@Jimtonic Also so wie ich das verstehe in der Bibel kommt da eine Aussage von Jesus und es geht um geistige Erkenntnis, also wer schon was versteht, der wird auch noch mehr verstehen, wer aber sich dem nicht hingibt wird das wenige was er hat noch verlieren.
Wer schon Sport macht, fit ist, für den wird es mehr Möglichkeiten geben noch mehr Sport zu machen und noch fitter zu werden, wer nicht fit ist und nur auf dem Sofa gammelt und frisst, der wird immer weniger fit sein, irgendwann nur noch fett im Bett liegen. Das eventuell mal so das.
Was hier
@kaktuss angeht:
kaktuss schrieb am 21.05.2025:Warum wird in dieser Welt der Starke belohnt und der Schwache bestraft?Ist das nicht entgegen einer religiösen Gottesbetrachtung und generell entgegen des Willen eines Gottes überhaupt?Ist es nicht total unmoralisch von Gott starke und schwache Menschen zu erschaffen und die Schwachen dann auch noch zu bestrafen während die Starken belohnt werden?
Nehmen wir mal die erste Frage vorweg, dann gibt die ja das als Tatsache vor, wobei man hier schon fragen kann, wer straft denn und wie. Dazu die zweite Frage zeigt, dass es hier um Gott geht und spekuliert dann über den Willen eines Gottes, oder des Gottes. Dann wird gefragt, ob so ein Verhalten von "Gott" nicht unmoralisch ist, setzt fest voraus, dieser habe schwache und starke Menschen erschaffen und würde dann die Starken belohnen und die Schwachen bestrafen.
Das sind echt viele Annahmen, Vorgeben, selbst wenn es so wäre, macht die Frage wenig Sinn, was wäre denn, wen die Starken bestraft würden und die Schwachen belohnt? Wer würde sich noch ansträngen stärker zu werden?
kaktuss schrieb am 21.05.2025:Meines Erachtens spricht obiger Sachverhalt gegen einen Gott, was meint ihr dazu? Mir deucht das eher die Willkür einer Natur zu sein, die eben nicht gut ist ...
Eventuell ist die Natur selber nicht in einem Schemata von Menschen mit "gut/böse" und "belohnend/bestrafend" einzufassen. Was wir da haben ist Evolution und die passt auch nicht in so einen Rahmen. Wie gesagt, ich kann damit nichts anfangen und halte solche Überlegungen für verbrannte Lebenszeit. Auch dann diese "Schlussfolgerung", das Conclusio, weil es so ist, wie ich es meine, spricht das dann gegen die Existenz eines Gottes? Nein, warum, es spricht eventuell wenn dann doch mehr nur für die Existenz eines Gottes der starke Menschen belohnt und schwache Menschen bestraft, wie und warum auch immer er es macht. Also wenn man einen Gott mal wo vorgibt.
Die Frage ist dann wo, wenn es einen Gott gibt, warum ist er so und so, warum handelt er so und warum nicht anders? Was sind die Ziele von Gott, allgemein und in Bezug auf uns Menschen?
Eventuell kann man dann damit eine Bibelstunde halten. Ich frickle mein Hirn lieber durch Philosophie und Wissenschaft.
;)