Sammelthread: Nachrichten aus der Türkei

Es fällt auf, dass auch @Atalan , genau we sein Bruder im Geiste @nurunalanur , es beide nicht geschafft haben den "Schrott" (O-Ton nurunalanur) noch die Verschwörungstheorien von Atalan mit Belegen zu unterfüttern.
Zieht man also einen Strich unter das Geschwalle und summiert mal die sachlichen Einwände der beiden Literaurkritiker, so erhält man, mit Rücksicht auf ihre Anverwandten, eine schwarze Null.

Wenn du nach Fakten suchst, studiere die Entwicklung der Türkei unter der AKP und vergleiche diese mit der Zeit vor der AKP. Dann wirst sicher auch du bald helle werden. Einfach nur in den Archiven blättern. Fakten sind weder links, noch rechts, noch islamistsich....es ist das reelle Leben, Arbeit, Wohlstand, Bildung, etc...

emanon schrieb:Noch immer unwidersprochen sind hiermit die Verhaftung nicht regimetreuer Journalisten und die Beschneidung des Internets.
Daumen runter also für die Meinungs- und Pressefreiheit der glorreichen Türkei. :(

Wenn man es hier immer und immer wiederholt und der Rezipient begreift noch immer nichts, so ist das kein Problem der äußeren Realität, sondern eines der innere Ferne.

Hier noch mal aus @emanon Lieblingspresse, dem SPIEGEL:

Kemalisten in Deutschland "Atatürk lebt"
Rotweißes Fahnenmeer an der Siegessäule: Auf einer Massenkundgebung in Berlin haben Anhänger des Staatsgründers Atatürk gegen die Islamisierung der Türkei demonstriert. Der Hauptredner warf Premierminister Erdogan einen Dschihad gegen die Republik vor.

Das war zu den Wahlen 2007. Müsste die Türkei jetzt, 2012 nicht schon längst zum Iran geworden sein? Hm...? Stattdessen wurde Abitur eingeführt und Universitäten gebaut. Komisch..
Aber schauen wir noch mal 5 Jahre zurück, was der SPIEGEL über seine Artgenossen schreibt:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kemalisten-in-deutschland-atatuerk-lebt-a-485240.html


Und jetzt warten wir mal die nächsten 5 Jahre ab.

@emanon

daumen hoch für @emanon

allerdings muss man alles nicht so negativ sehen:

-es muss manchmal schlimmer werden damit es besser wird
-man muss sagen: es gibt keine alternative zur akp. die anderen sind noch schlimmer
-mit dem derzeitigen zustand des volkes kann man auch nicht viel erwarten auch beim besten führer
-türken haben sich an den "zustand" gewöhnt
-zum glück müssen wir nicht in der türkei leben
-wir können vielleicht aus den fehlern lernen
-wenn man in zivilisierte länder gehen möchte, dass türkei erstmal zu meiden ist. ausser man wil abenteuer.
-das diskutieren mit türken sellten der burner ist
-dass andere länder eigentlich auch nich so viel besser sind
-türkei kommt nicht in die eu
-erdogan + akp kommt nicht in die eu
-kurden dürfen immerhin kurdisch lernen
-türken gehts nicht so schlecht: haben internet und handy

@Atalan
Ja, an den Fakten ändert es nichts. :D
Meine Rede.

Atalan schrieb:.es ist das reelle Leben, Arbeit, Wohlstand, Bildung, etc...

Ja, dalegst du deinen Finger flugs in eine weitere offene Wunde.
Platz 92 im Human Development Index Tendenz weiter fallend.
Es droht die Runterstufung zum Land mittleren Entwicklungsstandes.
Die Hörigen der türkischen Propagandaindustrie werden auch das hier dann wahrscheinlich als Sieg verkaufen.

Noch immer keine Fakten von Ata und nuru die gegen die Artikel sprechen.
Die Sprachlosigkeit ist schon signifikant.
Die Rabulistik verpufft.
Was nun?

Artikel von Spiegel,

Erdogan 3. Regierungsperiode und die Auswirkungen auf die Gesellschaft insbesondere Frauen,

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-86486684.html

@Atalan

wenn du den Artikel durchlesen solltest, würde ich gerne wissen wie du zu dem unteren Punkt stehst.
-
- anstatt 1,3 Mrd. für die Diyanet zu investieren, würde ich mehr in das Gesundheits und Bildungsministerium investieren.
- denn das Verhältnis Moschee / Krankenhaus ist nicht von der handzuweisen.
In der Türkei stehen alle 50-100 Moscheen.

