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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

32 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Judentum, Kirchenaustritt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

18.05.2013 um 17:17
Ein Freund von mir ist Jude und meinte vor einiger Zeit zu mir, dass er mich, einen Christen, manchmal darum beneidet, dass ich aus meiner Konfession austreten kann, wenn ich will. Er könne das nicht, sagt er. Zwar könne er aufhören an Gott zu bleiben, aber da das Judentum auch sehr stark mit Kultur und Lebensweise verknüpft ist, wäre ein Austritt oder Übertritt in eine andere Religion letztlich nicht möglich. Was haltet ihr davon?

http://konfession.org/das-judentum/ (Archiv-Version vom 01.03.2013)

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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

18.05.2013 um 17:25
Doch es ist möglich, da man ja auch den Übertritt ins Judentum machen kann, kann man ja auch Austreten, es gab ja viele die vorher Juden waren und später ins Christentum eintraten, sei es ob politischen Natur, religösen ect.
Es heisst von den Rabbinern einmal Jude immer Jude.
Wenn er dann wirklich austreten möchte, dann soll er sich infomieren, da sollte eigentlich kein Problem sein.
Auch wenn er nicht an Gott glaubt, kann er Jude sein, ich kenne viele, die haben den Glauben an den Gott verloren, kommen aber regelmässig in den Gottesdienst, wegen dem Minjam.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

19.05.2013 um 00:38
@Erdenbürger

Ganz so simpel, wie von @Dr.AllmyLogo beschrieben ist es nicht. Da das Judentum primär keine Religion ist, sondern eine Volkszugehörigkeit (zum *auserwählten Volk*), kann man weder in das Judentum eintreten, noch austreten.

Ähnlich (aber nicht genau so) ist es mit dem Christentum. Da die Taufe (die Katholiken sprechen von einem *Sakrament der Taufe*) lebenslänglich gültig ist, kann man sie nicht rückgängig machen, also auch nicht austreten.
Das, was im deutschsprachigen Raum gemeinhin als *Austritt* bezeichnet wird, ist nur die Befreiung von der Kirchensteuer; kein Austritt aus der Religion. In anderen Ländern gibt es das nicht.


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19.05.2013 um 06:52
@konstanz
Das sind doch alles nur ein paar Raffinessen von Religionen, um die eigenen Schäfchen zusammenzuhalten. Wer beschnitten wird oder getauft wird, kann genauso aus der Religion austreten. Das ist dann seine eigene Sache, egal ob das von der jeweiligen Religion genauso gesehen wird oder nicht. Woanders steht auf Apostasie eben die Todesstrafe.

Wieso sollte man das Judentum aber primär völkisch definieren? Es wurden schon seit Anbeginn an neue Mitglieder von außerhalb in den Bund aufgenommen. Zur Zeit der Reiche soll es gar vereinzelt zu Zwängen gekommen sein, ähnlich wie später in Christentum und Islam, wenn auch natürlich nicht in dem Ausmaße. Liberale Organisationen wiederum gab es ebenfalls schon seit Urzeiten. Eine wirklich doch nicht zu unterschätzende Menge an Konvertiten und eine gewisse rege Missionstätigkeit soll es gerade zur Zeit der erst durch Griechen und dann Römer initiierten Besatzung Israels gegeben haben. Auch heute gibt es noch Organisationen, die eine gewisse rege Mission treiben. Nicht in dem Ausmaße wie etwa Christen, aber doch durchaus vergleichbar.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

19.05.2013 um 07:24
@konstanz
Zitat von konstanzkonstanz schrieb:Ganz so simpel, wie von @Dr.AllmyLogo beschrieben ist es nicht. Da das Judentum primär keine Religion ist, sondern eine Volkszugehörigkeit (zum *auserwählten Volk*), kann man weder in das Judentum eintreten, noch austreten.
Das hättest du ihm früher sagen sollen bevor er Jude geworden ist. ^^ Es ist sehr wohl möglich beizutreten, nur eben nicht mal grad ebenso.

ansonsten das was libertarian sagt.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

19.05.2013 um 08:09
Naja man kann zum Papierjuden werden also quasi zum Geltungsjuden, aber rein von der Volkszugehoerigkeit wird man dadurch ja nicht zum Juden, jedenfalls nicht zu einem echten Angehoerigen des jüdischen Volkes.

