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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

58 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe Existenz Leben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

05.05.2007 um 12:34
Hallo coelus,


hm, es ist ein wenig schwierig zu beschreiben, was ichmeine,
wenn ich über die Dualität als Illusion schreibe. das was du hereininterpretierst ist
teilweise sehr abweichend und gegenteilig von dem was ich meine.und den Begriff Dualität
benutze ich neutral und beziehe mich nicht auf einevorhandene Lehre.
und ebenso geht
aus meiner Sichtweise hervor, dass die Kausalitäteine Illusion ist, die aber eben auch
bestimmend für den Ablauf von Zeit ist, den wirals Menschen, die wir sind, nun mal
erfahren.

hm, vielleicht ist es dieUnzulänglichkeit der Sprache, jeder hat so
seine eigenen Vorstellungen (Kognitionen)und Interpretationsmuster über die gleichen
Dinge zumeist.
irgendwie muss ich daein wenig an den Turmbau zu Babel denken,
hehe.

aber das ist ja auch nichttragisch, es geht ja nicht darum zu überzeugen,
sondern sein "Wissen" auszutauschenund eventuell um Nuancen zu erweitern, ich entdecke
auch oftmals Ähnlichkeiten.:)

zur Liebe nochmals.
das kam wohl wirklich sehr
endgültig herüber mit demLeiden "müssen", das gebe ich zu.

eigentlich möchte ich
der Liebe am liebstengar keine Form geben, nicht mal die der Bedingungslosigkeit. ich
sehe das auch einwenig wie einen Affront gegen die Liebe, so zu tun, denn entweder sie
ist, oder sieist nicht. mehr lässt sich darüber gar nicht sagen. die Liebe ist nicht in
Worte zufassen. ob nun Mutter-Kind-Liebe, zum/r Partner/in, zur
Familie...u.s.w.

dasAbgetrenntsein vom Ursprung zu überwinden ersehe ich als ein
natürliches Bedürfnis desMenschen und die Dualität ist es eben gerade, welche diese
Trennung überhaupt erstimpliziert. (aber Dualität=Illusion)
die Überwindung kann eben
schmerzhaft sein, daes auch eben um die Bewusstheit darüber geht, dass man/frau
"Eigen"verantwortungträgt.

und die Hilfosigkeit, die damit verbunden ist, sich
seiner Verantwortungzu stellen kann eigentlich nur durch die Liebe überwunden werden.
die Liebe lehrt zuüberwinden und auch Loslassen. aber das tut sie eigentlich beständig,
weshalb sie auchLeiden verursachen kann. die Betonung liegt dieses Mal auf "kann".

das meinte ichmit "Sterben und Werden". so wie der Winter dem Frühling weicht,
beispielsweise.

mit Abgetrenntsein soll hier nicht die Abspaltung von Gefühlen,
bzw. der Seelegemeint sein, wie sie bereits bei einem Säugling zustande kommen kann,
wenn es sichdem Willen der Mutter unterwirft.
aber das muss ich hier auch nicht
ausführen, dukennst Gruens "Theorie" zur menschlichen Destruktivität.

"Vielleicht
ersehenwir gerade darin eine Ähnlichkeit, zwischen Deinem „Ur“schleim, Urgrund undder
unbedingten Liebe und das Verbindende, wäre das Bestehen aus eigener Kraft undMacht? Was
meinst Du denn dazu, meine werte Göttin…?"

dass der Urschleim dasverbindende
Element ist, sehe ich ebenso. für mich ist er eben Energie. überhauptnicht mysteriös,
übrigens. das ist Physik. *g

sich der Dualität zu bedienenmuss nicht zwangsläufig
bedeuten, man würde irgendetwas damit rechtfertigen wollen.aber das gibt es zu genüge,
das ist dann zumeist eine oder die destruktivematerialistische
Denkweise.

eigentlich ist es eher so, dass man sich seinerinneliegenden dunklen
Seiten der Macht bewusst ist und sie nicht leugnet.
schlimmist es wenn man Fehler
begeht und diese aus Angst davor Schwäche zu zeigen sich nichteingesteht. das hat bisher
sehr viel Leid über die Menschheit gebracht.
deshalbkommt die Vorstellung sich in
einem Spiegelkabinett zu befinden sehr nahe, für michzumindestens, denn wer außer den
Mitmenschen kann Fehler aufzeigen, wenn sich jemandnicht darüber bewusst ist, er könnte
irgendwelche haben, bzw. trüge auch eine dunkleSeite der Macht in sich? er ist ja nicht
alleine auf der Welt. z. B. jemanden zuUnrecht böse sein. kommt vor.

jedenfalls
führt diese nicht klassischedualistische Denkweise zu erhöhter Aufmerksamkeit unter
anderen. ;)

das gehörtjedenfalls mit zu meinem Weltbild, bzw.
Interpretationsmuster der Welt.

einmoralischer Grundsatz meinerseits der sich
daraus ergibt, an dem ich mich versuche zuhalten:

das Handeln eines Menschen
welches negative Gefühlsempfindungenverursacht, sollte nicht so wichtig genommen werden
um seiner selbstwillen.

was nicht Gleichgültigkeit bedeutet, sondern soll heißen,
wenn man dasHandeln anderer sehr wichtig nimmt, nimmt man sich eigentlich nur selbst
sehr (zu)wichtig. das genau ist mit spiegeln gemeint.

ich glaube, das wird der
längstepost den ich hier je verfasst habe. *g


noch was zum Urschleim, ich
glaube,dass man in einen Zustand eintreten könnte, in dem man sich völlig imUrschleim
auslöst, dort gibt es weder Zeit, noch ein ich, auch kein selbst bewusstsein, sondern
nur alles als eines. und an diesem Punkt tendiere ich dazu, zu sagen,dass das
vergleichbar ist mit dem Tod. das ist nicht völlig aus der Luft gegriffen,ich ziehe das
auch aus meiner bisherigen Erfahrung, die ich machen durfte.

mankann diesen
Zustand auch Erleuchtung nennen. nur bei der Wiederkehr aus diesem Zustandbin ich mir
nicht sicher, ich glaube momentan, nach meinem jetzigen Erkenntnisstand,dass dies nicht
möglich ist.
und diesen Zustand bezeichne ich als völlig"bedingungslos", mit
Betonung auf Bedingung. somit eine vollkommene Vereinigung, kannman auch sagen. (es war
nicht klug hier von mir die Begriffe "bedingungslose Liebe" zuverwenden.)

ich
möchte auch nochmals erwähnen, dass der Körper Ausdruck desGeistes ist. Körper und Geist
sind verbunden, ich trenne sie nicht wenn ich dieDualität (neutraler Begriff) als
vorhanden anerkenne, ich bin mir dessen bewusst, dasssie eine Illusion ist, würd ich mal
behaupten. von wissen kann ja sowieso nie die Redesein.

und auch soll hier nicht
angenommen werden, dass die Dualität, wie imSinne der Kirche als Rechtfertigung dient
anderen Menschen Leid zu zufügen. hier hatdie Kirche diese instrumentalisiert und als
Tatsache hingestellt, was aber eben nichtso ist. insbesondere durch Luther mit seiner
Zwei-Reiche-Lehre kommt das zum Ausdruck,oder generell dem Diesseits-Jenseits Gedanken
der monotheistischenBuchreligionen.

es geht ja darum durch das Wissen über die
Illusion derDualität über dieselbige hinauszugehen, zu transformieren und das wird von
starrenIdeologien unterdrückt. ansonsten weiß ich nicht wie ich es noch ausdrücken soll,
umes verständlich zu machen.
meistens versteht ja doch jeder was er will.:D
darum
denke ich, dass wir Individuen sind, was nicht ausschließen muss, Liebe(anzu)nehmen und
zu geben. :)
jeder hat so seine eigene Unwahrheit und darum weißich auch eigentlich
nix. da dass eben alles nur subjektiv ist.

jedenfalls denkeich, dass die
Metarmorphose eine Lebensaufgabe ist.
wenn man sich zu sicher ist inseiner
individuellen Vorstellung kann es ansonsten passieren, dass man aufhört inFrage zu
stellen, und somit auch in eine Stagnation fällt. Selbstkritik und Reflektionist sehr
wichtig.

auf Kant einzugehen führt jetzt glaub ich zu weit. :D
ichmag ihn sehr
gerne mittlerweile, das was ich bisher von ihm gelesen habe, habe zwareinige Dinge zu
kritisieren, und habe selbst noch erweitert an der ein und anderenStelle. nun ja, ich
sag mal so, man darf die Kritik der reinen Vernunft und die desVerstandes auch nicht
außer acht lassen bei der Betrachtung. ;)
jedenfalls passtdas ebenso ganz gut in
mein Weltbild.
eben weil der Verstand die Wahrnehmungen, dieaus der Zweiheit
resultieren verstehen will, ist sie eben illusionär, wenn man auchauf die Transzendenz
des Verstandes Bezug nimmt.

"Huhuch… bin ich jetzt aucheine Illusion oder bin
selbst…"

hehe, ein Spiegel. ;)
(Solipsismus möchteaber ich auf gar keinen Fall
andeuten, da wäre dann wirklich von einem"ab"geschlossenen System die Rede.)

ich
glaube das reicht dann ersteinmal andieser Stelle, ich will ja niemanden bombardieren
mit meiner ohnehin subjektivenSichtweise.


