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Papst kritisiert die Kardinäle offen

225 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Heuchelei, Doppelleben, Geistliche Leere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Papst kritisiert die Kardinäle offen

10.01.2015 um 10:02
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Eingestehen und zugestehen?
Eingestehen, dass man durchaus Angst hat/hatte//haben darf, und zugestehen, dass es auch ohne diese Angst geht..
Ja, so ... irgendwie.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Feiern oder weinen wäre ein klares "einfaches Gefühl". Doch die Vielfalt liegt in den (verdammten oder seligen) Nuancen.
Natürlich, die Ambivalenzen im Leben sind es, die uns das Genick brechen, aber sie sind eben auch ein Indiz für die geistig-emotionale Reife eines Individuums.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Nachfrage anhand praktischem Beispiel/Metapher:
Das Gefühl ist das Pferdchen, auf dem man sitzt. Geht das Pferdchen (mit mir) durch, könnte ich es auch mal genießen?
Klar.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:... aber eben auch nicht wegschauen. .... Hehe, der ist gut. Knebel in den Mund, aufrecht stehen, Augen auf und hinsehen!
Weil das eben nicht leicht ist, bedarf es besonderer Übungen, du nanntest die Meditation.
RoseHunter schrieb:
Im Ernst, das ist ein Lebensprogramm,

Ja, so sehe ich das auch ... bis zum letzten Atemzug.
Aber eben mit der realistischen Option erfolgreich zu sein.
RoseHunter schrieb:
vielleicht, wenn man will, jeder Mensch ist anders.

Genau, das hängt wiederum vom Freien Willen ab. Jeder Mensch entschließt sich für eine individuelle Beziehung zu seinem Leben ... und dem (Leben) danach ... wenn man sich noch zugesteht, dass da noch was kommen könnte.
Ja, da entwickeln sich recht lustige Stränge, aus dieser Konstellation.

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Papst kritisiert die Kardinäle offen

10.01.2015 um 14:00
@RoseHunter ... gut, dann gestehen wir uns ein und zu :)
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Weil das eben nicht leicht ist, bedarf es besonderer Übungen, du nanntest die Meditation.
Also doch nicht so leicht. Es bedarf an "Übung". Die Zeit haben wir aber nicht. Also muss man die Übungen doch in den Alltag einbauen können, bzw. eine "Lehre" muss alltagstauglich sein, sonst ist sie nicht viel wert.
RoseHunter schrieb:
Im Ernst, das ist ein Lebensprogramm,
Phantomeloi schrieb:
Ja, so sehe ich das auch ... bis zum letzten Atemzug.

RoseHunter schrieb:
Aber eben mit der realistischen Option erfolgreich zu sein.
Was meinst du mit realistischer Option?
Welcher Erfolg?
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Ja, da entwickeln sich recht lustige Stränge, aus dieser Konstellation.
Den Satz verstehe ich in diesem Kontext gar nicht.


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

10.01.2015 um 20:58
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Also doch nicht so leicht. Es bedarf an "Übung". Die Zeit haben wir aber nicht. Also muss man die Übungen doch in den Alltag einbauen können, bzw. eine "Lehre" muss alltagstauglich sein, sonst ist sie nicht viel wert.
Natürlich ist das nicht leicht.
Achtsamkeit ist alltagstauglich, ist halt nur schwer, das durchzuhalten.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Was meinst du mit realistischer Option?
Welcher Erfolg?
Hier meinte ich wieder die Todesangst.
Wir haben die realistische Option, sie zu überwinden und einer der Wege ist der oben erwähnte, Achtsamkeit.
RoseHunter schrieb:
Ja, da entwickeln sich recht lustige Stränge, aus dieser Konstellation.


Den Satz verstehe ich in diesem Kontext gar nicht.
Du sagtest, der Tod richtet sich zum Teil nach dem, wie man ihm sieht.
Da sind ironische Wendungen dabei, eine ist, dass man das was man nach rationalen Gesichtspunkten als hilfreich ansehen würde, eine kindliche Art des Glaubens, nach eben diesen Gesichtspunkten nicht durchführen kann.


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

11.01.2015 um 11:35
@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Achtsamkeit ist alltagstauglich, ist halt nur schwer, das durchzuhalten.
Wer keine Zeit hat, der müsste auch mit Achtsamkeit sein Problem haben. Das Durchhalten ist doch irgendwie eine Wiederholungs-, Übungs- und Vertrauenssache.

Es kann während der Achtsamkeit/Aufmerksamkeit keine zwei oder mehrere Rollen geben. Das verbietet sich schon von alleine. Daher:
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:die Ambivalenzen im Leben sind es, die uns das Genick brechen,
Ambivalenzen sind doch die Rollen, die man glaubt nicht nur zu spielen, sondern auch glaubt, um wichtig zu sein. Verstehe ich das so richtig?

