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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

72 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Propheten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
quentin_=3 Diskussionsleiter
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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

14.12.2004 um 17:32
@boy_the_best
Das ist ja der Punkt, Du machst auch den Fehler, zu denken, er würde nach Schema F verfahren , wie die Propheten vor ihm.
Und genau das meine ich, Gott ÄNDERT seine Strategie, er schickt einen, der
um die Machtpositionen hier weiß, der einfach alles weiß, wie Gott selbst ja auch
alles weiß!
Es geht darum , diesmal keine Spielchen zu spielen, auch mit dem Internet
und Sekten und ähnlichem weiß er schon Bescheid, er macht es so raffinert,
daß man es auch göttlich nennen kann, und das ist mehr wert, und sinnvoller,
als jedes Meer zu teilen oder andere Spielchen.

Gott schickt sozusagen seinen besten Mann, der meinetwegen gleich mit seiner Armee von Engeln herkommt, oder auch nicht, das sind eh alles pure Beispiele.

Gott tut was, und ändert seinen Plan.
Laut dem Islam zum Beispiel, hat Gott mehrere Propheten gesandt, und sein
"letzter" war Mohammed. Dessen "Vorgänger" angeblich Jesus.
Und wozu das alles?
Wenn Gott uns eine Botschaft mitteilen wollte, so ist diese Botschaft in diesen Zeiten mehr als gescheitert.
Ein Gott, der straft, der schaut, was wir aus unserem Leben machen, und der sich doch die Mühe macht, uns zum Beispiel durch Jesu Kreuzigung etwas klarmachen zu wollen...
Ein Gott, DER Gott ist vielleicht so unfehlbar nicht.
Wenn ein Untertan wie Luzifer es ihm schwer machen kann und darf, seine Erfindung namens Mensch derart in "Teufelsküche" zu bringen, dann frage ich mich, was hier los ist.
Wenn das Böse an sich keine Macht hat, und wir Menschen uns wirklich in allem Tun ganz und gar selbst überlassen sind, wozu dann dieser Quatsch mit Religionskriegen? Oder sind Religionen nur noch Mittel zum Zweck, werden sie mißbraucht, um Menschen zu manipulieren und Machtverhältnisse zu definieren und auszubauen?

Die Frage ist nicht nur, ob es Gott gibt, die Frage ist, ob es diesen Gott gibt, den die Religionen predigen.
Die Menschen laufen mehr und mehr Gefahr, sich selbst zu vernichten, ohne
wahren Glauben, ohne Vertrauen, sehen keinen großen Sinn in ihrem Sein,
und :
angenommen, es kommt ein Prophet, wie oben beschrieben, wie einfach
wäre die Menschheit wieder das, was sie angeblich , laut den Religionen sein sollte, die Krone der Schöpfung.

Es ist leicht getan, einerseits auf den Lehren der Religionen festzuhalten und andererseits schon bei diesem kleinen Gedankenspiel feststellen zu müssen,
wie festgefahren und zwiegespalten die Menschheit ist, sogar wenn es darum geht, den Sinn ihres Daseins ein für alle mal erklärt zu bekommen, ohne Spekulationsbasis , ohne Kompromisse.

Es kommt kein Prophet? Dann schweigt Gott, oder es interessiert ihn nicht mehr, was hier passiert.
Denn richtig ist in meinen Augen keine der Lehren ausnahmslos, die uns vermittelt wurden.

Zum Schluß kommen die Besserwisser, die sich jetzt schon ihre Seelen freigekauft zu haben scheinen, besser weg, als andere Besserwisser, die
das gleiche von sich glauben.

Wenn das alles hier nur ein Rennen ist, ein Experiment, dann artet es in ein
sinnloses Unterfangen aus, daß wir uns hier überhaupt noch die Mühe geben,
menschlich zu sein.

Glauben ist nicht Wissen. Papier ist geduldig. Und der Mensch fehlbar.

Der Mensch ein Abbild Gottes? Nie und nimmer.
Der Mensch ein Zufallsprodukt aus dem Nichts? Sehr unwahrscheinlich!
Gott ist tot und ließ uns alleine? Wer war er denn überhaupt?

Ein Gott, der nicht versucht, das Ruder rumzureissen, was ist das für ein Gott.
Diese Frage ist noch wichtiger, als die Frage, warum läßt er soviel Leid zu?
Okay, wir selbst können es vermeiden lernen, uns gegenseitig leiden zu lassen,
wir können damit umzugehen lernen, daß das Leben kommt und geht.

Aber wir können nicht unser Denken ausschalten und unangenehmen schwierigen Fragen aus dem Weg gehen, und dies Glauben nennen.

Atheist bin ich nicht, ich glaube an Gott, und daher stelle ich berechtigt die Frage, wo bleibt sein Einsatz ? Der Gott, an den ich glaube, ist keiner, vor dem ich mich fürchten muß. Der Gott, an den ich glaube, hat sich was dabei gedacht,
wenn er Zweifel zuläßt.

