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Ist Religion was schlechtes?

172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Religion was schlechtes?

29.06.2021 um 21:04
Ich wurde muslimisch geboren und habe dann irgendwann losgelassen davon. Aber nicht nur im Islam ist das so, sondern auch bei vielen anderen wie z.B. Christentum. Es kann nichts gutes sein, an andere zu glauben statt an sich selbst - diese Erkenntnis hatte ich damals gemacht und das war der erste Schritt ins Göttliche. Aber was ich bemerkt habe ist, dass diese Erkenntnis nicht einfach bloß eine Erkenntnis ist sondern etwas, was man richtig spürt und deswegen bin ich zum Entschluss gekommen, dass nur wenige dafür würdig sind. Im Grunde genommen habe ich meine eigene Religion. Was mich aber erstaunt hat ist, dass ich damals als Kind zum ersten mal unschuldig Void Meditation gemacht habe sprich ich habe meine Augen geschlossen und an absolut nichts gedacht, also wirklich absolut nichts - meine Gedanken komplett losgelassen. Es fing dann an mit einer Vibration an der Stirn bzw Kribbeln und dieses hat sich in meinem ganzen Gesicht verteilt bis ich dann dunkle Farben gesehen habe und man konnte eine Art Portal sehen, daraufhin zeigten sich bläuliche humanoide Wesen. Am nächsten Tag habe ich recherchiert und ich konnte sie mit den Göttern aus dem Hinduismus assoziieren - sie sahen genau so aus nur dass sie cooler aussahen als auf Kunst dargestellt. Materielle Kunst ist halt oft nie so schön wie wenn man es wirklich erlebt. Jedenfalls hat es dann bei mir Klick gemacht und das hat alles für mich nochmal verstärkt als ich gelesen habe, dass Hinduismus eines der ältesten Religionen uns bekannt ist. Es war verbluffend vor allem weil ich garnichts aber wirklich garnichts von Hinduismus als Kind wusste. Das war einfach eindeutig für mich.

Ich habe dann begonnen diese Perspektive des Hinduismus zu teilen, auch bei Satanismus habe ich mir einige Sachen rausgewählt. Mein Glaube bzw meine eigene Religion ist also eine schöne Mische aus mir Selber und Hinduismus, Satanismus. Das bei Hinduismus ist auch das einzige, was ich "teile". Auch vom Satanismus habe ich mir einige Sachen rausgepickt. Ich will jetzt aber beim Kern der Frage bleiben. In fast jeder Religion bis auf Satanismus (zumindest mein Satanismus) ist man dazu bestimmt versklavt zu werden. Du MUSST bestimmte Dinge tun und du MUSST an dies und das glauben. Du kriegst haufenweise Namen geschmissen und haufenweise Worte, die eigentlich nur irgendein Mensch verfasst hat. Das geht bei mir nicht. Ich bin mental und seelisch nicht in der Lage etwas hoch anzusehen oder etwas zu vergöttern, das geht bei mir nicht. Nicht weil ich mich für den größten halte, sondern weil ich es simpel... einfach nicht kann.

Das Gehirn sollte jegliche Religionen und Glaubenssätze loslassen um sich dann entfalten zu können. Was nämlich real ist, wird gedeihen. Das ist mein Gedanke dazu. Für mich ist also Religion jetzt nur in dem Aspekt was schlechtes, für andere dann eher nicht. Wie seht Ihr das ganze? Vor allem die Moslems, Christen, Juden, etc. unter Euch?

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Ist Religion was schlechtes?

29.06.2021 um 22:52
Der Mensch hat die Religion erfunden, weil er Hoffnung braucht in unbeherrschbaren Situationen, seien es Naturgoetter, die man um Regen bitten kann und notfalls ein Opfer zum Tausch anbietet, oder um die Angst vor dem Tod abzumildern indem man eine Wiedergeburt oder ein gloriales Himmelreich in Aussicht stellt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Schlecht ist, das schon immer eine Priesterkaste dies ausnutzt um mit Drohungen von Verdammnis und goettlicher Strafe die Menschen zu knechten und auszupressen um sich ein bequemes Leben zu sichern und teilweise ihre Machtphantasieen auszuleben! In den Kirchen war schon immer Korruption, Politische Macht und Mammon der Hauptzweck. Das ist vom reinen Glauben strickt zu trennen!