- die Religion ist eine Sache zwischen dem Allmächtigen und der Person selber, ein dritter hat sich nicht einzumischen,

Den Artikel wirst du wieder mit linksorientiert abtun...

Die Anzahl der ermordeten Frauen stieg die Letzten 7 Jahre um 1400%!!!

https://www.youtube.com/watch?v=-d2H4XlIZbQ

emanon schrieb:Ja, dalegst du deinen Finger flugs in eine weitere offene Wunde.
Platz 92 im Human Development Index Tendenz weiter fallend.
Es droht die Runterstufung zum Land mittleren Entwicklungsstandes.
Die Hörigen der türkischen Propagandaindustrie werden auch das hier dann wahrscheinlich als Sieg verkaufen.

Platz 92 ist natürlich traurig, aber noch trauriger dein Begriffsraum zum Development Index.

Anders als der Ländervergleich der Weltbank berücksichtigt er nicht nur das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner eines Landes in Kaufkraftparität, sondern ebenso die Lebenserwartung und den Bildungsgrad mit Hilfe der Alphabetisierungsrate und der Einschulungsrate der Bevölkerung.

http://www.laenderdaten.de/indizes/hdi.aspx

Innerhalb kürzester Zeit hat die PKK geschafft den Trend ins Gegenteilige zu verkehren, indem sie die Lebenserwartung, Bildungsgrad und Einschulungen torpediert. Diese Morde und Bomben sollen die Kurdengebiete zu einem Land mittleren Entwicklungsstandes runterstufen. Und für dieses Ziel tut die PKK alles. Übrigens auch mit Unterstützung des Westens und auch Deutschlands.

Und jetzt bitte die nächste Anschuldigung, wer sich den nächsten Tritt in den Allerwertesten holen möchte...

1923 schrieb:Die Anzahl der ermordeten Frauen stieg die Letzten 7 Jahre um 1400%!!!

Manche können halt mit soviel Freiheit nicht umgehen. Sobald die Frau muckt und sagt, dass die AKP ihr Freiheiten schenkt, drehen die Extremisten durch und morden lieber. Hinzu noch die Frauen-PKK-Mörder, die mittlerweile 1:3 der Kämpfer ausmachen. Traurig, traurig,.

@Atalan


und die sogenannten Ehrenmorde sind nicht in den letzen Jahren gestiegen he.....wo lebst du eigentlich... einfach schwachsinnig in die Zahl, die PKK Terroristen miteinzubeziehen.

@ilke

super artikel. erdogan ist und bleibt ein vogel.

Platz 92 ist natürlich traurig, aber noch trauriger dein Begriffsraum zum Development Index.

Anders als der Ländervergleich der Weltbank berücksichtigt er nicht nur das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner eines Landes in Kaufkraftparität, sondern ebenso die Lebenserwartung und den Bildungsgrad mit Hilfe der Alphabetisierungsrate und der Einschulungsrate der Bevölkerung.

nein. ich würde sagen: nr. 92 ist GEIL!!


lebenserwartung, bildung, alphabetierung und einschulung sind keine massgeblichen kennziffern weil zweitrangig. wichtige sind:


islamisierungsquote
erhöhung der ehrenmordquote
erhöhung der toten algemein und im krieg
erhöhung der anzahl von moscheeen
erhöhung der lautstärke beim gebetsaufruf
verhüllungsquote mit dem ziel 100% der frauen
dealphabetisierungsquote so das sich die kinder nur noch mit arabischen hyroglifen beschäftigen
zensurqote mit ziel 100%
frauen nicht-arbeitsquote ausser daheim mit ziel 100%
einlochen aller journalisten mit ziel 100%

eddi for präsident (ir. off)

@Atalan
AKP schenkt Freiheit sag mal wo lebst du eigentlich ? Die Frauen werden regelrecht unterdrückt schau doch mal etwas mehr Nachrichten da wollen Frauen ihre Kinder in IT-Kurse stecken aber werden zwanghaft in " Muhammeds Leben " kurs reingesteck sag wo auf der Welt gibt es so ein schwachsinniges unterricht ?