Ich habe aufgehört, ihm etwas vorzuwerfen, aber ich habe angefangen,
etwas von ihm zu erwarten. Nicht für mich, mein Leben, sondern für die, die er erschaffen hat, Flora, Fauna, alles inbegriffen.

Angenommen also, Gott hat es sich anders überlegt, dann läge die Schwierigkeit, wenn überhaupt, in den Köpfen derer, die so fest an das glauben, was uns Menschen nicht gerade stolz auf uns sein läßt, die an Religionen und Glaubensgemeinschaften und Ideologien glauben, jeder für sich,
mit Scheuklappen noch und nöcher gegen die Fragen, die ich stelle, und
die gestellt wurden und noch öfter und zahlreicher gestellt werden.

Für mich ist nicht die Frage zu klären, ob es einen Gott gibt, es ist die Frage,
ob wir bereit sind, den wahren Gott anzuerkennen, wenn er sich zeigt.
Gerade die Gläubigen unserer Zeit würden sich dann querstellen, nicht die,
die nach Gottes Willen suchend ein aufrichtiges, bescheidenes Leben führen.

Ich erkläre mein Gegenüber nicht für verrückt, nur weil er meint, er sei ein Prophet, Gottes Wege sind wirklich unergründlich, doch wenn Gott einen
gesandt hätte, so müßte dieser wirklich gewappnet sein, denn sonst
hätte es keinen Sinn, sich wieder in die Opferrolle begebend, den Menschen zwielichtige Botschaften unterbreiten zu wollen, Menschen, die größtenteils
alles andere als aufnahmefähig sind, für neue Botschaften Gottes, welche
höchstwahrscheinlich die unverfälschten Ur-Botschaften sein würden.

q.





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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

14.12.2004 um 22:53
Hi@all !

>>>Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert<<<<

Na, dann gute Nacht zusammen !

Da könnten wir schon mal anfangen, große Schiffe zu bauen... ,-

Zeit dafür wäre es eigentlich langsam.

Möge DIE MACHT mit uns sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

14.12.2004 um 23:05
@autodidakt

ich schrieb:
>>Na, da würde ich doch glatt gläubig und konvertieren!<<

daraufhin Du:

Gläubig werden und konvertieren? *ankopfkratz*

Ich könnte jetzt schreiben: von Atheisten zum Theisten!

Jedoch - Die Wahrheit ist, daß ich mich auch *kopfkratzte* aber da wars schon zu spät und "abgesendet"....

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

14.12.2004 um 23:11
@Quentin_3

Warum sollte er nur EINEN schicken? Er/Sie/Es hat schon immer mehrere - viele - geschickt. Zu jedem Volk in allen Kulturen. Und fährt damit fort.

Die Crux ist nur, daß wir nicht unterscheiden, zwischen denen die geschickt wurden und werden und denen, die sich selbst dafür ausgeben ...

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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14.12.2004 um 23:15
Hi Jafrael !

>>>Die Crux ist nur, daß wir nicht unterscheiden, zwischen denen die geschickt wurden und werden und denen, die sich selbst dafür ausgeben ...<<<

Die lassen sich auch nur schwer unterscheiden...

"...an ihren Frühten sollt ihr sie erkennen..."

Möge DIE MACHT mit uns sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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15.12.2004 um 10:38
Sag mal Quentin, wenn Du einen Freund hast, der irgendwann anfängt, Dich zu nerven,
wenn der Freund nur noch Sachen macht, die Du übel findest - und wenn dieser Freund
weder auf Deine Ermahnungen sich zu bessern noch auf Ermahnungen Deiner anderen
Freunde hört - was machst Du dann? Wirst Du den Freund zwingen, so zu sein wie Du
das gerne hättest? Und wenn dieser Freund aus freien Stücken Dinge macht, durch die
er eines Tages ganz sicher einmal ein Häufchen Elend werden muss aus seinen
falschen Handlungen heraus - müsstest Du dies alles nicht zulassen, wenn Du ihm
nicht seine Identität und seinen Willen sowie seine Freiheit nehmen willst? Oder
hättest Du gerne einen Freund, der willenlos alles tut was Dir wohlgefällt? Wie
meinetwegen ein intelligentes Spielzeug? Was wäre das nur für ein Freund, der Dir nie
widerspricht und eigene Ideen bekundet? Was wäre das für ein Freund, der genauso
wäre wie Du? Wäre er nicht Du? Und würdest Du seiner dann nicht über kurz oder lang
überdrüssig?


