Erfindung einer neuen UniversalReligion: Planet Erde

Wieso muß es immer eine "Religion" sein ?! Jeder normale Mensch weiß, was gut und was böse ist, hält man sich an gewisse Regeln (für sich persönlic), welche auch immer es seien mögen, hat man ein erfülltes Leben.

Jeder soll nach seiner Fasson seelig/glücklich werden, wenn er/sie dabei keinem dritten schadet.

Stellt ein dritter Regeln aus, so wird es immer Menschen geben, die siese nicht akzeptieren wollen, jeder für sich, und die Sache entspannt sich von alleine.

Außerdem ist Religion ja seit jeher ein MIttel, sich von anderen abzugrenzen. Das werden sich die Menschen nicht nehmen lassen, ähnlich wie ihre Sprachen ...

WAS unterscheidet eine von Menschenhand kreierte RELIGIOn, ZAW?
@ schneeflöcki

Ich meinte damit das ein solches von dir vorgeschlagenes Konstrukt mehr eine Ethik ist, die ohne Gott oder eine weitergehende Verheissung auskommt, das wäre also der Unterschied zu einer Religion.
Aber naja sprache ist begrenzt, so wie Erkenntnisfähigkeit begrenzt ist, Wortklaubereien liegen mir eigentlich nicht, da wir sowieso immer nur symbolisch ausdrücken können was wir meinen.

Die beste Religion ist garkeine Religion!!!
Ich lass mir doch nicht von irgendwelchen Deppen vorschreiben an was ich zu glauben habe und wie ich mit meinen Mitmenschen umgehen soll!
Ich weiß selber was gut und was schlecht ist!
Ich bin gegen jede Art von Religion, egal wie gut oder wohlklingend sie auch sein mag!

Wahre Worte @sol

Aber die Idee finde ich doch recht interrasant.
Nur sollte man da etwas strukturierter an die Sache heran gehen.

So z.B.
Das man sich auf 20 Punkte beschränkt.
Die sollte sich jeder merken können.

Und die Einhaltung der Punkte würde bewirken das man nichts unrechtes tut.

Gut wenn ich schon so blöd daherschwatze muss ich auch einen Punkt anmerken.

Also:
„Das Vorhaben oder das Ziel einer Handlung ist das was bewehrte wird.
Nicht ob Es erreicht wurde.“

Will sagen der Versuch jemanden zu Töten ist schon Mord.
Man kann dem Täter doch das Glück des Opfers, nicht Positiv anrechnen.

Oder anders:
Für den Versuch jemanden zu helfen wird man belohnt.
Auch wenn sich der Versuch als Kontraproduktiv herausstellt.

Juristisch gibt es da den Tyrannenmord. d.h. es gibt eine qualitative unterscheidung von Mord.


Grundsätzlich finde ich die eine universellen Ehtik schön aber leider gibt es zuviele Faktoren von denen sie abhängen. Insbesondere von den Menschen die "ihre" Religion interpretieren.

Weitere Schwierigkeit ist, dass gewöhnlich Kinder in der Religion ihrer Eltern indoktriniert werden. So wie sich die wenigsten Menschen (die sich als Christen zählen), die Bibel gelesen haben so lesen sich auch die wenigsten Menschen die Wahlprogramme der Parteien durch die sie wählen. Es ist unmöglich alle Menschen diese indoktrination zu erklären und umzuerziehen. Daraus dkann man sich nur selbst befreien und muß dabei die Widerstände überwinden, die die jeweiligen Religionen immer durchdachter Aufgebaut haben.

Wir alle verfügen über Vorstellungen von Richtig und Falsch, das würde die Tür für eine universelle Lehre eigentlich öffnen, jedoch sobald wir uns auf ein Gottesbild einigen müssten ist das Projekt gescheitert.

Monotheismus und Polythesismus sind nicht vereinbar (es scheitert an den Monotheisten).
Hinzu kommen dann noch die Atheisten, die sich am einfachsten universellen Ehtikregeln zustimmen könnten, aber nicht von den Theisten akzeptiert würden, da letztere annehmen würden ohne die Kontrolle Gottes gebe es keine Ehtik und Moral.

Dennoch finde ich es richtig und gut sich darüber Gedanken zu machen.


gruß
Logikwolke

Warum braucht es eine Religion damit wir vernünftig miteinander umgehen?

