Die größte Dummheit der Menschen...

Asznee schrieb:Es gibt auch friedliche Religionen wie den Buddhismus.

Ich verstehe nicht recht, wieso immer ausgerechnet der Buddhismus an so einer Stelle immer wieder angeführt wird. er durchaus auch gewalttätige Zeiten erlebt und in Afrika und Asien missioniert und das auch nicht immer wirklich friedlich.

Asznee schrieb:Wenn es sie nicht geben würde, dann wären viele Menschen spirituell oder philosophisch

Was meinst du denn mit spirituell? So ne eigene Hausreligion?

Asznee schrieb:Es hat schon nutzen, es gibt vielen Hoffnung und Halt, aber es zerstört mehr als es gibt.

Das ist es ja leider, Religionen geben Halt, wo man ihn in der echten Welt suchen sollte, bei Freunden, Familie und in seinem eigenen Selbstvertrauen. Religion führt nur dazu, Verantwortung abzugeben.

@neonbible
@Asznee



Religionen sorgen dafür:
1.Euch den glaube an euch selbst zu nehmen.
2.Euch zum Erkenntnis bringen ,dass sie die Antworten hat ,die ihr nicht habt.
3.Euch dazu bringen diese antworten fraglos zu akzeptieren.

so einfach ist das..... :)

@Cricetus
Anscheinend weiß ich nicht viel über den Buddhismus. Dachte es wäre eher friedlich, wie es aussieht gehört es auch zu den anderen Religionen.

Spirituell: Frei denkend, ohne Wissenschaftliche oder Religiöse sichten, z:B Wir sind alle Seelen die hier Erfahrungen sammeln oder ich bin Gott, der mit sich selber rumspielt (um Erfahrungen zu sammeln) und ihr seit "Seelenlose-Roboter Schauspieler" oder Seelen von mir oder andere Götter die mit spielen usw... Auf jeden Fall meine ich damit das freie Denken, ohne auf die Wissenschaft oder den Regeln oder den Gesetzten der Religonen zu achten. (Spirituell - hat für mich eher mit "Seele" zu tun usw)

@Asznee
Hey ich hatte auch mal so eine Phase in der ich plötzlich über Gott und die Welt nachgedacht habe ;) Ich fing an hier zu diskutieren und mich mit anderen zu streiten, die mir meinen "Glauben" nicht lassen wollten.^^
Ich denke nämlich darüber genauso wie du! Ich bin zwar evangelisch - aber auch nur weil die Gesellschaft das so wollte bzw. meine Mama.
Ja was die Bibel betrifft... für mich ist das genau so ein Märchenbuch, wie die von den Gebrüder Grimm. Manche Menschen brauchen sie... warum auch immer. Sie hat eben ein paar lektionen fürs Leben und sie kann einen halt geben. Aber mir gibt sie gar nichts.

Dann die Kirche! Die kath. Kirche ist für mich ein Verbrecherverein! Über den Islam will ich gar nicht erst reden...

Jede Religion die Menschenleben kostet und Kriege fördert, kann nicht von einen allwissenden, liebenden und gütigen Gott kommen.

Religionen haben die Menschen geschaffen. Eben um andere zu Manipulieren. Macht auszuüben und Geld anzuschaffen.

Asznee schrieb:Spirituell: Frei denkend, ohne Wissenschaftliche oder Religiöse sichten, z:B Wir sind alle Seelen die hier Erfahrungen sammeln oder ich bin Gott, der mit sich selber rumspielt (um Erfahrungen zu sammeln) und ihr seit "Seelenlose-Roboter Schauspieler" oder Seelen von mir oder andere Götter die mit spielen usw... Auf jeden Fall meine ich damit das freie Denken, ohne auf die Wissenschaft oder den Regeln oder den Gesetzten der Religonen zu achten. (Spirituell - hat für mich eher mit "Seele" zu tun usw)

Klingt mir nicht gerade nach dem, was ich mir für eine Gesellschaft wünsche.
Was spricht dagegen die Wissenschaft (was auch immer das sein soll) als Grundlage der Weltsicht zu nehmen?

@Lilly1636
Ich weiß nicht ob es eine Phase ist, ich glaube das es an mir Kleben wird^^
Es ist euch recht woran ihr glaubt, ich mache das hier um euch von meinem Glauben zu überzeugen, ja, ich will damit aber auch die Toten rechtfertigen und die, die wegen Religion leiden oder gelitten haben.