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quentin_=3 Diskussionsleiter
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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

15.12.2004 um 11:14
@lesoleil
Wenn mein Freund sich nicht ändern würde, wären wir trotzdem Freunde,
oder auch nicht, so einfach ist das alles nicht.
Eventuell hätten wir mit einem Kompromiss gelebt.
Aber vor die Hunde gehen müsste er trotzdem nicht.
Und so sein, wie ich es bin, müßte er auch nicht.
Niemand ist wirklich so wie der andere.
Jeder von uns ist ein Individuum und frei in seiner Entscheidung, wie er sein möchte, wie er sein Leben gestalten möchte.
Ob dann der andere damit leben kann und dies auch möchte , ist wieder dessen
Angelegenheit.

q.

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quentin_=3 Diskussionsleiter
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15.12.2004 um 11:26
@lesoleil
Dann lies mal in der Bibel Jesaja - ein Prophet.
Oder schau mal bei Staphan Berndt vorbei:
http://www.prophezeiungen-zur-zukunft-europas.de/
Der Mann hat sich die Mühe gemacht, alles was er an Prophezeiungen in die Finger
bekommen konnte, in eine Datenbank zu geben und hernach alles statistisch
auszuwerten. Vielleicht sollte man eines seiner Bücher gelesen haben, um seine sehr
umfangreiche Site ein bisserl besser verstehen zu können ...<<
Seine Website ist sehr oberflächlich, da muß ich Dir Recht geben, da muß man schon einiges vorher an Büchern gelesen haben, so ist bloß ein Abriss allgemein
zu Prophezeiungen zu erkennen.

Jedoch ist mein Thema NICHT Prophezeiungen .
Ich sehe die Propheten auch nicht als Zukunftsweiser oder Mesnchen mit hellseherischen Fähigkeiten, oder Botschaften von Gott, die aussagen, was passieren wird.


Da haben wir uns irgendwie missverstanden.

Prophet als Gesandter definiert ist hier von Relevanz.

q.



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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

15.12.2004 um 12:34
Ok Quentin, wenn Du so über diesen Freund denken würdest, warum dann die Frage
wieso Gott dies und das Schlimme zulässt? Oder warum die Frage nach einem
Propheten, der es den Menschen mal so richtig sagt, daß sie es auch verstehen? Oder
warum die Frage danach, ob Gott sich nun recht um seine Erde kümmert?
Es gibt doch dieses Gleichnis von dem verlorenen Schäfchen, das sein Hirte so lange
sucht, bis er das verirrte Tier gefunden hat. wenn ich mir also einige Milliarden
Menschen vorstelle, zuweilen recht bockige Individuen, und wenn ich mir dann
vorstelle, daß Gott all diese Schafe in ihren seltsamen Verstecken sucht - weisst Du, wie
er das alles genau anstellt?
Und es gibt dieses Gleichnis von dem verlorenen Sohn, der alles was er hat, draußen in
der Welt verprasst. der Weg heim ist ihm nicht verwehrt.
All das kann bedeuten, daß Gott sich sehr wohl um seine Menschen kümmmert, aber
jedem Tierchen sein Pläsierchen lassen muss. Und wir können schlecht wissen, wie er
das anstellt. Wer weiß, vielleicht hängt diese Ungeduld, Gott soll sich mal ordentlich
kümmern, damit zusammen, daß wir in einer immer schnelllebigeren Zeit gewohnt sind,
daß möglichst alles sogleich auf Knopfdruck zu geschehen hat? Oder wir gewohnt sind
in einer Medienwelt, daß einem der Kopf vollgelabert wird, bis man nicht mehr weiß,
was man ist? oder wir gewohnt sind, daß Menschen mittels Werbung - nachdem sie mit
Freud nicht mehr Herr im eigenen Haus sind, weil alles unterbewusst gesteuert sei -
und Marketing Menschen in gewisse Richtungen gelenkt werden?

