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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

116 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Agnostizisnus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
dummi ehemaliges Mitglied

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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

18.08.2020 um 13:18
@geeky nun ja natürlich bleibt man immer die selbe ,der Blick wird schärfer .
Wenn du verstehst was ich meine :)

@atheist die Menschheit wie sie denkt ,der Mensch sieht immer nur schwarz und weis .
Weil er so besser erkennt was im selbst gut tut oder nicht. Das ist Dual
Polar wenn alles ein Bild ergibt und den sinn des Lebens draus erschließen ,was unmöglich ist .

Das wirkt sich auf sein ganzes Leben aus .Daran wird sich nie was ändern

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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

27.08.2020 um 15:55
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb am 20.09.2016:Wenn man genau nimmt sind so genannte Agnostiker, Atheisten, denn sie leben ohne Gott, Punkt.
Ach so sorry, ich kauf fix ne Bible da ist Gott drin. Steht ja drauf.

Lächerlich seine Position als das einzig richtige zu verkaufen, Agnostiker sind keine Sklaven der Religion. Ich beziehe mich auf das was ich denke zu glauben.


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Unik ehemaliges Mitglied

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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 03:37
Agnostischer Atheismus ist die einzige rationale Wirklichkeitsansicht:

Agnostisch, weil/solange Gottes Existenz/Nichtexistenz nicht klärbar ist.

Atheistisch, weil ein rationaler Gottesglaube auf Hinweisen basieren muss,
was bei der Gottesfrage nicht der Fall ist, darum ist Gottesglaube irrational.


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 09:25
Zitat von UnikUnik schrieb:Atheistisch, weil ein rationaler Gottesglaube auf Hinweisen basieren muss,
was bei der Gottesfrage nicht der Fall ist, darum ist Gottesglaube irrational.
Seit wann kann Gottesglaube nicht auf Hinweisen basieren? Meiner tuts.

Nur sind das eben allenfalls Hinweise, keine Belege, Beweise. Sonst wärs ja auch kein Glaube.

Man merkt Dir den Atheisten und Nicht-Agnostiker voll an, so wie Du Dir die Sache zurechtgewünscht hast.


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 09:33
Es gibt keine Hinweise für eine Gottesexistenz, somit hast du keine.
Du kannst es halt behaupten, beweisen wirst du es nicht mal dir selbst können.
Hinweis hatte ich als Indiz gemeint, also einem Sachverhalt der mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine Tatsache schließen lässt.
Was sollte das sein? Eine Einbildung von dir vllt?
Glaube dagegen ist ein für wahr oder wahrscheinlich halten einer Annahme. Ohne wissenschaftlich valide Hinweise ist ein Glaube aber irrational.
Darum halt atheistisch = abwesender Gottesglaube.
Agnostisch weil Gottesexistenz nicht klärbar.

Edit:

Außerdem ist der Schöpfer, der ja sein soll in der Bringschuld, und nicht der Mensch, der jetzt anfängt nach Gott zu suchen und Begründungen erfindet, warum er sich ja den Menschen nicht zeigt. Und wenn sowas komplexes und damit geplantes wie ein Schöpfer keinen Schöpfer brauchte, dann braucht ihn auch nicht das Universum. Im übrigen kann man dem allmächtigen Schöpfer auch noch mit Solipsismus kommen :D

Gottesgläubige wollen halt nicht wahrhaben dass Sein , Leben keinen übergreifenden Sinn hat.