@sicarius

"Ich meine damit
das die Leidenschaft nichtmehr dazu benutzt wird die Illusionen zu stärken (wie Ego Hass
usw.) stattdessenerkennt man diese Dinge als Illusionen an und verwendet seine
Leidenschaft aufwahrhaftige Dinge die jenseits des Egos existieren (Liebe Glück
usw.)."

ahso,ja dem kann ich zustimmen. Metarmorphose ebend. ;)

"Zuerst
Schopenhauer dannNietzsche"

warum das?
ich bevorzuge letzteren, bei dem was
ich bishererfahren habe. *g
ich habe ein Faible für vereinzelten Wahnsinn.
und
dieseUmkehrung der Werte find ich interessant, das deckt sich oberflächlich gesehen, hab
janoch nichts selbst darüber gelesen, mit meinen Vorstellungen, bzw. istdiesen
ähnlich.

"Es geht nicht um Ideologie sondern um Methode.
Ich bin keinBuddha
Shakyamuni und ich möchte Zeit sparen."

okay, dann einigen wir unsdarauf, dass
wohl ein jeder so seine eigene Methode findet. *g
ob nun unterZuhilfenahme einer
Lehre, kann ja auch jeder selbst entscheiden. :)

oder auchnicht jeder.
eigentlich. die meisten nehmen den einfachsten Weg, und der ist keinerund führt zu
nichts. (nicht das Nichts wohin Methodik führen "könnte", sicher bin ichmir da ja nicht
so.) ;)

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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

05.05.2007 um 12:34
mensch, dieser Zeilenumbruch wird wohl nie repariert werden.
das sage ich jetzteinfach mal voraus. :D


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

06.05.2007 um 07:32
Liebe ist metaphysisch und daher von keinem Materialisten erfahrbar, jedenfalls nichtsolange er Materialist verbleibt.

Materialist ist jeder der den Sinn und Zweckseines irdischen Daseins in diesem irdischen Dasein selbst sucht.

Liebe ist immermit der Quelle der Weisheit und des Lichtes verbunden.
Wer eine Liebe ohne dieseQuelle (Gott) sucht, wird sie nicht finden und falls doch wird er sie nicht lange haltenkönnen.
(soviel zur atheistischen Threadrestellerin)


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

06.05.2007 um 11:09
Hallo liebe Göttin

Für das es für Dich ein wenig schwierig ist, zu beschreibenwas Du meinst sarasvati, dafür habe ich auch vollstes Verständnis und ebenso stellt diesfür mich auch gar keine Behinderung, nicht auf irgend einer Art und Weise dar. Wenn Dunun meine vielen Fragen, welche sich exakt und direkt auf die von Dir geäussertenBeschreibung bezieht und deren Aussage auch voll nachvollzogen sind, diese nun zuKomponenten in Relation gesetzt werden, welche auch noch unübersehlich auf demTische liegen, so kann es durchaus vorkommen, dass dann das Bild sich verändern kann,manchmal sogar als regelrechte Kehrtwendung sich offenbaren kann, auch dafür bin ichstets offen und möchte meine Beweglichkeit damit nicht einschränken.

Ich habeversucht in meinen Beiträgen Deinen Faden aufzunehmen und ihn in einem pragmatischenSinne weiterzuverfolgen, da wo sich Fragen ergeben, sie auch direkt zu stellen und dieKonsequenzen, welche sich aus Deinen Annahmen ergeben, zu erfassen und zu beschreiben.

Mir scheint es nun, meine liebe Göttin der Künste und der Kommunikation, dass Dumein erwidertes Bild und dessen Fragen, nicht immer in der Essenz und am Kern aufnimmstund auch nicht direkt darauf Stellung beziehst, was wiederum zu einer Zerstreuung inviele Himmelsrichtungen führen kann und darum zu einem unscharfen Bildhinführt.

Meine liebe Göttin, dies soll jetzt natürlich keine Gotteslästerungsein, nein, denn ich sehe es genauso so wie Du, dass es um den Austausch und die direkteKommunikation geht, wo es sich ferner um Nuancen handeln kann, welche natürlich wiederumin der Lage sind, ganze Berge zu versetzen. Aber das ist ja das Spannende und entsprichtdem Panta rei, alles fliesst, am ehesten… ;)

Eine Bitte hätte ich noch an Dichmeine werte Göttin, da wo Du das Gefühl hast, dass ich an einem Punkt etwas Unkorrektes„interpretieren“ würde, so wäre ich sehr froh darüber, wenn Du mir diese Punkte explizitund auch das warum direkt aufzeigen würdest. Ich selbst sehe nicht unbedingt eineUnzulänglichkeit in der Sprache, respektive ich gehe nicht davon aus, den Kommunikationkann aus verschiedenen Möglichkeiten stattfinden und die Sprache ist eine wunderschönedavon. :)



Ok sarasvati, nun bist Du also der Meinung, dass Deineanfänglich postulierte Erfordernis des Leidens, um die Liebe wissen zu können, doch fürDich zu endgültig formuliert ist. Hier wäre nun interessant zu erfahren, ob Du nun mitdem Bilde kongruent gehen könntest, dass es sich hier um Leidenschaften, der Formbedingten Liebe und dem des Leidens handeln könnte?

Eigentlich möchtest Du derLiebe (bedingte oder unbedingte Liebe?) am liebsten gar keine Form geben, nicht mal derBedingungslosigkeit. Sehr schön meine liebe Göttin, genau dies wäre die Konsequenz,resultierend aus der Gesamtbetrachtung. Die bedingte Liebe allerdings, ist sehr wohlbekannt und auch deren verschiedenen Formen, welche sich ebenso ständig wiederholen,respektive sich x-mal kopiert haben, sie sind auch sprachlich sehr präzise zubeschreiben, in den verschiedensten „Disziplinen“ und auch deren (Nach- ) Empfindungensogar.

Ein bisschen anderer Ansicht bin ich darin sarasvati, dass die immensenAusdrücke der bedingungslosen Liebe durchaus in Worte zu fassen sind. Wenn wirgerade einmal eine Mutter nehmen, welche ihr Kind in allem und zu jedem Moment nurunterstützt, so können wir hier tatsächlich von Bedingungslosigkeit sprechen, ohnedass wir dabei gerade sterben müssten und uns von der immensen Kraft der bedingungslosenLiebe im Diesseits, davon Abschied nehmen müssten.

Auch in diesem Kontext wäre zuerwähnen, dass wir diese Vorstellung davon, nicht überproportional bis ins unermesslicheSteigern sollten und uns weiss nicht was mega hyper gewaltiges ausmalen sollten, denn wirsind immer noch Hier und Jetzt…

Aber wie viele Mütter in der Geschichte derMenschheit, tut dies schon so, vielmals wird ein vorgefertigtes System (das der Mutterund deren Weltbild) dem Kind aufgestülpt, ob jetzt bewusst oder auch nicht und diesesPrinzip widerholt sich monoton über Jahrtausende, evolutionsmässig also eine Stagnation,ja sogar eine regelrechte Rückentwicklung . Dies wäre die allgemein bekannte Liebe, eineLiebe welche klare Bedingungen stellt. Diese Bedingungen sind auch klar zu beschreibenund sind es auch schon längst geworden, siehe z.B. Arno Gruen uw..

In Bezug aufdas Abgetrennt sein, was hältst Du nun davon sarasvati:

Nehmen wir nur einmal ansarasvati, dass wenn es gar nie eine Trennung gegeben hat, auch nicht bei derGeburt, so wäre das Selbst nicht etwas abgetrenntes, sondern der Urgrund selbst. So wärealso eine „Rückverbindung“ erst gar nicht mehr nötig, ausser das illusorische Ich, „hekt“sich wieder mal was auch, statt dem Verstand zu trauen, voll Bewusst zu sein und wird sohingegen reichlich von der innbrünstigen Sinnsuchenden Vernunft gehörig beeinflusst undauch betört und eben eine Trennung als sinnvoll erachten will… und Deinepostulierten Annahmen als Result daraus natürlich, welche dem passendentsprechen…

Ferner dieses Selbst aber nun auch die Möglichkeit bietet, dass einIch sich bilden kann, welches sich natürlich virtuell vorstellt, es wäre eben eingeschlossenes System, aber doch nicht wirklich, da es ja Wechselwirken will, dafür abergerne in Kauf nimmt, den Leidenschaften unterworfen zu sein und darin eine Entwicklungusw. usf. ersehen will.

Wenn Du nun aus einer Selbstverständlichkeit davonausgehen willst srasvati, dass Du ein natürliches Bedürfnis des Menschen (allerMenschen…) ersehen willst, dem Abgetrennt sein vom Urgrund, entgegen zu wirken, so wärees äusserst hilfreich, wenn Du zuerst hier Deine klaren Überlegungen präsentierenkönntest, warum Du denn überhaupt eine Abgetrenntheit ersehen kannst und dies schon beider Geburt eines jeden Menschen sogar.

Natürlich erwähnst Du, dass diese Dualitäteine Illusion sei und bei dessen Erkennung als solche, dies für einen sehr schmerzhaftsein könne. Natürlich tut es das auch, aber es ist hier immer noch nicht ersichtlich,dass Du grundsätzlich nicht von einer Trennung ausgehen willst. Mit derEigenverantwortung verhält es sich ja grundsätzlich so, dass diese so oder so vorhandenist, der Unterschied ist lediglich der, ob sich ein jeder sich dieser Tatsache selbstbewusst ist oder nicht.