Was die Prophetie angeht - muss sie nicht Zukünftiges aufzeigen, wenn man dies oder
das in der Gegenwart tut? Ist sie nicht wie die nervig mahnende elterliche Stimme, die
kleinen Kindern immer wieder sagt: "ihr verbrennt euch die Fingerchen, wenn ihr den
Ofen anlangt" und diese Kinderchen einfach nicht hören wollen, bis sie laut schreien
"aua - heiss"?
Natürlich muss Prophetie mit Zukuft zu tun haben, denn die Gegenwart, welche soeben
in die Vergangenheit fleisst, kann man nicht mehr verändern. Wohl aber kann alles tun,
daß künftig die alten fehler nicht mehr passieren. Wir haben als Beispiel diese
Prophezeiungssite, auf welcher sich der Autor auf Putin eingeschossen hat. Nun, wenn
sowohl Europa als auch Russland in ihren alten Fahrwassern bleiben, warum sollten
teilweise uralte Zukunftszsenarien nicht eine alte Warnung an die Menschen sein? Hat
nicht Gott diesen Unkenrufern für eine zukünftige Möglichkeit die Augen oder
sonstige Sinne geöffnet?
Und hier wären wir dann bei Deiner Einschätzung von Oberflächlichkeit. Wir wissen,
daß Russland funkelnagelneue Atombomeben baut, wir wissen, daß Europa Russland
damit ärgert, seine Einflusssphäre Russland bedenklich zu nähern, wir wissen, daß
Europa seine militärische Stärke entweder weltweit in Krisenherden (wer die wohl
anzündete?) verzettelt oder gar abbaut. warum sollten dann die über Raum und Zeit
verteilten Prophezeiungen denn nicht eine Warnung sein von Gott: "Wenn Ihr so
weitermacht, dann - kann - dies Gesehene und aufgezeichnete geschehen"?
Es kommt vielleicht auch darauf an, daß der menschliche Geist nicht in Trägheit
verharren soll, sondern aktiv suchen muss. Vergangenes, Gegenwärtiges und
Künftiges. Er kann alte Prophezeiungen vergleichen mit dem was in der Gegenwart
passiert und kann interpolieren, was Beides zusammengenommen in Zukunft passieren
könnte. Könnte, nicht muss, denn Menschen haben die Möglichkeit, Warnungen ernst
zu nehmen.
Oder soll Gott den Menschen alles auf einem silberen Tablett mundgerecht anrichten,
den Menschen die gebratenen Tauben in den Rachen fleigen lassen? Wie aber soll da
der menschliche Geist erwachen, wenn er keine Übung bekommt? Und mal ehrlich - ist
diese Erde geeignet, einen Idealzustand zu verkörpern? Oder sollte diese Erde nicht
eher ein Ort sein, wo man sich entscheiden kann? Wo man Verlockungen ausgesetzt
sein muss, um einen rechten Weg zu - finden? Suchen und finden ...


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quentin_=3 Diskussionsleiter
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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

15.12.2004 um 18:46
Es kommt vielleicht auch darauf an, daß der menschliche Geist nicht in Trägheit
verharren soll, sondern aktiv suchen muss. Vergangenes, Gegenwärtiges und
Künftiges. Er kann alte Prophezeiungen vergleichen mit dem was in der Gegenwart
passiert und kann interpolieren, was Beides zusammengenommen in Zukunft passieren
könnte. Könnte, nicht muss, denn Menschen haben die Möglichkeit, Warnungen ernst
zu nehmen. <<

Es geht doch gar nicht darum, daß der Mensch dies und das tun sollte und es selbst in der Hand hat, es geht darum , daß Gott die Propheten in Zeiten sandte,
in denen Menschen nicht so schnell wachgerüttelt erden konnten, wie es heute möglich wäre...

>>Oder soll Gott den Menschen alles auf einem silberen Tablett mundgerecht anrichten,
den Menschen die gebratenen Tauben in den Rachen fleigen lassen? Wie aber soll da
der menschliche Geist erwachen, wenn er keine Übung bekommt? Und mal ehrlich - ist
diese Erde geeignet, einen Idealzustand zu verkörpern? Oder sollte diese Erde nicht
eher ein Ort sein, wo man sich entscheiden kann? Wo man Verlockungen ausgesetzt
sein muss, um einen rechten Weg zu - finden? Suchen und finden ...<<

Zum Schluß stellst auch Du bloß Fragen ,ob und ob nicht...
Ich kenne diese Art von Stellungnahmen zur genüge, wo es nur darauf hinausläuft, daß wir Menschen letztendlich unser eigener Herr sind, und daß
das Gejammere erbärmlich sei...

Dein Beispiel mit den Lämmern oder das Beispiel mit dem verlorenen Sohn
hinkt, denn aus dieser Sicht heraus hätten wir Menschen allen Grund dazu,
uns an keinerlei Regeln mehr zu halten.
Denn jeder stirbt letztendlich für sich allein.
Du machst diesen Spruch damit salonfähig.

Und Gottes Warnungen, nach dem Motto: Wenn ihr so weitermacht...
sind ja wohl überflüssig,
jeder kann mit Leichtigkeit erkennen, was hier falsch läuft, nur ist halt nicht jeder bereit dazu , was daran zu ändern..

Wenn Gott wollte, daß sich hier was ändert, könnte er es vollbringen.
Dies meine ich mit Hinsicht darauf, was er schon eh mit uns vorhatte:
Sehen, was wir tun und ob wir nach "seinen" Regeln leben.
Wenn wir so weitermachen, wie wir es bislang getan haben, bleibt nichts mehr übrig von all seinem Schaffen.
Das Beispiel mit dem Propheten wählte ich, da es den monotheistischen Religionen nach Gottes Stil zu sein scheint, Propheten zu senden.
So denn diese monotheistischen Religionen einen großen Teil der Wahrheit
verdreht zu haben scheinen,
so hat Gott nun endlich die Möglichkeit, seine wahren , ursprünglichen Botschaften vernünftig rüberkommen zu lassen. Und dies schreibe ich auch nur,
weil ich mir wirklich nicht sicher bin, was Gott will.
Wenn Du Dir sicher bist, dann freu Dich des Lebens, oder lass andere daran teilhaben, vielleicht liegst Du ja richtig. Vielleicht.


q.







