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Unterscheidung zwischen Atheismus und Antitheismus - sinnvoll?

67 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atheismus, Antitheismus, Unterscheidung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unterscheidung zwischen Atheismus und Antitheismus - sinnvoll?

17.05.2013 um 10:00
Fragt man einen gläubigen ob er an Gott glaubt antwortet dieser mit ja.
Ein Atheist beantwortet die Frage mit nein.

Auch Antitheismus ist eine Aussage darüber was man glaubt, zusätzlich kommt noch die Aussage hinzu das es keinen Gott gibt.
Dies ist aber im Begriff starker Atheismus meiner Meinung nach bereits enthalten.

Agnostiker machen eine Aussage darüber was sie zu wissen glauben. Meiner Meinung nach sind die Begriffe Atheismus und Agnostizismus nicht exklusiv.
Den Atheisten und Theisten machen eine Aussage darüber was sie glauben.
Agnostiker und Gnostiker darüber was sie zu wissen glauben

Die meisten gläubigen sind vermutlich Agnostische- Theisten. Sie glauben dass es einen Gott gibt, aber sie wissen nicht ob er auch existiert.

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Unterscheidung zwischen Atheismus und Antitheismus - sinnvoll?

17.05.2013 um 10:10
Das stimmt nur begrenzt... Sie behaupten, dass sie wissen, es würde einen Gott geben, natürlich können sie es nicht wissen.

So natürlich ist das gar nicht. Sie sind überzeugt davon u. das reicht Ihnen um zu sagen Sie wissen das es Ihn gibt.
Das machen andere Menschen aus den verschiedensten Denkmodellen heraus genau so.


Außerdem haben sie mehrere Jahrhunderte die Leute umgebracht, die anders dachten :troll:

Ich bin im Übrigen nicht zufrieden mit dem Begriff Antitheist. Warum muss unbedingt betont werden, dass man gegen Religion ist, als wäre das etwas Besonderes? Antitheist klingt so nach verstoßen... ^^


Das haben Atheisten genau so gemacht. Sprich die ganzen nicht Gottesfürchtigen Kriegsherren der vergangenen u. auch der heutigen Zeit.
So wie man sich heraus nimmt dies immer wieder zu betonen kann man ganz getrost betonen
das Antitheisten gegen Religion sind.^^


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Unterscheidung zwischen Atheismus und Antitheismus - sinnvoll?

17.05.2013 um 10:45
In meinem Verständnis ist Antitheismus eine ablehnende Haltung gegenüber dem Theismus

Ob jemand nicht an Gott glaubt oder glaubt dass Gott nicht existiert, sagt alleine noch nichts darüber aus ob jemand den Theismus ablehnt.

Ich bin Agnostiker, aber lehne die Hinwendung zu Gott sowie den Theismus selbst, in gesellschaftlicher und spiritueller Dimension zu tiefst ab. Ich bin in diesem Sinne also Antitheist.


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Unterscheidung zwischen Atheismus und Antitheismus - sinnvoll?

17.05.2013 um 18:14
Zitat von RaChXaRaChXa schrieb:Ich bin Agnostiker, aber lehne die Hinwendung zu Gott sowie den Theismus selbst, in gesellschaftlicher und spiritueller Dimension zu tiefst ab. Ich bin in diesem Sinne also Antitheist.
...und damit genauso einem x-belibigen Glaubensmodell unterworfen wie jeder andere Fundamentalist auch.
Ein vernünftiger Atheist hätte deswegen auch seine Probleme mit Deiner Aussage, was die Sinnhaftigkeit der Unterscheidung auch nur unterstreicht.


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Unterscheidung zwischen Atheismus und Antitheismus - sinnvoll?

17.05.2013 um 22:02
@kurvenkrieger
Was ist vernünftig, wer definiert das?
Mir ist jedenfalls eine Gesellschaft in welcher der Mensch und sein Wohl im Mittelpunkt stehen tausend mal lieber als eine in der das Wohl eines imaginären Wesens im Mittelpunkt steht und das Leben der Menschen scheiß egal ist, da der erglaubte Gott das ja angeblich nach Tod regeln soll...