Ich möchte nun auch hier differenzieren und die feinenNuancen ans Licht befördern werte Göttin, dass Dein erneutes erwähnen des Leidens und desSchmerzes, welche die Liebe verursachen könne, die Betonung liegt diesmal auf könne, sokann ich auch hier nicht die bedingungslose Liebe vorfinden, sondern lediglich dieLeidenschaft der bedingten Liebe und dieser Aspekt ist schlicht [b]nichtunwesentlich, da es sich hier um total unterschiedliche Konsequenzen und ebenso völligunterschiedliche Empfindungen handelt.

Bei der bedingten Liebe, wie in DeinerAusführung erwähnt, handelt es sich um Leid und Schmerz, bei der bedingungslosen Liebe umtotales Wohlbefinden und totale Klarheit der Aufmerksamkeit, welche sich wiederum ineiner gesunden Konstitution von Körper und Geist und dessen Wohlbefinden sichauszudrücken vermag, respektive völlig fernab von Leid und Schmerz… ;)

ZurDualität sei noch zu sagen sarasvati, dass nicht nur die destruktive materialistischeDenkweise, sich der Dualität bedienen solle, so wie Du es meinst, sondern vielmehr sindes gerade die religiösen und andere Denkrichtungen, welche das „Ausserinnliche“ erfassenwollen und gerade ihre daraus fabrizierten Konstrukte mit der Dualität begründet habenwollen… ;)

Mit Deinem nächsten Gedanken entkräftest Du nach wie vor nicht DeineLoslösung von der dualistischen Sichtweise sarsavati. Du sprichst hier von einer dunklenSeite der Macht, welche innen liegend sei und man sich dieser bewusst sein sollte undauch nicht leugnen solle.

Nun, wenn Du gerade mein vorhergehendes Bildbetrachtest, so könnte ich dem SO nicht zustimmen. Dies aus dem einfachen Grunde, weil der Urgrund selbst, diese Eigenschaft gar nicht beinhaltet (unbedingte Liebe, keinWiderstand, eigene Kraft und Macht, kein Gegenteil vorhanden etc.), sondern, dass derUrgrund erst die Möglichkeit überhaupt anerbietet, dass man sich diese dunkle Seite erstanzueignen, in der Lage ist.

Dies heisst konkret sarasvati, dass SO dieMöglichkeit gegeben ist, dass eine solche „dunkle Seite“ [b]erst gar [b]nichtvorhanden ist, wenn das Verhalten, das Sein 1:1 reflektiert.. Auch hier wäre alsoauch kein physischer Tod notwendig dazu…! Natürlich auch mit dem Aspekt, dass es gar nieeine Trennung von irgendetwas gegeben hat, diese also lediglich virtuell gedacht wird.

Wenn Du nun der Meinung bist, dass Du den Menschen vom Urgrund abgetrennt ersehenmöchtest und Du ebenso ein natürliches Bedürfnis der „Rückverbindung“ des Menschenersehen willst, so wäre es für mich sehr hilfreich, wenn Du diesen Punkt und dieBegründung dazu, genau ausführen könntest?

Dies ist ein immens wichtiger Punktmeine liebe Göttin, ich weiss jetzt nicht, ob dies von mir klar genug formuliert ist unddas Verständnis, die Konsequenz davon auch?

Und ja liebe Göttin, eigentlich ist jaalles Physik, mit dieser Betrachtung habe ich keine Probleme . :)

Die Frage wärehier auch: Bist Du nun der Meinung, dass dieser Urschleim etwas eigenständiges für sichist und völlig losgelöst von unserem Selbst (nicht das illusionäre Ich, Individuum etc.sei hier gemeint) oder ist das Selbst gerade Teil dieses Urschleims…? ;)

Gut, dassKörper und Geist für Dich zusammen eins ist, finde ich schön. Dass aber der KörperAusdruck des Geistes sein solle, dafür bräuchte es auch noch nähere Erläuterungen, warumdies so sein solle… und auch die Relation dieses Konglomerats nun zum Urschleim, Urgrund,das Selbst, liegen hier völlig noch im Dunklen.

p.s. dieser Zeilenumbruch wirdwohl auf eine fehlerhafte (HTML-Char-) Formatierungsroutine, welche falsch aufgerufenwird zu diesem Zeitpunkt im Programm sein und wurde wahrscheinlich deshalb noch nichtkorrigiert, weil es wiederum vielleicht andere Probleme mit sich ziehen würde… :D[/b][/b][/b]



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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

06.05.2007 um 21:49
Hallo coelus, :)

"Mir scheint es nun, meine liebe Göttin der Künste und derKommunikation, dass Du mein erwidertes Bild und dessen Fragen, nicht immer in der Essenzund am Kern aufnimmst und auch nicht direkt darauf Stellung beziehst..."

doch daseigentlich schon, aber es sind so viele Fragen und Ungereimtheiten, deshalb bin ichersteinmal nicht überall draufeingegangen und war verwirrt, nun ja. *g

"Hier wärenun interessant zu erfahren, ob Du nun mit dem Bilde kongruent gehen könntest, dass essich hier um Leidenschaften, der Form bedingten Liebe und dem des Leidens handelnkönnte?"

nicht so ganz. mich verwirrt der Ausdruck "bedingte" Liebe, die gibt esmeiner Auffassung nicht, sondern worauf sie beruhen würde ist ja nun mehr oder wenigergenau das Gegenteil. vielleicht eher ein Geschäft, welches auf den unterschiedlichausgeprägten (Selbst)hass beruht?

Lieben und Leiden in Zusammenhang zu bringenmuss nicht bedeuten, es würde sich nicht um Liebe handeln. denn es ist ja das Ego,welches Bedingungen stellt. an dieser Stelle füge ich gerne wieder die illusorischeDualität ein, die aufzeigt, dass es nur das Ego ist, welches hier fordert. das muss nichtheißen, es müsste sich zwangsläufig um "Schein"liebe handeln, mit der Bewusstheit derDualität ist es eher so, dass das auch zu einem Loslassen führen kann und somit innereRuhe, Gleichklang, Aufmerksamkeit, für mich ein natürlicher Prozess. :)
Leidenschaftenlassen sich ja transformieren, da stimme ich wohl zu.
(aber größtenteils wird eher denForderungen des Egos nachgegeben, wie man/frau weiß (oder nicht) in der Realitäthierzulande)
aber deshalb schrieb ich die Liebe "lehrt" und dass sie(eigentlich)gelernt werden müsse. insbesondere die Liebe zwischen zwei Menschen, die nacheiner Vereinigung streben. (das ist hier nicht sexuell gemeint, für Leute mitdoppeldeutigen Gedanken mal angemerkt. *g)

bei der Mutter-Kind-Liebe gebe ich dirso erstmal gerne Recht. :)

aber bei der (Ab)Trennung gehe ich wiederum nichtkonform. da muss man denke ich auch noch ein wenig unterscheiden.

"Nehmen wir nureinmal an sarasvati, dass wenn es gar nie eine Trennung gegeben hat, auch nicht bei derGeburt, so wäre das Selbst nicht etwas abgetrenntes, sondern der Urgrundselbst."

da muss ich dieses Mal Einspruch erheben. *g
ein kleines Kind, welchesnoch keine eigene Identität entwickelt hat, ist noch sehr stark mit der Mutter verbunden.gehen wir mal von dem gesunden Weg aus.
aber das Kind muss sich von der Mutter lösen,es muss eine Trennung vollzogen werden und die Mutter sollte die Trennung unterstützenund auch aus reinem Herzen wünschen, damit das Kind sich seiner Individualität bewusstwird und sich frei entfalten kann.

Erich Fromm schrieb:
(Bei der erotischenLiebe werden zwei Menschen, die getrennt waren, eins.)
Bei der Mutterliebe trennensich zwei Menschen voneinander, die eins waren.

das heißt eine Mutter, die ihrKind liebt, gibt ihm oder überlässt ihm bedingungslos Autonomie. :)

aber dieEntscheidung liegt alleine beim sich entwickelnden Kind, hier würde ich gerne noch malmal den freien Willen erwähnen. das Kind hat bereits den freien Willen zu entscheidenwelchen Weg es einschlägt, da es ein Individuum ist. dessen wird sich ein Kind bewusst imLaufe seiner Entwicklung.

und auch wenn es in einer Gemeinschaft aufwächst,.wiedas von dir beschriebene Beispiel mit der Eipo Mutter und ihren Kindern.

ganzwichtig ist hier die Betonung auf den freien Willen, es ist im Vornherein nicht zubestimmen, welcher Weg gegangen wird.

und eine Trennung findet also schon statt,dass muss sie sogar.
in unserer westlichen Zvilisation ist diese ja bekanntlichkrankhaft, aber auch hier hätte man immer den freien Willen zu entscheiden,eigentlich.
(wenn man mal von der mehrere jahrtausende andauernden Konditionierungabsieht.)

gar keine Trennung vom Urgrund würde dasselbe in grün bedeuten wie eshier geschieht.

deshalb muss ich dieses Mal fragen, wie genau du das meinst, wenndu schreibst, dass es kein Ich und kein Individuum gibt, und auch ob es dann nur dengemeinsamen Urgrund gibt, den ein Mensch als sein Selbst erfahren kann. ich schätzedieser ist deiner Auffassung nach die "bedingungslose Liebe" vergleichbar mit derMutterliebe?
analog würden mir dazu die gegensätzlichen Begriffe Kommunismus undKapitalimus einfallen. nur so ein Gedanke. *g

die von dir erwähnte Rückverbindungversucht der Mensch durch das Eingehen von zwischenmenschlichen Beziehungen zufinden.

