Zeichen von Toten

Hallo,
vor Kurzem ist meine sehr gläubige Oma verstorben und heute ist meinem Onkel bei dem sie lebte etwas seltsames passiert was mich jetzt sehr beschäftigt.
Kurz zur Vorgeschichte.
Als meine Oma ihren Mann heiratete saßen auf ihrem Dach zwei weiße Tauben die knapp eine Woche lang immer um das Haus geflogen sind. Dies hat meine Oma auch immer wieder erzählt.
Als ihr Mann verstorben ist saß eine weiße Taube auf dem Dach diese lief sogar auf der Terasse rum und war sehr zutraulich und blieb einige Tage. Auch dies hat meine Oma immer wieder erzählt und war sich sicher das dies mit dem Tot ihres Mannes zusammen hing.
Bevor meine Oma verstarb war eine weiße Taube bei ihr zuhause und da sagte meine Oma es ist soweit sie muss gehen und leider behielt sie recht...
Nach dem tot meiner Oma baut jetzt meine Cousine die Wohnung um und heute morgen war die Tür auf und eine Weiße Taube lief durch die Wohnugn schaute sich alles an als würde sie sich genau aus kennen lief sie durch die Wohung und saß auch dannach auf der Terasse meiner Oma und auf dem Dach. Kann es soviele Zufälle auf einmal geben ?

Was meint ihr ist euch schonmal ähnliches passiert ? Ist dies vielleicht ein Zeichen meiner Oma ?


Liebe Grüße

@lieschen001
Passiert ist es mir nochnicht, und an Zufälle glaube ich nicht, vielleicht einfach nur jemand der nach dem rechten sieht.

Wie stand deine Oma in Bezug zu Tauben, verbindete sie etwas mit ihnen?

Es ist durchaus möglich, dass die Tauben Boten der Seelen sind.

Ihr Mann war Taubenzüchter und sie fand die Tiere immer Toll.

Ja daran habe ich auch gedacht.

Dass paßt.

@lieschen001
Waren weiße Tauben dabei?

Kann gut sein das sie einfach dorthin sind weil sie die Gegend kennen..

Soviel ich weiß nicht und die Taubenzucht ist auch schon sehr lange her.
Also ehr unwahrscheinlich..
Obwohl es ja eine logische erklärung wäre

ingwaz schrieb: Es ist durchaus möglich, dass die Tauben Boten der Seelen sind.

Sind das nicht normalerweise Raben / Krähen oder Käuze?

Hmmm.... hab gerade mal gegoogelt, ich weiß nicht ob dir das weiterhilft, aber ich finde es durchaus interessant.



Krafttier Taube - Bote des Friedens


Lebensraum

Tauben bevorzugen Wälder und Gebirgsregionen und kommen daher in nahezu allen Teilen der Welt vor – außer in der Arktis und Antarktis. Man trifft sie daher nicht nur in Europa, sondern sogar auch in Amerika, Asien und Australien an. In unseren Breiten trifft man wohl am Häufigsten auf die Ringel- und Türkentauben und das sowohl auf dem Land, als auch in der Stadt. In der Stadt sind Tauben leider überhaupt nicht gerne gesehen und als eine Plage angesehen, die es mit allen Mitteln zu vertreiben gilt. Obwohl es eigentlich die Menschen sind, welche der Taube ihren Lebensraum einschränken, so verhalten sich die Menschen als sei es umgekehrt. Die Taube hat sich nicht in den Städten angesiedelt, weil es von Natur aus ihr bevorzugter Lebensraum ist, sondern weil sie aus ihren ursprünglichen Lebensräumen verdrängt wurde und sich einen neuen Lebensraum suchen musste. Da sich in der Stadt für Tauben genügend Nistplätze bieten und sich auf Grund der vielen Imbisse und Restaurants genügend Nahrung finden lässt, hat sich die Taube mit den Jahren vermehrt in den urbanen Regionen angesiedelt. Und sie bleibt vor allem deshalb so gerne, weil sie ihren alten, natürlichen Lebensraum nicht zurückerobern kann (weil dieser ebenfalls schon von den Menschen besetzt wurde) und in der Stadt zusätzlich noch von Passanten gefüttert wird – was weder artgerecht, noch belustigend ist. So verlernt die Taube immer mehr, sich auf Nahrungssuche zu begeben und verlässt sich stattdessen immer mehr auf die Menschen, wodurch sie von ihnen abhängig wird und die urbanen Regionen nicht mehr verlassen will.