.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Hier meinte ich wieder die Todesangst.
Ja, ich auch. Die Todesangst, die dem Wissen um den Genickbruch gleich kommt.
Ein Genickbruch ist kein Arm- oder Beinbruch

Ein Genickbruch ist recht radikal, doch m. E. nicht gerade lustig. Naja, je nachdem, welche Spaßauffassung man vertritt. Mancher lacht vlt. auch noch, wenn er sich das Genick gebrochen hat.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Wir haben die realistische Option, sie zu überwinden und einer der Wege ist der oben erwähnte, Achtsamkeit.
In der Achtsamkeit, die ich aus Erfahrung kenne, gibt es weder Rollen noch Rollenspiele.

Die realistische Option gibt es m. E. während des Jetzt-Begreifens der eigenen Realität, Anwesenheit und Wesenheit. Oder anders gesagt, das "Wesentliche", das den Menschen an-, bzw. ausmacht.
Das Wesen, bzw. Wesentliche ändert sich nicht. das ist jeden Moment dasselbe. Aber wie gesagt, das sind meine individuellen, subjektiven Erfahrungen. Die müssen nicht für jeden gelten.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Da sind ironische Wendungen dabei, eine ist, dass man das was man nach rationalen Gesichtspunkten als hilfreich ansehen würde, eine kindliche Art des Glaubens, nach eben diesen Gesichtspunkten nicht durchführen kann.
Muss schwer sein das Thema, daher meine Nachfrage, wie du das meinst. Gerade auf die Kindlichkeit bezogen.


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Papst kritisiert die Kardinäle offen

16.01.2015 um 11:39
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb am 11.01.2015:Wer keine Zeit hat, der müsste auch mit Achtsamkeit sein Problem haben. Das Durchhalten ist doch irgendwie eine Wiederholungs-, Übungs- und Vertrauenssache.
Wer keine Zeit hat, ist vielleicht evolutionär im Nachteil, das renkt sich dann schon ein, auf lange Sicht.
Ansonsten verpuffen Appelle an Gehetzte, da sie von ihrer Gehetztheit ja auch oft etwas haben.
Dieses, auch vom Papst angesprochene, sich für unersetzlich halten.
Der Mangel an Ruhe, nach getaner Arbeit.
Es kann während der Achtsamkeit/Aufmerksamkeit keine zwei oder mehrere Rollen geben. Das verbietet sich schon von alleine. Daher:

RoseHunter schrieb:
die Ambivalenzen im Leben sind es, die uns das Genick brechen,

Ambivalenzen sind doch die Rollen, die man glaubt nicht nur zu spielen, sondern auch glaubt, um wichtig zu sein. Verstehe ich das so richtig?
Ambivalenzen sind die Einsichten und das emotionale Ertragen der Mehrdeutigkeit unserer Motive, bishin zu der Tatsache, dass der Mensch, den wir am meisten lieben, der ist, der uns auch am meisten aus der Fassung und auf die Palme bringen kann.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb am 11.01.2015:Ein Genickbruch ist recht radikal, doch m. E. nicht gerade lustig.
Lustig nicht, aber vorher hört doch kaum jemand auf. (Genickbruch natürlich im übertragenen Sinne.)
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb am 11.01.2015:In der Achtsamkeit, die ich aus Erfahrung kenne, gibt es weder Rollen noch Rollenspiele.
Gut, eine neue Runde wird uns da vermutlich auch nicht weiter bringen.

Mit der ironischen Wendumg meinte ich, dass man teilweise aus rationalen Gründen etwas glauben sollte, was man aus eben diesen Gründen nicht glauben kann. Da blockiert sich unser Zewckdenken selbst.

Heute abend kommt übrigens, im Sendebereich WDR etwas über das Sein zum Tode, dürfte dich interessieren, kann man nachher per podcast abrufen:
http://www.wdr5.de/sendungen/philosophischesradio/philosophischesradio_index101.html


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17.01.2015 um 11:01
@RoseHunter
Moin Rose(Hunter).
Kann dem dir geschriebenen nichts hinzufügen. Hab´s begriffen, sozusagen. :D

Danke für den link, das werde ich mir anhören.


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28.03.2015 um 21:24
Youtube: Die Vatikanverschwörung
Die Vatikanverschwörung
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Eine interessante Dokumentation über Papst Benedikt und Papst Franziskus von 2014.

Die Probleme im Vatikan sind wohl größer, als es die braven Gläubigen glauben mögen. Papa Franziskus scheint wirklich aufzuräumen. Bin gespannt.


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