Urdistanz=Loslösung von der Mutter(liebe)
und
Urbeziehung=Vereinigung

womit man mal wieder bei der Dualität wäre, aberdieses Mal sogar eine Zweifache und zwar sowohl die Individuation des Menschen als auchBestätigung (um seiner Selbst willen) in der Gemeinschaft ist hier gemeint.
das sindgrundlegende Bedürfnisse eines jeden Menschen.


"Bei der bedingten Liebe, wiein Deiner Ausführung erwähnt, handelt es sich um Leid und Schmerz, bei derbedingungslosen Liebe um totales Wohlbefinden und totale Klarheit der Aufmerksamkeit,welche sich wiederum in einer gesunden Konstitution von Körper und Geist und dessenWohlbefinden sich auszudrücken vermag, respektive völlig fernab von Leid undSchmerz…"

hehe, das ist deine Auffassung coelus, nun ja ich denke, dass wir hiernicht zu einem Konsens gelangen (siehe meine Ausführung oben), weshalb ich denke, wirsollten diesen Punkt (bedingte Liebe) dabei belassen, außer vielleicht mal Leid undSchmerz generell ein wenig unter die Lupe zu nehmen. :)

wieso eigentlich völligfern ab von Schmerz und Leid?
liegt es nicht auch in der menschlichen Natur zu solchenGefühlsempfindungen befähigt zu sein?
und sind diese auch zu erfahren und in seinSelbst zu intregrieren nicht ebenso wie Liebe und Freude wichtig, um auch die FähigkeitMitgefühl zu empfinden auszubilden und auch ebenso selbst Schwäche zu zeigen? das kannnämlich ebenso schmerzen, weshalb aus Angst dieser überwiegend aus dem Weg gegangenwird.
also da muss ich mal nachfragen an dieser Stelle.

"Du sprichst hier voneiner dunklen Seite der Macht, welche innen liegend sei und man sich dieser bewusst seinsollte und auch nicht leugnen solle."

naja, ich denke jeder Mensch ist einIndividuum mit einer eigenen Persönlichkeit, die sich unter anderen auch durch die ihminneliegenden Charakter- und Wesenszüge auszeichnet. das müssen nicht immer bloß positivesein.

sie nicht zu leugnen und anzuerkennen kann dazu führen diese dunklen Seitenzu transformieren im Sinne der Liebe beispielsweise.

deshalb bin ich meinerAuffassung nach weit davon entfernt die Dualität als gegeben hinzunehmen.
darum nochMal zur Dualität, wie ich das sehe.
da es ja die bedingte Liebe so nicht gibt, und ichsie eher durch Hass ersetzen würde, würde ich nun eher sagen, dass Hass und Liebe sichals zwei Kräfte gegenüberstehen.
und ein jeder Mensch hat den freien Willen zuentscheiden, welchen Weg er einschlägt.
ich würde so nicht sagen die Liebe iststärkste Kraft des Kosmos, jedenfalls nicht auf unseren Planeten bezogen, dem Ist-Zustandzu beurteilen, da möchte ich schon realistisch sein. :)

ich tendiere eher dazu, zusagen, die Liebe ist schöpferisch und somit beständig und der Hass ist nicht von Bestandund zerstörerisch. weshalb die Liebe die größere Macht ist, da sie Leben hervorbringt unddarin liegt ja gerade auch die Hoffnung begründet.

"Die Frage wäre hier auch: BistDu nun der Meinung, dass dieser Urschleim etwas eigenständiges für sich ist und völliglosgelöst von unserem Selbst (nicht das illusionäre Ich, Individuum etc. sei hiergemeint) oder ist das Selbst gerade Teil dieses Urschleims…?"

ich glaube an dasPrinzip "Alles ist eines". ebenso impliziert das, dass "Eines alles ist". man könnte esauch Gott nennen, ergo sind wir ebenso alle Schöpfer.
alles ist eines bedeutet auch,dass gut, böse, Liebe, Hass dazu gehören, alles eben, für mich zumindestens.

ichsehe den Menschen als Individuum und aber auch Teil des Ganzen, verbunden mit demUrschleim.

"Dass aber der Körper Ausdruck des Geistes sein solle, dafür bräuchtees auch noch nähere Erläuterungen, warum dies so sein solle… und auch die Relation diesesKonglomerats nun zum Urschleim, Urgrund, das Selbst, liegen hier völlig noch imDunklen."

ich glaube die einzige Wirklichkeit ist der Urschleim, Quantenschaum,man kann es auch Kollektivbewusstsein nennen, und dass es die Zweiheit ist, die auchMaterie erschafft, bzw. Dualität, die ja aber nur illusionär ist. ;)
und durch dieÄquivalenz Materie/Energie sind wir eigentlich im Grunde Energie und somit ist der Körpernur Ausdruck unserer jeweiligen Energie. und zudem sind es(wir) Wellen die resonieren,sprich miteinander schwingen.

hehe, deshalb ist Energieaustausch meiner Auffassungnach auch die(der) einzig wirkliche Information(saustausch), wenn man mal zurück zurSprache geht.
da zumindestens bleibe ich auf dem Standpunkt, dass jeder seine eigeneSprache spricht, was aber nicht heißt es könne keinen Konsens, Ähnlichkeit etc.hergestellt werden.
falls das undeutlich ist, kann ich das noch ausführen, aber derHauptgedanke bei der Äquivalenz von Energie und Materie ist, dass Körper und Geist oderSeele, Ich-Bewusstsein nenne ich es lieber, unzertrennlich verbunden sind. :)
aber dasgehört zu meinem Glaubensgerüst und würde vielleicht zu weit führen.

falls ich wasübersehen habe, frage ruhig. *g



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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

07.05.2007 um 08:30
Guten Morgen werte Göttin :)


doch das eigentlich schon, aber es sindso viele Fragen und Ungereimtheiten, deshalb bin ich ersteinmal nicht überalldraufeingegangen und war verwirrt, nun ja. *g

Wie bereits erwähnt meine liebesarasvati, dafür habe ich wirklich vollstes Verständnis und die vermeintlichenUngereimtheiten ergeben sich so quasi von selbst, wenn ev. die chronologische Reihenfolgeund die daraus resultierenden Konsequenzen nicht ausreichend betrachtet werden in denpostulierten Konstrukten… ;)


mich verwirrt der Ausdruck "bedingte" Liebe,die gibt es meiner Auffassung nicht, sondern worauf sie beruhen würde ist ja nun mehroder weniger genau das Gegenteil. vielleicht eher ein Geschäft, welches auf denunterschiedlich ausgeprägten (Selbst)hass beruht?

Was soll denn daranverwirrend sein, an einer Liebe, welche nur dann stattfindet, wenn die Bedingungenstimmen, respektive erfüllt werden? Dabei handelt es sich nicht minder um dieallgemein bekannte Liebe, wie sie leibt und lebt, landauf land ab.

Diese Liebeist eine Liebe, welche Bedingungen stellt, sarasvati, eine Liebe die nicht einfachliebt, sondern ich liebe Dich unter der Bedingung, dass Du gut kochen kannst und Du dazunoch einen knackigen Hintern hast und und und… dieses Prinzip erkennen wir auch bei allenanderen „Dingen“, nicht nur in Bezug zu einer Partnerschaft.

Die unbedingte Liebestellt keine Bedingungen, sie liebt einfach. Dies ist ein ganz anderes in der Weltsein, als wir es von der bedingten Liebe her kennen…

Gerade ist wohl kaum wie beikeinem anderen Begriff wie der Liebe, ein gestörtes Verhältnis ersehbar, nicht einmal dasChristentum hat es über die 2000 Jahre geschafft, dieses Verständnis zu wecken, obwohl esja gerade die Religion ist, in deren Kern das Thema Liebe steht. Auch macht man sichallzu oft lustig über die Liebe, was sehr seltsam erscheinen mag und das gestörteVerhältnis eben auch so offenbart…

Die bedingungslose Liebe teilt nicht, weilalles Eins ist und sie das Leben liebt, auch die darin liegende Schöpferkraft oder wieauch immer man diese Kraft nennen will. Deshalb ist sie ja die stärkste Kraft im ganzenKosmos. Kommt ja Deinem Glaube an das Prinzip „Alles ist Eins“ sehr nahe nicht? Nursollten wir hier jetzt mal schön die Konsequenzen davon nicht aus den Augen verlieren undschön stringent bleiben, meine liebe Göttin… :D ;)

In diesem Kontext hier, solltenwir aber auch nicht ausser Acht lassen, dass Du ja eine Entwicklung ersehen willst, essich ja gar um einen natürlichen Prozess handeln solle, wenn die Leidenschaften in vollenAusmasse gelebt wird, was es eben wie bereits schon erwähnt, seit Jahrtausenden ebensosich ja geradeso verhält und wir hier und heute weit und breit keine Progressionentdecken können, sprich keine Entwicklung, welche Du eben annehmen willst.

Gerade ist aus diesem Grunde also hier die Hinterfragung wirklich nicht vonunwesentlichem Charakter und wäre schon längst überfällig, oder sarasvati?