4+4+4 schön und gut aber die Kinder lernen hier doch nichts sinnvolles hier wird nur mit Islam ausgeglichen allein schon Mathe als Wahlfach ist der größte witz .

Die Türkei gehört nach Asien bzw. den nahen Osten, aber auf keinen fall zu Europa. Die Menschen dort haben nen ganz anderen Kulturkreis.

Asiaten wie Vietnamesen Koreaner Japaner die sind total ok
die hätte ich lieber als Zuwanderer anstatt Menschen aus einer muslimischen Kultur.

hier der gesamte text:

TÜRKEI
Einfach frauenfeindlich

Von Steinvorth, Daniel

In seiner dritten Amtszeit strebt Ministerpräsident Erdogan offen eine geistig-kulturelle Wende an. Nun mischt er sich auch noch in die Abtreibungsdebatte ein.

Sechs Buchstaben, wenige Zentimeter groß, auf nackte Haut geschrieben - das war Madonnas Beitrag zum türkischen Kulturkampf.

"No fear" stand auf ihrem Rücken, keine Angst, und wer das bei ihrem Istanbul-Konzert am 7. Juni sah, der verstand die Botschaft: keine Angst vor den Feinden der Freiheit, vor Patriarchen, Spießern, Sittenwächtern. Auf der Bühne entblößte die Sängerin ihre Brust, auch das wohl eine solidarische Geste.

Seit Wochen demonstrieren Tausende Frauen gegen die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, 58, der angekündigt hat, gegen Abtreibungen und Kaiserschnitt-Geburten vorzugehen. Seither ist eine Debatte um die Rolle der Frauen in der Türkei entbrannt. Nicht zum ersten Mal.

Schwer zu sagen, wann genau es sich Erdogan mit der Frauenbewegung verscherzt hat.

2008 hatte er in der Provinzstadt Uşak eine Rede zum Weltfrauentag gehalten und den "lieben Schwestern" im Publikum geraten, mindestens drei, am besten fünf Kinder zu gebären. Warum nicht den Weltfrauentag in "Weltgebärtag" umbenennen, schlug ihm eine Tageszeitung daraufhin vor.

2010 lud er die Vertreterinnen von Frauenorganisationen in den Dolmabahçe-Palast in Istanbul ein und bekannte: "Ich glaube nicht an die Gleichheit von Mann und Frau."

Und ein Jahr später, zum Weltfrauentag 2011, sprach Erdogan über Gewalt gegen Frauen und über Statistiken, nach denen sogenannte Ehrenmorde in der Türkei von 2002 bis 2009 um das 14fache zugenommen hätten. Doch das, so der Premier, habe ja nur damit zu tun, dass mehr Morde gemeldet würden - grundsätzlich gebe es weniger Gewalttaten gegen Frauen.

Sie sei "fassungslos" gewesen, erzählt eine Zuhörerin. "Einfach frauenfeindlich" sei der Vortrag gewesen, "eine unerträgliche Augenwischerei".

Kein Zweifel: Der türkische Ministerpräsident ist ein zutiefst konservativer Mann. Sein Frauenbild ist traditionell, seine Vorstellung von Familienpolitik patriarchalisch. Die Erwerbstätigenquote der Frauen in der Türkei liegt derzeit bei 29 Prozent - das ist der niedrigste Wert aller OECD-Staaten.

Die Türken, die Erdogan im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge zum Regierungschef machten, wussten, worauf sie sich einließen. Hatte der ehemalige Oberbürgermeister von Istanbul nicht schon 1994 einer Mitarbeiterin erklärt, dass Frauen niemals in den engsten Führungskreis der Politik gehen dürften, weil dies "wider die menschliche Natur" sei?

Ein Politiker, der weibliche Selbstbestimmung als "feministische Propaganda" abtut, ist in der Türkei nichts Besonderes, er findet Zuspruch bei breiten Wählerschichten, nicht nur bei konservativen Muslimen. Und trotzdem: Die Türkei ist nach wie vor der modernste Staat unter allen mehrheitlich muslimischen, ein Land, in dem sich das Bruttoinlandsprodukt seit Erdogans Amtsantritt um mehr als die Hälfte und das Pro-Kopf-Einkommen um mehr als ein Drittel erhöht hat, eine Wachstumsmaschine und Regionalmacht - und all das, seit ein sich geläutert gebender Islamist im März 2003 die Macht ergriff.

