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Occupy Wall Street

1.954 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Occupy Wall Street ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Occupy Wall Street

02.10.2011 um 20:59
@Ryker10

du vergisst aber ganz entscheidend eine revolution, die ohne gewalt seeehr viel erreicht hat:
1989, na klingelts?

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Occupy Wall Street

02.10.2011 um 21:00
@IronMike

eh nee ich hab grad kein besuch, du?

ich hab doch gesagt, die kann man an einer hand abzählen, die jenigen die etwas bewegt haben...wo schrieb ich was von gewalt?


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Occupy Wall Street

02.10.2011 um 21:01
Zitat von Ryker10Ryker10 schrieb:wirklich sowas sollte man keine beachtung schenken, genauso wie S21...einfach völlig überbewertet und hochstilisiert...
völlig überwertet, du weisst aber schon das es anhaltende Schlichtungsgespräche gab ? und dadurch einige ungereimtheiten seitens der deutschen Bahn ans licht gekommen sind...


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Occupy Wall Street

02.10.2011 um 21:01
Zitat von Ryker10Ryker10 schrieb:die proteste die in den letzten 60 jahren stattgefunden und wenigsten ein kleines bisschen veränderung gebracht haben kann man an einer hand abzählen.
kleines bischen veränderung?? hm.. wenn du meinst ..


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Occupy Wall Street

02.10.2011 um 21:06
ach nochwas, hochstilisiert...der deutsche ist seit dem 2. Weltkrieg in einer derart defensiven haltung, die bis heute anhält, wenn anderswo in europa gestreikt wird siehe frankreich, spanien, von mir aus auch england mal hernimmst, die gehen auf die strasse und tun ihren unmut kunt...alles immer gleich relativieren,...ich muss nicht alles verstehen...


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Occupy Wall Street

02.10.2011 um 21:10
@-abraxas-
absolut richtig. ;)


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Occupy Wall Street

02.10.2011 um 21:44
Zitat von -abraxas--abraxas- schrieb:ach nochwas, hochstilisiert...der deutsche ist seit dem 2. Weltkrieg in einer derart defensiven haltung, die bis heute anhält, wenn anderswo in europa gestreikt wird siehe frankreich, spanien, von mir aus auch england mal hernimmst, die gehen auf die strasse und tun ihren unmut kunt...alles immer gleich relativieren,...ich muss nicht alles verstehen...
ja da sind wir uns doch einer meinung, das ist es doch was ich anprangere, viell. habe ich die deutschen nicht explizit hervorgehoben, aber das sehe ich fast genau so wie du.

defensive haltung ist da ja noch sehr freundlich ausgedrückt, ich sehe in ganz europa eigentlich eine einheitliche zombierung und betäubung des kleinen bürgers.

du bist doch auch ein deutscher oder, das ist es doch, du meinst in spanien und england geht mehr die post ab, ne? falsch, da ist es genau so lachhaft und wirkungslos wie hierzulande. Die englischen studentenriots sind längst vergessen.
mal abgesehen davon schreibt man kundtun mit d.

ich meine, leute, wenn ihr etwas verändern wollt, wenn euch die akutelle situation völlig gegen den strich geht, ihr hunderte argumente habt und sogar eine eigene ideologie, dann macht das doch richtig und umfassend und nicht mit bongos, trillerpfeiffen, twitterposts, internetblogs, dummtube videos oder plakaten.
Aber wie ich glaube habt ihr nichtmal eine tiefgründige Idee zu bieten, bei
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Die Proteste richten sich gegen Unternehmsgier, soziale Ungerechtigkeit sowie Korruption.
hört es auf.

Ansonsten lasst es sein und spart euch schweiß, nerven und aufreibende Veranstaltungen.

Ihr habt vergessen auf was für Maßnahmen und taten unsere heute noch ein wenig übriggebliebene Freiheit fusst, was für Schritte die menschen damals unternommen haben.

Das was da jetzt abgeht...ach ich bitte euch... in wahrheit ist es euch doch egal ob es eine rezession, depression oder nur ne krise gibt. Diese occupy Wall St. geschichten und ähnliche sind nur sehr kurzfristige modische erscheinungen. Am Ende steht dann nur noch der "Donate" button.
Man will politisch wirken. Vll. gar seinen freunden gegenüber prahlen. Im grunde aber schmeißt man sich nur oberflächliche plakative wörter gegen die köpfe und meint dann "ohhh jaaa genauuu, wir haben recht, jaaa so ist es".