Würden wir die Liebe auch unterstützen und würden wir auch lernen, so hätteMahatma Gandhi nicht schon darauf hingewiesen: „Das Gesetz der Liebe ist eine vielgrössere Wissenschaft, als jede andere moderne Wissenschaft“. Aber leider wird die Liebenicht als Wissenschaft betrachtet und folglich stehen zu deren Erforschung auch keineGeldmittel zur Verfügung, was sicher auch nicht zuletzt mit dem zusammenhängt, dasseigentlich jeder glaubt, dass er schon wisse, was Liebe ist… was wir ja gerade an denzahlreichen Problemen und unaufhörlichen Konflikte immer wieder ersehen können…


Dein Einspruch in Ehren, werte Göttin, nur bezieht sich dieser nicht direktauf die Trennung von welcher ich gesprochen habe. Ein kleines Kind ist nicht nur noch mitihrer Mutter verbunden, sondern wäre in unserer Annahme mit allem noch immer verbundenund wird auch nie getrennt. Das, was Du als Trennung ersehen möchtest und mitIndividualität verbindest, ist lediglich ein virtuelles Konstrukt und wäre immer nochnicht abgetrennt, dies ist ja der Clou und entspricht stringent Deinem Glaubensatz „Allesist Eins“... ;)

Dein gemaltes Bild zeigt mir einen Kreis, der Kreis oder besserKugel wäre der Urgrund, durch die Geburt löst sich jetzt ein Tröpfchen vom Ganzen ab undschwebt so quasi über der Oberfläche der Kugel umher, das so abgelöste Kügelchen, wärenun Dein gerngesehenes „Individuum“, welches autonom nun ein geschlossenes System seinsolle, trotzdem aber mit anderen Kügelchen (Individuuen) Wechselwirken können soll…

Bei meiner Frage aber würde aber nichts auf der Oberfläche sich bewegen könnensarasvati, sondern die Oberfläche würde bei einem so genannten Individuum sich nurausbeulen, es löst sich nichts davon ab, wieder stringent „Alles ist eins“. Trotzdem istaber nun die Möglichkeit gegeben, dass hier eine Lösgelöstheit gedacht werden kann, auchwenn es gar keine gibt. Respektive man kann denken, man wäre ein Individuum… :D;)


hehe, das ist deine Auffassung coelus, nun ja ich denke, dass wir hiernicht zu einem Konsens gelangen (siehe meine Ausführung oben), weshalb ich denke, wirsollten diesen Punkt (bedingte Liebe) dabei belassen, außer vielleicht mal Leid undSchmerz generell ein wenig unter die Lupe zu nehmen.

Nicht nur meineAuffassung, sondern auch meine persönlichen Erfahrungen. Aber seien wir zuversichtlichsrasvati, sich auf Vorurteile zu verlassen, entspricht nicht dem Panta rei, allesfliesst… :)


wieso eigentlich völlig fern ab von Schmerz undLeid?

Na, vielleicht würde es ja die jahrtausende alte Monotonie undStagnation, einmal ein bisschen mit mal was ganz anderem auflockern und zu ganz andererKreativität hinführen, Hm?


liegt es nicht auch in der menschlichen Naturzu solchen Gefühlsempfindungen befähigt zu sein?

Natürlich, die Frage ist ebennur was es schlussendlich bringt oder WAS es bisher eben gebracht hat,nicht…?


und sind diese auch zu erfahren und in sein Selbst zu intregrierennicht ebenso wie Liebe und Freude wichtig, um auch die Fähigkeit Mitgefühl zu empfindenauszubilden und auch ebenso selbst Schwäche zu zeigen?

Also die Raffinesse undbestechende Logik, welche sich hinter dieser Annahme verbergen solle, wenn überhaupt,erschliesst sich mir im Moment nicht, werte Göttin…? Aber da hilfst Du mir sicher gerneauf die Sprünge nicht und erklärst mir, warum ich solche Gefühlsempfindungen zum Beispielhaben sollte, wenn diese mir z.B. selbst fremd sind…? *g

Ausserdem habe ich beimeiner Frage darauf hingewiesen sarasvati, dass hier das Selbst nicht mit dem Individuum(virtuell) gleichzusetzen wäre, welches wiederum den Leidenschaften verhangen ist undauch als eigenständige Kraft und Macht kein Gegenteil hat, auch keine dunklen Seiten oderdergleichen.

Du denkst, dass jeder Mensch ein Individuum ist mit einer eigenenPersönlichkeit, die sich unter anderen auch durch die ihm innen liegenden Charakter- undWesenszüge auszeichnet, welche nicht immer positiv seien. Dieselben Merkmale findest Duaber auch bei der „Ausbeulung“ der Kugel, sarasvati, diejenigen welche so genannt nichtpositiv wären, führen auch klar zu einem Unwohlsein und wäre auf die Diskrepanz zwischentatsächlicher Motivation und Verhalten zu finden. Dies wäre auch auf das Resultat derfreien Willensbekundung zurück zu führen, liegt aber dem Urgrund selbst nicht zu Grunde…

…es ist so quasi die Eigenkreation, des sich virtuell denkenden Ichs, dass vonsich selbst denkt, es wäre ein Unikat im ganzen Universum, obschon wenn wir dieMenschheitsgeschichte betrachten wir eher der Anschein erhalten, dass es sich hierbei umein einfältiges Muster handelt, dass sich ständig wiederholt, natürlich hat es immer einpaar Ausnahmen mit dabei, aber im Grossen und ganzen, bleibt es stets gleich undwiederholt sich permanent.


die von dir erwähnte Rückverbindung versuchtder Mensch durch das Eingehen von zwischenmenschlichen Beziehungen zufinden.

Also eigentlich hast Du die Rückverbindung in Deinen Ausführungen insSpiel gebracht sarasvati, da Du davon ausgehst, dass der Mensch getrennt sei, nicht ichgehe davon aus… ;)

Also, wenn dies SO wäre werte Göttin, ja stell Dir jetzt einmalvor, Du denkst Dir jetzt das Fazit der jetzigen Menschenbevölkerung und dann nimmst DuDeine proklamierte zwischenmenschliche Beziehung, welche für Deine Rückverbindungnotwendig wäre… mit dem Part, dass jetzt die bedingte Liebe, Schmerz , Hass und Leideinjeder zuerst auch noch erfahren solle in gegenseitiger Wechselbeziehung, weil esirgendwie zu was nütze sein solle und diese Ausgangslage solle nun für die„Rückverbindung“ dienlich sein… :D

Da bin ich aber froh, meine liebe Göttin, dasses auch noch Wälder, Pflanzen und Tiere gibt, in dieser schönen Gesellschaft, geht esallerdings ein bisschen effektiver zu und her, als im Wahnsinn derNormalität.


da es ja die bedingte Liebe so nicht gibt, und ich sie eherdurch Hass ersetzen würde, würde ich nun eher sagen, dass Hass und Liebe sich als zweiKräfte gegenüberstehen.

Siehst Du, hier passiert eben Dein Überlegungsfehler,warum es gerade die bedingte Liebe gibt, habe ich oben ausgeführt, es handelt sich hierimmerhin um die weit verbreitete „Liebe“, wie sie unter den Menschen Land auf und Land abtagtäglich empfunden wird. Hass ist etwas anderes und steht der bedingten Liebe damitdiametral gegenüber und beides hat mit der bedingungslosen Liebe nicht das Geringste zutun, ausser Letztere als eigenständige Kraft und Macht, die genannten Leidenschaften erstüberhaupt ermöglichen. Man stelle sich dies einmal vor. Ich weise hier noch einmal daraufhin, sich Zeit zu nehmen und sich diesen Punkt ganz genau vorstellen zu können.;)


ich würde so nicht sagen die Liebe ist stärkste Kraft des Kosmos,jedenfalls nicht auf unseren Planeten bezogen, dem Ist-Zustand zu beurteilen, da möchteich schon realistisch sein.

Dass überhaupt eine Krankheit möglich ist, so musseine Kraft zu Grunde liegen, welche auch diese Fehlentwicklung überhaupt ermöglicht undauch zulässt, ist übrigens die Folge des unsachgemässen Gebrauchs, des so genannt freienWillen, sarasvati…

Und ja klar wäre hier die (bedingungslose) Liebe schöpferisch,es ist wohl das Einzige was überhaupt dazu in der Lage ist, nicht aber die Liebe welcheBedingungen stellt, dürfte ja jetzt sicher verständlich sein, nicht?

Auch in derNaturwissenschaft ist man zur Erkenntnis gekommen, das Alles Eins ist und diese Einheithat mit Liebe zu tun, deshalb diese Liebe Einheit ist. Liebe ist ein Gefühl der Einheit –im Gegensatz zu einem Gefühl der Trennung, aus welchem Angst entsteht… und wer hier jetztliebend gerne behaupten möchte, dass Angst wichtig und nötig sei, der behauptetgleichzeitig, dass es wichtig sei, keine Liebe zu haben.

Du siehst werte Göttin,dass ich hier die Liebe und nicht Angst als DAS fundamentale Gesetz des Lebens ersehenkann, weil die (bedingungslose) Liebe Einheit heisst und diese stärker als Trennung ist,da diese Trennung sowieso nur virtuell gedacht wird und deshalb zu einer Illusionverkommt , Liebe ist auch stärker als Angst und folglich ist die Liebe die stärkste Machtim Kosmos… :D ;)


…alles ist eines bedeutet auch, dass gut, böse, Liebe,Hass dazu gehören, alles eben, für mich zumindestens.

Hier plädiere ich fürDifferenzierung und möchte hier nicht alles in einen Topf werfenwollen…


ich sehe den Menschen als Individuum und aber auch Teil des Ganzen,verbunden mit dem Urschleim.