Ich denke man kann deswegen auch nur aufm Papier austreten, Jude bleibt man ja doch.


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19.05.2013 um 08:51
Zum besseren Verständnis sind hier 2 Links, die über den Ein- und Austritt aufklären sollen. Hilft möglicherweise dabei, sich ein Bild von der Thematik zu machen, sobald man bisher keine Ahnung davon hatte.

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Hier, der Link der kurz das wesentliche zu einem Ein- und Austritt zusammenfasst:

http://www.dija.de/toolbox-religion/informationen-zur-glaubenspraxis/eintritt-und-austritt/judentum/ (Archiv-Version vom 19.07.2011)

Und hier der Link (Achtung langer Text), der speziell über den Eintritt ins Judentum informiert:

http://www.zentralratdjuden.de/de/article/3249.html (Archiv-Version vom 23.03.2013)

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Es ist sicherlich schwierig aus dem Judentum auszutreten, wenn die Sitten und Gebräuche auch im Alltag fest verankert sind. Allerdings ist es auch nicht unmöglich. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

19.05.2013 um 13:03
@konstanz

Dann frage ich mich, wie ich zum Judentum eingetreten bin. Mit allem pipapo.
Und wir reden hier vom austreten und nicht eintreten.
Das Judentum ist immer noch primär eine Religion und kein Volk, es hat auch eine Geschichte, wie das Christentum und die Muslime.
Ich habe nirgends geschrieben, es sei einfach, aber es ist möglich.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

26.05.2013 um 21:48
@Dr.AllmyLogo
Logisch geht das. Bärbel Schäfer ist doch Jüdin geworden wegen ihrem Mann M. Friedmann.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

26.05.2013 um 21:58
@Etta
Es ist aber weitaus schwieriger als bei den meisten anderen Religionen. Es geht eben darüber hinaus, dass du dich bekennst und dann ein Ritual durchläufst. Judentum ist eben weit mehr als nur eine Religion und das macht es so schwierig zu sagen, ab wann man denn wirklich Jude ist, wenn man nicht als solcher geboren wurde. Genau so ist die Grenze in die andere Richtung viel schwieriger zu setzen, weil es eben schwierig ist, wenn man als erwachsener kein Jude mehr sein möchte, die Kultur und die eigene Biografie abzulegen.

Aber in dem Punkt gibt es eben bis heute große Unterschiede zwischen orthodoxen und liberalen Juden/jüdischen Gemeinden.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

26.05.2013 um 22:14
Zitat von EttaEtta schrieb:Logisch geht das. Bärbel Schäfer ist doch Jüdin geworden wegen ihrem Mann M. Friedmann.
Ich verstehe jetzt den Satz nicht, ich habe nie gesagt, es geht nicht in das Judentum überzutreten.
Das mit dem Bärbel Schäfer und Co, ist gut und recht, sobald der Partner/in geht, ist es mit dem Judentum auch nicht mehr weit.
Den Übertritt sollte schon gut überlegt werden und vor allen aus dem Kopf sowie aus dem Herzen kommen.

@Cricetus

Es gibt Unterschiede zwischen den Orthodoxen und den Liberalen, sogar noch zwischen den Liberalen und den Reformjudentum.
Übertritte machen hier nur noch die beiden zuletzt Genannten.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

27.05.2013 um 20:38
Aus jedem Aberglaubensclub kann man glücklicherweise auch austreten. Das oftmals schwere Bündel religiöser Sozialisation, das man seit seiner Kindheit unter Umständen mit sich herum schleppt, kann man stückweise verlieren. Das gilt für Christen, Muslime, Juden und alle anderen Religionen.
Das Judentum ist eine Religion wie jede andere auch. Keine "Rasse", kein "Volk" und keine "Nation".
Blöd für Männer: Die Vorhaut gibt's nicht zurück.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

27.05.2013 um 23:12
@Doors
Naja das ist halt schlicht falsch. Man kann sich durchaus Jude nennen ohne an den jüdischen Gott zu glauben, einfach weil man sich dem Volk oder der Kultur zugehörig fühlt. Die Gleichsetzung Judentum und Christentum ignoriert also viele Unterschiede.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