Viele liberale Türken gingen damals einen Pakt mit ihm ein, weil sie einen gemeinsamen Feind hatten: das verkrustete Establishment aus Militär, Justiz und Bürokratie. Erdogan versprach den Liberalen im Gegenzug, ihren Lebensstil zu respektieren.

Doch inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass der Ministerpräsident das Versprechen gebrochen hat. "Es geht nicht darum, dass Erdogan die Türkei in einen Gottesstaat verwandeln will", sagt die Istanbuler Soziologin Binnaz Toprak, "es geht um das, was die Amerikaner ,Social Engineering' nennen - die Veränderung gesellschaftlicher Strukturen."

Beispiel Erziehung. "Wir werden eine religiöse Generation heranziehen", sagte der Ministerpräsident im Frühjahr, da verabschiedete seine Regierung gerade eine neue Bildungsreform. Statt acht soll es künftig zwölf Jahre Schulpflicht in der Türkei geben, doch das sieht nur auf den ersten Blick fortschrittlich aus: Schon nach vier Jahren können Eltern ihre Kinder auf Berufsschulen schicken, zu denen auch die religiösen Imam-​Hatip-​Schulen zählen. Die letzten vier Pflichtjahre können sogar in Form von Fernkursen absolviert werden.

Erdogans "religiöse Generation" darf sich schon jetzt über eine gutausgebaute Infrastruktur des Glaubens freuen. Die AKP hat das Religionsamt "Diyanet" zur Superbehörde gemacht: Ihr Budget übertrifft mit 1,3 Milliarden Euro das des türkischen EU-Ministeriums, des Außen-, des Energie- und des Umweltministeriums zusammen. Auf 350 Menschen in der Türkei kommt mittlerweile eine Moschee - auf 60 000 ein Krankenhaus.

Beispiel Kunst. Ende April bekam Erdogan wieder einen seiner gefürchteten Ausbrüche - diesmal wütete er gegen die "despotische Arroganz" der Intellektuellen: "Woher nehmt ihr euch das Recht, zu jedem und allem eine Meinung zu äußern? Habt ihr ein Monopol auf die Theater in diesem Land? Ist die Kunst euer Monopol? Diese Tage sind vorbei."

Schauspieler hatten gegen die Order demonstriert, ein Theaterstück vom Spielplan zu streichen, das den Behörden "zu vulgär" erschien. Erdogan kündigte daraufhin an, sämtliche staatliche Bühnen zu privatisieren.

Der Ministerpräsident hatte ohnehin eine Rechnung mit ihnen offen. Seine Tochter Sümeyye war im April 2011 mit einem Schauspieler aneinandergeraten: Der Mann hatte ihr von der Bühne zugezwinkert und ihr Kaugummikauen imitiert. Die junge Erdogan stürmte daraufhin aus dem Saal und beschwerte sich beim Vater; der Schauspieler wurde später vorgeladen.

Der autoritäre Umgang Erdogans mit Künstlern hat schon fast sultaneske Züge, ein falsches Wort kann den Untergang besiegeln.

"Es wird zunehmend schwieriger, in der Türkei zu denken und zu leben, wie man das möchte", sagt der weltbekannte Pianist Fazil Say. "Die Türkei wird immer religiöser", sagt der Schriftsteller Nedim Gürsel. "Diese Politik führt das Land in den Totalitarismus", sagt der Bildhauer Mehmet Aksoy, dessen Skulptur "Denkmal der Menschlichkeit" abgerissen wurde, weil es dem Premier nicht gefiel.

Auch mit Say wird abgerechnet. Der bekennende Atheist hatte ein Gedicht des mittelalterlichen persischen Dichters Omar Chajjam getwittert: "Du sagst, dass der Wein in den Bächen sprudelt, ist denn das Paradies eine Kneipe? Du sagt, dass du jedem Gläubigen zwei Jungfrauen geben wirst, ist das Paradies denn ein Bordell?"

Der Pianist wurde schließlich angeklagt wegen "Beleidigung der Religion". Das überrasche ihn nicht, sagte Say. In diesem Land, dessen Regierungschef Erdogan einst das Ballett abschaffen wollte, überrasche ihn gar nichts mehr.

