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Gab es das Paradies wirklich?

153 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sumerer, Eden, Adin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gab es das Paradies wirklich?

25.05.2007 um 21:42
Jenseits der Bergketten, die als die 7 Stufen, bzw. Pässe beim assyrischen König Sargon
bzw. beim sumerischen König Enmekah genannt sind, liegt eine Ebene, dassumerische
Adin.

Mitten durch die Ebene läuft heute der iranische FlußAras


Und nun die Überraschung: Dokumente aus der Zeit der islamischenInversion in
7. Jahrhundert belegen, das der Fluß zu der damaligen Zeit unter demNamen
„Gihun“ bzw. „Gühun“ bekannt war. Und der Gihonbewässerte
laut Bibel das Land Kusch.

Auch heute noch heißt das Gebiet inder alten
Sprache Kusch. Es gibt sogar noch einen Berg dort mit dem Namen Kuschadak–
übersetzt: Berg von Kusch.

Damit ist klar, das die späterenchristlichen
Vermutungen nicht stimmen können, die nämlich nur ein Kusch kannten: DasNubierreich
südlich von Ägypten.

Und nun fehlt nur noch der Pischon.


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Gab es das Paradies wirklich?

25.05.2007 um 21:45
Der Text aus den Aufzeichnungen des alten Testamentes lautet:

Der erste heißtPischon, der fließt um das ganze Land Hewila, und dort findet man Gold; und das Gold desLandes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Gab es das Paradies wirklich?

25.05.2007 um 21:46
@derdul

Ja es gibt das Paradies, aber es handelt sich dabei nicht um einenirdischen noch überhaupt materiellen Ort, sondern um eine geistige Ebene.
Die, aus derwir Menschen stammen, von wo wir als noch nicht selbst-bewußte Geisteswesen ausgingen, umnach bestimmtem durch die Inkarnationen erlangten geistigen Reifegrad dort wieder als nunvollbewußter Menschengeist einzugehen.

Aber auch die Erde könnte ein Abglanzdieser Sphäre werden, würden sich die Menschen menschlich verhalten.


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25.05.2007 um 21:51
Der Gihon entspringt nördlich der Quellen von Euphrat und Tigris und fließt ins kaspischeMeer. Südöstlich entspringt ein weiterer Fluss, der iranische Qezel Uzan:

Und indiesem wird heute noch nach Gold geschürft. Qezel ist persisch und bedeutet übersetztGOLD


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Gab es das Paradies wirklich?

25.05.2007 um 21:56
@Sidhe
lass uns zu der geistigen Ebene später kommen. Nun geht es erst mal um Faktenund die bestehen aus:
-Örtlichen Beschreibungen aus den Schriften des alten Testaments(etwa 3000 Jahre alt)
-Gegenprüfungen aus den älteren Quellen der Assyrer undSumerer
-Hinweise auf tatsächlich vorhandene und übereinstimmende Daten der heutigenGeographie


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Gab es das Paradies wirklich?

25.05.2007 um 22:04
Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte denMenschen hinein, den er gemacht hatte....
Und es ging aus von Eden ein Strom, denGarten zu bewässern, und teilte sich von da in vier Hauptarme.
Der erste heißtPischon, der fließt um das ganze Land Hewila, und dort findet man Gold; und das Gold desLandes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham.
Derzweite Strom heißt Gihon, der fließt um das ganze Land Kusch.
Der dritte Strom heißtTigris, der fließt östlich von Assyrien.
Der vierte Strom ist der Euphrat.....

...Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden dieCherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum desLebens...

...So ging Kain hinweg von dem Angesicht des HERRN und wohnte im LandeNod, jenseits von Eden, gegen Osten.
Ich denke damit ist einRohstoffreiches Land gemeint was einen Garten besitzt der künstlich bewässert wurde. DieGeographischen Angaben machen das ganze interessanter. Die Menschen siedelten sich dortan weil einscheinend der Boden sehr fruchtbar war.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Gab es das Paradies wirklich?

25.05.2007 um 22:08
Man sollte das Paradies aus der Bibel und sonstigen Schriften wirklich nicht mit einergeistigen Welt wie etwa Nirvana verwechseln. Das biblische Paradies ist eine ganzphysische Gegend auf diesem Planeten, in die man noch heute reisen kann.