:mlp:


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29.06.2021 um 23:18
Zitat von para666para666 schrieb:In fast jeder Religion bis auf Satanismus (zumindest mein Satanismus) ist man dazu bestimmt versklavt zu werden. Du MUSST bestimmte Dinge tun und du MUSST an dies und das glauben. Du kriegst haufenweise Namen geschmissen und haufenweise Worte, die eigentlich nur irgendein Mensch verfasst hat. Das geht bei mir nicht. Ich bin mental und seelisch nicht in der Lage etwas hoch anzusehen oder etwas zu vergöttern, das geht bei mir nicht. Nicht weil ich mich für den größten halte, sondern weil ich es simpel... einfach nicht kann.
Von den tausenden an Religionen ist nur Satanismus nicht sklavenartig? Was ist denn mit den heidnischen Religionen? Regeln gibt es vielleicht in vielen Religionen, aber auch Regeln und Gebräuche sind noch weit entfernt von Sklaverei, jedenfalls sind sie das nicht per se.
Und ganz ehrlich, für mich würde es schon einmal einen Unterschied ausmachen ob ich für das Zerstören der Natur bestraft werde im Nachhinein, oder ob ich wie im Christentum und Islam für jeden Scheiß dazu verdammt bin in der Hölle zu schmoren, wirklich für jeden Blödsinn der 0 Sinn macht.

Ps: Ich sehe mich als Paganisten (kulturell ein Rod/Rodnover, religiös ziemlich agnostisch) der auch äußerst synkretisch ist und finde Religion ist nicht per se schlecht, muss aber offen sein für Wissenschaft und open mindness.


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30.06.2021 um 00:39
Zitat von para666para666 schrieb:Wie seht Ihr das ganze?
Halte es mit Religion ähnlich wie A. Einstein:

Die Grundideen: Alles, was von Menschen getan und erdacht wird, gilt der Befriedigung gefühlter Bedürfnisse. Welches sind diese Gefühle und Bedürfnisse? Erstens: Angst und Furcht. Zweitens: Sehnsucht nach Führung, Schutz und Liebe. Drittens: Wunsch nach Einheit und Sinn. So ergeben sich drei Stufen der Religion: Die erste Stufe ist die Furcht-Religion. Die Menschen haben Furcht vor Hunger, wilden Tieren, Krankheit, Tod. Sie stellen sich menschenähnliche Wesen und Götter vor, von denen diese Erlebnisse abhängen. Durch Rituale wollen die Menschen sie gnädig stimmen. Meist bildet sich eine Priesterkaste aus, die zwischen Volk und Götterwesen vermittelt. Oft verbindet sie sich mit der politischen Klasse. - Die zweite Stufe ist die Moral-Religion. Der Mensch erlebt Vater, Mutter, Führerfiguren als sterblich und fehlbar. Die Sehnsucht nach Führung, Liebe und Stütze schafft einen sozialen und moralischen Gottesbegriff. Furcht-Religion und Moral-Religion verbinden sich meist zu einem Misch-Typus. - Selten kommt es zur dritten Stufe: "… nur besonders reiche Individuen und besonders edle Gemeinschaften" erreichen "eine dritte Stufe religiösen Erlebens … ich will sie als kosmische Religiosität bezeichnen." Einsteins „kosmische Religion“ fühlt sich dem Wissen, der Menschlichkeit, dem Gefühl der Verbundenheit mit allem Leben im Kosmos verpflichtet.
Wikipedia: Einsteins kosmische Religion

Viel mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.
Zitat von para666para666 schrieb:Vor allem die Moslems, Christen, Juden, etc. unter Euch?
Für mich wie Grundschüler. Hat einfach keinen Sinn, mit denen zu reden.
Zitat von para666para666 schrieb:Das Gehirn sollte jegliche Religionen und Glaubenssätze loslassen um sich dann entfalten zu können.
Da ist definitiv was dran und es klingt zwar paradox, aber wer in puncto Religiosität und Spiritualität weiterkommen will, muss sich von diesen Dingen erst einmal lossagen...