Mythologie

Germanen: Bei der Germanen galten Tauben, wie auch Elstern und der Kuckuck als Vögel des Todes. Diese Symbolik ist auch heute noch im deutschen Volksglauben zu finden, denn laut diesem soll aus dem Mund eines jeden Sterbenden eine Taube herausfliegen. Diese Taube repräsentiert jedoch nicht die Seele des Sterbenden, sondern den Schutzgeist, der dessen Seele ins Jenseits begleitet.

Kelten: Den Kelten war eine ähnliche Symbolik bekannt. So assoziierten sie den Ruf der Taube mit einem Klageschrei und glaubten, dass die Taube ein Trauervogel ist. So kam es auch, dass sie die Taube als Leichentaube bezeichneten und die Richtung ihres Schnabels dort hinzeigte, wo ein Verwandter und Freund im Krieg gestorben war.


Tauben – Medizin

Aufgrund ihrer mythologischen Bedeutung als Schutzgeist der Toten und der christlichen Symbolik als Seelenvogel und Friedensbote kommt der Taube eine zwiespältige Rolle zu. Zum Einen steht die Taube als Krafttier für Hoffnung, Schutz und Erlösung, zum Anderen repräsentiert sie auch Frieden, Freiheit, Liebe und Sanftmut. Zum Einen steht die Taube als Krafttier für Hoffnung, Schutz und Erlösung, zum Anderen repräsentiert sie auch Frieden, Freiheit, Liebe und Sanftmut. Im Christentum als auch in der Esoterik werden Tauben als Boten Gottes und manchmal sogar auch als der sich materalisierte Heilige Geist selbst angesehen. Sie sollen ein Symbol für das Christusbewusstein sein und den Menschen Frieden und Heilung bringen. Menschen mit dem Krafttier Taube sind oftmals sehr feinfühlige und empfindliche Wesen, deren Seelen sehr verletzbar sind. Menschen mit dem Krafttier Taube streben häufig nach Frieden und meiden Konflikte, da diese nicht im Einklang mit ihrem Lebensziel stehen. Die Taube als Krafttier fordert ihren Schützling daher nicht selten dazu auf, Frieden und Liebe in die Welt zu tragen und ein Licht und Leuchtturm für Andere zu sein. Dass heißt, Menschen mit der Taube als Krafttier sind nicht nur für Andere ein Orientierungspunkt, sondern finden sich selbst auch außerordentlich gut zurecht. Sie verirren sich auffallend selten, wissen ganz genau wo sie hinmüssen und wie sie dorthin kommen. Wie auch die Tauben selbst, so sind Menschen mit der Taube als Krafttier sehr kluge Wesen, die ihre Sensibilität und Verletzlichkeit mit ihrer hohen Intelligenz wettmachen. Ihre Intelligenz verhält sich dabei wie eine seidige Schutzhülle um ihre Seele, welche die Stärke und Belastbarkeit eines Spinnennetzes hat.