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Gab es das Paradies wirklich?

25.05.2007 um 22:15
Bezüglich der Flüsse habe ich etwas auf Kneipen.de gefunden.
DerGarten Eden, im Hebräischen Gan Eden, ?? ???, genannt, wird in der griechischenÜbersetzung der hebräischen Bibel als Paradies bezeichnet. Er taucht im 1. Buch Mose(Genesis) der Bibel auf, das ihn in Gen 2 schildert und in Gen 3 von der Vertreibung desMenschen daraus erzählt.
Bild:Hieronymus Bosch - The Garden of Earthly Delights - TheEarthly Paradise (Garden of Eden).jpg
Triptychon ?Der Garten der Lüste?: Der GartenEden von Hieronymus Bosch
Inhaltsverzeichnis
1 Ursprung des Begriffs Garten Eden
2 Geographische Lage des Garten Eden
2.1 Deutung der Flussnamen
2.2Archäologische Deutung
2.3 Deutung der Schätze
2.4 Deutungen und Überlieferungen
2.5 Namenswechsel-Theorie
3 Adam und Eva im Garten Eden
4 Die Vertreibung ausdem Garten
4.1 Judentum
4.2 Christentum
4.3 Psychologische Deutungen
5Soziale Deutung
5.1 Deutungen in Kunst und Literatur
5.2 Profane Deutung
6Das Paradies
6.1 Das Paradies im Zarathustrismus
6.2 Das Paradies im Judentum
6.3 Das Paradies im Christentum
6.4 Das Paradies im Islam
6.5 SpezielleBezeichnungen in den abrahamitischen Religionen
6.6 Das Paradies als Garten
7Siehe auch
8 Weblinks

Ursprung des Begriffs Garten Eden
Eden, abgeleitetvom sumerischen Adina oder Adana, was ?Garten? oder ?grüne Steppe? bedeutet, ist einBegriff aus dem Sumerischen und bezeichnet einen Ort, der fruchtbar zu sein schien, sichaber im Folgenden als unfruchtbar erwies. Später bedeutete Eden dann unkultivierte Steppeoder bezeichnete allgemein das Hinterland fernab der Kulturzentren. Damit trifft dieBeschreibung historisch genau auf die Änderung der Verhältnisse zu, wie sie lautFeststellung der Klimaforschung am Ende der letzten Eiszeit in der Levante erfolgten. Dieeinst grüne Steppe trocknete aus und zwang die Menschen ihre nur noch saisonal verfügbareNahrung mittels Vorratshaltung zu strecken, was zum Ackerbau führte, der auch in Bezugauf die Vertreibung als neue Ernährungsbasis benannt wird.

Geographische Lage desGarten Eden
Es heißt in Genesis 2,10-14: {{#if:

|
|
}}
?10 EinStrom kommt aus Eden, den Garten zu bewässern und von dort aus teilt er sich zu vierHauptströmen. Des ersten Name ist Pischon, der das ganze Land Chawila umringt, wo dasGold ist. Das Gold dieses Landes ist gut. Dort findet man das Bedolach-Erz und denSchoham-Stein. Der Name des zweiten Stroms ist Gichon, der das ganze Land Kusch umringt.Der Name des dritten Stroms ist Chidekel, der auf der Morgenseite von Aschur fließt undder vierte Strom ist Perat.?

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|
?{{{Übersetzung}}}?

}}{{#if:

|{{#if:
|
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|
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|{{#if:
|
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}}
}}



Bild:Ebstorfer Weltkarte.jpg
Auf der Ebstorfer Weltkarte ausdem Hochmittelalter, die weniger die physische Geographie der Welt als die Weltgeschichteins Bild setzt, ist das Paradies im äußersten Osten (oben!) als ummauerter Bereicheingezeichnet.
Mit dieser Überlieferung gibt es jedoch ein grundsätzliches Problem inder Präzision der Ortsangaben: In der jüdischen Tradition wurde der Name ?? ??? Gan Edenzum Sammlungsort der Gerechten nach dem Tod (siehe auch: Auferstehung oder Himmel(religiös)), und die Spekulation über dessen geographische Lage auf Erden wurdevermieden. Hierzu sei die Weigerung des Judentums betont, sowohl den Ort des Paradieses,des Berges der Offenbarung, des Berges Sinai und anderes genau festzulegen, um denGefahren der Anbetung, Anrufung, des Kultus der Pilgerung, wie der Verehrung heiligerStätten oder der Idolatrie (=?Götzendienst?) etc. zu vermeiden, da selbst der Name Gottesnur sehr zurückhaltend gebraucht wird.