Wenn sie die Wall St. wenigstens endgültig okkupieren anstelle für einen tag, und schließen, abreißen was auch immer... ja das wäre mal ein signal...aber so...


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Occupy Wall Street

02.10.2011 um 22:38
@Ryker10

Also Ryker ich weiß nicht wirklich was du willst. Die Menschen in New York und anderswo in den Staaten gehen auf die Straße um offensichtliche Missstände anzupranger und sie tun das friedlich und in einer Art und Weise die bemerkenswert ist. Was sie erreichen werden das steht noch nicht fest, aber die Bewegung wird von Tag zu Tag größer. Dein Meinung sei dir gekönnt, du hast die Freiheit dazu sie kundzutun. Nichts desto trotz möchte ich anmerken, dass du irgendwo in deinem Leben mal den Mut verloren hast für eine Sache zu kämpfen.

Keiner will die Wall Street abreißen, es geht darum aufzuzeigen das hier was mächtig schief läuft und diese offensichtlichen Auswüchse zu beseitigen. Und was die Ideologie betrifft gibt es genügend Vorschläge welche gemacht wurden, nur nicht umgesetzt worden, da die Herrschaften welche an den Hebeln der Macht sitzen kein Interesse daran haben. Wir werden sehen was passieren wird. Ich für meinen Fall bin zuversichtlich, dass man Großes erreichen kann, wenn man nur zusammenhält. Man muss nur daran glauben, nur das fehlt dir ja.


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Occupy Wall Street

02.10.2011 um 22:57
Mensche lehnen sich nicht gegen die Ungerechtigkeit, sondern gegen die Gerechtigkeit.

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Kannst du mir das bite mal näher erläutern?! Ich weiß gerade nicht worauf du hinaus willst.





die Menschen lehnen sich gegen etwas auf und verursachen damitdurch die Auflehnung mehr schaden als Heil. Wenn sie nur einfach loslassen würden, würde sich alles von selbst erledigen.

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Tut mir leid ich kann dir nicht folgen.Willst du 30 Jahre warten bis Alles den Bach runter ist, oder was willst du? Has du dir mal Gedanken gemacht, dass viele Menschen darunter leiden könnten?
Eigentlich wollt ich das gar nicht kommentieren. Das ist so absurd....


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Occupy Wall Street

02.10.2011 um 23:16
Love him....

https://www.youtube.com/watch?v=Ao3FuGEGcU8 (Video: Network - I'm As Mad As Hell!)


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Occupy Wall Street

02.10.2011 um 23:23
Wir Deutschen sagen immer, "Was soll ich denn machen, ändern tut sich doch sowieso nichts". Das ist jämmerlich. So schaufeln wir uns unser eigenes Grab.
Ständig am rumnörgeln über alles, aber NICHTS dagegen tun. Es nervt mich langsam echt an.

Ich finde es gut, dass es solche Proteste gibt. Schließlich kann man, wenn man geschickt ist, aus einem kleinen auch einen großen Protest machen, wenn man es zu werben weiß und überzeugend ist.

Das Problem ist wohl hauptsächlich, dass es den meisten, die sagen, es gehe ihnen schlecht, gar nicht schlecht geht und sie Angst haben, all das zu verlieren, was sie haben, wenn's denn schiefgeht, was man vorhat.
Wenn man so viel zu verlieren hat, dann kann's einem nicht schlecht gehen! De facto sollte man auch dahingehend global denken und in dieser Hinsicht demonstrieren, da es uns eigentlich sehr gut geht - eben auch auf Kosten anderer Länder, wo es sehr miserabel aussieht.


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Occupy Wall Street

02.10.2011 um 23:41
@stanley71
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Dein Meinung sei dir gekönnt, du hast die Freiheit dazu sie kundzutun.
du bist ein guter mensch, danke für deine worte.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Nichts desto trotz möchte ich anmerken, dass du irgendwo in deinem Leben mal den Mut verloren hast für eine Sache zu kämpfen.
nein das ist falsch, das habe ich gerade eben nicht.
Was ich sagen will ist, dass ich halbe sachen, oder wirkungsloses getue ganz und schlicht und einfach für sinnlos und vermeidbar halte.
Ich bin nicht gegen proteste oder veränderungen.
Und solche Dummtube-Videos, das geschwurbel von mr.moore und konsorten und seinen treuen jüngern bringen ganz einfach nichts. Einfach darum weil sie a) keine Mittel dazu haben, b) zu wenige sind c) am ende derjenige der i.welche spenden kassieren wird sie sich selbst in die tasche stecken wird und zuguterletzt d) weil sie anscheinend keine lösungen parat haben.
Ich meine das merkt man schon von anfang an.

