Jeder Zufall ist von kosmischer Natur

Hallo,
wollte mal folgendes klarstellen... es klingt immer so, wenn ich Bücher leseoder andere dieses Wort aussprechen, als ob der Zu-FALL Gott ausschließen würde, dabeiist der Zu-Fall direkt von Gott gegeben ... aus seiner Sicht praktisch das Schicksalselbst. Zumal mich es immer wieder wundert, dass der ZU-Fall größtenteils immer sonegativ behaftet ist, wie kommts??? wie hängt Euer Meinung nach der Zufall mit demSchicksal zusammen???
Grüsse
~Wave~

schicksal ist eine glaubensfrage-und zufall ist einigermassen berechenbar!

zufall:wenn ich z.b einen würfel habe und damit ne 1 würfle-so ist diewahrscheinlichkeit dass ich danach nochmal ne 1 habe -nicht mehr so hoch-wie zuvor!

LOL.
Was ein Quatsch.

Natürlich.
Die Wahrscheinlichkeit, mit EINEMWürfel eine x-beliebige Zahl zu würfeln, ist IMMER 1/6.
In Mathe nicht aufgepasst?

Ich glaube nicht das Gott da seine Finger im Spiel hat, viel mehr passiert ein zufalleinfach so...z.b. möchte ich ne Freundin oder so anrufen und im selben Moment ruft siemich an, aber nicht weil Gott dem Schicksal auf die Sprünge geholfen hat, sondern weilsie es nunmal vorhatte...zufall eben.

Warum ist Zufall größtenteils immer so negativ? Das stimmt doch garnicht.

Hierwas zu Schicksal:

"Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte,
achteauf Deine Worte, denn sie werden Handlungen,
achte auf Deine Handlungen, denn siewerden Gewohnheiten,
achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter,
achte auf Deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal."


Es ist einschmaler Grad zwischen Schicksal und Zufall. Außerdem kann man garnicht unterscheiden obes nun ein Zufall oder das Schicksal war.

Kompleziertes Thema. Eindeutig zuphilosophisch.

polyzion:
was schreibst du denn für einen quatsch? natürlich ist es so wie ichgesagt habe-das nennt man auch system - was dir auch nicht viel sagen wird!
wenn z.bbeim roulette eine 1 , 3mal kommt-ist es umso unwahrscheinlicher dass sie dass 4. malkommt-übrigens solltest du lotto kennen-da gibts auch solche systeme-also ich habs jaauch nicht erfunden!

und nochmal :schicksal ist ne glaubensfrage!

" was schreibst du denn für einen quatsch? natürlich ist es so wie ich gesagt habe-dasnennt man auch system"

Es ist nicht meine Aufgabe, dir mathematische Bildung zuvermitteln.
Frag mal deinen Mathelehrer, der kann dir sagen, dass du grad ganz großenMist schreibst.

Du scheinst nicht zu begreifen, dass 6 aus 49 ein völlig anderesPrinzip darstellt als das mehrmalige werfen EINES Würfels.

Langer rede kurzerSinn: Mach dich nicht weiter lächerlich, sondern sieh ein, dass die Wahrscheinlichkeiteiner x-beliebigen Zahl bei x-beliebigem Würfeln mit einem Standardwürfel IMMER 1/6 ist.
Nicht mehr und nicht weniger.

Polyprion hat recht.

Aber sorry, etwas großkotzig kommst du mir auch rüber, auch wenn du Recht hast. Duhättest einen anderen Ton anschlagen können.

high end wave:um zur frage zurückzukommen-zufall und schiksal haben meinermeinung nachnichts miteinander zu tun!!!

@Poly

Das ist etwas unglücklich ausgedrückt von Tuisto, er meinte das dieWarscheinlichkeit 2 mal hintereinander eine 1 zu würfel durchaus geringer ist als beieinem Wurf eine 1 zu würfeln. Die Warscheinlichkeit für jeden einzelnen Wurf bleibt bei1/6. Genau betrtachtet sind das aber zwei unterschiedliche Sachverhalte.

MfGTHBO

thbo:riiiiiccccchhhhttttiiiiggg!

***Offtopics entfernt***

Macht eure persönlichen Reibereien bitte wennüberhaupt per PN ab und kommt zum Thema zurück.

zufall und schiksal haben meinermeinung nach nichts miteinander zu tun!!!

Hmmm.. Zufall gibt es doch gar nicht.. Nur Mangel an Informationen...

"Gott Würfelt nicht" - Albert Einstein

"Jabbadabbadooo!" - Fred Flintstone

Ich vermute, dass es keinen echten Zufall gibt. Ich denke nur, dass MenschenProzesse als zufällig beschreiben, weil diese in einer bestimmten Häufigkeit inunterschiedlicher Reihenfolge stattfinden. (Beispiel Würfelwurf)
Wüsste man alleProzesse/Naturgesetze, die bei einem Würfelwurf "beteiligt" sind(was sicherlich sehr vielwäre), könnte man immer die richtige Augenzahl vorrausberechnen. Ich vermute somit, dassdie Realität deterministisch abläuft. Folglich hat jedes Geschehnis eine genaue Menge vonUrsachen (also auch mehrere). Das bedeutet auch, dass wir keinen echten freien Willenhaben, sonern das nur denken.

philosophisch weitergedacht:

Wenn dasstimmt, würde das bedeuten, dass Gott in der Gegenwart keinen Handlungsfreiraum hätte, esseie denn, er "ignoriert" seine eigenen Naturgesetze. Die andere Variante in einerdeterministisch ablaufenden Realität Gott realistisch darzustellen wäre, wenn dieserschon vom Angebinn alles plante. Jedoch würde das widerum bedeuten, dass er alles Übelschon vorraussah und wusste, dass er nicht eingreifen können wird.

slain

Von diesem Bild nimmt die Naturwissenschaft in den letzten Jahren jaimmer mehr Abstand. Es scheint so, als wäre es praktisch unmöglich (nicht nur in Bezugauf unser Wissen), den "Zufall" vorauszuberechnen. Der Laplacesche' Dämon wäre somitGeschichte, wenn es "echten" Zufall gibt - und davon gehen eben viele Wissenschaftleraus, beweisen kann man es aber nicht.
Ich habe auch wo anders schon mal geschrieben,dass Ursache nicht unbedingt etwas mit Determinismus zu tun haben muss. Einen starkenDeterminismus vom starken Indeterminismus zu unterscheiden ist sogar nicht einmalmöglich, demnach wähle ich die Variante, die meiner Erfahrung eher entspricht, denIndeterminismus - ich nehme einfach an, einen freien Willen zu haben :)
Selbst wennalles deterministisch wäre müsste man ja jedes Teilchen im Universum mit in die Rechnungeinbeziehen.

Die philosophische Schlussfolgerung wäre, falls man einen Gottannimmt, der in die Welt eingreift, dass dies über eben jene Zufälle geschehen könnte.

Ich glaube es gibt nur den Zufall nach dem Kausal-oder Resonanzgesetz. Etwas fällt-dir-zuund es hat immer eine Ursache.