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Unik ehemaliges Mitglied

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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 10:13
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 30.11.2018:Eigentlich keine Dumme Fragestellung. Ist man Agnostiker, wenn man über eine Sache - z.B. Gott - keine Aussage trifft, weil man sie mangels Kenntnis nicht endgültig beantworten kann? Oder ist man erst dann Agnostiker, wenn man eine solche Sache auch für sich selbst nicht entscheidet?
Man ist Agnostiker, wenn man die Frage über die Gottesexistenz nicht klären kann. Die Entscheidung für oder gegen erübrigt sich dadurch.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 30.11.2018:Ich für meinen Teil bin Christ. Ich bin mir durchaus bewußt, daß die Frage der Existenz Gottes nicht endgültig beantwortbar ist. Und treffe deswegen keinerlei Aussagen über die Existenz oder Nichtexistenz Gottes. Dennoch aber gehe ich für mich persönlich von der Existenz Gottes aus. So werden denn auch zahlreiche Menschen bewußt die Existenz (eines) Gottes für sich ablehnen, sich aber dennoch genauso dessen bewußt sein, daß diese Existenzfrage nicht entschieden werden kann, egal ob derzeit nicht oder grundsätzlich nicht. Im ersteren Sinne wären also tatsächlich eine Menge Christen (sowie weitere Religionsanhänger) und Atheisten "Agnostiker".
Das die Gottexistenzfrage nicht entschieden werden kann, dazu im nächsten Absatz mehr, macht einen zum Agnostiker, aber dadurch wird ein Glaube nicht begründet, darum ist die atheistische Haltung rational folgelogisch.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 30.11.2018:Wissenschaften arbeiten "methodisch atheistisch", das heißt, sie beschäftigen sich nur mit solchen Phänomenen, welche meßbare Auswirkungen zeigen. Gott bleibt somit außen vor. Genauso aber auch Elfen, Geister, Präastronauten, morphische Felder und vieles weitere. Doch sagt Wissenschaft darüber nicht, daß selbiges nicht existiert, auch nicht, daß das alles mangels nachweislicher Auswirkungen wie nichtexistent behandelt wird. Sondern Es bedeutet, daß Wissenschaft sowas schlicht komplett ignoriert. Außen vor läßt. Gar nichts zu sagt.
Das Problem ist, das sich Nicht-existentes mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachweisen lässt. Mann müsste dafür die Wirklichkeit als gesamtes "durchschauen", also kennen.

Grundsätzlich kann alles mögliche real sein, also auch Ideen, darum kann man eine Gottesexistenz m.M.n. nach auch nicht komplett ausschließen, zumal sie auch nicht gänzlich irrelevant ist, wobei sich halt so Fragen stellen, warum er sich nicht zeigt, sollte er denn existieren.

Jemand der also behauptet, Gott ist nicht, muss das beweisen, was er nicht kann.

Letztlich ist es eine psychologische Angelegenheit sich einen Gott zu wünschen, ihn zu brauchen, Sinn in allem zu sehen.

Dafür habe ich Verständnis denn ich war selber mal christlich rel. dogmatisch als wahr halter von Dogmen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 30.11.2018:Ich für meinen Teil bezeichne mich selbst zwar zuweilen als "agnostisch (agierend)", doch "Agnostiker" würde ich mich nicht nennen. Und ich glaube, diese Unterscheidung ist noch am besten. Viele Menschen verhalten sich in Sachen Gottesfrage agnostisch, aber was ihre persönliche Überzeugung betrifft, so sind sie dennoch keine Agnostiker, sondern entweder Theisten oder Atheisten. Und nur wenige halten es wirklich sauber durch, sich auch zu all den Sachen, über die sie kein umfassendes Wissen besitzen, sich auch eine Meinung darüber zu versagen. Sei es in Sachen Gott, letztlich aber auch in Sachen wie "gibt es Leben außerhalb der Erde"...
In Wahrheit sind alle Menschen nur agnostische Atheisten.


Es ist aber wichtig sich eine offene aber dennoch kritische Haltung zu bewahren.

Ich bin darum Kreationismus nicht verschlossen.
Ich weiß halt einfach zu wenig über Evolution und Kreationismus.

Edit:

Tendiere aber zu Evolution, bzw. das aus einfachen und sehr langer Zeit mit der "Macht" vom Determinismus kausal komplexes entsteht.