Im Christentum als auch in der Esoterik werden Tauben als Boten Gottes und manchmal sogar auch als der sich materalisierte Heilige Geist selbst angesehen. Sie sollen ein Symbol für das Christusbewusstein sein und den Menschen Frieden und Heilung bringen. Menschen mit dem Krafttier Taube sind oftmals sehr feinfühlige und empfindliche Wesen, deren Seelen sehr verletzbar sind. Menschen mit dem Krafttier Taube streben häufig nach Frieden und meiden Konflikte, da diese nicht im Einklang mit ihrem Lebensziel stehen. Die Taube als Krafttier fordert ihren Schützling daher nicht selten dazu auf, Frieden und Liebe in die Welt zu tragen und ein Licht und Leuchtturm für Andere zu sein. Dass heißt, Menschen mit der Taube als Krafttier sind nicht nur für Andere ein Orientierungspunkt, sondern finden sich selbst auch außerordentlich gut zurecht. Sie verirren sich auffallend selten, wissen ganz genau wo sie hinmüssen und wie sie dorthin kommen. Wie auch die Tauben selbst, so sind Menschen mit der Taube als Krafttier sehr kluge Wesen, die ihre Sensibilität und Verletzlichkeit mit ihrer hohen Intelligenz wettmachen. Ihre Intelligenz verhält sich dabei wie eine seidige Schutzhülle um ihre Seele, welche die Stärke und Belastbarkeit eines Spinnennetzes hat.


Traumdeutung

Wenn eine Taube in Ihren Träumen erscheint, bringt sie Ihnen entweder eine gute Nachricht oder verheißt Glück und Erfolg in einem aktuellen Anliegen (dasselbe gilt für fliegende Tauben). Wenn sie hingegen zwei sich schnäbelnde Tauben sehen, so weisen diese meist auf eine bevorstehende gute Freundschaft oder glückliche Liebe hin. Sehen Sie eine oder mehrere Tauben auf dem Dach, so möchten diese Tauben Sie zu mehr Bescheidenheit aufrufen – gemäß dem Sprichwort: “Ein Spatz in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Dach”.



Quelle:

http://www.schamanische-krafttiere.de/Krafttier_Taube.html (Archiv-Version vom 09.07.2013)

Tauben haben durchaus die Eigenschaft, stets an die selben Plätze zurückzukehren. Wir haben hier auch ein jedes Jahr wiederkommendes Taubenpärchen. Ich würde da nicht zuviel hineininterpretieren.

@Gwyddion


weit verbreitet unter vögeln , hier kommen jedes jahr rauchschwalben wieder zurück , und ich freu mich immer wieder sie zu sehen da sie eine bedrohte tierart sind ,aber hier haben sie aber reichlich und gesicherte brutplätze.

sind übrigens absolute flugartisten ,wenn ich das fenster offenstehen habe drehen sie ab und zu ne runde im zimmer :D

Jaja, aber es kommt ja noch hinzu, dass die Taube sich genau wie die Oma benommen hat, sich nochmal in ihrer alten Wohnung umgesehen hat...das würde ich schon als Zeichen verstehen, dass sie gut angekommen ist im Himmel und dass ihr euch keine Sorgen machen braucht, und auch als Beweis für den Himmel, denke ich mal, war es gedacht.
Tauben sind ja in der Bibel (besonders nach der Sintflut) auch Friedensboten, Botschafter des Glücks.

Man probiert ja stets sich alles logisch zu erklären aber grade denn Beitrag von @Ajatarra
finde ich sehr spannend haben sich wohl schon viele mit Tauben und deren Beteudungen auseinander gesetzt. Kann ja durchaus sein das es ein Zeichen ist.
Hat denn jemand hier so etwas ähnliches mal erlebt ?

@lieschen001

Danke danke aber is ja nur gegoogelt. ;)

Hm nö eigentlich nicht wirklich. Vor meinem Fenster hockt immer nur ein Rabe. Warum auch immer.

Oh, dieser Thread ist schon etwas in der Versenkung verschwunden... dabei ist das ein interessantes & berührendes Thema... deswegen greife ich es mal auf...

Ich habe die Suchfunktion genutzt und bin deswegen hier gelandet, ich hoffe es gibt keinen "aktuelleren" Thread dazu...

