Mir ist nicht ganz klar, was du damit überhaupt sagen willst ...

Wenn man sich nicht am Vorwissen/Bildungsstand der Schüler orientiert und die Ausbildung nicht darauf abstimmt, dann macht man nun mal einen Fehler. Wenn man das nicht verstehen will oder kann, dann soll man das halt ordentlich begründen.

Inwiefern mich jetzt meine Ausbildung bzw. mein Studium nicht befähigen soll, das beurteilen zu können, erschliesst sich mir nicht.

Emodul

Geolino :) @Crusi


Alles was dir noch fehlt steht hier drin

@Crusi
Und es gibt Leute den geht Aufklrung zuweit ...
Initiative Familienschutz fragt in Berlin Kandidaten zum Abgeordnetenhaus :

Erkennen Sie an, daß Sexual- und Werteerziehung um des Kindes willen in erster Linie Recht und Aufgabe der Eltern ist und sprechen Sie sich dafür aus, daß „sexuelle Vielfalt“ in ihrer ganzen scham- und persönlichkeitsverletzenden Bandbreite kein Lehrstoff des Grundschulunterrichtes ist?

@pprubens
Ich hoffe, du meinst das ironisch. :|

@emodul
Hier geht´s ums Duale System.

Lehrinhalte werden nicht auf Vorwissen der Schüler oder Auszubildenden abgestimmt, sondern auf Themenkreise, die diese WISSEN oder KENNEN müssen. :)

Du hast studiert, gelle? ;)

@Crusi
Ja!

:)

@subgenius
Ja ich weiß... das sind auch kranke Köpfe, die viel zu konservativ eingestellt sind.
Meine Eltern haben mich z.B. nie aufklären müssen, da das schon in der Grundschule Thema war. Wenn das wegfiele, dann wüsste ich auch nicht, wo das hinführte.

@pprubens
Merkel ich mir :troll:

pprubens schrieb:Du hast studiert, gelle? ;)

Ja, ich habe studiert. Allerdings ich habe auch einen gewöhnlichen Schulabschluss, Abitur (Matura nennt sich das bei uns) und eine Ausbildung. Daneben habe ich allerdings auch noch ein paar Jahre Berufserfahrung.

Lehrinhalte werden nicht auf Vorwissen der Schüler oder Auszubildenden abgestimmt, sonder auf Themenkreise, die diese WISSEN oder KENNEN müssen. :)

Und wenn man das Vorwissen der Schüler ignoriert, dann darf man sich nicht wundern, wenn die "Sollziele" nicht erreicht werden.

Emodul

emodul schrieb:Und wenn man das Vorwissen der Schüler ignoriert, dann darf man sich nicht wundern, wenn die "Sollziele" nicht erreicht werden.

@emodul
Für sowas gibt es den EINSTELLUNGSTEST.

emodul schrieb:Ja, ich habe studiert. Allerdings ich habe auch einen gewöhnlichen Schulabschluss, Abitur (Matura nennt sich das bei uns) und eine Ausbildung. Daneben habe ich allerdings auch noch ein paar Jahre Berufserfahrung.

Ich nehme nun an, du stapelst hier tief. ;)

*gähn* Schon wieder ein Thread zum Thema Bildungssystem, davon gibt es doch bereits etliche, selbst vom Threadersteller.

@GrandOldParty

Musst du eigentlich für jeden scheiss einen eigenen Thread aufmachen? Nutz doch maldie Suchfunktion, dazzu gibt es bereits haufenweise Threads -.-

Bildungsoffensive

pprubens schrieb:Ich nehme nun an, du stapelst hier tief. ;)

Ne, ich stapel hier gar nicht, weder hoch noch tief.

Emodul

@pprubens
Was hat Puyyscat Nicole für neue geheime pläne die inder Bravos stehen ?


Ooo, Behave!

@emodul
OK.

Gibt's in der Schweiz keine Einstellungstests?

@GrandOldParty
menschen die kritisch sind und alles hinterfragen, werden irgendwann zum schluss kommen, dass das alles sinnlos ist. deswegen kann man sowas auch nicht gebrauchen ;)

viele berufsbilder haben sich in den letzten jahren gewandelt oder lassen sich nicht mehr genau in grenzen fassen. weniger menschen müssen ein breiteres sprektrum an aufgaben erledigen, mit der folge, dass eher ein flaches und breites wissen weit verbreitet ist.

Sind die Leute so unselbstständig, dass man ihnen noch das Atmen beibringen muss? Die Schule liefert das Grundwissen, die Berufsausbildung liefert das Fachwissen, für den Rest an Sozialkompetenz sind das Leben und die Bemühungen jedes Einzelnen zuständig. Wer sich mit Themengebieten beschäftigt, die ihn interessieren, sich beliest und weiterbildet, der kann sich sämtliches Wissen der Welt aneignen. Wer lieber nach der Arbeit sich Cerveza hinter die Binde kippt und grad mal seine Fußballmannschaft und die 110 auswendig kann, der soll halt so glücklich werden. Ist doch jedem selber überlassen, würden wir den Berufsschülern noch ein professormäßiges Allgemeinwissen eintrichtern, würden die meisten Köpfe schon im ersten Lehrjahr explodieren.

Bildung - besonders Allgemeinwissen - brauch nunmal Zeit, das kannste nicht (bei jedem) in drei Jahren neben dem Fachlichen noch mit aller Gewalt einprügeln. Entweder die Leute entscheiden sich selber fürs Weiterbilden nebenher oder man würgts ihnen rein, sie schreiben ein paar Tests drüber und nach 5 Jahren haben sie wieder alles vergessen.

Denn egal, wie viel Wissen man ihnen einprügelt, wenn mans nicht hin und wieder anwenden kann oder vertieft mangels Interesse, dann geräts irgendwann in Vergessenheit.

@GrandOldParty
Ich bin mir nicht ganz sicher auf was du hinaus willst.


wieso soll man irgend einem Azubi ,der sich ohnehin nicht dafür interessiert kritisches Denken ,Soziologie und Politik beibringen?Wieso soll er sich für all das Interessieren? Im endeffekt ist das doch seine Sache was er von all dem hält.

Wer keine Ahnung von Politik hat und sich auch nicht um mehr Wissen bemüht... Man kann die Leute nicht intellektueller machen als sie sind.