@Cricetus
Nichts spircht gegen die Wissenschaft als Grundlage der Weltsicht. Von mir aus würden ALLE (das wolltest du mit deiner Aussage nicht aussagen oder?Egal, nichts spricht dagegen) an die Wissenschaft glauben, so wäre die Welt sicherlich friedlicher. Aber die Wissenschaft sagt, dass es nach dem Tod kein Weiterleben geben kann. Wenn jeder daran glauben würde, wie würde das aussehen? Ich glaube, dass sehr viele Menschen depressiv wären, vorallem die, die kein gutes Leben haben. Vielleicht würden manche Amok laufen, weil sie sich denken: "Ach komm, wir sind doch nur aus zufall hier, wir bekommen keine Strafe für unsere Taten (höhere Macht), wieso sollte ich Arbeiten usw um dann nur zu sterben? Vielleicht sollte ich was abenteuerliches machen wie Amok laufen usw.. Wenn die Person ziemlich gestört wäre." Manche würden vielleicht wie in GTA leben, um nur soviel spaß zu haben wie möglich, weil es ja nachdem Leben hier auf der Erde nichts weiter gibt. Ok, vielleicht würde es auch so ohne Religion aussehen, wäre aber besser als mit.

@Asznee

Asznee schrieb:Aber die Wissenschaft sagt, dass es nach dem Tod kein Weiterleben geben kann. Wenn jeder daran glauben würde, wie würde das aussehen? Ich glaube, dass sehr viele Menschen depressiv wären, vorallem die, die kein gutes Leben haben.

Wissen und Weisheit im Einklang zu bringen ist eine Lösung ,man sollte nicht das Wissen zugunsten der Weisheit vernachlässigen und auch nicht die Weisheit zugunsten des Wissens vernachlässigen.

@neonbible

neonbible schrieb:- Menschen haben keine Eigenverantwortung oder Selbstvertrauen
- Religion führt zu Kriegen
- Hat keinen Nutzen
- Verschwendet Zeit und Geld
- Fragwürdige Moral, bzw. gar keine
- Sowieso Unsinn

-Kann nur für Christentum sprechen, nicht die Religion sondern Menschen führen zum Krieg.
-Kann ich nicht behaupten daß Christen und ich selbst keine eigenverantwortung tragen können.
-wenn das deinen Meinung ist warum bist du dann hier.

@Asznee
Also ist die Wissenschaft schlecht, weil sie dir keinen Grund gibt zu leben und du ohne den Glauben an ein Leben nach dem Tod den Sinn des Lebens nicht mehr sehen würdest? Seltsame Ansicht.
Dann aber ein sowas wie Spiritualität dem entgegenzusetzen ist doch auch mehr als gewagt. Gerade dieser Forenbereich zeigt doch, was bei Hausreligionen/eigener persönlicher Spiritualität so herauskomen kann.

@Cricetus

Cricetus schrieb: wieso immer ausgerechnet der Buddhismus an so einer Stelle immer wieder angeführt wird. er durchaus auch gewalttätige Zeiten erlebt und in Afrika und Asien missioniert und das auch nicht immer wirklich friedlich.

Das ist totaler Nonsens was du da schreibst und wieder mal ohne jeglichen Beleg. Es wurden buddhistische Schulen und Institutionen in anderen Ländern gegründet aber nie mit dem Anspruch auf Alleingültigkeit, es wurden Angebote gemacht aber nicht mit Gewalt durchgesetzt. Außerdem ist man nicht dazu gezwungen in buddhistischen Klöstern zu verbleiben oder ihnen Privatvermögen zu überlassen, wie das bei den westlichen Religionen so üblich ist. Buddhisten haben keine Kriege angezettelt, vor Allem dann nicht, wenn sie Buddhismus authentisch leben. Wo du deine Weisheiten her hast wüßte ich zu gern. Allerdings gibt es mehrere buddhistische Richtungen, welche auch auf unterschiedliche Weise interpretiert werden müssen, Gleichmacherei ist hier allerdings nicht angebracht.

http://www.relilex.de/artikel.php?id=8013

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52263679.html

Wikipedia: Weltreligion

http://www.philognosie.net/index.php/article/articleview/94/5/

@Kayla
Ein Beispiel für die Missionsbemühungen des Buddhismus ist zum Beispiel Sri Lanka. Hier gut gezeigt:
Theravāda Buddhism and the British encounter : religious, missionary and colonial experience in nineteenth-century Sri Lanka von Elizabeth J. Harris

@Cricetus

Cricetus schrieb: Elizabeth J. Harris

Ja das ist bekannt, aber leider wird hier ziemlich einseitig argumentiert.

@Kayla
Also weil jetzt etwas gegen dich spricht, ist es einsetig? Doll -.-

@Cricetus

Cricetus schrieb:Also weil jetzt etwas gegen dich spricht, ist es einsetig? Doll -.-

Da spricht gar nichts gegen mich, sondern gegen die Gewaltfreiheit des Buddhismus und Gewalt wird man bei buddhistischen Mönchen nicht finden, was bei den christlichen Institutionen bekannterweise ja ganz anders war und ist. Ich schrieb ja schon von unterschiedlichen Strömungen und Richtungen im Buddhismus, da muss man die Geschichte kennen und in der Lage sein zu differenzieren, was dir offensichtlich schwer fällt.