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 11:01
Zitat von UnikUnik schrieb:Es gibt keine Hinweise für eine Gottesexistenz, somit hast du keine.
Klar gibt es Hinweise auf eine Gottesexistenz, massenweise. Nur sind diese Hinweise eben keine Belege, keine Beweise. Man kann sie eben auch anders deuten. Nur: man kann sie eben auch als Hinweise pro Gott verstehen. Und somit gibt es Hinweise.
Zitat von UnikUnik schrieb:Du kannst es halt behaupten, beweisen wirst du es nicht mal dir selbst können.
Zack, da isses: "beweisen". Darum gehts Dir nämlich, es gibt keine Beweise. Nur daß ne bewiesene Sache halt auch keine Glaubenssache wäre. Du sprachst aber von Glauben, und worauf der sich stützt. Und da gehören Beweise nun mal nicht hin.

Ich wußte doch, wo es bei Dir als (solch einem) Atheisten mental hapert.
Zitat von UnikUnik schrieb:Hinweis hatte ich als Indiz gemeint, also einem Sachverhalt der mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine Tatsache schließen lässt.
Das wären deutliche Indizien. Hinweise sind Hinweise. Und kein Glaube, theistisch wie a-theistisch, hat deutliche Indizien. Allenfalls beruft sich der eine oder andere auf die Abwesenheit solcher. Dumm nur, daß das Sichberufen auf die Abwesenheit starker Indizien pro Gott entweder zum Agnostizismus führt oder zum Atheismus, je nach Art der Bewertung dieser Indizienabwesenheit. Aber kein Weg führt zu beidem.
Zitat von UnikUnik schrieb:Glaube dagegen ist ein für wahr oder wahrscheinlich halten einer Annahme. Ohne wissenschaftlich valide Hinweise ist ein Glaube aber irrational.
Was dann für jede Art des Glaubens gilt. Gleichermaßen. Also auch für Atheismus, das Fürwahrhalten der Annahme der Nichtexistenz einer Gottheit.
Zitat von UnikUnik schrieb:Darum halt atheistisch = abwesender Gottesglaube.
Schön wärs. Nur beantworten Atheisten die Gottesfrage für sich dennoch. Und haben damit einen anwesenden Keingottglauben.
Zitat von UnikUnik schrieb:Außerdem ist der Schöpfer, der ja sein soll in der Bringschuld
Und ich dachte, als Schöpfer hätte er gebracht.
Zitat von UnikUnik schrieb:Gottesgläubige wollen halt nicht wahrhaben dass Sein , Leben keinen übergreifenden Sinn hat.
Zumindest willst Du wahrhaben, daß Sein / Leben keinen solchen habe. Sprichst davon wie von ner Tatsache.

Du solltest mal nachzählen, wie viele Sachen Du glaubst.
Zitat von UnikUnik schrieb:Man ist Agnostiker, wenn man die Frage über die Gottesexistenz nicht klären kann. Die Entscheidung für oder gegen erübrigt sich dadurch.
Womit Du grad eben Deinen propagierten agnostischen Atheismus als "einzige rationale Wirklichkeitsansicht"selber abgeschossen hast. Und zwar gewaltig!
Zitat von UnikUnik schrieb:Das die Gottexistenzfrage nicht entschieden werden kann, dazu im nächsten Absatz mehr, macht einen zum Agnostiker, aber dadurch wird ein Glaube nicht begründet, darum ist die atheistische Haltung rational folgelogisch.
Du merkst den Logikfehler darin wirklich nicht?
Zitat von UnikUnik schrieb:Das Problem ist, das sich Nicht-existentes mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachweisen lässt.
Das stimmt so nicht. Es kann problemlos bewiesen werden, daß sich derzeit auf der Mondoberfläche keine vor Ort entstandene menschenähnliche Zivilisation befindet.
Zitat von UnikUnik schrieb:Jemand der also behauptet, Gott ist nicht, muss das beweisen, was er nicht kann.
Weswegen Dein "atheistisch und rational" nicht besser ist als ein "theistisch und rational". Wohl gemerkt, "atheistisch als Wirklichkeitsansicht".
Zitat von UnikUnik schrieb:denn ich war selber mal christlich rel. dogmatisch als wahr halter von Dogmen
Und bist es noch, wie wir hier sehen konnten.
Zitat von UnikUnik schrieb:In Wahrheit sind alle Menschen nur agnostische Atheisten.
Das klingt genauso wie "Die Welt ist von Natur aus katholisch" (Richard von Kralik).