Und nun also hat der Premierminister die Abtreibungsdebatte entdeckt. Das kam unerwartet, die Türkei hatte bislang keinen Diskussionsbedarf zum Thema. Eine relativ liberale Regelung, die Abtreibungen bis zur zehnten Woche erlaubte, empörte niemanden, selbst islamische Gelehrte nicht. Der Premier solle sich nicht als "Hüter der Vagina" gebärden, riefen aufgebrachte Demonstrantinnen.

Was war der Anlass für Erdogans Vorstoß? War es der womöglich größte Skandal seiner Amtszeit, von dem er ablenken wollte? Im Dezember hatte die türkische Luftwaffe bei einem Angriff auf mutmaßliche PKK-Kämpfer 34 unschuldige Zivilisten getötet. Das Massaker nahe der Ortschaft Uludere wurde von vielen Medien totgeschwiegen.

Als Erdogans Kritiker ihm wegen der Bombardierung Vorwürfe machten, wehrte sich der Ministerpräsident auf seine Weise: "Ihr redet immer von Uludere - Jede Abtreibung ist wie ein Uludere!" 34 tote Kurden für einen abgetriebenen Fötus, auf diese Gleichung musste erst einmal jemand kommen.

@LeptorSca

ja der fanclub der türkei ist noch recht klein, aber vielleicht sind sie auch nur missverstanden worden....

@LeptorSca


aha, da spricht das christliche Gedankengut.... was ist für dich die moslemische Kultur

und gehe bitte nicht davon aus das Islam = Islam oder Judentum = Judentum ist.
In allen Relionen gibt es verschiedene Ausrichtungen, von ateist bis hin zum radikal orthodoxen.
Also bitte nicht alles in einen Topf schmeissen

@Billy73
Naja die Reformen bei den Beitrittsverhandlungen kommen auch eher schleppend voran, wenn man sich die Übersicht ansieht.

@Witt

für Erdogan ist der Beitritt zur EU nicht mehr wichtig, er hat erreicht was er wollte, deswegen auch der langsame Fortschritt....bewusst so gemacht, ist nur mein Gedanke :)

@Witt

vielleicht sollte eddi ne neue strategie einschlagen:

neben dem gebetsaufruf, einen eu-aufruf an die europäer senden....

wer noch an einen EU-Beitritt der Türkei unter den jetzigen Vorraussetzungen träumt, der kann noch länder träumen, dazu müsste " Ileri Demokrasi " auch in der EU vorhanden sein.
Ich bitte die türkischen Teilnehmer das Wort " Ileri Demokrasi" auf Deutsch zu übersetzen, ich finde das deutsche Gegenstück nicht dafür.

@ilke

du nicht so unschuldig. du wolltest doch nur, dass wir nachschauen. ich kannte es nicht. -immerhin bist du unsere intellektuelle hier.

anyway, hier habe ich was dazu gefunden:

İleri Demokrasi Nedir?
"ileri demokrasi nedir?
kendi yalaka medyası hariç,tüm medyaya öcü gözüyle bakmaktır...
ileri demokrasi nedir?
cezaevlerine tıka basa insan doldurmaktır...
ileri demokrasi nedir?
türban özgürlüğünde avaz avaz bağırmak,
diğer özgürlüklerde kabahat işlemiş bir aptal gibi durmaktır...
ileri demokrasi nedir?
sendikal haklara islami motifler serpiştirerek zedelemektir...
ileri demokrasi nedir?
13 yaşındaki kız çocuğuna devletin bizzat tecavüz etmesidir...
ileri demokrasi,12.000 din kültürücü atayıp bunun yanında
240 kimyacı atamaktır...
ileri demokrasi nedir?
kasımpaşa külhanbeyliğidir...
ileri demokrasi,savaş tellalığını yapmaktır...
ileri demokrasi nedir?
bismilli H.İBRAHİM ORUÇ'U devlet mermisiyle öldürmektir...
ileri demokrasi;açılışlarda 'yaaa allah' diyerek kurdeleyi kesip
çiftçiye 'al ananı burdan götür' diyecek kadar terbiyesizleşmektir...
ileri demokrasi,ulema cehaletidir...
ileri demokrasi mi,
yok kafidir geri demokrasimiz...
artık biliyoruz demokrasinizin ileri'sinde cezaevi,işkence,baskı ve korku...
iyiydik böyle...yaaaa allahhhh,bismillah"

Cihan Akçay

scheint so ein akp-demokratie-style zu sein. so im sinne: ihr habt eure, wir haben unsere. oder bessere:

unsere demokratie ist ADVANCED-baby