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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

355 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 08:48
Die Freimaurer, in deren Logen Gläubige vieler verschiedener Richtungen nebeneinander und miteinander agieren, haben folgende Lösung gefunden um ein Zusammenleben ohne Streit zu ermöglichen.
Sie haben sich darauf verständigt, daß es einen großen Baumeister der Welten gibt. Was der einzelne darunter versteht ist ganz allein seine eigene Sache und geht niemand etwas an.
Ein ähnlicher Ansatz ist die Idee des Weltethos von Prof. Küng.
Könnten die Menschen sich auf eine der beiden Möglichkeiten verständigen, wären auf einen Schlag alle religionsmotivierten Kriege hinfällig.
Mein Vorschlag, weg vom missionieren und belehren, dafür hin zu mehr Toleranz .

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angel29.01 Diskussionsleiter
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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 08:48
@ MiYu: Und nur weil andere es tun, muss man es nachmachen?
Wieso sollte man Ungläubige belehren? Wo das belehren endet, wissen wir ja zur Genüge.

@ belenus: Natürlich sind sie gemeint. Haben am meisten Macht und am meisten Blut an ihren Händen kleben.


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 08:54
angel, die belehrung, dass man vieles weiß und dennoch nichts.
ich bin und bleibe dafür das es aufgrund der vielfalt der menschheit auch verschiedene glaubensrichtungen gibt und diese zwar in frage gestellt werden können, aber nie im leben eine wahre antwort erhalten werden, was aber nicht heißt das es das es da keine höheren wesen geben könnte und auch wird. ;)


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:00
Zitat von angel29.01angel29.01 schrieb:In jeder Diskussion zwischen Atheisten und Gläubigen um das Thema Gott, kommt irgendwann der Punkt an dem die Atheisten den Glauben, dass sie ja keine Beweise für Gott hätten.
@angel, vielleicht kannst du diesen Satz nochmal überarbeiten?

@Topic: Der Glaube an Gott ist hinfällig, sobald es Beweise (für oder gegen Gott) gibt.

An Gott kann man derzeit "nur" glauben.

Für den Weltfrieden ist Gott ein Störenfried. Für den Weltfrieden wäre es besser, alle Menschen würden Jesus nachfolgen. :-)


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:03
**@ belenus: Natürlich sind sie gemeint. Haben am meisten Macht und am meisten Blut an ihren Händen kleben. **

Dann differenziere doch bitte, ansonsten hört sich das wie ein Pauschalangriff an.
Es gibt viele Religionen respkt. Gläubige die still und in ruhe ihren Glauben leben. Ohne Sendungsauftrag. Die scherst Du mit deinem Post über den gleichen Kamm.

Religion ist ein Machtinstrument, und nicht jeder ist fähig diese Verantwortung zu tragen.


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:03
Mit Belehrung erreichst du garnichts.Auch eine katholische Erziehung oder Missionierung unterscheidet sich nach meiner Meinung von der eigenen Erfahrung mit dem Phänomen Gott.
Solche Erfahrung erfährt man meist nur in tiefster Not oder höchstem Glück.
Und dann ist es eine nicht in Worten ausdrückbare Emotion,die keines Glaubens bedarf,sondern Erfahrung und damit wissen ist.


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:11
**Für den Weltfrieden wäre es besser, alle Menschen würden Jesus nachfolgen. :**

Würden die Christen doch nur ihrem Vorbild folge leisten, wäre es wunderbar. Aber leider weichen sie von seinem Weg ab und geben sich eher ihrem Ego hin, welches sich im Recht sehen will.


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:12
interessant zu wissen wäre ja, wie menschen mich "belehren" wollten. das klingt ja ein bisschen heftig autoritär vor den augen gottes. sollte mich denn nicht gott an sich belehren und nicht irgend jemand anderes? ich denke "es", das off (gott), würde mich schon belehren, wenn es soweit ist. da kann auch der pfaffe labern was er will. auf diese standartphrasen hab ich keine lust.

ein freund von mir ist jesusfreak. sein zitat:
"jesus ist cool, wenn du nicht mitbeten willst, musst du auch nicht. fühl dich einfach wohl."