Dein Bild wäre das über der Oberfläche schwebendeKügelchen, welches gerne individuell und abgelöst sein möchte und ich sehe eineausgebeulte Kugel als einziges Ganzes, da hier auch nebenbei die Idee des Systemsreibungslos funktioniert und innerhalb es keinerlei Probleme mit der Wechselwirkung gibt.;)

Aber hey meine liebe Göttin, danke Dir Bestens, dass Du Dir überhaupt die Zeitnimmst und ebenso so lange Beiträge geschrieben hast. :)



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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

07.05.2007 um 22:31
hm, ich nehme mir mal Zeit zu antworten, da tun sich viele Fragen auf. ich habe nichtangedeutet, die Leidenschaften in vollem Maße auszuleben. du missverstehst mich an derein und anderen Stelle, da du davon ausgehst meiner Sicht liegt die Dualität zu grunde,aber das tut sie ja nicht. eigentlich versuche ich in meiner Darstellung aufzuzeigen wiedarüber hinauszugehen.

die Konsequenzen, was Gefühle wie Leid, Schmerz, Traueretc. nicht ins Selbst zu integrieren betrifft, würde ich dich mal bitten genauestens zuüberdenken.

denn werden diese Gefühle be-wusst erlebt, führt das zu Lebendigkeitund die Gefühle werden nicht nach Außen projeziert, vor allen Dingen wichtig fürempathisches Empfinden und sich in andere Menschen einzufühlen.
und wir sind nun malMenschen nicht? mit der Befähigung alle Gefühlsempfindungen zu durchleben. und daswiderspricht auch ebenso nicht deiner Sicht, dass Hass nicht zu der gesunden Natur desMenschen gehört. dieser würde dann nämlich gänzlich überflüssig werden.



meinem Menschenbild entspricht nicht einem Kügelchen an einer Oberfläche,sondern eher einem Wassertropfen im Ozean. *g
das Streben nach Autonomie undIndividuation sind Grundbedürfnisse des Menschen. (Vgl. "Der Verrat am Selbst",Gruen)

ausführlichere Antwort folgt. :)

gruß


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

07.05.2007 um 23:22
Auch in der Naturwissenschaft ist man zur Erkenntnis gekommen, das Alles Einsist

Hast du dafür irgendwelche Beweise?

Solche "Alles ist Eins" und"Kollektivbewusstsein" Theorien mag ich nicht.

Ich sehe lieber jedesLebewesen/jeden Geist separat und nicht als ein Ding... na ja Geschmackssache.


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

08.05.2007 um 00:36
Gut, meine liebe sarasvati, dies finde ich einen wahrhaft „göttlichen“ Zug von Dir…:)

Du meinst also, dass ich davon ausgehe, dass Deiner Sicht die Dualität zuGrunde liege?

Also ich gestehe Dir sarasvati, dass ich dies nicht bestimmt tue,sondern nehme Deine Aussagen von einer offenen Position wahr und auf Grund DeinerDarstellung, Beschreibung und den daraus resultierenden Fragen, sich dieses Bild derklassischen Dualität ergeben hat. Natürlich ist es mir auch nicht entgangen sarasvati,dass Du selbst diese Dualität als Illusion betrachtest, nur Dein Postulat tut es nochnicht ganz. Aber Du hast ja durchaus die Möglichkeit, Dein Bild klar zu beschreiben, wieDu darüber (Dualität) hinauszugehen vermagst, was Du ja auch jetzt tun wirst.

die Konsequenzen, was Gefühle wie Leid, Schmerz, Trauer etc. nicht ins Selbst zuintegrieren betrifft, würde ich dich mal bitten genauestens zu überdenken.

Jasicher gerne, das werde ich tun, aber ich habe Dich ja hier gefragt, wie Du dies genaudenn meinst, mit „sind diese auch zu erfahren und in sein Selbst zu integrieren“ und waspassiert, wenn diese erst gar nicht vorhanden sind, oder respektive erst gar nichtentstanden sind, na ich meine, dann gäbe es auch nichts zu integrieren, hiesse dieswiederum, dass mam die Leidenschaften künstlich provozieren müsste, um sie dann in seinSelbst integrieren zu können..?

Aber diese Leidenschaften haben wir ja bereitsschon festgestellt sarasvati, dass die menschliche Natur, durchaus zu solchenGefühlsempfindungen befähigt ist und es ja auch flächendeckend über jahrtausendeungehindert zu diesem Ausdruck kommt, also da werden nicht die Leidenschaftenunterdrückt, sondern der Selbsthass. Was ich ja natürlich bejahte und hier lediglichfragte –auch in Betracht der jahrtausenden währenden Nicht- Entwicklung- was esschlussendlich bringt oder was es eben bisher gebracht hat.

In Deinem Bild siehstDu nun das Selbst gleich dem Ich oder auch Individuum. In meiner Frage aber, wäre dasSelbst gleich der unbedingten Liebe, eine eigenständige Macht und Kraft, welche keinenGegenpol aufweist und den Urgrund überhaupt darstellt, woraus all die Leidenschaften sicherst überhaupt ergeben können, mit all ihren gegenüberliegenden Aspekten/Eigenschaften.

Hier sähe nun aber die Bewegungsrichtung etwas anders aus sarasvati, respektivees gäbe hier nicht etwas ins Selbst zu integrieren, sondern eher umgekehrt würde dasSelbst (unbedingte Liebe), das Sein im günstigsten Fall das Verhalten 1:1 reflektieren,dabei löst es die Dualität und deren unliebsamen Konsequenzen auf und der Schöpferkraftund der Kreativität ist Tür und Tor geöffnet. :)


denn werden diese Gefühlebe-wusst erlebt, führt das zu Lebendigkeit und die Gefühle werden nicht nach Außenprojeziert, vor allen Dingen wichtig für empathisches Empfinden und sich in andereMenschen einzufühlen.

Die meisten Leidenschaften sarasvati, werden meistensbewusst erlebt und werden nach Aussen projiziert und selten fühlt ein Artgenosse wirklichmit, denn würde er es tun, dann sähe es schon längstens ganz anders aus, gerade was dieZwischenmenschlichen Beziehungen anbelangen und sein Umgang mit seiner Lebensgrundlage,sprich seiner ganzen Umwelt.

Welches Bewusstsein wäre hier am ehestenprädestiniert, wenn nicht das Sein, das Selbst, welches das Verhalten direkt reflektiert,um wirklich ein Mitgefühl mit seiner ganzen Umwelt zu erfahren?

(Gerade ist es jameistens gerade umgekehrt, dass das Aussen (), das Innen doktriniert/anpasst und wasdabei eben entsteht, ersehen wir ja tagtäglich und fühlt sich nicht immer wirklich wohlan.)

Etwas ins Selbst integrieren zu wollen, scheint mir hier nicht die geeigneteFlussrichtung zu sein, oder…?



und wir sind nun mal Menschennicht?

Ja, so sagt man zumindest, Homo, ein Säugetier aus der Ordnung derPrimaten und sapiens, aber ob wir wirklich weise sind, zumal gerade wenn wir uns gar alsdie Krone der Schöpfung sehen wollen…?


mit der Befähigung alleGefühlsempfindungen zu durchleben. und das widerspricht auch ebenso nicht deiner Sicht,dass Hass nicht zu der gesunden Natur des Menschen gehört. dieser würde dann nämlichgänzlich überflüssig werden.

Also, wenn ich mir vorstellen würde, dass derHass DIE schöpferische Kraft im Universum wäre, welche alles Spalten, Trennen undblockieren würde, so würde wahrscheinlich auch nichts daraus entstehen können und sodenke ich schon, dass diese verworrene Leidenschaft gänzlich überflüssig sein darf.:)

meinem Menschenbild entspricht nicht einem Kügelchen an einer Oberfläche,sondern eher einem Wassertropfen im Ozean. *g

Na gut meine liebe Göttin,klingt alles wunderschön, ein Ozean wow! … aber ein Tröpchen ist einem Kügelschenverblüffend ähnlich, findest Du nicht auch? Und was passiert eigentlich mit einemWassertropfen im Ozean…?

Sarasvati, löst sich denn der Tropfen nicht auf undbindet sich mit den Molekülen des gesamten Ozeans, so dass der Tropfen keiner mehrist?

Oder gedenkst Du hier eine Welle, welche sich etwa gerade bricht und schwupsda lösen sich ein paar aber Millionen Wassertröpfchen von der Welle ab und verspritzenfür einen Moment in der Schwerelosigkeit und fallen dann allesamt wieder zurück in denOzean…

Diese Spritzfahrt eines jeden Tröpfchens, wäre dann ein menschliches Lebengewesen, also Dein gern gesehenes Individuum hätte dann das Licht der Welt erblickt,macht einen Schwung und ist dann sanft wieder zurück gefallen, bis zum nächsten Mal, wennes wieder vielleicht mal an die Reihe kommt, ja warum nicht, wäre auch noch ein amüsantesBild, nicht? *g

Lieben Gruss auch Dir und freue mich auf Deine ausführlichereAntwort. :)



Hast du dafür irgendwelche Beweise?

JaArikado, insbesondere belegen dies auch die Forschungen der Atomphysiker, welche nichtdie Materie als die eigentliche Realität, sondern die Schwingung oder Energiebetrachten.

Solche "Alles ist Eins" und "Kollektivbewusstsein" Theorien magich nicht.

Alles Eins und Kollektivbewusstsein würde ich mal als zweiverschiedene Dinge betrachten, wovon ich gesprochen habe ist von: Alles Eins.;)

Ich sehe lieber jedes Lebewesen/jeden Geist separat und nicht als einDing... na ja Geschmackssache.