Übrigends geht es bei Atheismus nicht darum das Atheisten nicht glauben, auch sie glauben, sie glauben, wenn ihnen jemand etwas erzählt auch sie glauben, wenn ihnen jemand Informationen und Hinweise gibt. Sie sind lediglich viel skeptischer und glauben nicht alles, nicht jedes realitätsfremden Lügenmärchen, nur weil sich die so schön anhören und bequem sind.


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Unterscheidung zwischen Atheismus und Antitheismus - sinnvoll?

18.05.2013 um 00:45
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:...und damit genauso einem x-belibigen Glaubensmodell unterworfen wie jeder andere Fundamentalist auch.
Nein. Ich glaube garnichts, weder glaube ich dass sich das All-Existente rein mechanistisch-physikalistisch erklären lässt, noch glaube ich dass es sich nicht derart erklären lässt.
Doch Gott im Sinne des Theismus (und damit auch des Atheismus ) ist bereits als hypothetisches Konstrukt fragwürdig und widersprüchlich definiert.

Ich halte den Theismus spirituell und philosophisch für so Paradox dass ich mein Weltbild inhaltlich nicht dazu in Bezug setzen möchte.
Selbst die Abwesenheit des Glaubens an Gott, lässt sich überhaupt erst innerhalb eines theistischen Denkmodelles formulieren, ansonsten wäre die Aussage nämlich eine Null-Referenzierung.

-Atheismus nimmt auf etwas Nichtexistentes (=Gott) Bezug und trifft eine Aussage eben darüber, dass dieses nicht existent ist.
(Hierbei ist dieses, als nichtexistent postulierte Objekt (=Gott), nicht mal vernünftig definiert (und lässt sich genau genommen daher überhaupt nicht gedanklich referenzieren))

-Antitheismus trifft eine Aussage über die Haltung zum Theismus, der allgegenwärtig präsent und in diesem Sinne wirklich ist. Das hat also auch nichts mit glauben zu tun.


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Unterscheidung zwischen Atheismus und Antitheismus - sinnvoll?

18.05.2013 um 06:35
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Die meisten gläubigen sind vermutlich Agnostische- Theisten. Sie glauben dass es einen Gott gibt, aber sie wissen nicht ob er auch existiert.
Nein, inhaltlich stimmt das nicht, das Problem Hier ist der daß die Gläubige das Wissen gar nicht brauchen, daß wäre das vergleichbar wenn die Gläubigen einen Messer zum Spaghetti essen brauchen würden, nein, ihnen reicht nur ein Gabel dazu.
Also nochmal im klaren.
Gläubige halten für wichtiger das Glauben als das Wissen, mit wissen würden sie nicht glauben können, deshalb ist das Glauben für die Gläubigen das wichtigeres Element, das Wissen hat in dem sine keine Funktion, es ist zwar da aber mehr nicht.
Bei den anderen ist das ganze eben andersrum die setzen eben das Wissen vorraus.


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18.05.2013 um 07:19
@Sanguinius
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb: Sie sind lediglich viel skeptischer und glauben nicht alles, nicht jedes realitätsfremden Lügenmärchen
Und alle Atheisten laufen ständig mit einer weiss roten Feder auf der Stirn, sowas was du schreibst habe ich schon lange nicht gelessen.
Also nochmal Atheisten leben ohne Gott, das ist alles mehr ist da nicht und wie sie das ganze sehen ist ihnen übelassen.


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18.05.2013 um 09:15
@threadkiller

Ja die Frage ist jetzt. Warum haben gläubige bei Gott kein Problem ihn nur zu glauben, ohne Beweise, aber in anderen Bereichen, wollen sie dann Beweise um zu wissen.
Darüber haben wir aber erst kürzlich schon geschrieben. Stichwort 100 Euro. ;)


Warum jemanden glauben ohne Beweis ausreicht, wie du es beschreibst, ist mir allerdings ein wenig Rätselhaft.