Deutung der Flussnamen
Bild:Regionbetween the seas in the Middle East.png
Region zwischen den Meeren im NahenOsten
Die geographische Lage lässt sich ? nach dem Text ? somit nur spekulativbestimmen, indem man die Beschreibung des Stromes, ?der von Eden ausging? und sich dannin vier ?Hauptflüsse? ? Pischon, Gihon, Hiddekel östlich von Aschur und Perat (Euphrat) ?teilte, zu Rate zieht.

Der Euphrat (griechisch) ist bekannt als F?rat (türkisch),Pu-rat-tu (alt-assyrisch) und Ufrat (altpersisch) was auf Huperethuua zurückgeht.
derHiddekel ist jener Name, der in den alten Inschriften für den Tigris steht
das mitdem derzeit nicht identifizierbaren Fluss Gihon verknüpfte Kusch bedeutet meistensÄthiopien (oder Midian), hier ist aber eher der sumerisch-akkadische Stadtstaat Kisch inMesopotamien gemeint, für den aber erst ab etwa 2800 v. Chr. Überlieferungen bestehen. InFrage käme eher die hethitische Stadt Kuschar bzw. Kuschara, die aber noch nicht wiedergefunden wurde. David Rohl hält den Aras für den historischen Gihon. Er führt einDokument aus der Zeit der islamischen Invasion in Persien an, das die Bekanntheit desAras unter dem Namen Gyhun bis ins 7. Jhd. beweise. Der alte Name der Region am Gyhunlaute wie eine Gegend im heutigen Sudan ebenfalls Kusch. Ein Gipfel heißt heute noch hierKuscha-Dagh (?Berg von Kusch?).
Der Fluss Pischon bleibt mangels einergeografisch-historischen Interpretation unberücksichtigt, genauso wie die OrtsangabeChawila. Ob ein Ort am Chabur, ein Nebenfluss des Euphrat in Syrien, gemeint ist, istderzeit nicht geklärt. Der Pischon wird von David Rohl als der noch heute Gold führendeQezel Uzan identifiziert. Die Übersetzung von Qezel mit ?golden? deute auf die reichenGold- und Edelsteinvorkommen des Gebietes hin, das die Genesis um Chawila beschreibt.
Euphrat und Tigris entspringen beide in der Nähe der türkischen Stadt Elaz??. DasFinden zweier weiterer Flüsse in dieser Quellregion, die dann Nebenflüsse des einen oderanderen bzw. beider sind oder waren, ist möglich, z.B. den Murat als längsten Quellflussdes Euphrats.

Alle Flüsse dieser Region fließen entweder direkt oder indirekt inden Persischen Golf, was einer Vereinigung der Ströme gleichkommen würde, wenn auch nachder gängigen Lesart des Textes an deren falschen Ende. Zuvor weiten sie sich jedoch inden Ebenen Mesopotamiens zu einem mehr oder weniger stark verknüpften Fluss-System aus,wobei hier zwar einzelne, natürlich Verlegungen im Lauf der Zeit bekannt sind, jedochkeine Hinweise auf Zuordnungen im Kontext des obigen Textes gegeben sind.

BeiÜberschreitung der Kämme der Gebirgsmassive in der östlichen Türkei findet man auchFlüsse, die ins Schwarze Meer oder ins Kaspische Meer münden. Wäre also die ZentraltürkeiAusgangspunkt der Textbeschreibung so wäre die Lokalisierung zwangsläufig weiternördlich.

Das Problem eines Stromes, der aus Eden fließt und sich in vierHauptarme teilt, lässt sich nach Rohl so lösen: Dieser Strom könnte der Meidan Chay sein,der durch die Stadt Täbris in den Urmiasee fließt. Das Wort im hebräischen Urtextbedeutet "Quellort" oder "Kopf", nach damaligem Verständnis könnte der Urmiasee alsQuellbecken der vier Paradiesflüsse verstanden worden sein. Südlich der Stadt Täbrisliegt der Vulkan Sahand mit 3710 m Höhe, den Rohl mit dem Berg Gottes in Verbindungbringt, der laut Ezechiel 28, 12-16 im Paradies existiert haben soll.



