Gaddafi hats gewusst ;)Puschelhasi schrieb:Na wer haette gedacht, dass es zu sowas kommen koennte...
UNO-Sicherheitsrat beschliesst Militäreinsatz in Malihttp://www.srf.ch/news/international/uno-sicherheitsrat-beschliesst-militaereinsatz-in-mali
Der UNO-Sicherheitsrat hat der Entsendung internationaler Truppen in das westafrikanische Land Mali zugestimmt. Der Militäreinsatz soll unter afrikanischer Führung stehen und die malische Regierung bei ihrem Kampf gegen Terroristen und Rebellen unterstützen.
Die im Norden Malis herrschende militante Islamistengruppe Ansar Dine hatte am Sonntag mit der Zerstörung der restlichen Mausoleen in Timbuktu begonnen.http://www.srf.ch/news/international/ashton-zerstoerung-in-timbuktu-ist-eine-tragoedie
Die Gruppe begründete ihr Vorgehen damit, dass die Grabstätten gegen islamische Vorschriften verstiessen, weil Gläubige nur Allah anbeten und keine Heiligen verehren dürften. Die Heiligengräber waren von der UNO-Kulturorganisation UNESCO im Jahr 1988 als Weltkulturerbe eingestuft worden.
Die neuen Zerstörungen dürften eine Reaktion auf einen Beschluss des UNO-Sicherheitsrats sein, der am Donnerstag einem Militäreinsatz in dem westafrikanischen Land einstimmig zugestimmt hatte.
In den kommenden Monaten ist aber kein Vorgehen gegen die Islamisten im Norden Malis zu erwarten, denn die beschlossene Resolution stellt mehrere Hürden für eine endgültige Zustimmung auf. Mit einem Einsatzbeginn ist laut Diplomaten nicht vor September zu rechnen.
Ashton sei «zutiefst schockiert» und rufe «zum umgehenden Schutz dieses in Afrika einmaligen kulturellen und religiösen Erbes» auf, teilte ein Sprecher in Brüssel mitUnd wie bitte Frau Ashton?
Und wie bitte Frau Aston?Blauhelme?
Auch mit mohammeds Grab sollte/wurde das gleiche gemachtGlünggi schrieb:weil Gläubige nur Allah anbeten und keine Heiligen verehren dürften.
Das könnte aber in wirkichkeit einen Grund haben, aus der Kaaba wurden bei einer Revolution angeblich auch Götzen entfernt worden sein, aus welchen Grund kann ich aber nicht sagen, danken aber schon.
Dabei werden die Gräber Mohammeds und den ersten beiden Kalifen verschwinden
Seit Wochen sind die Islamisten im Norden Malis auf dem Vormarsch. Zuletzt gelang es ihnen, die strategisch wichtige Stadt Kona einzunehmen. Nun hat unter anderem Frankreich auf einen Hilferuf der Regierung reagiert und Truppen nach Mali geschickt. Sie sind bereits im Einsatz
Französische Soldaten sind seit Freitagnachmittag aktiv an den Kämpfen im westafrikanischen Mali beteiligt. Das gab Präsident François Hollande am Abend in Paris bekannt. Die französischen Truppen würden den Kampf gegen islamistische Einheiten unterstützen.
Auch das malische Verteidigungsministerium bestätigte den ausländischen Einsatz. Truppen aus Frankreich, Nigeria und dem Senegal seien gemeinsam mit Soldaten der Regierung im Einsatz, sagte ein Sprecher in der Hauptstadt Bamako. Die Soldaten sollen bereits am Vortag eingetroffen sein. Wie viele, ist unbekannt.
Keinesfalls werde Frankreich sich in die inneren Angelegenheiten eines Landes einmischen. «Diese Zeiten sind vorbei», betonte Hollande.http://www.srf.ch/news/international/hollande-will-sich-in-zentralafrikanischer-republik-heraushalten
Warum? Weil es eine Lüge war, oder weil man sich nun einmischt?
Ein namentlich genanntes Mitglied der malischen Regierung hatte der Nachrichtenagentur AFP gesagt, bei den ausländischen Soldaten handele es sich neben „einigen anderen Europäern überwiegend um Franzosen“.Inwiefern sind deutsche Soldaten daran beteiligt ? In dem Artikel steht das andere Eurpäer gesichtet wurden. Vl sind es aber auch welche von der kleinen Staaten die ja generell bei sowas mit machen, wenn die Großen mit an Board sind.
"Die radikalen Rebellengruppen müssen endlich ihre Angriffe auf die Integrität des malischen Staates einstellen", forderte Westerwelle.Reden, Reden und noch mehr Reden. Wir sollten zwar keinen Interventionsfanatiker als Ausseminster, haben allerdings bezweifle ich das der gute Guido auch mal Ernst machen kann.