@Sol_Invictus

Ich kann Dir nur beipflichten!


Sobal es irgentwie wieder ein Verein wird, sind die Probleme vorprogrammiert! es wurde ja auch schon angeschnitten das, wenn irgentwelche Regeln erstellt werden, es wieder Menschen gibt die damit nicht einverstanden sind und dagegen konspirieren!

Am besten wäre es, man würde Religion und Spiritualität in der Öffentlichkeit verbieten.

Alle Synagogen, Tempel, Kirchen, Moschen und Sektenräume sollten geschlossen werden.

Alle religiösen Symbole wie Kippas, Kreuze , Turbane etc. sollten verboten werden.

Alle religiösen Grüsse, wie z. B. grüss Gott, heil Satan, Namaste oder Verbeugungen jeglicher Art, sollten verboten werden. Auch Meditation und Falun Gong sollten verboten werden.

Alles Spirituelle und Mysteriöse sollte verboten werden.
Alles was nicht rational erklärbar ist, sollte verboten werden.
Öffentliche Predigten jeglicher Art sollten verboten werden.
Kartenlegen, Hypnose, Zauberei etc. sollten verboten werden.

Der Mensch sollte endlich mit dieser ganzen Heuchelei aufhören.

Damit würdest du dir aber selbst ein Bein stellen, Arikado...

Und das haben schon gewisse Instanzen durchzusetzen versucht, aber geschafft hat es keine und es wird auch nie eine schaffen.

Wieso würde ich mir da ein Bein stellen?

Ich lebe meinen Glauben nicht in der Öffentlichkeit aus.

Klar, wird man diese Dinge nicht unterdrücken können.
Aber dass sich alle versöhnen werden ist noch unwahrscheinlicher.

Ich habe deinen Beitrag nicht so gedeutet, dass er sich nur auf die Öffentlichkeit bezieht...

Was denn?
Kannst du nicht etwas direkter schreiben, so dass man nicht immer zwischen den Zeilen lesen muss? Bin nicht Sherlock Holmes.

Oder ist das hier ein Quiz?

Nein, aber dein Beitrag hat nicht eindeutig ausgesagt, dass du von der Öffentlichkeit sprichst.

Raubkopieren z.B. gilt ja immer als strafbar, egal ob man es öffentlich macht oder bei sich im Luftschutzbunker. Die Frage ist nur, ob man erwischt wird...

Wenn Du alles verbietest hast Du doch schon den ersten Schritt für revolutionäres Verhalten gegen diesen "neue" Religion gemacht!

Es bringt rein gar nix irgentwas zu kreieren! Es geht nur über die Selbsterkenntniss! Alles andere zieht wieder Auseinandersetzungen nach sich!

@Topic

das wird nie passieren. es wird kriege geben, es wird tote geben.

Um ein Allgemeingültiges Glaubenssystem zu schaffen, müssen wir uns erst mal fragen, was versteht jeder unter Gott.

Ich glaube an etwas, das frei ist von Gegensätzen, das einzige was mir einfällt ist die Unendlichkeit. Die Unendlichkeit ist also die Wahrheit.

Diese Wahrheit ist gut, da Leben gedeihen kann und dieses lehrt uns alles, was angenehm und was unangenehm ist.

@Radix
Ich glaube an etwas, das frei ist von Gegensätzen, das einzige was mir einfällt ist die Unendlichkeit. Die Unendlichkeit ist also die Wahrheit.

unendlichkeit, ist auch nicht frei von gegensätzen. zum beispiel die endlichkeit.
oder der tot........

Die Unendlichkeit ist ein unbestimmtes Adjektiv, erst das Verb
macht das unebstimmte Adjektiv bestimmbar.
Da aber jedes Verb einen Pendant hat, kann man die Unendlichkeit
nicht mit einen Verb erklären, das heisst; die Unendlichkeit ist
mit der Sprache und somit unseren Gedanken, nicht erklärbar.

Die Endlichkeit ist ein betrachtetes Stück Unendlichkeit, da Gegensätze aber immer nur Graduell verschieden sind, kann die Endlichkeit nicht der Gegensatz der Unendlichkeit sein.

Das Leben ist Endlich genau wie der Tod !

Sorry Verb = Adjektiv