Ist Dein gutes Recht Arikado und überGeschmack, lässt sich bekanntlich ja nicht disputieren. :)


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

08.05.2007 um 07:21
Hallo,

Schmerz zu fühlen muss nicht immer eine Leidenschaft sein, coelus, wenn unsgeliebte Menschen verlassen z.B..
und da kann ich für meinen Teil mir noch so sehrder Allgegenwärtigkeit des Todes bewusst sein, und ihn als meinen steten Wegbegleiterakzeptieren, was ich auch tue.
der Schmerz ist immer derselbe, egal wie oft man mitihm konfrontriert wird. auch wenn man anders damit umgeht, die Trauer zu verarbeiten,ansonsten ist es ja eher ein Tabuthema in unserer Gesellschaft.

wie stellst du dirden Umgang damit vor?
ein Freudenfest, anstatt Trauerfeier? oder gar nichts in derRichtung, und weiterhin selbst sein.

"zumal gerade wenn wir uns gar als die Kroneder Schöpfung sehen wollen…?"

der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung. derMensch ist leider !? ein vernunftbegabtes Wesen, sprich ein unausgesprochener"Gesellschaftsvertrag" wie er bei Zugvögeln oder bei Pinguinen, die um sich vor Kälte zuschützen abwechselnd nach außen stellen, so dass jeder mal dran ist, darauf muss derMensch durch denken erstmal kommen, mit seiner Vernunft und seinemHerzen.


sich als Individuum zu sehen, oder wenn ich schreibe, "ich", heißt dasnicht dass ich damit das Ego, das selbstsüchtige Ich meine, welches immer "haben" will,mal nebenbei.

gruß


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

08.05.2007 um 09:26
Guten Morgen sarasvati,

jetzt streifen wir einen sehr interessanten Punktsarasvati, welcher das Verständnis zu vertiefen vermag, gerade durch Deine ebenausgeführte Annahme. Du nennst hier das Beispiel des Schmerzes, wenn uns geliebteMenschen z.B. verlassen und möchtest davon ausgehen, dass dieser so quasi dermenschlichen Natürlichkeit entsprechen solle, auch wenn man vollumfänglich den Tod nichttabuisiert, sondern ihn als einen wichtigen Teil des Lebens akzeptiert hat.

Geradevornweg kann ich Dir sagen werte sarasvati, dass z.B. in Teile in Indien, ein Freudenfestgefeiert wird, beim Ableben eines geliebten Artgenossen. Das mag jetzt vielleicht für deneinen oder andern ein bisschen seltsam anmuten, aber ich würde jetzt hier diesenMenschen, welche eine ganz andere Sichtweise und Empfindung diesbezüglich haben, nichteine Natürlichkeit absprechen wollen.

Und hier können wir vielleicht schonerahnen, dass eine (Welt-) Anschauung, durchaus einen Einfluss auf das jeweiligeEmpfinden auszuüben vermag... ;)

Eigentlich stossen wir hier jetzt in eine weitereinteressante Betrachtung sarasvati, indem wir jetzt ein bisschen mehr differenzieren undauch in Betracht ziehen, wie die Beschaffenheit dieser Leidenschaften überhaupt sind undda möchte ich Dich darauf hinweisen, dass ich hier unterscheide zwischen Emotionen,welche auf der Bühne des Körpers und den Gefühlen, welche auf der Bühne des Geistesstattfinden und in gegenseitiger Wechselwirkung zu einander stehen.

Was wirdaraus ersehen können ist, dass ein Gefühl (Geist) durchaus in der Lage ist, die Emotion(Körper) zu initiieren, also anders gesagt so könnte man sich im Endeffekt selbst inetwas hineinsteigern und die Emotionen können verrückt spielen dabei, der Auslöser wäreaber hier nicht die zu Grund liegende Kraft, das Sein’s oder das Selbst’s, sondern dieGedankenkonstrukte, Glaubensmuster oder angenommene Weltbilder, sind durchaus in der Lagedie Emotionen zu verursachen.

Auf Dein Beispiel bezogen sarasvati, heisst dies,dass die Konditionierung der Trauerfeier in unseren Regionen, wenn ein geliebterArtgenosse von uns Abschied genommen hat, dadurch begründet ist, dass wir dies alsTrennung und Verlust empfinden wollen (eigentlich ziemlich egoistisch…), wohingegen beidem Freudenfest in Indien, diese Trennung und Verlust SO nicht empfunden wird (nichtegoistisch…). Der geliebte Artgenosse ist zwar nicht mehr als Person auf Erden, aberimmer noch präsent in den Gedanken der Hinterbliebenen und behält so seine Wesenheit,sein „Weiterleben“ nach wie vor bei und der Kontakt ist auch nicht beim physischen Toderloschen, wie in hiesigen Breitengraden oftmals.

Dies führt auch u.a. zu einemBewusstsein, dass schon während Lebzeiten eine Direktheit gelebt werden kann, nicht dassman beim plötzlichen Tode eines geliebten Artgenossen, noch unerledigte Dinge mit sichrumschleppt, welche dann das Gewissen plagen und mit sehr viel Leid und Schmerzenverbunden ist, wenn sie nicht mehr erledigt werden können, weil er/sie nicht mehrphysisch da ist und man in diesem Kreise (Gefühl/Emotion) „gefangen“ bleibt.

Also,ich finde es vielleicht an dieser Stelle auch interessant die Differenzierung von Gefühlund Emotion näher zu betrachten, um das Zusammenspiel und Wirken dieser Eigenschaftenbesser überblicken zu können. :)


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

09.05.2007 um 17:29
Hallo coelus,

hehe, Emotionen, da sprichst du wieder etwas neues an, halt!!!! ichkomme nicht mehr mit. :D
dann differenziere ich jetzt ebenfalls zwischen Gefühl undEmotion. damit keine Missverständnisse entstehen. :)

ersteinmal muss ich anmerken,dass ich einen Glauben habe (religionsunabhängig), und diesen miteinfließen lassen habe.dieser ist sehr komplex und beinhaltet sehr wohl auch einen Dualismus, der sich ergänzt(!) zwischen Verstand + Emotion (=Vernunft)
ein Grund, den ich vermute, ich kann hiernur vermuten, weshalb wir überhaupt existieren ist bisher meiner Auffassung nach derVerstand, der die Zweiheit erzeugt, was nicht heißt irgendetwas wäre getrennt.
wennich "alles ist eines" schreibe, meine ich eigentlich, dass es eventuell im Bereich desMöglichen liegt, zu allem zu werden, so sehr sich selbst bewusst zu werden, sodass es-nicht- mal mehr ein selbst bewusst sein, sprich Selbst gibt und das eine völligeAuflösung bzw. Entmaterialisierung bedeuten würde, vielleicht hilft das auch nicht weiteran dieser Stelle. haha. *g
nun ja, ich glaube an ein übergeordnetes, aber nichtaußerhalbstehendes, Prinzip, welches generell zu mehr Bewusstheit auffordert und dasssehe ich als einen Prozess der Bewusstwerdung.
so ist mein Erkenntnisstand, bisher,auch aufgrund von Erfahrungen, die das bestätigen.

naja, okay, einigen wir uns maldarauf, dass man sich auch ohne dem als mit allem eins fühlen kann im Hier und Jetzt ohnesich zu entmaterialisieren. :D

alles was darüber hinausgeht, lassen wir glaube ichmal besser an dieser Stelle. :)
(auch die Spiegelthese, die ja nur ein Bild, eineAnalogie darstellen soll)

das Abgetrenntsein welches du meinst, da kann ich dir soerst einmal beipflichten.
und zwar denke ich du meinst, die Verbundenheit zwischenInnen- und Außenwelt, die ja nur eingebildeterweise getrennt wird. dass das nur virtuellist sehe ich ja ebenso. diese Trennung erzeugt ja das selbstsüchtige Ich.

so,dann muss ich mal ein paar Fragen stellen zur Autonomie und Trennung von der Mutter, dasist mir nicht ganz ersichtlich, wie du das siehst.
sich von der Mutterliebe zu lösen,bedeutet ja nicht Loslösung von der Liebe.
das ist ja auch gerade das Ding, dass der"normale" Erwachsene auf einer kindlichen Ebene verharrt (zumeist bis zu seinem Tod),weil er sich nie von seiner Mutter losgelöst hat und somit niemals mit Autonomie inBerührung gekommen ist, und sich dem Prinzip "herrschen und beherrscht werden"beugt.
also das hätte ich gerne noch von dir genauer erläutert.
es stellt sich mirdie Frage, ob du das Autonomiebestreben gänzlich absprichst , was ich für einnormalerweise natürliches menschliches Bestreben halte, wenn es denn nicht im Vornhereinschon im Keime erstickt wird.

und ich denke zudem auch, dass der Mensch einIndividuum mit eigener Persönlichkeit ist, mit Charakter- und Wesenszügen, die ihminneliegen.
da muss ich mal nachfragen, ob du glaubst, dass jeder Mensch gleich ist,es eigentlich überhaupt keine Unterschiede gibt? oder wie genau ist dasgemeint.

ich denke da eher, dass jeder Mensch schöpferisches Potential entfaltenkann durch die Emotionen und aber auch Verstand. auf die Wahrnehmung der Sinneseindrückemag das vielleicht gleichgeartet sein, aber was sich da entfaltet ist denke ich vonMensch zu Mensch unterschiedlich, oder besser wie sich die schöpferische Kraft entfaltet,kann über die Wahrnehmung hinaus ja unterschiedlich sein.

diesen Prozess nenne ichgenerell Individuationsprozess, weshalb ich den Menschen als Individuum bezeichne undeigentlich ist jeder Mensch einzigartig und hat etwas Besonderes, seine Persönlichkeit,welche ihn zu dem macht, was er ist.
okay, da müsste man vielleicht auch nochunterscheiden, aber ich denke man versteht was ich meine.