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25.05.2007 um 22:16
Huch.. ist etwas mehr geworden als gewollt. Sorry.... ;)


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26.05.2007 um 23:22
@yoyo
Du bist Profi – ich merke es .) Hut ab.

Gehen wir den letztenHinweis: Kain und Abel. Nach dem Brudermord zog es Abel von Eden fort, nach Osten in dasLand Nod (so die alten Überlieferungen der Bibel).

Wenn das Quellgebiet vonEuphrat, Tigirs, Gihon und Pischon um die Ebene Adin bzw. Eden lag (imkurdisch-iranischen Grenzgebiet), so muss das Land Nod östlich gelegen haben.

Undsiehe da, östlich von Adin liegt eine Gegend, die heute noch als das obere und untereNochdi heißt. Nochdi bedeutet „zu Noch gehörend“. Nod heißt imHebräischen „Umherziehender“. Eine Umwandlung von Noch zu Nod liegt alsonahe.
Kain wäre also gar nicht so weit vom Ort seiner Tat hinweggewandert – aufjeden Fall gegen Osten, wie es die Überlieferungen berichten.



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26.05.2007 um 23:22
sorry, nicht Abel sondern Kain sollte das heißen


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03.06.2007 um 23:33
Zitat von derDULoriginalderDULoriginal schrieb am 25.05.2007:Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hewila, und dort findet manGold; und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und denEdelstein Schoham.
Es gibt nirgendwo auf der Welt einen Fluß, der sich in vierverschiedene Flüsse aufteilt. Flüsse fliessen immer nur zusammen.

Mithin zeigenallein die Naturwissenschaftlichen Fehler der Schreiber, dass es sich um Phantasienhandelt die niemand gesehen hat oder sehen konnte. Das in dem Text Flußnamen vorkommen,die es heute noch gibt, hat wenig zu sagen


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alvin ehemaliges Mitglied

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04.06.2007 um 02:59
Was ist das hier für eine sinnfreie Dikussion? Die Frage nach dem Garten Eden (PEREK BET)hat ja ihre volle Berechtigung. Die ist sogar elementar und essentiell. Aber was soll dieüberflüssige Frage nach dem Ort?

Hier geht es um ein Prinzip! Ein elementaresGrundprinzip, das von existentieller Bedeutung für die menschliche Zivilisation ist. Mit"Moral" hat es schon mal nichts zu tun. Um was es sich genau handelt, ist bereits seiteinem Jahrhundert wissenschaftlich geklärt. Wer allerdings glaubt, dass man davon dannwohl auf der Universität schon gehört haben müßte, der glaubt noch an den Weihnachtsmannund wahrscheinlich auch daran, dass die "Erbsünde" mit konzentriertem Gebet zu überwindenwäre.


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Gab es das Paradies wirklich?

04.06.2007 um 21:47
Hallöchen

Mich hat genau diese Frage dazu getrieben woanders zu suchen....
Ichhatte einfach Mühe mit der Adam und Eva Geschichte....

Heute muss ich sagen, dasssich das was ich heute in der indischen Philosophie glaube sich für die christlicheSichtweise verwenden lässt und immer mehr erklärbar wird (für mich zumindest) und ichdenke vieles aus der Bibel ist nicht symbolisch gemeint, sondern ist so zu verstehen wiees gemeint ist... Natürlich gibt es auch viele Gleichnisse etc... aber oft wird es dannja erwähnt.

Im indischen wird unterschieden zwischen einer materiellen Welt undeiner spirituellen Welt... wobei sich diese nicht örtlich unterscheiden.
Das heisst esist nicht so das in New York die "Hölle" ist und in Israel der Garten Eden... Die liegenParall und überall zugänglich.