Jedenfalls wollte ich auch mal etwas dazu berichten:

Vor kurzem ist ein ehemaliger Freund von mir tödlich verunglückt. Wir haben uns schon einige Jahre nicht mehr gesehen (dadurch ich weggezogen bin), haben nur ab & zu mal geschrieben. Früher (vor mittlerweile ca. 10 Jahren) habe ich sehr viel Zeit mit ihm verbracht.

Die Nachricht von seinem Tod hat mich schon sehr getroffen. Ich mochte ihn (trotz dessen man sich lange nich gesehen hatte) sehr, immernoch. Es gibt einfach auch viele schöne Erinnerungen aus der damaligen Zeit.
Dies als "Vorgeschichte".

Gestern gegen Nachmittag entdeckte ich eine vielleicht junge (war einfach etwas kleiner als normal) Taube auf meiner Terrasse. Sie stiefelte herum, kuckte mich an. Dachte erst sie wäre verletzt, da sie nicht wegflog, obwohl ich ihr nahe kam (Wildtaube, kein Ring am Füßchen - also keine verirrte Brieftaube).
Also beobachtete ich sie eine Weile, dann flog sie doch auf die "Brüstung"... hoppste dann wieder zurück auf den Boden und so ging das eine Weile.

Ich machte mir dann doch Gedanken ob es ihr vielleicht nicht gut geht, stellte ihr deshalb ein Schälchen Wasser hin und ging erstmal bisschen zur Seite, aber immernoch so dass ich sie gut beobachten konnte. Sie kam zum Wasser, trank etwas... stellte sich sogar ins Wasser blieb einfach drin stehen :-)

Nach einiger Zeit setzte sie sich auf einen Gartenstuhl von uns. Dort blieb sie eine ganze Weile sitzen. Plötzlich flog sie aufs Dach... dann noch ein Stückchen weiter und war weg. Vielleicht eine halbe Stunde.

Dann kam sie wieder, setzte sich wieder auf den Stuhl und blieb. Hab noch geschätzte dreihuuuuuuundertvierzigmaaaal rausgeschaut, sie saß da... plusterte sich auf und schlief, irgendwann hab ich nix mehr gesehen, da es dunkel wurde.

Als ich ins Bett ging war ich der Meinung dass sie da morgen noch sitzt, da vielleicht krank (?), hatte schon im Internet geschaut "wohin mit kranker Taube", weil was mach ich mit ihr wenn sie morgens noch da sitzt? Aber morgens war sie weg.

War es vielleicht ein Gruß vom alten Freund? Oder einfach nur ein kleines Täubchen was sich einen Tag & eine Nacht bei mir ausgeruht hat?

Wie auch immer... ;)

Ja sehr interessantes Thema :) - ich schreibe auch mal was dazu ..


Vor ein paar Tagen, vlt. einer Woche, sah ich aus einem meiner Fenster in den Garten und entdeckte, dass statt dem Taubenpärchen nun drei Tauben im Garten in einer Gruppe waren, es also einen Neuzugang gab, der etwas versetzt zu dem Pärchen sich aufhielt.    Normalerweise ist nur dieses Pärchen da, es wohnt im Garten und nachts sind die echt laut..sie schlafen unter den Dachgiebeln. Ausserdem hält sich oft eine Schar Krähen bei uns auf neben vielen anderen Vögeln.

