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Occupy Wall Street

1.954 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Occupy Wall Street ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Occupy Wall Street

16.11.2011 um 03:52
@25h.nox
Hmm ich glaub die würden verhungern.
Laut Umfrage fanden 75% der Leute gut, dass man den lindenhof geräumt hat.
Die Bewegung hat keinen Rückhalt in der Bevölkerung.
Der Mensch ist noch nicht soweit.
Und man kann sich auch fragen ob er es jemals sein wird.
Solange Brot und Spiele funktionieren.
Ja klar irgendwann ist der Punkt erreicht.. dann machts Peng und danach gehts weiter wie immer... war doch schon immer so.
Wie gesagt..es braucht ne Wesensänderung des Menschen als Masse... und von der seh ich einfach nichts.
Ja da mal ein Flämmchen und da ein aufflackern.... mehr ist nicht drin.
Gewalt ist nie gut.. weils Gegengewalt erzeugt.
Man machts den Gegnern einfacher gegen einen zu argumentieren.
Der tiefere Sinn von , die andere Wange hinhalten... naja... diese Weisheit ist auch schon 2000 Jahre alt und wurde den Leuten eingetrichtert...ohne Erfolg.
Nene.. ich bin in der Beziehung wirklich kein Optimist.

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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 04:02
@Glünggi kommt drauf an was sie fordern.
wenn sie klein anfangen und das tun was ich vorgschlagen habe, also sich an die ubs tore ketten und fordern das in der schweiz und firmen die in der scheiz die spekulation auf lebensmittel verboten wird werden sie erfolg haben. die forderung ist einfach und sie hat gewaltigen rückhalt in der bevölkerung.

da würde alles passen, die symbolik, die unterstützung.

aber dazu sind die occupy leute zu dumm. die wollen alles, am besten sofort.

ein weiser mann geht auch den kleinen schritt ihm der sprung nicht möglich ist, den er bringt ihm seinem ziel weiter, wenn auch nur ein kleines stück.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Gewalt ist nie gut.. weils Gegengewalt erzeugt.
von wem geht den die gewalt aus? vom system das einen mann dazu zwingt steine zu werfen oder vom steinewerfer? das staatliche gewaltmonopol ist nur bei einer völlig mündigen bevölkerung legitim, und die gibts einfach nicht. wir sind nicht in athen, wo weisheit und ehre zählen, wir sind in rom, wo man jede methode benutzt um macht zu erhalten.


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 04:09
@25h.nox
Wieso wurde denn ausgerechnet die Nahrungsmnittelspekulation noch nicht verboten, wenn man doch selbst Leerverkäufe reguliert hat. Fehlt da denn wirklich der Wille oder ist das eher ein methodisches Problem?


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 04:12
@libertarian die leerverkäufe sind verboten weil sie den euro staaten und den börsen schaden.
damit wird staatskapital und altes geld gegen spekulanten verteidigt.
altes geld hat in europa einfluß, nicht die spekulanten.

spekulationen au nahrungsmitteln schaden dem nicht, deswegen besteht da kein handlungsbedarf für die mächtigen.


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 04:16
@25h.nox
In Zürich hat sich ja die Juso und die Grünen eingeschlichen und es als Parteiwerbung missbraucht... ja den Leuten quasi erzählen wollen, dass das ihre Idee sei.
Also hatte man da schon wieder Parteiengeplänkel...genau das was die Bewegung eigendlich nicht wollte.
Ja sicher.. alles fängt mal klein an... selbst das Universum ;)
Aber es geht den Menschen noch zu gut, als dass es auf fruchtbaren Boden fällt.
Für die meisten sind diese Occutypen, irgendwelche idialistischen Hippis, die rumfantasieren und das Stadtbild verschanden.

Die Gewalt hat es so ansich dass man nichtmehr weis wer damit angefangen hat.
Die unterschwellige Gewalt des Systems sieht Otto nicht, aber die Steinewerfer sieht er.
Und man kann sie so allzuleicht als Riots abstempeln.
Die Gewalt muss einseitig von Statten gehn, damit der Agressor besser erkannt wird.. damit man auf seinem Haupt glühende Kohlen sammelt.
Ist im alten Rom ja auch so abgelaufen mit den Christen... hat zwar ne Weile gedauert, aber irgendwann taten sie der Bevölkerung leid.
Und was lernte der Mensch daraus? Es lässt sich auch als Christ wüten wie im alten Rom.
Naja...