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30.06.2021 um 07:42
Also wenn ich mir jetzt meinen eigenen Glauben zusammenstellen würde, dann wäre das zwar bequem und einfach für mich, aber mit Sicherheit auch falsch, denn die Wirklichkeit ist erfahrungsgemäß nie einfach!
Von Meditation und Gefühlen halte ich auch nicht viel, da unsere Gefühle ja ganz wesentlich auch hormonell-biologisch gesteuert werden. Andererseits können auch böse Geister bei der Meditation Einsprechungen oder Impulse geben.
Es stimmt, dass auch der Christ ein Knecht Gottes ist und total von Gott abhängt. Ohne Gott wären wir gar nicht da und wenn Er nicht wollte, dass wir leben, könnten wir nicht das Geringste dagegen tun. Aber ein Satanist versklavt oder manipuliert andere. Der Unterschied zwischen den Teufeln und den anderen ist, dass Teufel anderen nicht dienen wollen, während sogar Gott uns mit Leben und allem beschenkt und uns auf diese Weise ewig dient.


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30.06.2021 um 12:44
Religion will zum Höchsten, was sie "Gott" nennt. Sie verhält sich wie stehend am Fuße eines Berges, dessen Spitze das Höchste ist, doch unten gibt's viele Wege hinauf.


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Doors ehemaliges Mitglied

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31.07.2021 um 15:21
1. Ich persönlich lehne jeglichen organisierten Aberglauben ("Religion") für mich grundsätzlich ab.

2. Ein Aberglauben ist nicht besser oder schlechter als der andere, manchmal sogar nicht besonders anders.

3. Aberglauben ist Privatsache und eine höchst intime Zweierbeziehung zwischen dem Abergläubischen und den von ihm imaginierten Gottheiten.

4. Religion hat somit in Politik und Gesellschaft nichts zu suchen.


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31.07.2021 um 15:27
@Doors
Alles Recht bis auf 4.
in der Politik hat sie nix verloren, aber in der Gesellschaft mit Sicherheit. Schließlich kann Aberglauben auch immer ein gemeinsamer Glauben sein, mit Weihrauch schwenken, Wein trinken und lustigen Liederabenden. Das gehört definitiv zu unserer Gesellschaft dazu, als freiwilliges Angebot, wie Häkelkurse.


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01.08.2021 um 13:34
Zitat von para666para666 schrieb am 29.06.2021:Wie seht Ihr das ganze?
Ich bin da eher monotheistisch gepeilt, weil ich denke, dass es nur mit einem Banner und einem Gesetz funktionieren kann. @para666
Wenn also die Religion bzw. die Religionsgemeinschaften auseinandersplitten, weil sich die Leute ihr eigenes Ding ausdenken und machen, was und wie es ihnen beliebt ist, dann wird das nichts mit dem Nachbarn, weil der ja womöglich in eine andere Richtung orientiert ist. Religion an sich ist in meinen Augen nichts Schlechtes, sondern kann nur, das was daraus gemacht bzw. wie es gehandhabt wird, schlecht sein, weil ja die Religion eigentlich positive Eigenschaften hat:
Wikipedia: Religion
Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung, Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken, achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften“)
Ich persönlich folge Dem Herrn, Jesus Christus, und richte mich nach Seinem Wort als Das Wort Gottes.