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zonta ehemaliges Mitglied

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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

15.12.2004 um 19:05
mal angenommen gott hat nun einfach die schnauze voll, von seiner schöpfung mensch, und sagt..das wars...

könntet ihr es ihm übelnehmen?


Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken,und sie tun es auch...



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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 02:45
Zum übelnehmen wäre gar keine Zeit mehr :)

Ohne die Liebe sind wir wie Voegel mit gebrochenen Fluegeln.


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16.12.2004 um 03:11
@MIKESCH
<"..an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen..." ">

DEN Spuch hab ich immer gerne abgewandelt. Bei mir heißt er:

AN IHREN "FRÜCHTCHEN" SOLLT IHR SIE ERKENNEN


Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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16.12.2004 um 03:21
@quentin
@LE Soleil

Eure Debatte: "à la boneur!" Da sind lange Texte keine Zumutung, da die geistige Spannung gehalten wird!

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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16.12.2004 um 05:59
Gott hat, wenn man der Bibel und der Thora gklauben schenkt, in irgendeinerform bis zum Jahre null Reaktion auf seine Gläubigen gezeigt.

Dann kam Jesus der predigte, und daraus wurde das Neuetestament.

Jesus versprach den "Heiligen Geist" als Helfer als Telefon Gottes und von ihm sozusagen, generell gilt dies auch heute noch, jedoch hat paulus darauf verwiesen, dass die "Empfangsbereitschaft" auf seite des Menschen immer schwächer würde.

Damit schien die göttliche Offenbarung offiziell beendet, dennoch gab es bekanntlich im christlichen Glauben auch "Wunder" "Märtyrer" welche als Heillige Annerkennung fanden, quasie der menschliche Beweis für die Existenz der Güte Gottes waren.

Dann erschien Mohammed, der nichts anderes verlangt als dass er als Prophet angesehen wird. Da er dies von sich behauptet, kann er andere Propheten nicht ausschliessen.

Und so kam zumindest noch einer hinzu Joseph Schmidt, der sich im gegensatz zu Luther direkt vo göttlichen, hier von einem Engel, besucht und angeleitet fühlte.

Was also wenn Gott seine Meinung revidiert, dem menschen also nicht mehr die "Wahl" seines Glaubens seiner Religion lässt, sondern sich direkt erneut Offenbart, eine Art "Däniken Copperfield Billy Graham Papst".

Nun dies würde bedeuten das die Leugnenden, also alle die seine Macht sahen erkannten, Skepiker sind, nachwievor ,und die sich vermulich auch nicht durch einen dirketen Besuch umstimmen lassen würden.

Doch was wäre dann anders als zu Jesu zeiten , wo ja eben Menschen seine Wunderheilungen und taten verfolgten und dennoch nicht glauben wollten?

Wären diese Menschen damit "Böse" vom "Bösen Überwältigt"? Nein, a priorie wären sie lediglich ungläubige Thomas. Menschen die nicht Leichtgläubig sind.

Ich denke das aber wenn die irdischen Entscheidungsträger das "Kunstück" erleben durften, auf welches Herodes laut neuem Testament hoffte zur Bestätigung der Nachricht das Jesus der Sohn gottes sei, würde sich einges schnell ändern, denn deren Macht wäre dann wirklich für diese von der gnade Gottes abhängig.

Ich denke die Menschiet wäre dann bereit schnell den Armen zu helfen, und und die Not Weltweit zu unterbinden.

Frieden gäbe es dann aber erst, wenn die sich dem "Gott" widersetzenden beseitigt worden wären. Wer sich aber dann zur Errichtung der Gerechtigkeit Gottes zum Werkzeug berufen fühlt? Bush vielleicht?

Was wenn Jesus wirklich in einem persönlichen gespräch von Angesicht zu Angesciht angestifftet hätte den Hussein Clan irdisch also diesseits zu beseitigen? Egal was es kostet?

Wer weiss das schon.

Dann aber hätte Jesus seine Lob auf den Frieden irgendwie differnziert.

Und ob das wirklich von Gott zu erwarten ist?

ich denke mal nicht.


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 09:42
Hallo Quentin
zunächst einmal diese Site:
http://www.sabon.org/prophezeiungen/index.html
Hier findet sich eine ziemlich große Sammlung Prophezeiungen aus aller Welt. Was
zeigen würde, daß entgegen Deiner Annahme Prophezeiungen nicht gebunden sind an
monotheistische Religionen. Es würde auch zeigen, daß Gott sich sehr wohl um seine
gesamte Schöpfung kümmert. Und es zeigte auch, daß die Welt ein Ganzes
Zusammengehöriges bildet. Und es zeigt sich, daß die Prophezeiungen sich weltweit
recht ähnlich sind in ihren Warnungen.