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 04:18
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Für die meisten sind diese Occutypen, irgendwelche idialistischen Hippis, die rumfantasieren und das Stadtbild verschanden.
das sind sie auch, deswegen werden sie nie etwas erreichen. es fehlt ihnen an überzeugung


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 04:25
@25h.nox
An Struktur zumindest.
Es ist eher so ne Art Protestplattform, für jegliche Belange, ohne definierte Ziele.
Ein Wunder dass die Scientologen nicht auch dort teilnehmen.
Ja ok.. 1x haben sie es hingekriegt für eine Transaktionssteuer aufzurufen... an einem Samstag vor dem g-ipfel.
Aber sonst findet man dort alles, blos halt keine einheitlichen Ziele. Das einzige womit sich die Leuts wirklich einig sind, ist, dass sie so wie jetzt nichtmehr wollen.
Würden die sich hinsetzen und gemeinsam Ziele deffinieren... ich weiss nicht ob da was bei rauskommen würde.


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 04:33
@Glünggi da ich außerordentlich überlegen bin kann ich das gut abschätzen, das einzig wirklich von allen vertrettende ist eben das verbot der spekulation auf lebensmittel.
das einfach, schwarz oder weiß, und moralisch ist es eindeutig.

andere dinge wie ne transaktionssteuer haben zwar ebenfalls die volle zustimmung, aber die ist komplexer, die ausarbeitung eine konkreten forderung würde die bewegung überfordern.

um irgendwas durchzusetzen muss man aber überzeugung haben und die konsequenzen tragen können. das fehlt dennen.
man braucht keine große bewegung, kleine gruppen die bereit sind konsequenzen einzugehn reichen vollkommen, das hat die geschichte hunderte von malen gezeigt.
auch führen solche gruppen wenn sie richtig vorgehn automatisch zu einer breiten zustimmung in der bevölkerung, jedenfalls wenn diese davon in irgendeiner weise profitiert.


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 04:43
@25h.nox
Ja klar... nicht alles ist schlecht.
Es gab da schon ein paar gute Veränderungen.
Aber aufs Gesammte betrachtet ist es beschämend.
Und es ist halt Symptombekämpfung... ohne auf den Grund der Sache abzuzielen, das Wesen des Menschen.
Ja kann sein dass sie zuviel wollen... dass auch ich zuviel will.


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 05:05


Solange die Ziel und Gegner nur diffus sind wird das auch so bleiben,und wenn schon Schäuble wohlwollende Schulterklopfer verteilt,dann ist das ein Grund um schamesrot im Erdboden zu versinken,aber bei Occupy fühl man sich ja auch noch gebauchpinselt


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 09:29
Für die meisten sind diese Occutypen, irgendwelche idialistischen Hippis, die rumfantasieren und das Stadtbild verschanden
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der Eindruck lässt sich nicht von der Hand weisen. Es fehlt ihnen einfach die Fachkompetenz

Das stimme ich eher@25h.nox zu, Klare Forderung in einer Sache ausarbeiten, und da fängt man mit was populären und Sinnvollen an.


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 11:22
Sie könnten ja auch eine Komode gründen.
Es den Menschen vorleben wie sie es sich vorstellen.
Autark und sich weigern Steuern zu bezahlen.
Weil ich denke viele Menschen glauben nicht an Alternativen und wenn sie sehen würden, wie sie es als Gemeinschaft vorleben,... naja.


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 11:34
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Autark und sich weigern Steuern zu bezahlen.
Nur um dann zu merken wie scheiße das Leben ohne Wasser, Strom, Straßen, Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr etc ist :D


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 11:43
@Fipse
Ja vermutlich.
Da merkt man dann schnell wie ernst es ihnen ist.
Müssen halt wie Pioniere alles grundlegend aufbauen.
Aber dann sehen die Menschen eine Alternative und nicht nur empörte Bürger, denen es an Struktur oder überzeugung fehlt


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Occupy Wall Street

16.11.2011 um 11:45
@Glünggi

Leider konnte noch niemand eine wirklich sinnvolle Alternative aufzeigen.