"Diese Liebe ist eineLiebe, welche Bedingungen stellt, sarasvati, eine Liebe die nicht einfachliebt,"

an dieser Stelle würde ich gerne mal differenzieren.
es ist nicht dieLiebe die Bedingungen stellt, sondern das selbstsüchtige Ich. Liebe stellt ja keineBedingungen. hier wäre ich ein wenig vorsichtig, das zu verallgemeinern und einemMenschen, der zumindestens dazu in der Lage ist sich das ins Bewusstsein zu holen, dasses das Ego ist, welches Bedingungen stellt, die Liebesfähigkeit gänzlichabzusprechen.
jemandem dem das überhaupt nicht bewusst ist, da ist ja auch eigentlichso gut wie gar nicht von Liebe zu "sprechen". aber nicht jeder, hat sich derart vonseiner Innenwelt abgespalten, dass er innerlich total tot ist. der Egoismus ist wenn auchunterschiedlich ausgeprägt.
hier muss man auch differenzieren, das ist mir persönlichansonsten zu radikal gedacht.

noch mal zum Schmerz und Leid.
ein Menschdurchlebt unterschiedliche Entwicklungsstufen.
ein kleines Baby z. B. erkundet seineWelt durch Emotionen, welche aber auch Gefühle hervorrufen.
ebenso kann es auch malAngst bekommen und sich hilflos fühlen, hier liegt es an den Eltern, das Kind durch dieseSchmerzerfahrungen hindurch zu begleiten durch ihr Empathievermögen, sodass wenn sie esrichtig tun, und nicht bloß die Hilflosigkeit ihres Kindes mißbrauchen, was ja leiderüberwiegend der Fall, dass Kind sich nicht von seiner Innenwelt abspaltet.

undebenso kann diese Hilflosigkeit auch später im Entwicklungsprozess auftauchen, und hierdarf eben nicht geleugnet werden. sondern Schmerz muss ebenso integriert werden, was imgenaueren bedeutet, dass auch Gefühle aus Emotionen heraus, die ja auch situationsbedingtsein können, wie Kummer, Trauer, Schmerz, die wenn sie bewusst erfahren werden, ebenfallsschöpferische Energien liefern, sie erzeugen innere Lebendigkeit und stellen ebenfallseinen Bezug von Außen nach Innen her.
und damit meine ich nicht diese ArtLebendigkeit, die durch Kompensation von Menschen außerhalb ihrer Selbst gesucht wird umihr nicht oder kaum vorhandenes Inneres künstlich/temporär als lebendig zuspüren.

ich meine hier auch kein Kummer aus Selbstmitleid oder sonstiges, nichtalle Gefühle müssen auf Selbstsüchtigkeit beruhen. es geht ja nicht so sehr um das Gefühlsondern eher um das "fühlen" an sich.

ich weiß nicht wie du dir das vorstellst,dass es solche Empfindungen dann deiner Vorstellung nach gar nicht mehr gibt.
ich seheda ein Bild vor mir, wo Menschen von morgens bis abends sich nur supi fühlen, niemalsschlecht. was ja an sich sehr schön wäre, aber nicht sehr realistisch ist. manchmal fühltman sich ebend auch nicht ganz so gut an manchen Tagen und dann sollte man ebenfallsnichts erzwingen, weil sich dann eben gerade aus dieser Ungezwungenheit heraus ebenfallsEnergie und Kraft schöpfen lässt.

also ich weiß nicht, hier zeichnest du meinerMeinung nach das Bild eines Übermenschen?!

zum Tod kann ich nur sagen, dass mirAbschiedsfeste anderer Art bekannt sind und ebenso sind mir "konventionelle" Trauerfeiernbekannt.
gegen Freudenfeste spricht ja auch nichts. die Frage war ohneWertung.

"Was wir daraus ersehen können ist, dass ein Gefühl (Geist) durchaus inder Lage ist, die Emotion (Körper) zu initiieren, also anders gesagt so könnte man sichim Endeffekt selbst in etwas hineinsteigern und die Emotionen können verrückt spielendabei, der Auslöser wäre aber hier nicht die zu Grund liegende Kraft, das Sein’s oder dasSelbst’s, sondern die Gedankenkonstrukte, Glaubensmuster oder angenommene Weltbilder,sind durchaus in der Lage die Emotionen zu verursachen."

hier möchte ich malweiter differenzieren, und nochmals anmerken, dass eben auch Emotionen Gefühlehervorrufen. Emotion und Gefühl sind doch aber miteinander verknüpft, im Sinne dass demGefühl die Emotion vorweggeht.
soll das jetzt bedeuten, dass du Emotion/Körper undGefühl/Geist an dieser Stelle trennst?
kläre mich da mal bitte auf. :)


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

10.05.2007 um 06:06
"warum das?
ich bevorzuge letzteren, bei dem was
ich bisher erfahren habe.*g
ich habe ein Faible für vereinzelten Wahnsinn."

Is interessant zu sehen wieNietzsche sich aus Schopenhauer heraus entwickelt und dann komplett abdriftet (und ebenwahnsinnig wird).^^


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

10.05.2007 um 07:56
Hier an dieser Stelle wäre auch interessant zu ergründen, welchen Wahnsinn hier exaktgemeint wäre sicarius..?

Das zerstörerische und tödliche Handeln des Menschenliegt in dem Verrat begründet, den er um der Teilhabe an einer halluzinierten Machtwillen an sich selbst begangen hat. Da dies aber nicht ein „höheres“ Schicksal ist,sondern der Einzelne an seiner Unterwerfung mehr oder weniger bewusst mitgewirkt hat,entsteht ein lebenslanger Selbsthass. Das Schreckliche einer solchen Entwicklung liegtdarin, das dann nur noch Zerstörung das Gefühl des eigenen Lebendigenvermittelt.

Davon ausgehend könnten wir zu einer Charakterisierung von Wahnsinnkommen, die von der offiziellen Psychologie und Psychiatrie abweicht. DerenBetrachtungsweise beschränkt sich darauf, menschliches Verhalten ausschliesslich vom Graddes Realitätsbezugs (common-sense) her zu beurteilen, was selbstverständlich seineBerechtigung hat. Nur verhindert sie damit die Annäherung an eine schwerer fassbare undgefährliche Pathologie, zu deren eigener Methode das Verbergen gehört: der Wahnsinn, dersich selbst überspielt und sich mit geistiger Gesundheit maskiert. Er hat es nichtschwer, sich zu verbergen, in einer Welt, in der Täuschung und List realitätsgerechtsind. (=Wahnsinn der Normalität)

Während jene als „verrückt“ gelten, die denVerlust der menschlichen Werte in der realen Welt nicht mehr ertragen, wird denen„Normalität“ bescheinigt, die sich von ihren menschlichen Wurzeln getrennt haben. Unddiese sind es, denen wir die Macht anvertrauen und die wir über unser Leben und Zukunftentscheiden lassen…


Meine liebe sarasvati, sobald ich zurück bin, erfolgtmeine Antwort auf Deinen Letzten Beitrag, danke schön. :)


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

10.05.2007 um 08:42
Ich stelle mir gerne vor das Nietzsche (zweifellos einer der brilliantesten Köpfe ever)gegen Ende seiner Schaffenszeit seine Fehler entdeckte und deshalb verrückt wurde :P
Kann ich allerdings nicht untermauern da eben zu diesem Zeitpunkt nurnoch wenigverständliches aus ihm herauskam.
Aber wenn man sein Werk anguckt so wird auffallendas irgendwann seine Logik nichts mehr mit der angestrebten Realität zu tun hatte-schieben wir es mal auf seine romantische Ader.


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

12.05.2007 um 20:31
Ja, sehr schön sicarius, brilliant auf jeden Fall… Du machst mich natürlich neugierig–bevor ich sarasvati antworte..- in Bezug auf die Fehler und der Unlogik zu „derangestrebten Realität“, welche Du erwähnt hast, welche meinst Du denn genau?

Esdauerte ja lange, bis klar wurde, dass dem Irrsinn hirnorganische Veränderungen zu Grundelagen und dass er durch das Bakterium "Treponema pallidum" beim Geschlechtsverkehrübertragen wurde, was ja damals sehr weit verbreitet war, die Irrenanstalten warenüberfüllt mit Menschen, die ebenfalls unter Paralyse litten, der Irrsinn des 19.Jahrhunderts so quasi …

Oder hat es etwas mit seinem lebenslangen ringen mitSokrates zu tun, obwohl er ihm ja so nah war und in seinem Bewusstsein in ihm seinenradikalsten Gegner sehen wollte? „Sokrates steht mir so nah, dass ich fast immer einenKampf mit ihm kämpfe.“ Oder aber auch in Bezug auf den Willen (für das schöne undkreative Dasein), welcher er durchaus als Machtpotenzial (und diesbezüglich stand er jaauf weiter Flur alleine da…) entdeckte ..?


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Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung

12.05.2007 um 20:51
Hm, interessant, welche Aspekte hier angesprochen werden...danke für die Anregungen. Sindwirklich faszinierende Gedankengänge die hier angerissen werden, hoffe der Thread bleibtauf dem Weg *ggg*, freue mich schon weiter hier Zaungast eurer Gedanken und Ansichten zusein !


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