Da man Gott nicht beweisen kann, also nur glauben kann, bin ich eben Atheist. Es gibt keinen guten Grund an Gott zu glauben.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Die meisten gläubigen sind vermutlich Agnostische- Theisten. Sie glauben dass es einen Gott gibt, aber sie wissen nicht ob er auch existiert.
Du weisst nicht ob Gott existiert, glaubst aber an ihn. ;)
Agnostische- Theisten passt zu deiner Form des glauben an Gott ganz gut, soll aber nicht dazu dienen dich in eine Schublade zu stecken, sondern um besser zu verstehen mit wem ich schreibe :)


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Unterscheidung zwischen Atheismus und Antitheismus - sinnvoll?

18.05.2013 um 09:30
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Ja die Frage ist jetzt. Warum haben gläubige bei Gott kein Problem ihn nur zu glauben, ohne Beweise, aber in anderen Bereichen, wollen sie dann Beweise um zu wissen.
Darüber haben wir aber erst kürzlich schon geschrieben. Stichwort 100 Euro.
Das ist etwas was mich auch immer wieder sehr erstaunt. Aber es geht ja eigentlich noch weiter.

Was ist mit den anderen Religionen?

Ein Christ der sagt, der Islam ist falsch ist ja schon mal super seltsam, da er schlicht nicht belegen kann, dass sein Glaube korrekt ist.

Doch welche Begründung gibt es überhaupt einer Religion den Vorzug zu geben? Es kann keine Begründung geben, die auch nur Ansatzweise sinnvoll erscheint.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Da man Gott nicht beweisen kann, also nur glauben kann, bin ich eben Atheist. Es gibt keinen guten Grund an Gott zu glauben.
Das geht mir ganz genau so. Mit Beweisen, also so richtige Beweise, würde ich auch die Existenz von Gott akzeptieren.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:...aber nicht dazu dienen dich in eine Schublade zu stecken, sondern um besser zu verstehen mit wem ich schreibe
Also an sich schreibst du da mit jemanden, der sagt, dass Atheisten gleich zusetzen sind mit Satanisten, natürlich kann threadkiller das abstreiten oder wie immer nichts zu sagen, aber das ist etwas was er glaubt.
Wir Atheisten sind ganz ganz böse Satanisten, die gegen seinen Gott arbeiten und somit glaubt er auch ganz fest, dass er absolut recht hat und wir böse sind.


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Unterscheidung zwischen Atheismus und Antitheismus - sinnvoll?

18.05.2013 um 09:41
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Ein Christ der sagt, der Islam ist falsch ist ja schon mal super seltsam, da er schlicht nicht belegen kann, dass sein Glaube korrekt ist.
Der Islam liegt für manche Christen falsch. daraus wird offenbar gefolgert dass deshalb das Christentum richtig liegen muss.
Das ist das Argument aus Ignoranz oder?
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Doch welche Begründung gibt es überhaupt einer Religion den Vorzug zu geben?
Angst vor der Hölle und Indoktrinierung fallen mir da spontan ein.

Ich komme halt eben immer zum gleichen Schluss, den ich hier schon manches Mal niederschrieb.

Die Unterschiede zwischen den Religionen sind zu gross, sie können nicht alle richtig liegen. Denn dafür sind die glaubensvorstellungen zu verschieden.

Aber es könnten sich alle irren und es gibt gar keinen Gott. Das würde die Unterschiede erklären.


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18.05.2013 um 09:44
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb: Warum haben gläubige bei Gott kein Problem ihn nur zu glauben, ohne Beweise,
Wie ich schon schrieb weil das Glauben über Wissen steht, natürlich nur auf betzug zu gott,
es setzt schon das wissen (bilbel) vorraus aber selbst da steht der Glaube über das geschrieben/das wissende .