Der Hauptunterschied liegt darin, dass eben inderspirituellen Welt alles ewig ist, (ohne Anfang und Ende ) und in der materiellen Weltalles vergänglich.
Das man in der einen ewig glückseelig ist während man in deranderen nur Leid erfährt (man wird geboren, wird alt, wird krank und stirbt... und esgeht von neuem los.... und auch das Glück ist vergänglich ... auch ein neuer Porsche istspätestens dann wenn man zu alt zum fahren ist nicht mehr das Mass allerDinge)

Adam und Eva scheinen diese Welt verlassen zu haben und sind in unsere"materielle" Welt gekommen..... genau so wie wir alle hier in der mat. Welt leben.... undsie (und deren Nachfolger --> schlussendlich die Bibel) sollen aufzeigen wie wir zuGott zurückkehren.....

Es sollte nun unser Wunsch sein eben in diese spirituelleWelt einzugehen... und den Worten dieser Schriften folgen....


Grüsse
Canardo


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alvin ehemaliges Mitglied

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04.06.2007 um 23:32
Die ganz konkrete Bedeutung von PEREK BET:

Solange der Mensch (Adam) in einerarbeitsteiligen Zivilisation (Adam & Eva) sich ausschließlich von den Früchten seinereigenen Arbeit ernährt (Volkswirtschaft ohne Kapitaleinkommen), lebt er imParadies.

Wenn er aber dazu verführt wird, von den Früchten der Arbeit anderer zukosten (Zinswirtschaft durch Goldgeld), so muß seine Zivilisation untergehen. Es wirdimmer wieder Hunger und Krieg geben, bis der Mensch endlich lernt, dass derZinskapitalismus (Erbsünde) nur aus der Einfalt des unbewußten Menschen erwachsen ist,sich stets von denen etwas nehmen zu lassen, die es nicht verdienen.

Hinweis: Esgibt zwei Zinstheorien (S. Gesell, J.M.Keynes), sowie etlicheZinsrechtfertigungstheorien.


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Gab es das Paradies wirklich?

05.06.2007 um 11:54
Alvin
Zitat von alvinalvin schrieb:Solange der Mensch (Adam) in einer arbeitsteiligen Zivilisation (Adam & Eva)sich ausschließlich von den Früchten seiner eigenen Arbeit ernährt (Volkswirtschaft ohneKapitaleinkommen), lebt er im Paradies.
Zum Wissen der Bibelverfassergehörten wenige Tiere einer Halbwüste, Hackbau und Wildpflanzen. Adam und Eva kamenbekleidet aus dem Paradies, haben auf ihren Bauernhof mit zahmen Ochsen die Feldergepflügt und Kulturpflanzen angebaut. Ihre Enkel bauten bereits feste Häuser oder wohntenin Zelten aus gewebten Stoffen, spielten Flöte und Zither, haben Erze und Eisengeschmiedet und kannten nach Artefakten die Schrift (1 Moses 4). Die komplexe menschlicheZivilisation ist in nur einer Generation vom Himmel gefallen, eine total absurdeVorstellung.

In Realität haben die Frühmenschen Millionen Jahre alsnomadisierende Jäger und Sammler überlebt, haben Raubtieren die Beute abgejagt, sich alsderen Beute in Höhlen verkrochen, erste Laubhütten gebaut, Felle als Kleidung genutzt,wurden als Fischer sesshaft, begannen Feldfrüchte und Wildtiere zu domestizieren, habenerste Siedlungen befestigt und sind mit Erfindungen wie Feuer, Rad, Pflug, Keule, Speer,Pfeil mit Bogen, Schleuder, Keramik sowie der Vorratshaltung in der Jungsteinzeit mitHaustieren und Pflanzenanbau angekommen. Erste erkennbare Steinwerkzeuge aus Gona inÄthiopien sind etwa 2,6 Millionen Jahre alt.

Damit ist es vollkommen gleichgültigwo das Paradies gelegen haben soll, niemand diskutiert darüber in welchem Wald sichHänsel und Gretel verlaufen hatten. Märchen bleibt Närchen


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05.06.2007 um 13:10
Das Paradies ist doch fast in jedem Kontinet zu finden!

Die Erde ist voll vonOrtschaften die man alls Paradis bezeichnen könnte!

Die Erde ist doch schon mitden ganzen verschiednen Lebensformen Ihre Pflanzenwelt und Landschaften einParadis!

Ihr habt das Paradies unter Euren Füssen, nur haben wir es mit unserenGesetzen, Machtansprüchen und Umweltzerstörung unsichtbar gemacht.