Du sagst, es geht darum, daß Gott Menschen wachrütteln soll. Richtig - zu früheren
Zeiten erreichten Prophezeiungen vermutlich nur einen kleinen Kreis Menschen. Aber
ist das heute, verhältnismäßig zur Gesamtbevölkerung, anders? Lesen kann (fast) jeder,
aber ob man es auch aufnimmt und danach handelt - darauf scheint es mir
anzukommen. Wie oft werden Prophezeiungen analysiert und verlacht und verworfen
und das sogar öffentlich in TV-Sendungen? Leider beissen Menschen sich an
Jahreszahlen fest, und nachdem für die Jahrtausendwende Vieles nicht eintraf, ist das
Thema Prophezeiungen abgehakt. Und warum? Weil man damit keine - Geschäfte -
mehr machen kann. Der Jahrtausendwendehype ist ins Leere gelaufen. Tja, da steht
Gott nun also mit seinen Prophezeiungen, lieber Quentin.

Wenn Du also von Gott erwartest, daß er Menschen wachrüttelt, dann würde ich vor
Dir gerne wissen, was der nächste Schritt wäre? Soll der Wachgerüttelte mit einem Mal
aus dem Nichts heraus hellwach und ein völlig anderer Mensch sein? Müsste der
Wachgerüttelte nicht als Nächstes mal aufstehen? Oder soll Gott ihn aufrichten und in
seine Schluffen stellen? Na gut, lassen wir es ruhig mal soweit kommen. Aber dann
müsste unser wachgerüttelt in die Pantoffeln Gestellter mal anfangen zu gehen. Oder?
Müsste der Wachgerüttelte also nicht selber aktiv werden, nachdem er erwacht ist?
Erwacht wäre, falls er nicht total verschlafen den Wecker anmotzt und sich noch ein
Viertelstündchen umdrehen will.

Vielleicht magst Du Dir selber in einem stillen Moment vergegenwärtigen, was in
Deinem Gemüt vor sich geht, nachdem Du diese 12 Seiten bei sabon.org gelesen hast.
Es wäre nach meinem Empfinden durchaus geeignet, Menschen wachzurütteln. Meine
Erfahrung ist aber die, daß viele erst gar nicht lesen möchten, noch nicht mal aus dem
engen Verwandtenkreis, weil, obwohl sie noch nie darin lasen, doch eine Angst zeigen.
Vielleicht die Angst, aufzuwachen und auf liebgewonnene Angewohnheiten zu
verzichten? Angst davor, sein Leben zu ändern?

Meinst Du nicht auch, daß nach dem Wachrütteln das hellwache Leben an der Reihe
wäre? Und leben muss doch ein jeder selber, oder?
Wie die biblische Geschichte mit Jona zeigt, müssen Prophezeiungen nicht eintreffen,
wenn Menschen sich ändern. Also eigentlich kein Grund für Ängste vor dem Erwachen
und Wachgerütteltsein.

Du entgegnest, daß die Menschen keinen Grund mehr hätten, sich noch an Regeln zu
halten. Nein, sie können sich entscheiden, ob sie wachgerüttelt werden - wollen - oder
nicht, ob sie lieber schlafen bleiben - wollen, ob sie hernach in die Schuhe steigen
-wollen, und aktiv werden- wollen - für den lebendigen Tag.
Was meinst Du, ist Gott nicht ohnmächtig angesichts des Wollens seiner Geschöpfe?
Und wäre dieses völlig eigenständige, von Gott losgelöste Wollen eines Geschöpfes
nicht der eigentliche Triumph Gottes?
Hast Du Dir jemals vorgestellt, eine Maschine zu bauen, die zwar tut, was Du willst,
aber dabei doch eigenständig erkennt, was Dein Wollen ist? Müsstest Du eine solche
Maschine nicht so bauen, daß sie Dir auch einen in den Allerwertesten treten kann?
Denn wie sonst sollte sie Begriffe bekommen von der Ordnung Deiner Welt oder
Deines Hauses in welchem Du lebst und die Maschine beschäftigen willst, wenn nicht
durch probieren und irren? Klar, sie könnte auch sehr gehorsam sein, könntest Knöpfe
hier und da anbringen zum Feintuning. Aber ob Du daran eine Freude hättest, wenn Du
nicht wirklich wüsstest, ob diese Maschine nur Deine Befehle umsetzt ohne
Eigenständigkeit? Was wäre, wenn Du mal Dein Haus verlassen wolltest und der
Maschine den Haus anvertrauen? Wüsstest Du, ob diese Maschine sich die ganze Zeit
bloß schlau verstellt hat oder ob sie ehrlich das tut, was sie selber als notwendig und
aus freien Stücken erkannt hat? Was wird passieren, wenn Du aus dem Haus gehst?
Wird sie Dein Haus allmählich nach ihrem Gutdünken so umgestalten, daß die alte
Ordnung verloren geht und die Maschine dadurch selber in ihrer Existenz bedroht ist
oder würde diese Maschine erkennen, was nötig ist, daß die Ordnung erhalten bleibt
und somit auch ihre Existenzgrundlage?
Wenn Du nun aus Deinem Garten heraus beobachtest, daß diese Maschine ihre
Freiheit benutzt zum Negativen, dann müsstest Du Dir doch einen Überblick
verschaffen, was sie so eigentlich treibt. Und aus dieser Kenntnis heraus würdest Du
ihr vielleicht Tipps geben, entweder selber direktemang durch eigenes Erscheinen in
Verkleidung, oder durch Deine Ingenieure, aber ob diese Maschine auch das tut, was
ihr zuträglich wäre, kannst Du nicht "machen".
Denn eigentlich willst Du ja keine Maschine, sondern ein freies Wesen, oder? Mit
solchen Problemen haben sich zum Beispiel SciFi-Autoren beschäftigt. Wie erschafft
man, was man selber ist?