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18.05.2013 um 09:48
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Der Islam liegt für manche Christen falsch. daraus wird offenbar gefolgert dass deshalb das Christentum richtig liegen muss.
Das ist das Argument aus Ignoranz oder?
Wenn es welche Christen gibt die sowas behaupten alleine die Wahrheit zu kennen dann sollten sie sich selbst fragen ob das stimmt.


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18.05.2013 um 09:49
@threadkiller
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Wie ich schon schrieb weil das Glauben über Wissen steht, natürlich nur auf betzug zu gott
Also bei Gott machst du also eine Ausnahme, da reicht es dir nur zu glauben.

Du hast also keinen guten Grund an Gott zu glauben, wie ich schrieb.
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:es setzt schon das wissen (bilbel) vorraus aber selbst da steht der Glaube über das geschrieben/das wissende .
Bei der Bibel steht das wissen wieder vor dem glauben. Du widersprichst dir selbst. ;)


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18.05.2013 um 09:52
@Snowman_one
Du wiedersprichst dir selbst. ;)
Nein ich wiederspreche mich nicht, vieleicht kann ich mich nicht besser ausdrücken wie ich gerne hätte.


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18.05.2013 um 09:53
Die Bibel ist eine Geschichtssammlung, sie ist unbelegt, voller Widersprüche und scheitert massiv wenn man Standard Historische Methoden benutzt.
Wer sie als Wissen verkaufen will macht dies Ungeprüft und ist voller Blindem Glauben.

@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Der Islam liegt für manche Christen falsch. daraus wird offenbar gefolgert dass deshalb das Christentum richtig liegen muss.
Das ist das Argument aus Ignoranz oder?
Oh ja, dass ist pure Ignoranz, dass ist wie mit dem Leugnern der Evolutionstheorie, die denken wenn sie das Argumentativ aushebeln, auch wenn sie dabei unendlich doll scheitern, die Genesis automatisch richtig ist. o.O
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Angst vor der Hölle und Indoktrinierung fallen mir da spontan ein.
So sehen ich das auch. Im Kindesalter Gehirngewaschen und nie mehr raus gekommen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Die Unterschiede zwischen den Religionen sind zu gross, sie können nicht alle richtig liegen. Denn dafür sind die glaubensvorstellungen zu verschieden.

Aber es könnten sich alle irren und es gibt gar keinen Gott. Das würde die Unterschiede erklären.
Das denke ich auch. Selbst wenn es eine Superintelligenz gibt, die in einem Bewussten Akt das Universum begründet hat, dürfte sie nichts mit den Religionsvorstellungen zu tun haben, die Menschen haben.
Dafür sieht man in jeder Religion doch zu sehr typische Menschliche Verhaltensweisen und ich spreche ausdrücklich von den schlechten Eigenschaften.


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18.05.2013 um 09:57
@threadkiller
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Wie ich schon schrieb weil das Glauben über Wissen steht, natürlich nur auf betzug zu gott,
Du schreibst selbst das das glauben dem Wissen vorzuziehen ist.

2 Zeilen weiter unten ist aber die Bibel plötzlich wissen das dem glauben vorzuziehen ist….

Das ist ein klarer Widerspruch.


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Unterscheidung zwischen Atheismus und Antitheismus - sinnvoll?

18.05.2013 um 10:18
@Snowman_one

Ich finde den besten Widerspruch sieht man doch bei der totalen Ablehnung der Evolutionstheorie zu Gunsten des eigenen Glauben, der wieder rum nur auf persönlicher Meinung beruht.


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18.05.2013 um 10:32
@Freakazoid

Dann muss man also eigentlich gar nicht zum Antitheisten ‚werden‘.

Denn diese Widersprüche werden wohl auch in Zukunft noch erkannt werden.
Atheist bzw. nicht glaube reicht meiner Meinung nach aus. :)


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18.05.2013 um 10:35
@Snowman_one

sehe ich auch so. atheismus reicht vollkommen aus.

Außerdem reicht es vollkommen an Harry Potter zu glauben, immerhin hat er uns vor Voldemort gerettet. ;)


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