Nun sassen die Tauben auf einem grünen Gartenstuhl, der an der Hauswand des anderen Hauses, das gegenüber im Garten stand, anlehnte.
Ein paar Minuten später sah ich wieder hinaus und nun sass eine große Krähe auf dem grünen Stuhl.   Ich wurde stutzig.  Wieder ein paar Minuten später sah ich hinaus (wohne im Erdgeschoss) und sah, wie die Krähe auf etwas herumhackte. Ich dachte, -hoffentlich nicht die Taube, man sah nur etwas gräuliches und ich wollte ausschliessen, dass es nicht einfach Plastik war. Dann sah ich aber etwas graues auftauchen und war mir sicher, es war die Gasttaube..
Ich bewegte den Fliegenvorhang, um schnell etwas hinauszuwerfen (Fenster stand offen), da flog die Krähe schon auf wegen der Bewegung des Fliegennetzes. Die Taube torkelte von dem Platz an der Hauswand in Richtung Bäume und Holztisch/-bank, der Schutz bietet. Alle paar Schritte knickte sie etwas ein, es war aber kein Blut zu sehen an ihr , sie war so drei Meter vom fenster weg. Es waren ca. 7 Meter bis zu der schutzbietenden Sitzgegelegenheit und die Krähe sass auf dem Dach des Nachbarhauses auf der anderen Strassenseite und beobachtete immer noch die Taube, genauso wie ich die Krähe beobachtete..Als sie dann losflog, um sich nochmal auf ihr Opfer zu stürzen, klatschte ich zweimal laut und sie drehte ab und war dann ganz weg.
Die Taube hatte es inzwischen zu den Holzbänken geschafft und blieb dort sitzen, während die anderen zwei Tauben ankamen und sich "kümmerten", also um sie herum liefen.  
Ich überlegte, was ich machen sollte und ging dann aus der Wohnung um das Haus herum in den Garten.   Es war keine Taube mehr zu sehen, und ich war ehrlich erleichtert, keine "Leiche"   gefunden zu haben.

Was sehr interessant war, dass ein paar Tage später eine Taube (ich schätze mal eine von dem Pärchen) oben auf dem Nachbarhaus im Garten sass und easy in der Regenrinne badete, während eine Krähe nur 3 Meter entfernt auf dem selben Dach auf dem Giebel sass..

Ich schätze, dass der Angriff der Krähe territorial war, denn das Pärchen lassen sie wohl in Ruhe.  

In der Nacht davor habe ich auf dem Heimweg eine weisse Feder gefunden auf dem Gehweg.
Habe sie mitgenommen.

Was mir noch passiert ist, das ist schon lange her.  Ich sass in einem Garten mit einer Freundin, die nicht mehr lebt, und wir malten uns gegenseitig. Ich trug einen roten Turban (hatte sone Phase^^) und wir sassen so ruhig und konzentriert, ohne zu reden, dass sich während des Malens eine Taube auf meinen Turban setzte und dort sitzen blieb. Meine Freundin malte die Taube mit auf das Bild :). Ab und zu flatterte sie dort und auch das Flattern ist auf dem Bild.

Anmerkung:

Lunata schrieb:In der Nacht davor habe ich auf dem Heimweg eine weisse Feder gefunden auf dem Gehweg.
Habe sie mitgenommen.

Also in der Nacht vor heute..

@lieschen001

Hallo!

lieschen001 schrieb am 29.06.2013:Was meint ihr ist euch schonmal ähnliches passiert ?  Ist dies vielleicht ein Zeichen meiner Oma ?

Du hast geschrieben, du hattest eine sehr gläubige Oma und damit beziehst du dich höchstwahrscheinlich auf eine christliche Religion!?

Das Christentum basiert auf den Lehren Jesu, die in der Bibel niedergeschrieben wurden!

Was lehrte Jesus zur Frage, was geschieht mit den Toten?

1.) Ein verstorbener Mensch befindet sich im Tod wie in einem "Schlafzustand", ......also ohne Bewusstsein!

Johannes 11: 11 - 14 ( Elberfelder )

"Dies sprach er, und danach sagt er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, damit ich ihn aufwecke. 12 Da sprachen die Jünger zu ihm: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er geheilt2 werden. 13 Jesus aber hatte von seinem Tod gesprochen: sie aber meinten, er rede von der Ruhe des Schlafes. 14 Dann nun sagte ihnen Jesus geradeheraus: Lazarus ist gestorben;"

In diesem Bibelvers vergleicht Jesus den Todeszustand mit einem Schlaf!

Daher könnte man als gläubiger Mensch davon ausgehen, dass Verstorbene im Tod keine Zeichen geben können!