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Unik ehemaliges Mitglied

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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 11:38
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Klar gibt es Hinweise auf eine Gottesexistenz, massenweise. Nur sind diese Hinweise eben keine Belege, keine Beweise. Man kann sie eben auch anders deuten. Nur: man kann sie eben auch als Hinweise pro Gott verstehen. Und somit gibt es Hinweise.
Ein Hinweis sollte schon eindeutig sein bevor man sich absolutistisch festlegt, es sei ein Hinweis, denn sonst ist es keines :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Zack, da isses: "beweisen". Darum gehts Dir nämlich, es gibt keine Beweise. Nur daß ne bewiesene Sache halt auch keine Glaubenssache wäre. Du sprachst aber von Glauben, und worauf der sich stützt. Und da gehören Beweise nun mal nicht hin.
Hinweise als solche müssen halt auch bewiesen sein, und sind sie das, ist Glaube halt erst rational.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das wären deutliche Indizien. Hinweise sind Hinweise.
Was ist dein Unterschied zw. Hinweise und Indizien. Wenn etwas auf etwas hinweist, ist es eigentlich vom Wortbedeutungsverständnis schon ein Beweis. Z.B. weise ich dich darauf hin, das wir hier in einem Forum schreiben.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und kein Glaube, theistisch wie a-theistisch, hat deutliche Indizien. Allenfalls beruft sich der eine oder andere auf die Abwesenheit solcher. Dumm nur, daß das Sichberufen auf die Abwesenheit starker Indizien pro Gott entweder zum Agnostizismus führt oder zum Atheismus, je nach Art der Bewertung dieser Indizienabwesenheit. Aber kein Weg führt zu beidem.
Nein, Du hast hier eine falsche Definition von Atheismus und Agnostizismus.

Weil die Gottesfrage nicht klärbar ist, auch auf Grund fehlender Indizien, ist man agnostisch.

Die Abwesenheit von Indizien für einen Gottesglauben bedeutet auch, das ein Gottesglaube nicht rational ist.
Man lehnt also den Glauben an einen Gott ab, wodurch ein Gottesglaube nicht vorhanden ist, ergo Atheismus.

Was für kleine und große Indizien für Gott/Götter soll es denn geben?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was dann für jede Art des Glaubens gilt. Gleichermaßen. Also auch für Atheismus, das Fürwahrhalten der Annahme der Nichtexistenz einer Gottheit.
Nein falsch. Deine Denkweise beruht auf falschen weil nicht allgemeingültigen Definitionen.

Atheismus bedeutet lediglich nur das Fehlen eines Glaubens an einen Gott, oder die begründete Ablehnung eines Glaubens an Gott, weil Indizien fehlen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Schön wärs. Nur beantworten Atheisten die Gottesfrage für sich dennoch. Und haben damit einen anwesenden Keingottglauben.
Das sind keine Atheisten sondern halt auch irrational Gläubige genauso wie Theisten. Atheismus bedeutet was anderes.

"Atheismus bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott oder Götter."

Quelle: Wikipedia: Atheismus

Was du meinst ist der Antitheismus der unter anderem auch behauptend eine Gottesexistenz verneint.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und ich dachte, als Schöpfer hätte er gebracht.
Was hätte er gebracht?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Zumindest willst Du wahrhaben, daß Sein / Leben keinen solchen habe. Sprichst davon wie von ner Tatsache.