Auch spielten Zen-Buddhisten Japans in der Zeit des II. Weltkrieg eine unrühmliche Rolle als Unterstützer des japanischen Militarismus und Imperialismus. In all dem spiegelt sich, dass auch der Buddhismus - insofern er zur religiösen Macht und Institution wurde – nicht frei davon blieb, missbräuchlich von weltlichen Herrschafts- und Aneignungs-Interessen benutzt zu werden.



Der nach dem II. Weltkrieg formell beendete, fünf Jahrhunderte währende europäische Kolonialismus in zahlreichen buddhistischen Ländern Asiens (Indien, Sri Lanka, Bangladesch, Burma, Kambodscha, Laos, Vietnam, China, Mongolei) hinterließ im 20. Jahrhundert zudem eine Vielzahl regionaler ethnischer, politischer, wirtschaftlicher Probleme und Konflikte, die heute als vermeintlich religiöse Spannungen, Klein- oder Bürgerkriege in Erscheinungen treten (seit 50 Jahren in Burma, seit 25 Jahren in Sri Lanka, seit kurzer Zeit in Thailand). Besonders verheerend waren die materiellen und geistigen Zerstörungen des Vietnamkriegs der USA in mehreren buddhistischen Län­dern Südostasiens, die in Kambodscha fast zur Auslöschung des Buddhismus durch die Roten Khmer führ­ten. In Vietnam, China, Tibet, Nordkorea dauert die ideologiegeleitete staatliche Unterdrückung des Buddhismus immer noch an.



Die gewaltigen Umbrüche durch die Globalisierung der westlichen, wissenschaftlich-technisch-öko­no­mistischen Le­bens­form – Profitwirtschaft und Konsumismus, Hochtechnologie und Wissenschaft, Unerhaltungsindustrie und neue Medien, der globale Urlaubs- und Sextourismus, die Auflösung der herkömmlichen Moral und sozialen Ordnung (Dorfstruktur und Großfamilie), das Leitbild des materialistischen und hedonistischen Individualismus - schaffen heute eine Vielzahl neuer innergesellschaftlicher Probleme, Spannungen und Konflikte.



Dennoch ist der Buddhismus derzeit die einzige große Weltreligion, bei der keine nennenswerten gewalttätigen fundamentalistischen Gruppierungen oder ideologischen Strömungen zu finden sind. Und in allen interreligiösen Begegnungen bekennen die Vertreter der anderen Religionen, dass sie mit den Buddhisten die geringsten Schwierigkeiten hätten.

Und man muss trennen können zwischen buddhistischem Laientum und echten Buddhisten.

http://www1.wdr.de/themen/kultur/religion/buddhismus/buddhismus158.html

Kayla schrieb:Da spricht gar nichts gegen mich, sondern gegen die Gewaltfreiheit des Buddhismus und Gewalt wird man bei buddhistischen Mönchen nicht finden, was bei den christlichen Institutionen bekannterweise ja ganz anders war und ist. Ich schrieb ja schon von unterschiedlichen Strömungen und Richtungen im Buddhismus, da muss man die Geschichte kennen und in der Lage sein zu differenzieren, was dir offensichtlich schwer fällt.

Ich schrieb davon, dass es sehr auch im Buddhismus gewaltsame Missionierungen gab und das belegt das Buch dort oben. Dass es daneben auch Klöster mit Mönchen gibt, die niemals Gewalt anwenden, hat ja niemand bestritten. Aber es gibt/gab eben auch im Christentum und Islame immer gewaltbereite und gewaltablehnende Gruppierungen.
Worauf ich hinauswollte, war lediglich, dass der Buddhismus eben nicht besser ist als jede andere Religion und auch nicht gewaltfreier.

Kayla schrieb:Dennoch ist der Buddhismus derzeit die einzige große Weltreligion, bei der keine nennenswerten gewalttätigen fundamentalistischen Gruppierungen oder ideologischen Strömungen zu finden sind. Und in allen interreligiösen Begegnungen bekennen die Vertreter der anderen Religionen, dass sie mit den Buddhisten die geringsten Schwierigkeiten hätten.

Und was ist mit den Leuten, die sich anzünden? Das fällt für mich irgendwie schon unter Fundamentalimus...

threadkiller schrieb:-wenn das deinen Meinung ist warum bist du dann hier.

Erstens benutzt man nach einer Frage ein Fragezeichen, und zweitens ist das hier die Sparte Religion & Spiritualität in einem Diskussionsforum.

@Cricetus

Cricetus schrieb:Also ist die Wissenschaft schlecht, weil sie dir keinen Grund gibt zu leben und du ohne den Glauben an ein Leben nach dem Tod den Sinn des Lebens nicht mehr sehen würdest?

Ja.

@Asznee
Witzig -.-

@Cricetus
Witzig? Wo ist der Witz? Das ist meine Meinung.