2. ) Was lehrte Jesus in Verbindung mit der Hoffnung für die Toten?

Johannes 5: 28, 29 ( Elberfelder )

"Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und hervorkommen werden; "


Die Bibel lehrt also eine künftige Auferstehung der Toten, wo dann Lebende ihre verstorbenen Angehörigen hier auf Erden wiedersehen werden!

Zu dieser Zeit wird unter der Menschheitsfamilie bestimmt grosse Freude herrschen, wenn geliebte Menschen, die gestorben sind wieder zum Leben erweckt werden und Familienangehörige wieder vereint sein werden!


Gruß, Tommy

Tommy57 schrieb:1.) Ein verstorbener Mensch befindet sich im Tod wie in einem "Schlafzustand", ......also ohne Bewusstsein!

Johannes 11: 11 - 14 ( Elberfelder )

"Dies sprach er, und danach sagt er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, damit ich ihn aufwecke. 12 Da sprachen die Jünger zu ihm: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er geheilt2 werden. 13 Jesus aber hatte von seinem Tod gesprochen: sie aber meinten, er rede von der Ruhe des Schlafes. 14 Dann nun sagte ihnen Jesus geradeheraus: Lazarus ist gestorben;"

In diesem Bibelvers vergleicht Jesus den Todeszustand mit einem Schlaf!

@Tommy57


Ruhen und Schlafen bedeutet aber nicht, dass man kein Bewusstsein hat. Das ist nur eine Interpretation von dir..

Ich finde es faszinierend, für wie wichtig man die Menschen hält. Ständig möchte man an übernatürliche Zeichen glauben, die extra für einen gemacht werden und jedes Tier soll den Menschen irgendwie dienen und was repräsentieren... Ihn begleiten, ihn beschützen, ihn bekuscheln, Omen versenden, auf unsere Seelen aufpassen...
Für wie selbstverliebt hält sich der Mensch eigentlich?
Wir sind noch nicht so lange auf der Erde, nur einen Bruchteil von dem, was die Verweildauer der Dinosaurier angeht und wir sind zudem mit gerade mal durchschnittlichen 70 Jahren Lebenszeit echt davon überzeugt, dass wir nach dem Tod alles überdauern und dass Tiere extra alles für den Menschen symbolisieren?

Ich blicke nach oben und stelle erstaunt fest, dass zum Beispiel Vögel am Himmel fliegen, um sich eine Misses Vogel anzusingen und nach Futter zu suchen. So wie auch Tauben, die in der Stadt nach Essensresten picken, die ganz bestimmt nicht dafür da sind, um den Menschen irgendwas mitzuteilen.

Der Mensch kann es nicht lassen, alles auf sich zu beziehen und so dermaßen viel in etwas hineinzuinterpretieren, tschuldigung, hineinzufantasieren und mit großer Begeisterung alles abzunicken, was er da gerade so aus der Richtung hört.

Alles soll für uns da sein? Uns eine Botschaft sein?
Hm, testen wir mal aus, was passieren würde, wenn ein Mensch mal nem Löwen begegnet... Hat er auch ein Zeichen für dich? Jep, hat er. Er wird seine Zähne präsentieren und zum Lauf ansetzen. Seine Botschaft: Du bist mein Abendessen.

Kann man auch ordentlich abfeiern, wenn man möchte, aber hey, kommt schon, was soll dieses Gerede von den Zeichen, die alle für den achso wichtigen Menschen gesendet werden...? 

Ich kann mal meine Hausspinne fragen, ob sie vielleicht ne Botschaft für mich hat.
Aber viel eher wird sie einfach da stehen bleiben und weiter faul sein.
Denn sie hat anderes im Sinn: ihr Nest verteidigen und Nahrung besorgen.

Wenn die Tauben jedes Mal kommen und man zufällig stirbt, kann man auch, wenn jeden Tag die Sonne scheint und jemand stirbt mal an einem Tag, die Sonne als Symbol verwenden.
Krass, die Sonne scheint und paar Leute sind gestorben, die Sonne ist unser großes Symbol... Ähm, ja... 