Und um aufzuzeigen dass etwas schief läuft, dazu braucht man doch keine Porteste oder lächerliche slogans ("Occupy Wall St."). Jeder der kein hinterwäldler ist, weiß das schon von vornherein.

Diese leute sollen sich nicht in endlosen kritiken an das system mit seiner korruption etc. verlieren, sie sollen stattdessen endlos ihre lösungen propagieren. Mir muss keiner sagen dass korruption scheisse ist für den jenigen der dabei die ar***-karte zieht, das weiß ich schon.
Diese Leute sollen keine Forderungen stellen, sondern LÖSUNGEN liefern UND sie auch ZÜGIG durchsetzen. Und dieses durchsetzen geht nun mal mit freundlichem bitten nicht. Da könnt ihr noch so viel zusammenhalten. Am besten bilden wir so versammlungen wie im Avatar film, setzen uns hin, halten händchen und stöhnen alle "ooohhhmmm", dann wird sich die Korruption, Oligarchie usw. sicher böse erschrecken und aufhören.
Tut mir leid, ich weiß echt nicht wie das funktionieren soll wenn "wir zusammenhalten".
Menschen können nicht wie diese Gruppenfische in den Ozeanen funktionieren, bei denen nur ein Impuls reicht damit 100 andere fische synchron ihre richtung ändern.
Die menschen brauchen jemanden der ihnen sagt wo es langgeht und ihnen auch den weg dazu ebnet, der sie jedoch nicht ausbeutet und ausnützt.

das
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:diese offensichtlichen Auswüchse zu beseitigen.
werden diese herrschaften
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:nur nicht umgesetzt worden, da die Herrschaften welche an den Hebeln der Macht sitzen kein Interesse daran haben.
ebenfalls nicht umsetzen. Ich hätte als Banker oder Unternehmer null Interesse daran spekulative Finanzprodukte abzuschaffen.

Ich meine alleine dieser mr.moore...der typ hat einfach null charisma dem würd ich nichtmal einen gemüstand am wochenmarkt anvertrauen. Es gibt keinen der tacheles redet, d.h. politisch unkorrekt ist, der dabei recht hat, und dabei auch die größten skeptiker mitzieht und seinen worten auch taten folgen lässt. sowas gibt es in ganz europa nicht, wahrscheinlich zurzeit nirgendwo auf der welt. stattdessen haben wir nur labertaschen, irgendwelche planlosen piraten(sind wir eigtl. in der politischen krabbelgruppe angekommen?) egoistische und intrigante kleinkriege zwischen karrieregeilen aber unkompetenten "politikern" nicht nur im parteitag sondern auch in brüssel.

Und nicht mal diese weltverbesserer haben was auf lager.
Wahrscheinlich wollen sie mit buh-rufen das finanzsystem verändern, nein am ende, wie ich sagte, kommen dvd's, t-shirts, dokus, und der donate button. Aber sonst läuft alles wie gehabt.

Tut mir leid, aber alleine aus dem gesichtspunkt wird das nichts.


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Occupy Wall Street

03.10.2011 um 00:04
Mein letzter Beitrag galt allen, also auch @Ryker10 und @stanley71

Es ist kein Protest sinnlos, auch wenn die Protestierenden nicht ihre Ziele erreicht haben. Es geht darum, den Leuten zu zeigen, dass man etwas tun kann.


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Occupy Wall Street

03.10.2011 um 13:43
Ich finde es gibt eine Veränderung, die bis jetzt kaum wahrgenommen worden ist, sich aber schon im Namen der Bewegung "Occupy Wall Street" wiederfinden läßt, denn der Terminus "occupy", also okkupieren, deutet schon darauf hin, dass viele Menschen den systemrelevanten "Veränderungsmechanismen" nicht mehr trauen. Und das zu Recht:

Bedeutung von okkupieren: gewaltsam in Besitz nehmen, besetzen.
Das Wort okkupieren steht sowohl für die Besetzung von Land, als auch für die (gewaltsame) Inbesitznahme.