28.05.2013 um 01:59
@Dr.AllmyLogo
@Etta


ich kann da auch mitreden ,da ich gerade am konvertieren bin zum Judentum und muss sagen ,dass es wirklich nicht einfach ist , ganz am anfang musste ich zu dem Rabbiner insgesamt 4 mal fragen und erst beim vierten mal hat er es akzetpiert.und das konvertieren wird auch nicht so schnell abgeschlossen sein , kommt auch drauf an ,wie schnell man lernt.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

28.05.2013 um 09:05
In diesem Zusammenhang eine kleine Geschichte:

Ein US-amerikanischer Geschäftsmann hat in Japan einen erfolgreichen Abschluss getätigt. Er beschliesst, in die Synagoge zu gehen, um Gott zu danken. Aber wird ihm das in Tokio so einfach gelingen? Beim dritten Taxifahrer klappt es. Er fährt ihn zur örtlichen Synagoge. Dort sind viele kleine Japaner anwesend und lauschen den Worten des Rabbiners. Zwischen ihnen ragt der blonde, blauäugige, 1,90 Meter grosse Amerikaner heraus wie ein Baum aus dem Unterholz. Am Ende des Gottesdienstes kommt der Rabbiner auf den seltsamen Gast zu und spricht ihn an: "Schön, dass Sie gekommen sind um einem jüdischen Gottesdienst beizuwohnen. Erlauben Sie mir die Frage, ob Sie Jude sind?" "Ja, natürlich bin ich Jude", antwortet der baumlange Ami, und beugt sich dabei zu dem kleinwüchsigen Japaner herab. "Komisch," antwortet der, "Sie sehen gar nicht so aus!"


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28.05.2013 um 09:27
@Doors
Und was soll uns diese Geschichte jetzt sagen?


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

28.05.2013 um 10:16
@Cricetus

Dass das Judentum nicht an ein "Volk" oder gar an eine "Rasse" gebunden ist.


Zur allgemeinen Info:

"Als Jude gilt, wer eine jüdische Mutter hat oder zum Judentum übergetreten ist. Ein Rabbiner erklärt, wie er Christen auf dem Weg ihrer Konversion zum Judentum begleitet – und warum nicht jeder Jude werden kann.

Konvertieren ist mehr, als ein Blick risikieren

Dieser Rabbiner wohnt auf 180 Quadratmeter Parkett. Ein warmes Wohnzimmer. An der Wand hängen religöse Schriften auf Hebräisch. Ein Schachbrett deckt den Tisch. Klassik knistert aus der Stereoanlage. An der Tür zum Arbeitszimmer ein Schild: „Vorsicht, bissiger Rabbiner“. Theorie. Praxis: Walter Luis Rothschild (53, drei Kinder) gilt als liberaler Rabbiner. Selbst bezeichnet er sich als „überaller Rabbiner“. Der Buchautor („99 Fragen zum Judentum“) studierte Theologie und Pädagogik in seinem Geburtsland England, in Cambridge. 1998 kam er nach Berlin, bis 2000 war er Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Berlin, seither ist Rothschild freiberuflicher Geistlicher und europaweit tätig.

Will ein Christ zum Judentum konvertieren (Gijur), muss er Rothschild überzeugen. Zehn bis 15 Menschen schaffen das jedes Jahr. Ein ganzes Hängeregister in seinem Büro ist für Berliner Konvertiten, andere für Menschen aus Schleswig-Holstein, Köln oder Wien. Die meisten Christen, ein paar Muslime. Einige zieht es nach ihrem Übertritt nach Israel. Auf dem Weg dorthin gibt es nicht nur Rosinen. Thora statt Bibel, Stern statt Kreuz – eine Anleitung.

Acht Schritte zum religiösen Juden

Erstens: Das Telefon schellt. „Shalom“ – eine Frau grüßt und vereinbart mit Rothschild einen Gesprächstermin. Sie will zum Judentum übertreten. Er soll sie leiten, er jubelt nicht. Reibt sich stattdessen die Augen wach und notiert den Termin.

Zweitens: Die erste Begegnung. „Es wird nicht warm und freundlich sein“, sagt Rothschild. „Ich will wissen, welches Problem der Mensch hat, warum er Jude werden will.“ Manche suchten ihre Identität, haben einen jüdischen Vater oder wollen einen direkten Weg zu Gott finden. Andere haben nur einen Film über das Judentum gesehen und sind von vielen Dingen begeistert. „Dann muss man nicht jüdisch werden, dann kann man sich lieber die Rosinen rauspicken“, so Rothschild.