Macht der Mensch dauernd. Denn der Mensch sucht nach Zusammenhängen.
Ein Mensch will verstehen und begreifen.
Nur ist das Ergebnis häufig leider nicht Verständnis und dieses Begriffdings.
Er sieht Situation A und eine völlig andere Situation B und vermischt beide zu einem kausalen Zusammenhang, eine Dualität.

Fußballstadion.

Ein Team spielt.

Auf der Straße.

Ein Auto fährt.

Das Auto baut nen Unfall.

Der Schütze verfehlt das Tor.

Hat er jetzt das Tor verfehlt, weil das Auto einen Unfall hatte? Nö, die haben miteinander nichts zu tun, dennoch wird es welche geben, die einen abergläubischen Eiertanz aufführen und direkt Talismane verkaufen.
Dann wird es noch begeisterte Käufer geben.

Wenn ich mich ins Bett lege und vergesse, das Licht auszumachen und es gerade zufällig ein Gewitter gibt, dann wird es ja nur deswegen so sein, weil ich vergessen habe, das Licht auszuschalten.
Die Natur hat nämlich nichts Besseres zu tun als sich nach der Menschheit zu richten.
Ein Zeichen von oben, ich solle doch bitte keine Energie verschwenden und ein bisschen auf mein Portemonnaie achten.

Man sieht, ich bin sehr spirituell...

Ein starker Wind soll mir ja auch nur bloß mitteilen, dass ein Unglück naht, der Regen deutet auf einen animalischen Durst hin, der Schnee warnt mich vor kalten Menschen - ich kann mich vor Zeichen und Ereignissen kaum retten. Shit, alle wollen mir was.
Man muss die Augen offen halten und stets alles überanalysieren, alles eine Bedeutung geben und am Besten noch sich selbst einbeziehen. Dann läuft alles.
Dann sind wir super zufrieden.

@sunshinelight

Hui... da hast Du aber 'nen Text geschrieben, musste 3x Anlauf nehmen um ihn bis zum Ende durchzulesen :D nein, Spaß ;)

Ich versteh schon was du damit sagen möchtest... manch vermeintliche Zusammenhänge sind einfach etwas weit hergeholt, Dein erdachtes Beispiel mit dem verfehlten Tor aufgrund des Autounfall und solche Sachen... sicher würde es da Leute geben, die vielleicht glauben, das eine hätte was mit dem anderen zu tun, ist passiert weil usw. - ganz schöner Quatsch, stimmt. Aber überhaupt könnte man doch, wenn man so wollte, in alles was passiert irgendwas hineininterpretieren und deuten & machen & tun. Keine Frage. Was aber Unsinn ist.

Ich finde jedoch dass es bei dem Thema "Zeichen von Toten" um was anderes geht.
Vielleicht ist es einfach eine Art und Weise Trost zu finden. Das hat ja nichts damit zu tun dass man sich - wie du schreibst - als Mensch für besonders wichtig hält...
Was ist denn dabei, wenn man dann - keine Ahnung - einen Schmetterling, ein Vögelchen - als Gruß, Zeichen oder was auch immer sieht oder sehen möchte? Tut doch keinem weh... und ist allemal besser als manch anderer "Glaubensmist".
In meiner "Geschichte" mit dem Täubchen hab ich auch nur an sowas gedacht, weil gerade im Freundeskreis jmd. tödlich verunglückt ist. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich an gar nix gedacht. Aber aufgrund des Vorfalls kamen solche Gedanken. Wahrscheinlich wars aber eher Zufall. Macht ja nix ;) Aber der Gedanke dass es ein letzter Gruß war, war trotzdem schön :)

Jedenfalls hoffe ich, dass ich meiner Hausspinne heut nicht mehr begegne, Botschaft hin oder her, igitt :D Wenn ich sie aber sehe, schicke ich sie zu Dir ;)