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05.06.2007 um 22:23
Jawall
Zitat von JawallJawall schrieb am 25.05.2007:Ich denke damit ist ein Rohstoffreiches Land gemeint was einen Gartenbesitzt der künstlich bewässert wurde. Die Geographischen Angaben machen das ganzeinteressanter. Die Menschen siedelten sich dort an weil einscheinend der Boden sehrfruchtbar war.
In der Genesis steht auch, Adam erkannte alle Tiere und gabihnen Namen.
Wie soll bitte ein Analphabet weit über 10 Millionen Tierarten einenNamen geben und dieses Wissen dauaerhaft an seine Nachkommen weiterleiten


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Gab es das Paradies wirklich?

06.06.2007 um 10:16
@emporda

Ich denke, du machst es dir zu einfach, wenn du im Endeffekt sagst, weilnicht alles, was in der Bibel steht, richtig ist, ist gar nichts richtig. Klar fehltenden Menschen damals viele Kenntnisse, weshalb viele Beschreibungen aus unserer Sichtseltsam anmuten, aber ich denke schon, dass insbesondere die geografischen und teilweiseauch geschichtlichen Beschreibungen teilweise richtig sind, wenn auch im falschenKontext. Nicht zuletzt, weil es noch seltsamer wäre, einige der enthaltenen Detailseinzufügen, wenn überhaupt kein Sinn darin bestanden hätte, so detailliert zu schreiben.Natürlich sind viele Lücken enthalten, aber ist Emmentaler kein Käse, nur weil er sogroße Löcher hat? ;)

Was das konkrete Beispiel angeht, ich denke sehr wohl, dassdas Paradies ein aus heutiger Sicht völlig verklärter Ort war, den es tatsächlich gab undgibt. (Heute vermutlich eher eine arme Region mit diversen Pro blemen.) Alle vier Flüsse,mit denen das Paradies assoziiert wird, gibt es (wenn auch heute teilweise unter anderemNamen, was die Schreiber damals nicht voraussehen konnten), weshalb die Schreiberlingeauch davon ausgehen mussten, dass jemand anhand der Beschreibungen das Paradies findenkonnte. Ich vermute, dass die Leute damals einfach sehr regional gedacht haben, siehatten keine Flugzeuge oder Eisenbahnen, für sie war der Nahe Osten praktischgleichbedeutend mit der Erde. Zudem hatten sie die Neigung, Tatsachen extrem zuübertreiben. In diesem Sinne verstehe ich auch die Sintflut etc.

Klar ist derAdam- und Evakram in Verbindung mit dem konkreten Paradies im Iran ebenso Blödsinn. Aberdie Menschen damals hatten keine Ahnung von Schwarzafrika, dass ihre Vorfahren schwarzwaren etc. Dennoch haben sie sich gefragt, woher ihre Vorfahren kamen. Anhand derPatriarchenliste ging ihre Geschichte nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zurück,weshalb sie vermutlich glaubten, dass zu jenem Zeitpunkt auch der Mensch als solchergeschaffen wurde.
Vielleicht haben sie sich deshalb eine Region ausgesucht, die damalssozusagen das war, was für uns moderne Menschen Kalifornien oder Dubai sind, denn Gotthätte den ersten Menschen doch nicht in eine arme, hässliche Gegend gepflanzt, noch dazunicht vor dem vermeintlichen Sündenfall, sondern dort, wo er keine materiellen Sorgengehabt hätte.


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Gab es das Paradies wirklich?

06.06.2007 um 12:18
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Klar ist der Adam- und Evakram in Verbindung mit dem konkreten Paradies im Iranebenso Blödsinn.
Ich mache es mir nicht einfach, wie Du sagst. Es ist einfachtechnisch-wissenschaftliches Denken. Ein Fehler in einem Text, einem Muster usw. kannvorkommen, bei 2 Fehlern ist die Entstehung nachzuprüfen, bei 3 Fehlern ist die SacheSchrott.

Die Bibel als ewige und unveränderlich Wahrheit Gottes von Heiligen Geistden Schreibern eingegeben (So 1870 Papst Pius IX) hat mehrere Tausend Fehler und ist nurbesseres Altpapier - oder von A bis Z ein Märchenbuch.


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