Man sieht es doch auch hier in Europa, Politik und somit politische Veränderung, läßt sich nicht mehr durch den Bürger hervorrufen, der glaubt, er könne mit einem Transparent auf der Straße irgendwas entscheidend verändern, oder gar mit einem Kreuz auf einem Wahlzettel. Kommt eine neue Partei ins System, wird sie sofort von Systemzwängen, etablierten Systemvertretern und Medien rund geschliffen, bis sie nur noch ein kompatibler Schatten ihrer selbst ist, dasselbe gilt für kritische Personen und auch nur Meinungen in Einzelfragen.

Hingegen wirkt hemmungsloser Lobbyismus, völlig undemokratisch, sofort und systemverändernd!

Nimmt man die Piratenpartei, deren Mitglied ich bin, sage ich auch ihr ein solches Schicksal vorraus, Ansätze dazu gibt es leider schon intern, wie extern. Schaut man, wie selbst untereinander "befreundete" Systemvertreter miteinander umgehen, siehe Euroschirmerweiterung und der Disput zwischen den CDU-Politikern Pofalla und Bosbach, wird einem Einiges klar, sollte es zumindest. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,789604,00.html (Archiv-Version vom 03.10.2011)

Erklärt wird uns das alles mit dem vermeintlich objektiven Wort "Sachzwänge", aber schaut man mal hinter diese doch so wunderbar abgeklärt und unaufgeregte Formulierung, zeigt sich schnell, dass es eigentlich nur einen großen Sachzwang gibt, nämlich die Ausrichtung des gesamten politischen Systems auf Kapitalmärkte, Hochfinanz und multinationale Konzerne.
Denn wer steht denn hinter unseren Politikern und diktiert Gesetze, bzw. verhindert sie? Wer hat in jeder Hauptstadt seine Lobbyvertreter, von Berlin, über Brüssel, bis nach Washington und Athen? Etwa Mittelständler, oder gar Kleinunternehmer, auf denen aber eigentlich das Hauptaugenmerk unserer Politiker in einer gesunden "sozialen Marktwirtschaft" liegen sollte?

Pah, Sachzwänge! Sachzwang ist die absolute Hörigkeit des politischen Systems und seiner Vertreter gegenüber den Obengenannten. Und genau diese Haupteigenschaft, schließt eine friedliche demokratische Veränderung aus. Meistens zumindest.

Und genau das bekommen wir nun langsam aber sicher immer mehr zu spüren, sei es in Athen, in Madrid, in Portugal, in England und wer hätte das gedacht, vor ein paar Monaten, sogar in den USA.

Ich hoffe ich irre mich, aber ich glaube immer weniger, an eine friedliche Systemveränderung, zumindest nicht an entscheidene. Der Name "Occupy Wall Street" (s.o.) ist da nur ein Indiz, genau wie gewalttätige Ausschreitungen, oder auch die, in gewisser Weise, "gewaltsamen" Aktionen von "Anonymus" im Netz.

Vielleicht haben viele Menschen noch nicht verstanden, was ich oben klar ausspreche, aber ich denke, viele Menschen spüren es, auch wenn sie es noch nicht wirklich wahrhaben möchten, denn auch mir geht es da nicht anders.

Wirkliche Veränderung hieße den Turbokapitalismus stoppen, ohne gleich den ollen Kommunismus einführen zu wollen, es hieße den Bankern und Wirtschaftskapitänen die Macht aus der Hand zu nehmen.
Und das soll mit unseren Mitteln des parlamentarisch aktuellen Systems der Jetztzeit möglich sein?
Ich fürchte, dafür ist es zu spät, denn dafür haben sich Lobbyismus und Turbokapitalismus schon viel zu sehr etabliert.

Danke, wenn wer bis hierhin gelesen hat.


