Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

@Korak
Wenn das welcher sein soll, dann ist es ganz ganz schlechter Atheismus!

@-peTze-

Ich bin nichtmal Atheismist.

Darf ich als Anhänger einer Religion, auch an andere glauben?

@Alegria
Gute Frage. Ich glaube aber nicht dass es sowas gibt?

@-peTze-

Pest schrieb:Das klingt für mich als würdest niemanden unterstützen der sich nicht anschließt :D Vielleicht interpretiere ich Deine Aussage auch falsch^^

Natürlich werden auch Menschen außerhalb der Gemeinschaft unterstützt.

Aber wenn dies bei einem Menschen regelmäßig geschieht und derjenige auch andere unterstützt, ist er dann nicht auch schon Teil der Gemeinschaft?


@Alegria

Alegria schrieb:Darf ich als Anhänger einer Religion, auch an andere glauben?

Wenn es sich nicht widerspricht - klar! Da sich die Religionen zumindest in einigen Punkten widersprechen, kann man - so meine Meinung - nicht vollständig Anhänger zweier Religionen sein. Aber in einzelnen Punkten kann man durchaus auch an das glauben, was eine andere Religion vermittelt.

Das Christentum, das Judentum und der Islam haben viele gemeinsame Berührungspunkte.

@-peTze-

Nun ja.. Man könnte sich von einer einzelnen Religion (Gottheit) lösen und sich als Multi-Religiös bezeichnen :) Macht das einen Menschen automatisch, zu einem Agnostiker?

@Elsbeth_M
Das ist ja meine Frage. Mir ist nur wichtig dass niemand leidet, egal ob "in" oder "out"

@Alegria
Naja, wenn man sich von der einen löst, dann glaubt doch eigentlich nicht mehr daran, oder? :D Also hat man eigentlich ehr die Religion gewechselt

@Alegria
Zwischen Atheisten und Agnostiker besteht eigen kein großer Unterschied. Wobei beide Begriffe zu groß sind um das hier zu diskutieren

@-peTze-

Religion ist doch letzendlich nur ein zentralisierter Begriff, für eine gewisse Weltanschauung. Also Politik ;) Religiöse Instanzen versuchen seit jeher, Menschen in ihrem Verhalten, in ihrem Denken und ihrem ganzen Dasein zu beeinflussen und zu guter Letzt gegeneinander auszuspielen.

Es ist doch total okay wenn Muslime in Synagogen beten und Christen in einer Pagode :)

Alegria schrieb:Nun ja.. Man könnte sich von einer einzelnen Religion (Gottheit) lösen und sich als Multi-Religiös bezeichnen :) Macht das einen Menschen automatisch, zu einem Agnostiker?

Sofern Du nicht bei den monotheistischen Religionen bleibst, bist Du dann ein "Heide". Jemand, der, wie die Römer, durchaus liberal bei der Wahl seiner Götter ist.

Die drei monotheistischen Religionen, die momentan vorherrschen sehen das Wahrscheinlich anders, wenn Du einer von ihnen den Rücken kehrst und Elemente aus allen drei Religionen verbindest. Aber auch dann bist Du noch, sagen wir, ein Kind der abrahamitischen Religionen.

Tante Edit sagt: Das ist meine persönliche Auffassung, die keinerlei Richtschnur darstellt.

@Alegria
Man sollte das nicht zu sehr verallgemeinern ;)

Und letzteres habe ich nie bestritten, mir ist ebenfalls egal wo die beten und wenn sie sich nackig an die Decke hängen :D

Cerberus_ schrieb:Tante Edit sagt: Das ist meine persönliche Auffassung, die keinerlei Richtschnur darstellt.

Klaro.. Wir tauschen hier nur unsere Gedanken und persönlichen Meinungen / Gefühle aus. Keiner von uns sollte sich anmaßen, zu dieser Thematik allgemeingültiges Wissen zu besitzen :)

Das wäre auch auch ziemlich unglaubwürdig ;)

Pest schrieb:mir ist ebenfalls egal wo die beten und wenn sie sich nackig an die Decke hängen

*kopfkino* :)

@Alegria
Würde ich auch nicht tun. Zumal ich einer dieser angesprochenen Heiden bin.
Der allerdings zumindest die Bibel und den Koran gelesen hat und auch durch die Konfirmation gegangen ist.

@Cerberus_

Diesen Eindruck vermittelst du auch nicht.

Sag mal.. Du hast dich nicht von mir angegriffen gefühlt, oder?!

@Alegria
Bei allen Göttern, nein! Wirklich nicht. Ich habe da keinerlei Angriff gesehen. Ich habe mir nur die gleichen Gedanken gemacht, vor langer Zeit und bin dann zum o.g. Schluss gekommen. Ich dachte, das hilft Dir vielleicht bei Deinen Überlegungen.

@Alegria
Um mal für mich zu sprechen:

Ich bin atheistisch veranlagt, verabscheue Religionen aber nicht. Ich stehe allem offenen gegenüber, solange es nicht nicht extremistisch ist. Ob sich andere einer Religion hingeben wollen oder nicht ist nicht mein Problem.

@Cerberus_

Ah..

Ahh!

Ich verstehe :)

Pest schrieb:solange es nicht nicht extremistisch ist.

Das ist ja in allen Belangen schlimm. Ich bin Heide, aber es bestimmt nicht mein Leben oder gar meinen Tagesablauf. Religion ist was, das gehört in mein Privatleben, genauso wie mein Sexleben ;)

@Cerberus_
Wie gesagt, mir ist's Banane ;)

...die nordischen Mythologien haben es mir auch angetan, wobei ich es ehr als größeres Hobby und Interesse auslege :D

@-peTze-
@Cerberus_

Religion, Politik, Hautfarbe, Sprache, kultureller Backround, Sexualität.. Das alles sind Dinge die uns dummerweise trennen.

Nur der tiefgehende >Wunsch< ein gutes Miteinander zu erleben, kann uns vereinen.