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01.08.2021 um 14:20
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich persönlich lehne jeglichen organisierten Aberglauben ("Religion") für mich grundsätzlich ab.
Wie du so schön sagst: "organisierter Aberglauben". Für mich liegt die Wahrheit aber in der Mitte: ich glaube an Gott. Gott ist aber so wie er ist und nicht, wie die Religionen sagen, dass er ist. Und für mich kommen zwei Religionen der Wahrheit am nächsten: das Christentum und der Buddhismus. Würde man diese beiden doch sehr gegensätzlichen Sichtweisen kombinieren, hätten wir als Schnittmenge das, von dem ich glaube, wie es wirklich sein könnte.


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01.08.2021 um 14:44
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn also die Religion bzw. die Religionsgemeinschaften auseinandersplitten, weil sich die Leute ihr eigenes Ding ausdenken und machen, was und wie es ihnen beliebt ist, dann wird das nichts mit dem Nachbarn, weil der ja womöglich in eine andere Richtung orientiert ist.
Aber das trifft doch gerade auch auf das Christentum zu, im Grunde ist Christentum als eine jüdische Sekte entstanden die sich von Judentum abspalten ließ.


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01.08.2021 um 14:45
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Und für mich kommen zwei Religionen der Wahrheit am nächsten: das Christentum und der Buddhismus. Würde man diese beiden doch sehr gegensätzlichen Sichtweisen kombinieren, hätten wir als Schnittmenge das, von dem ich glaube, wie es wirklich sein könnte.
Die sind ja komplett widersprüchlich zueinander :D Und strikte Christen sehen nicht selten Buddhisten als Satanisten an oder zumindest als von Satan manipulierten Menschen(siehe Buddha).


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01.08.2021 um 15:11
Zitat von Frl.RottenmayrFrl.Rottenmayr schrieb am 30.06.2021:Ohne Gott wären wir gar nicht da und wenn Er nicht wollte, dass wir leben, könnten wir nicht das Geringste dagegen tun.
Das hatten wir schon in anderen threads und bisher konnte es nicht bewiesen werden. Man kann also dran glauben, es jedoch als gewissheit/fakt/wahrheit hinzustellen, kann man nur mit der hinzufügung: ich glaube . . . Ich halte es für wahr . . . etc


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01.08.2021 um 15:12
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Aber das trifft doch gerade auch auf das Christentum zu, im Grunde ist Christentum als eine jüdische Sekte entstanden die sich von Judentum abspalten ließ.
Da gebe ich dir absolut Recht @Infidel ... und auch im Christentum selbst sind verschiedene Gemeinschaften.

Was ich aber meinte, wäre nicht nach einem Christentum oder Judentum oder sonst was zu gehen, sondern eher nach einem Wort und "Gesetz", wie es beispielsweise Das Wort Des Herrn, Jesus Christus, darstellt, welcher ja auch als künftiger "König der Könige" bekannt ist - somit wäre man dann unter einem Banner.


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01.08.2021 um 15:17
Ich halte religion für etwas schlechtes, glaube jedoch nicht per se. Religion bedeutet regeln, die der gläubige nicht in frage stellen darf, ausgrenzung der menschen, die an etwas anderes glauben, sich nicht sicher sind oder an gar nichts glauben. Religion trennt, oft auf brutale weise.


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01.08.2021 um 15:19
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:sondern eher nach einem Wort und "Gesetz", wie es beispielsweise Das Wort Des Herrn, Jesus Christus, darstellt, welcher ja auch als künftiger "König der Könige" bekannt ist - somit wäre man dann unter einem Banner.
Klar, weil sich die Menschen auch schon immer darin einig waren, was denn nun Gottes Wort ist und wie es verstanden werden soll. Am Ende bist du da nicht weniger eklektisch, auch du suchst dir das aus der Bibel raus, was du für richtig hältst. Und stehst damit ja oft genug allein da. Auch so wird es „mit den Nachbarn“ nix.
Im Gegensatz dazu kommen Neoheiden erstaunlich gut mit teils konträren Vorstellungen zu Recht, ohne sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen, schlicht weil der Anspruch auf ultimative Wahrheit rausfliegt und durch eine subjektive, perspektivische Wahrheit ersetzt wird. Oder mit Giordano Brunos Worten:
In jedem Menschen, in jedem Individuum
betrachtet sich eine Welt, ein Universum.