Du solltest mal nachzählen, wie viele Sachen Du glaubst.
Es gibt auch keinen übergreifenden Sinn, denn denn alles hat seinen Zweck.
Absolutes Nichts Sein erfüllt auch seinen Zweck. Es ist einfach nur Nichts.
Übergreifend wird Sinn aber dadurch nicht.
Was bringt schon der Zweck?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Womit Du grad eben Deinen propagierten agnostischen Atheismus als "einzige rationale Wirklichkeitsansicht"selber abgeschossen hast. Und zwar gewaltig!
Agnostiker ist einfach jemand der nicht glaubt ob gott existiert oder nicht. Man entscheidet sich dazu nicht. Man wird es.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du merkst den Logikfehler darin wirklich nicht?
Welche Logikfehler?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das stimmt so nicht. Es kann problemlos bewiesen werden, daß sich derzeit auf der Mondoberfläche keine vor Ort entstandene menschenähnliche Zivilisation befindet.
Vllt sichtbare nicht, aber unsichtbare wirst du halt nicht beweisen können, genauso nicht wie die Nichtexistenz eines Gottes.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Weswegen Dein "atheistisch und rational" nicht besser ist als ein "theistisch und rational". Wohl gemerkt, "atheistisch als Wirklichkeitsansicht".
Theistisch rational gibt nicht es sei denn Du weißt absolut sicher Hinweise.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und bist es noch, wie wir hier sehen konnten.
Hahah, nein. Ich bin agnostischer Atheist.

Gibt halt keine Hinweise.

Ansonsten kannste halt auch an eine Fee glauben.

Hinweis für dich: Könnte ja möglich sein, dass sie existiert.

aber halt auch nicht ;) darum aber gleich glauben? Why?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das klingt genauso wie "Die Welt ist von Natur aus katholisch"
hä? was solllen denn menschen sonst sein?


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 11:40
Schämen sich Gläubige ihres Glaubens oder warum versuchen sie immer wieder, fehlenden Glauben an X als Glauben an Nicht-X hinzustellen, nur um auch Nicht-Glauben zum Glauben erklären zu können? Niemand sonst bemüht dieses Schein-Argument, und auch stete Wiederholung macht es nicht sinnvoller.


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 11:51
Zitat von UnikUnik schrieb:Ein Hinweis sollte schon eindeutig sein bevor man sich absolutistisch festlegt
Ich sags doch, hinter "Hinweis" verbirgt sich bei Dir "Beweis". Dumm nur, daß damit Dein "somit is athöüstischer Agnostizismus ratzjonal" sich nun mal verabschiedet hat.

Hier gehts wieder mal nur um Ideologie. Und tschüß.

@geeky

Du solltest mal besser hinsehen. Ich sprach ausdrücklich vom Beantworten der Gottesfrage. Ja, und ab da ist das nämlich ein Glaube. Die Gottesfrage nicht zu beantworten ist nun mal etwas anderes als eine "atheistische Wirklichkeitsansicht".


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 11:52
Zitat von geekygeeky schrieb:Schämen sich Gläubige ihres Glaubens oder warum versuchen sie immer wieder, fehlenden Glauben an X als Glauben an Nicht-X hinzustellen, nur um auch Nicht-Glauben zum Glauben erklären zu können? Niemand sonst bemüht dieses Schein-Argument, und auch stete Wiederholung macht es nicht sinnvoller.
Ist einfach ein Theistenlogikfehler.

Egal wie sie es meinen zurechtbiegen zu können.

Sie bleiben immer im Irrtum.

Bis sie eines Tages erkennen :)


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 11:55
Zitat von geekygeeky schrieb:Schämen sich Gläubige ihres Glaubens oder warum versuchen sie immer wieder, fehlenden Glauben an X als Glauben an Nicht-X hinzustellen, nur um auch Nicht-Glauben zum Glauben erklären zu können?
Wenn Du glaubst, daß X nicht existiert und Dich mit dieser Schlussfolgerung enstprechend positionierst, dann ist das schon kein Nichtglaube mehr, dann ist das ein aktives Fürwahhalten und damit vom Prinzip her nichts anderes, als der Glaube, daß X existiere.

Einen wirklichen Nichtglauben wirste auch bei Atheisten eher selten finden, denn ich wage mal zu behaupten, daß sich die meisten durchaus mit der Gottesfrage aktiv auseinandergesetzt und so ihre entsprechende Positionierung dazu gefunden haben.
Zitat von geekygeeky schrieb:Niemand sonst bemüht dieses Schein-Argument, und auch stete Wiederholung macht es nicht sinnvoller.
Das Argument findest Du durchaus auch bei Nichtgläubigen.
Zitat von UnikUnik schrieb:Ist einfach ein Theistenlogikfehler.
Nope. Das ist es beides nicht.