Er will nicht missionieren. „Von neuen Juden wird mehr erwartet als von geborenen Juden. Bei Atheisten, Homosexuellen oder Menschen, die ohne ihren Partner konvertieren wollen, bin ich zuständig, zu mahnen und abzulehnen - denn sie werden wahrscheinlich Probleme in der Gemeinde bekommen.“

Drittens: Bei Zustimmung des Rabbiners soll der Kandidat bis zu ein Jahr lang regelmäßig eine Synagoge besuchen. Rothschild: „Es ist wie im Fußball, ich muss erst trainieren, um in das Team zu kommen.“

Viertens: Werben – um die Akzeptanz in der Gemeinde. Eine Probezeit für beide Seiten. „Es geht um die Persönlichkeit, auch um das Aussehen, wie man riecht. Schlicht um Sympathie“, so der Rabbiner. „Vor Jahren kam eine Frau, die konvertieren wollte, mit einem Kreuz um den Hals in die Synagoge.“ Er schüttelt den Kopf. „Gott muss dumme Menschen lieben, er hat soviele davon gemacht, habe ich gehört.“

Fünftens: Taten sprechen lassen. Es wird erwartet, gegebenenfalls aus der Kirche auszutreten. Kopien der Geburtsurkunde und des Personalausweises werden archiviert. Bei religiösen Namen (Christian) wird eine Änderung gefordert. Die Beschneidung jedoch ist erst zu einem späteren Zeitpunkt notwendig.

Sechstens: Rabbiner und Gemeinde geben ihr Einverständnis für das Liturgische Jahr. Neben einem Gemeindebeitrag (ca. 30 Euro monatlich) werden auch Unterrichtsgebühren (ca. 20 Euro pro Sitzung) eingefordert. Eine wöchentliche Unterrichtseinheit dauert zwei Stunden. Rothschild stellt keine Hausaufgaben.

Siebtens: In einem persönlichen Gespräch legt der Konvertit seine Bereitschaft zum Übertritt dar.

Achtens: Beit Din, der Gerichtshof – drei Rabbiner prüfen den Konvertit, testen seinen jüdischen Glauben. Eine halbe Stunde lang. „Rabbiner haben nicht viel Zeit“, sagt Rothschild. Der Prüfling liest auf Hebräisch, zitiert religiöse Textstellen oder trägt sein Lieblingsgebet vor – und begründet seine Wahl. Folgt aus der Konversion eine „Mischehe“, muss der Partner anwesend sein und sein Einverständnis geben, dass er im Todesfalle gemeinsame Kinder jüdisch erzieht.

Zum Abschluss erhält der Konvertit ein Zertifikat, einen hebräischen Namen. Rothschild: „Er ist nun unser Bruder.“ Bei allen jüdischen Strömungen werden Konversionen durchgeführt. Allerdings erkennen orthodoxe Juden die Konversionen bei liberalen Rabbinern nicht an."
(Spree-Aviv.de)


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

28.05.2013 um 10:28
Zitat von DoorsDoors schrieb:Dass das Judentum nicht an ein "Volk" oder gar an eine "Rasse" gebunden ist.
Dann definierst du aber Judentum einseitig als Religion. Das kann man tun aber das ist nicht so einfach wie du hier tust. weil bei vielen, sowohl Juden als auch Nichtjuden, mit dem Judentum eben mehr verbunden ist als nur eine Religion.


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Aus dem Judentum austreten? Kultur vs Religion

28.05.2013 um 11:01
Ich finde die Frage des Rabbiers, was mit dem Konvertierwilligen nicht stimmt, klasse. Sehr humorig und treffend.


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28.05.2013 um 11:02
@konstanz
Zitat von konstanzkonstanz schrieb am 19.05.2013:Ähnlich (aber nicht genau so) ist es mit dem Christentum. Da die Taufe (die Katholiken sprechen von einem *Sakrament der Taufe*) lebenslänglich gültig ist, kann man sie nicht rückgängig machen, also auch nicht austreten.
Man kann sich bestimmt auch Enttaufen lassen, oder einfach Gott abschwören!


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