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01.08.2021 um 15:21
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was ich aber meinte, wäre nicht nach einem Christentum oder Judentum oder sonst was zu gehen, sondern eher nach einem Wort und "Gesetz", wie es beispielsweise Das Wort Des Herrn, Jesus Christus, darstellt, welcher ja auch als künftiger "König der Könige" bekannt ist - somit wäre man dann unter einem Banner.
Ja, und jemand aus anderer Religionsgemeinschaft kann aber auch sagen, dass Christen sich an die Naturgötter orientieren sollen und den Gesetzen anderer Religionen falls es sie gibt und Jesus womöglich ja auch ein Heide war und mit Christentum nie was zu tun hatte zb.

Es gibt zig Gründe warum das nicht klappen wird mit einem Banner in Richtung der christlichen Lehre.


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01.08.2021 um 15:27
Zitat von paxitopaxito schrieb:Klar, weil sich die Menschen auch schon immer darin einig waren, was denn nun Gottes Wort ist und wie es verstanden werden soll.
Sicherlich ist das ein Problem, ja @paxito damit hast du Recht.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Im Gegensatz dazu kommen Neoheiden erstaunlich gut mit teils konträren Vorstellungen zu Recht, ohne sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen, schlicht weil der Anspruch auf ultimative Wahrheit rausfliegt und durch eine subjektive, perspektivische Wahrheit ersetzt wird.
Wer gibt denn da dann die Wahrheit vor - ist man da dann unter einem Banner, nö oder?
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Ja, und jemand aus anderer Religionsgemeinschaft kann aber auch sagen, dass Christen sich an die Naturgötter orientieren sollen und den Gesetzen anderer Religionen falls es sie gibt und Jesus womöglich ja auch ein Heide war und mit Christentum nie was zu tun hatte zb.

Es gibt zig Gründe warum das nicht klappen wird mit einem Banner in Richtung der christlichen Lehre.
Meiner Überzeugung nach wäre das dennoch der einzige Weg, die Wahrheit darzustellen und klarzustellen @Infidel
Nenne doch einfach mal Gründe, welche warum es nicht klappen kann - vielleicht können Probleme aus dem Weg geschafft werden.


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01.08.2021 um 15:48
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wer gibt denn da dann die Wahrheit vor
Die Mannigfaltigkeit der Wahrheit selbst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:ist man da dann unter einem Banner, nö oder?
Doch. Nur nicht so, wie du dir das gerne vorstellst. Also das alle das Gleiche glauben, gleich beten, gleich denken und gleich handeln.
Das Banner ist hier der Anspruch, das der Mensch werden soll, was er ist. Freiheit, statt Gleichheit. Wenn du deinen eigenen ultimativen Wahrheitsanspruch aufgibst, subsumierst du dich da automatisch ein.


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Ist Religion was schlechtes?

01.08.2021 um 15:50
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was ich aber meinte, wäre nicht nach einem Christentum oder Judentum oder sonst was zu gehen, sondern eher nach einem Wort und "Gesetz", wie es beispielsweise Das Wort Des Herrn, Jesus Christus, darstellt, welcher ja auch als künftiger "König der Könige" bekannt ist - somit wäre man dann unter einem Banner.
Versuche doch einfach einmal hier als Gedankenspiel die orthodoxen Christen, Katholiken und Protestanten unter ein Banner zu bekommen. Alleinit dem Wort des Herrn wird es wohl nicht getan sein, denn selbst diese drei Gruppen finden da schon keinen gemeinsamen Nenner. Sonst hätte sich die Christenheit ja wohl kaum gespalten.


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