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 11:56
Zitat von UnikUnik schrieb:Ist einfach ein Theistenlogikfehler.

Egal wie sie es meinen zurechtbiegen zu können.

Sie bleiben immer im Irrtum.

Bis sie eines Tages erkennen
hört sich nicht sehr agnostisch an was du so schreibst ?
Zitat von UnikUnik schrieb:Agnostiker ist einfach jemand der nicht glaubt ob gott existiert oder nicht. Man entscheidet sich dazu nicht. Man wird es.
ich habe ja schon viel unsinn gehört aber das ?

ein agnostiker ist jemand der weiß das er gar nicht wissen kann ob gott existiert oder nicht

daher sagt ein solcher : ich weiß es nicht
Agnostizismus (Neologismus zu altgriechisch γνωστικός gnōstikós „zum Erkennen, Einsehen geschickt, erkenntnisfähig, einsichtig“ und negierendem Alpha privativum ἀ- a-; Sinn etwa „Lehre der Unerkennbarkeit“) ist die philosophische Ansicht, dass Annahmen – insbesondere theologische, die die Existenz oder Nichtexistenz einer höheren Instanz, beispielsweise eines Gottes, betreffen – ungeklärt oder nicht klärbar sind. Vertreter des Agnostizismus werden als Agnostiker bezeichnet.

Agnostizismus ist eine Weltanschauung, die insbesondere die prinzipielle Begrenztheit menschlichen Wissens, Verstehens und Begreifens betont. Die Möglichkeit der Existenz transzendenter Wesen oder Prinzipien wird nicht bestritten. Agnostizismus ist sowohl mit Theismus als auch mit Atheismus vereinbar, da der Glaube an Gott und die Ablehnung von Gott möglich ist, selbst wenn die Gewissheit seiner Existenz oder Inexistenz fehlt. Ebenso ist die Auffassung, wonach atheistische Thesen wahrscheinlicher sind als theistische, mit dem Agnostizismus vereinbar. Die Frage „Gibt es einen Gott?“ beantworten Agnostiker nicht mit „Ja“ oder „Nein“, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“, „Es ist nicht beantwortbar“ oder ähnlichem.
Wikipedia: Agnostizismus


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 11:57
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich sags doch, hinter "Hinweis" verbirgt sich bei Dir "Beweis". Dumm nur, daß damit Dein "somit is athöüstischer Agnostizismus ratzjonal" sich nun mal verabschiedet hat.

Hier gehts wieder mal nur um Ideologie. Und tschüß.
Nö, ich schrieb ja bereits, was du sicher selektiv übersehen hast, was ich mit Hinweis meinte, und zwar nicht das, was du meinst mir hier anzudichten.
Zitat von UnikUnik schrieb:Hinweis hatte ich als Indiz gemeint, also einem Sachverhalt der mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine Tatsache schließen lässt.
Aber ihr Theisten setzt halt gerne Vermutungen und nicht erkannte Irrtümer mit der Realität gleich.


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 12:02
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Nope. Das ist es beides nicht.
Wer behauptet diesen Logikfehler denn sonst wenn nicht viele Theisten?

Geht ja um die Frage der Gottesexistenz.

Sie denken man positioniert sich, wenn man nicht an Gott glaubt, das Gott nicht existiert.

Tatsächlich braucht nicht vorhandener Gottesglaube keine Position, das auf Menschen zu trifft, die sich keine Gedanken über Gott gemacht hatten.

Für die, die es doch taten; die haben halt keine Begründung warum man an einen Gott glauben sollte, bzw. lehnen nicht valide pro Gründe ab, und somit Gottesglauben.