Hm, was will Gott, fragst Du. Was meinst Du, wenn man den Verdrehungen, die man
religiösen Schriften angetan hat misstraut, oder wenn man Religionen nicht über den
Weg traut, weil ja all dies der von Gott losgelösten Freiheit des Handelns unterworfen
ist - was wäre dann noch möglich? Vielleicht Gott selber fragen? Aber wo ist dieser
Gott? Wo treibt der sich rum? Wer weiß, ob er nicht zu Dir spricht mit der allerleisesten
Stimme in Dir, die Du vielleicht ab und zu mal wahrnimmst? Vielleicht wäre diese innere
Stimme so ehrlich zu Dir, daß Du Deine Fehler zwar erkennst, sie Dir aber dann doch
nicht eingestehen willst, weil es gibt ja so ein wunderbar süßes Seelenschlafleben in
der äusseren durch menschliche Hand verführerisch wohlgestalteten Welt? Vielleicht
komm Gott Dir schroff vor, weil die wirkliche Welt nicht diese Menschenwillen-Welt
ist?
Ich meine schon, daß jeder zu Gott gehen kann, er ist unangenehm ehrlich, aber auch
unendlich liebevoll und nimmt sich sicher seiner Geschöpfe an, die sich an ihn wenden.
Aber ein wenig anders, als diese - durch die Welt geprägt, in der Vieles falsch läuft wie
du sagst - es sich vorstellen.

Und vielleicht liegt darin auch der eigentlich Ursprung von dem, was wir heute Religion
und Kirche nennen, nämlich der innere Kontakt zu Gott?
Und so besehen, würde dies Bibelwort eine andere als die gewohnte Bedeutung
gewinnen: "Und Gott der Herr machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die
Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie
nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen." (aus 1
Mose 2)
Hier gibt es nur den Menschen und Gott, nehmen wir die Tiere und Vögel als ein Teil
der göttlichen Ordnung, und sonst nix. Keine Heiligen, keine Mittler und Vermittler,
keine windigen Vorteilsschleicher, kein Brimborium -nix als nur Gott und der Mensch.
Also warum nicht gleich zum Chef selber gehen? Oder ist das schon so tief verwuzelt
durch kirchliche Gehirnwäsche, daß man, um zu Gott zu gelangen, immer dritte
Personen braucht? Vor allem wenn man diesen unter Umständen nicht über den Weg
trauen kann?

Wäre nur noch die Frage, wie erkennt man Gott, wenn es eine geistige Welt gibt, wo
ganz sicher auch Wesen mit Gott entgegengesetzten Interessen hausen und
womöglich danach streben, Menschen auf falsche Fährten zu locken.


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 14:20
@lesoleil

Vielen Dank für Deine Mühe, akribisch genaue Beschreibungsversuche in Form bildlicher Beispiele hier anzuführen, die es wirklich jedem Laien möglich machen wird, Deine Gedanken nicht misszuverstehen.

Der Link beinhaltet gar zuviele Beispiele von Prophetie, und beweist, wie Du es schon vorher wohl wußtest, daß wirklich viele Prophezeiungen nicht auf monotheistischen Religionen beruhen, doch sind viele trotzdem auf Gott basiert.

Gottfried von Werdenberg`s Visionen sind tatsächlich erschreckend, vor allem
da aktueller Natur.

Die Menschheit kennt viele Prophezeiungen, die meist als Warnung daherkommen,
und zum Innehalten einladen.
Die Menschheit selbst scheint sich ein festgefahrenes Verhaltensmuster gegenüber
solchen Prophezeiungen angeeignet zu haben.