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Occupy Wall Street

17.11.2011 um 09:54
84-Year-Old Woman Becomes the Pepper-Sprayed Face of Occupy Seattle
large


Q: http://www.theatlanticwire.com/national/2011/11/84-year-old-woman-becomes-pepper-sprayed-face-occupy-seattle/45035/



zynische Zungen werden werden bestimmt wieder behaupten, selbst schuld wenn sie sich dort aufgehalten hat...


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Occupy Wall Street

17.11.2011 um 16:01
Sie sagen: "es gibt leider keine alternativen- seid froh daß wir nich mehr im mittelalter sind"
und ihr glaubt das auch noch.

es gibt keine alternativen- du kannst nichts ändern- sei dankbar für das was du hast-
scheiß auf morgen, scheiß auf deinen nachbar- ist genau die einstellung die uns hier hin gebracht hat.

man sollte nicht jeden scheiß glauben.

sie haben nur angst um ihre macht.
wenn wir plötzlich rausfinden, daß wir die macht haben und die welt ohne geld, eigentum und autoritäten funktioniert- können sie einpacken.

der mensch ist ein kooperatives wesen- man hat uns aber auf konkurrenz getrimmt. das ist gegen unsere natur- daher auch die ganzen psychischen schäden.
jetzt erzählen SIE natürlich, der mensch ist ein feindlseliges wesen, es liegt in seiner natur ein rücksichtsloses arschloch zu sein, es wäre gegen seine natur in kooperation zu leben.
die wissenschaft bestätigt dies nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Im gegenteil!!!!!!!!!!!!
aber dieses christliche menschenbild vom schlechten mensch ist offenbar tief verwurzelt- da hat die kirche ganze arbeit geleistet!


alternativen sind zb die ressourcenbasierte wirtschaft und die gemeinwohlökonomie.
nur 2 die mir auf anhieb einfallen.
die soziale organisation ist sehr wichtig! diesbezüglich können wir unmengen von den indianern lernen.
ich selbst habe ein system im kopf das auf schenken, und den psychologischen strukturen des menschen an sich beruht.
alles was fehl ist der wille etwas zu ändern.
möglichkeiten, alternativen gibt es on masse.

ich sage es immerwieder und ich werde NIEMALS damit aufhören::::

WIR KÖNNTEN LÄNGST IN EINEM PARADIES LEBEN WENN WIR NUR WOLLEN!!!!!!!!!!!!!!!!


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Occupy Wall Street

17.11.2011 um 16:03
@Omega.

Jaja, idealerweise könnte man ein Paradies aufbauen. Praktisch wird dies aber - grad aufgrund der Psychologie des Menschen - nicht klappen. Denn so wie der Mensch nicht einfach 'schlecht' ist, ist er auch nicht einfach 'gut'. Wir alle haben beide Seiten in uns, und niemand kann die 'schlechte' Seite einfach vollständig unterdrücken.


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Occupy Wall Street

17.11.2011 um 16:12
@Thawra

es geht nicht ums unterdrücken. die dunkle seite ist in jedem von uns und man muß diese gefühle erforschen!!!!!!!!! unterdrückt werden sie im moment!!!!!!! immer schön lächeln funfunfun

es geht darum, daß der mensch extrem PRÄGBAR ist. So wie jedes lebewesen.
und wir selbst haben es in der hand in welche richtung wir unsere kinder prägen!
so wie das zur zeit läuft ZÜCHTEN wir arschlöcher. ist das nötg???????????????
müssen wir sie am laufenden band produzieren???nein.
in einer gesellschaft die auf kooperation beruht und nicht auf konkurrenz ließen sich arschlöcher auf ein unbedeutendes, natürliches minimum reduzieren.

sperren wir also kriminelle ein, oder entfernen wir das problem an der wurzel????????
was sind denn die motive für kriminelle taten zb.???
geht es kriminellen gut?
gäbe es nicht mehr diese ganze armut und damit nicht mehr die angst überhaupt überleben zu können, wären viele probleme schlagartig passe.


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Occupy Wall Street

17.11.2011 um 16:13
Zitat von ThawraThawra schrieb:Praktisch wird dies aber - grad aufgrund der Psychologie des Menschen - nicht klappen.
ich beschäftige mich schon lange mit pschologie-
und das ist quatsch. ich frag gar nicht nach belegen- weil da gibt es keine.


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