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 12:08
Zitat von sarevoksarevok schrieb:hört sich nicht sehr agnostisch an was du so schreibst ?
Schwachsinn.
Zitat von sarevoksarevok schrieb:ein agnostiker ist jemand der weiß das er gar nicht wissen kann ob gott existiert oder nicht
woher will er das denn wissen?

kann er halt nicht.

also kann er halt weder das eine noch das andere glauben.

Selbst denken und nicht nur Wikipedia zu nutzen.


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 12:09
Zitat von UnikUnik schrieb:Schwachsinn.
eine tolle begründung für ihr verhalten
Zitat von UnikUnik schrieb:woher will er das denn wissen?

kann er halt nicht.

also kann er halt weder das eine noch das andere glauben.
mir scheint sie sind nicht so ganz auf dem laufendem

es geht dabei nicht um glaube oder nicht glaube

es geht um eine wertungsfreie sicht der dinge darum ist

agostizismus auch eine philosophische ansicht


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 12:15
Zitat von sarevoksarevok schrieb:eine tolle begründung für ihr verhalten
Nö für ihren Schwachsinn.
Zitat von sarevoksarevok schrieb:mir scheint sie sind nicht so ganz auf dem laufendem

es geht dabei nicht um glaube oder nicht glaube

es geht um eine wertungsfreie sicht der dinge darum ist

agostizismus auch eine philosophische ansicht
Ihnen scheint halt sehr viel.

Mit absolutistischen Aussagen wie Wissen wäre ich ganz vorsichtig.

Selbst die Evolutionstheorie die als wahrscheinlich gilt, kann nur geglaubt werden.

Warum sollte das also nicht auch für Agnostiker gelten?


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 12:17
Zitat von UnikUnik schrieb:Geht ja um die Frage der Gottesexistenz.

Sie denken man positioniert sich, wenn man nicht an Gott glaubt, das Gott nicht existiert.

Tatsächlich braucht nicht vorhandener Gottesglaube keine Position, das auf Menschen zu trifft, die sich keine Gedanken über Gott gemacht hatten.

Für die, die es doch taten; die haben halt keine Begründung warum man an einen Gott glauben sollte, bzw. lehnen nicht valide pro Gründe ab, und somit Gottesglauben.
Und genau das ist eine aktive Positionierung, eben die, daß Gott nicht existiert. Es wurde sich mit den Pro -und Contra-Argumenten zur Gottesfrage auseinandergesetzt mit der letztlichen Schlussfolgerung, daß es keine ausreichende Begründung gibt an einen Gott zu glauben. Diese Schlussfolgerung ist allerdings kein passives "ich glaube nicht, daß Gott existiert", das ist bereits ein aktives "ich glaube, daß Gott nicht existiert". Eben ein Glaube an die Abwesenheit/ Nichtexistenz Gottes.


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Gibt es "wirkliche Agnostiker"?

13.09.2020 um 12:27
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Und genau das ist eine Positionierung, eben die, daß Gott nicht existiert. Es wurde sich mit den Pro -und Contra-Argumenten zur Gottesfrage auseinandergesetzt mit der letztlichen Schlussfolgerung, daß es für sie keine ausreichende Begründung gibt an einen Gott zu glauben. Diese Schlussfolgerung ist allerdings kein ich passives "ich glaube nicht, daß Gott existiert", das ist bereits ein aktives "ich glaube, daß Gott nicht existiert". Eben ein Glaube an die Abwsenheit/ Nichtexistenz Gottes.
Nein, auch ein verbreiterter Irrtum:

Das es keine wissenschaftlich validen Gründe gibt, die einen Glauben an einen Gott rationalisieren, schließt nicht darauf, dass es damit keinen Gott gibt, denn dazu bräuchte man ebenfalls pro Argumente. Diese haben aber nicht Atheisten, sondern diese meinen Anti-Theisten zu haben - aber irrümlich, weil auch die Nichtexistenz eines Gottes weder per wissenschaftliches Indiz rational geglaubt oder per wissenschaftlich möglichen Beweis bewiesen werden kann.

Im Übrigen ist "Gott" wohl eher immer ein ("Gottes")bild; eine Vorstellung die sich der Mensch macht.


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