Es war einmal ein Gaddafi... der lebte im sonnigen Libyen.brucelee schrieb:Wie kommen plötzlich aus dem nichts Radikalismalische Rebellen ?
In Bamako fing die Misere an – vor Jahren schon, als man nicht entschieden genug gegen die Tuareg-Rebellen vorging, sie sogar zu Kommandanten in der malischen Armee im Norden machte. Nach dem Tod des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi Ende 2011 hat es eine regelrechte Schwemme an Kämpfern und Waffen gegeben: Tuareg, die jahrelang in Libyen Gaddafi unterstützt haben und dann plötzlich arbeitslos in ihre Heimat zurückkehrten.Das entscheidende Element war jedoch:
Länder wie Mauretanien, Niger und Algerien haben diese Kämpfer sofort entwaffnet, Mali hingegen nicht. Zwei Monate haben die Tuareg gebraucht, um sich neu zu formieren. Dann hat die Führung der MNLA, der Nationalen Bewegung für die Befreiung des Asawad, aus dem Pariser Exil den Befehl zur Rebellion gegeben. Im Januar begann der Tuareg-Aufstand im Norden. Und die Regierung in Bamako hat nahezu tatenlos zugesehen.
Für die Tuareg ist der Plan, sich mit den Islamisten zu verbünden, nicht aufgegangen, Die haben die Wüstenkämpfer bereits wieder aus Gao vertrieben. Dort, in Timbuktu und Kidal, den drei großen Städten, haben mittlerweile andere das Sagen: das Islamistenbündnis Ansar Dine ("Verteidiger des Glaubens").http://www.welt.de/politik/ausland/article108292858/Auf-der-Flucht-vor-dem-islamistischen-Gottesstaat.html
Flüchtlingen zufolge stammen die meisten Mitglieder aus Algerien, Nigeria, Pakistan, Afghanistan, Somalia und Saudi-Arabien. In der Summe liest sich das wie ein "who is who" des islamischen Terrors: al-Qaida im Islamischen Maghreb (AQIM), Boko Haram, al-Schabab. Laut den Beschreibungen der Augenzeugen sind die selbst ernannten Gotteskrieger mit modernen Waffen ausgerüstet und gut daran ausgebildet.
Mali, Wahabis and Saudis, follow the money trail and find out who is really to blame for the crimes committed in the name of the long suffering Tuaregs of the Sahel.http://www.eritrea-chat.com/mali-wahabis-and-saudis-following-the-money-trail-by-thomas-c-mountain/ (Archiv-Version vom 31.05.2013)
Nach seinen Worten soll der Einsatz «so lang dauern wie notwendig».
Der Einsatz hatte sich abgezeichnet. Frankreich werde bereit sein, die Offensive der Terroristen zu stoppen, hatte Hollande nur wenige Stunden zuvor angekündigt. Er versicherte, sein Land werde «streng im Rahmen der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen handeln». Alle Franzosen wurden aufgefordert, Mali zu verlassen, sofern ihre Anwesenheit nicht unabdingbar sei.
Die bereits eingetroffenenen Truppen haben ausserdem den Auftrag, zwei im Norden des Landes entführte Franzosen zu befreien. Man werde «alles tun», um die Geiseln zu retten, sagte Aussenminister Laurent Fabius. Die beiden sind seit November 2011 in den Händen der Islamisten.
Die US-Regierung erklärte ihrerseits zum französischen Eingreifen, sie teile das Ziel, «Terroristen einen sicheren Rückzugsort in der Region zu verwehren».und Schlussendlich:
Die Europäische Union plant derzeit keinen Kampfeinsatz unter EU-Flagge in Mali. Man wolle aber etwa 200 Militärberater entsenden, die malische Soldaten auf den Kampf gegen Rebellen vorbereiten sollen, sagten Diplomaten in Brüssel.
Die Europäische Union will die Militärausbilder allerdings rascher als bisher geplant nach Mali schicken. Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton teilte am Freitag in Brüssel mit, die EU werde die Vorbereitungen für die Entsendung der Ausbilder «beschleunigen». Bisher war geplant, die Ausbilder innerhalb der ersten drei Monate dieses Jahres nach Mali zu schicken.
Die ECOWAS erklärte am Freitagabend, sie habe die sofortige Entsendung von Truppen beschlossen. Diese sollten Malis Armee bei der Verteidigung der territorialen Integrität des Landes helfen, erklärte der ivorische Präsident Alassane Ouattara, der derzeit den ECOWAS-Vorsitz inne hat.http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Paris-startet-Militaeraktion-in-Mali/story/21242140
Der UNO-Sicherheitsrat hatte im Dezember die Entsendung einer ECOWAS-Truppe genehmigt. Mit einem Einsatz wurde bisher aber erst für September gerechnet.
So plötzlich wie das direkte militärische Eingreifen der Franzosen kommt, können auch andere nachziehen ? Oder beschränkt sich die Aussage nur auf eine Französische ?