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Occupy Wall Street

03.10.2011 um 13:50
Es sind noch zu wenige. Das halbe Land sollte die Wallstreet okkupieren und die Bankster und Spekulanten aus ihren Gemäuern vertreiben. Der Kapitalismus lässt sich nicht friedlich beseitigen und keiner von denen wird seine Macht freiwillig abgeben. Also hilft nur noch ein etwas rauerer Ton


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Occupy Wall Street

03.10.2011 um 14:02
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Man sieht es doch auch hier in Europa, Politik und somit politische Veränderung, läßt sich nicht mehr durch den Bürger hervorrufen, der glaubt, er könne mit einem Transparent auf der Straße irgendwas entscheidend verändern, oder gar mit einem Kreuz auf einem Wahlzettel.
Also haben die Grünen keine Veränderung bzw. zur Hysterisierung Deutschlands beigetragen?
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb: Kommt eine neue Partei ins System, wird sie sofort von Systemzwängen, etablierten Systemvertretern und Medien rund geschliffen, bis sie nur noch ein kompatibler Schatten ihrer selbst ist, dasselbe gilt für kritische Personen und auch nur Meinungen in Einzelfragen.
Jetzt verstehe ich: 2/3 der deutschen Journalisten bezeichnet sich nunmal als links oder grün. Die anderen wenigen, eine sehr heterogene, eher konservative, Gruppe.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Und das soll mit unseren Mitteln des parlamentarisch aktuellen Systems der Jetztzeit möglich sein?
Ich fürchte, dafür ist es zu spät, denn dafür haben sich Lobbyismus und Turbokapitalismus schon viel zu sehr etabliert.
Ach die einstmals mächtige Atom-Lobby, gestürzt von der auf sinnlosen Subventionen aufbauenden Öko-Lobby. Und dann erst diese Agrar-Lobbyisten. Diese wie trotzige, verwöhnte Kinder sich herumwälzenden Milchbauern.

Und vom alten Land-Adel ganz zu schweigen.


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Occupy Wall Street

03.10.2011 um 14:04
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Es sind noch zu wenige. Das halbe Land sollte die Wallstreet okkupieren und die Bankster und Spekulanten aus ihren Gemäuern vertreiben. Der Kapitalismus lässt sich nicht friedlich beseitigen und keiner von denen wird seine Macht freiwillig abgeben. Also hilft nur noch ein etwas rauerer Ton
Und was, wenn die bösen Kapitalisten aus ihrer Machtzentrale vertrieben wurden?


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Occupy Wall Street

03.10.2011 um 14:07
@libertarian
Muahahaha... willst du das wirklich wissen?
Meine Meinung; Arbeitslager, damit sie erfahren, wie es sich anfüllt, für die kollektive Staatskasse zu schuften... ab in die FEMA Camps hehe


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Occupy Wall Street

03.10.2011 um 14:10
Man könnte sie auch, wie Warhead postuliert, mit nem Flugzeug auf einer einsamen Insel abladen, mit all ihrem Gold und Klunker... z.B. auf die Seychellen. Aber völlig abgeschottet von der zivilisierten Außenwelt.


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Occupy Wall Street

03.10.2011 um 14:13
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Also haben die Grünen keine Veränderung bzw. zur Hysterisierung Deutschlands beigetragen?
Zumindest nicht zu einer wirklich entscheidenen Veränderung des Systems und selbst den Atomausstieg haben wir eher der Fukushima-Katastrophe, als den Grünen zu verdanken.
Denn ohne Fukushima, wäre Atomkraft, nach Aussagen unserer etablierten Politiker, vorerst alternativlos. Und bis 2020 ist es noch lang hin, mal sehen, ob es sich solang hält, wäre ja dann auch nicht der erste Ausstieg, aus dem Ausstieg, oder?
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Jetzt verstehe ich: 2/3 der deutschen Journalisten bezeichnet sich nunmal als links oder grün. Die anderen wenigen, eine sehr heterogene, eher konservative, Gruppe.
Mag ja möglich sein, ändert aber nichts an der Kernaussage, nämlich der Aussrichtung unseres Systems, an Großfinanz und Großindustrie.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Ach die einstmals mächtige Atom-Lobby, gestürzt von der auf sinnlosen Subventionen aufbauenden Öko-Lobby. Und dann erst diese Agrar-Lobbyisten. Diese wie trotzige, verwöhnte Kinder sich herumwälzenden Milchbauern.

Und vom alten Land-Adel ganz zu schweigen.
S.o. die Atomlobby wurde definitiv nicht von einer Partei, sondern von einem GAU gestürzt, den sie selbst immer, als unmöglich bezeichnete.
Weder wüßte ich, dass es den Milchbauern derzeit sonderlich gut gehen würde und ich kenne immerhin einen, noch sehe ich in einer solchen Einzelfrage die Systemrelevanz.

Wie ich schon sagte, ich denke es geht um mehr, als um einzelne Sachfragen, nämlich um ein Hinterfragen des gesamten Systemaufbaus.


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