Trotz und Unverständnis zeugen jedoch meiner Meinung davon, daß der Mensch
möchte, daß Gott sich zu ihm herunterbeugt, oder gar auf gleicher Höhe von
Angesicht zu Angesicht mit ihm spricht.
Dies scheint Gott so zu praktizieren, indem er Propheten sendet, die Beispiele
von Menschen, die eine Gabe haben , vorherzusehen, mal außen vor gelassen..
Die Dimensionen sind in Gottes Hauch ein wenig anders, als wir es gewohnt sind , zu erleben. Mit Gottes Hauch meine ich die bloße Sprache von ihm,
sein ganzes Tun und Sein.
Ungeduldig wie wir sind, können wir es nicht schnell genug haben, verstanden zu werden, ohne uns selbst wirklich verstanden zu haben.
Kaum haben wir eine Welle der Erkenntnis in uns aufgesogen, scheint eine Welle der Ignoranz zu folgen.
Wie sattgefressen und wunschlos, dabei doch ahnungslos wie zuvor.
Wirklich ahnungslos? Wir hören nicht mehr hin, wir lesen nicht zwischen den Zeilen, wir sind es müde, wiederholt durchzukauen, was uns gepredigt,
und stolz sind wir auf das Wenige, was wir schafften.

Nach Deinem Beispiel des Wachgerüttelten , der sein eigenes Leben endlich
sodann selber leben sollte, braucht es keiner weiteren Anleitung.
Ich selbst denke, daß es zu leicht ist, den Menschen als ein Experiment zu sehen.
Das ist der Punkt, an dem ich mich abkehre, und trotzig werde, denn
ich sehe nicht ein, wozu ich hier mißbraucht werde.
So denken viele. Und um diesem Denken,wie unausgereift auch immer, welches Gottlosigkeit logisch und nachvollziehbar werden lassen kann, einen Dämpfer zu verpassen, sollte etwas geschehen.
So denke ich jeden Tag, überzeugt davon, daß es Gott gibt und wir nicht ohne Sinn sind.
Das von Gott losgelöste Geschöpf sehe ich nicht als Ziel einer Allmacht.
Umsoweniger dann als dessen Triumph.
Nach Gott zu suchen, ihn auf Erden nicht zu finden, aber wenigstens gesucht zu haben, scheint uns Menschen, so unlogisch es klingt , bestimmt.
Der Weg könnte das Ziel sein.
Die Seelenreinkarnationshypothesen finden viel Anklang in diesen Zeiten.
Doch scheint mir die Furcht vor dem Endgültigen Nichts das Hauptmotiv hierfür
zu sein.
Und auch das lehne ich ab. Vergleiche es mit Gier nach mehr.
Bescheidenheit heißt aber auch nicht, sich selbst und seinen Geist zu verleugnen.
Ist man gläubig, wenn man den Lehren der Religionen folgt, so kann man auch gläubig sein, wenn man seinem forschendem, fragendem, offenem Geist folgt.

Da wären wir dann bei dem Menschen, der durch Fehler lernt.
Deine Beispiele von Eigenständigkeit setzen ja auch voraus, daß der Mensch
sich nicht einfach unbeweisbaren Hypothesen hingibt, sondern selber auf
die Suche geht, aus Erlebtem und Gelerntem reift und begreift.

Diese Suche ohne den inneren Kontakt zu Gott würde ein Paradoxon sein.
Denn meiner Meinung nach ist dieses Streben nach dem Wissen um Ihn
und uns nur durch seinen in uns gesetzten Geist möglich.

Ich bleibe nach wie vor dabei, daß mich Prophezeiungen nicht schrecken,
doch scheinen sie auch sonst ihre Wirkung zu verfehlen.
Das Kind muß sich anscheinend selbst die Finger schon verbrannt haben , um sie endlich zu würdigen. Doch der Vorhang ist dann vielleicht schon gefallen.

q.










Just let it go. The battle will soon be won.


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 14:47
quentin_=3
Wirkt der Phropet einige Wunder?<
Wo brauche ich/Du noch den Glauben?....
Der " Jesus " wirkte auch Wunder, " Wunder " nennens wir Menschen, es ist nix besonderes für denjenigen, der " ECHT " ist....
Und wirkt mal einer " Wunder " dann schreibts die Masse/Menge dem " Satan " zu... " Glauben, oder Unglauben "?

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 14:53
quentin_=3
" Jeder " Mensch, hat diesse Möglichkeit, mit dem uns unbekannten, zu Kontakten<<Ist sogar ein Geburtrecht! Nur sollen die rechten Umstände -gegeben sein. Ich war auch in ner " HexenSite " involviert, hatte aber klargestellt, an wem ich glaube. War OK!< Diesse Magier, oder auch Hexen, kennen mehr, o.a. weniger, auch das Geistige Element. Nur leider viele auch, die die negative Seite anrufen, oder in sie eindringen......

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 14:56
Sry hängengeblieben -...ist sogar ein Geburtsrecht< In der Hexenpage, in der ich involviert war, brachte ich meinen Glauben ein, es war OK!<....
Magiere, Hexen, kennen tlw. sehr gut, daß " Geistige Element " manche mißbrauchens, eben. Was schlimm ist, den es fällt wieder auf Sie RE....

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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