(das war wohl der freundlichste und entspannteste gottesdienst, den ich je erlebt habe :))

also von wegen belehren. jeder muss selbst entscheiden dürfen, in wie fern gott in dessen leben treten kann, bzw. darf.


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:18
Da hast Du aber einen sehr weisen Freund. Leider praktiziert das nicht jeder so, stattdessen droht man mit ewiger Verdamnis. **augenroll**


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:18
Ich schrieb ausdrücklich "alle Menschen", @belenus :-)

Für den Weltfrieden wäre es besser, alle Menschen würden Jesus nachfolgen.

An Gott sollte man so lange nicht glauben, bis man selbst eindeutige Beweise für seine Existenz gefunden hat. Am besten, er stellt sich einem direkt selbst vor, ohne Übermittler. Wie man gesehen hat, in der Vergangenheit ist vieles schief gelaufen mit Gottes Botschaft. Wer sich da alles Prophet von Gottes Gnaden nennt und die Welt doch nur ins Verderben schickte mit wirren "Offenbarungen"...


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:20
Das Prob ist aber wecandoit, aus Jesus hat man auch ein Instrument gemacht, welches für die jeweiligen Belange benutzt wurde.


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angel29.01 Diskussionsleiter
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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:20
Ich kann den Satz nicht überarbeiten, weil diese Forsensoftware, aus welchem Grund auch immer, keine Edit-Funktion besitzt.

Aber es ist klar, was dort stehen soll bzw. welches Wörter fehlen:

In jeder Diskussion zwischen Atheisten und Gläubigen um das Thema Gott, kommt irgendwann der Punkt an dem die Atheisten den Gläubigen sagen, dass sie ja keine Beweise für Gott hätten.


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:24
Danke @angel. Sagen liest sich etwas anders als zum Beispiel "beweisen". ;-) Wäre ich Atheist, würde ich auf den Beweis nicht verzichten wollen.


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:26
Die Frage ist doch eher, warum muss man sich gegenseitig etwas beweisen? Woraus entsteht dieser Beweiszwang eigentlich??


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:28
In jeder Diskussion zwischen Atheisten und Gläubigen um das Thema Gott, kommt irgendwann der Punkt an dem die Atheisten den Gläubigen sagen, dass sie ja keine Beweise für Gott hätten.

Wenn es Beweise gäbe,wäre der menschliche freie Wille aber in Frage gestellt.

Hätte ich z.B.Angst vor meinem Chef,würde ich so handeln,dass es dem Chef gefällt.
Es hätte aber möglicher Weise nichts mit meiner eigenen Meinung und Überzeugung zu tun.


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:30
@belenus, das Problem ist mir bekannt, darum schrieb ich ja ausdrücklich "Jesus nachfolgen" und nicht " denen glauben, die Jesus als Instrument für ihre eigenen Ziele benutzen". :-)

Ich nehme hier einfach mal das Beispiel Jesus, weil er keine Kriege angefangen hat, Hilfsbedürftigen Hilfe angedeihen lies und niemanden aus seiner Gesellschaft ausschloss, kurzum einfach ein herzensguter Mensch gewesen sein muss. Alternativ könnte ich auch Buddha ins Feld führen. Für den Weltfrieden wäre es besser, alle Menschen würden Buddha nachfolgen. :-)

Warum man nicht an Gott glauben sollte, erschließt sich einem aufmerksamen Leser sofort.

Da nun leider nicht alle Menschen Jesus oder Buddha nachfolgen, können wir daraus schließen, dass nicht alle Mensschen am Weltfrieden interessiert sind. Die Menschen brauchen Gott um Kriege zu führen.


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angel29.01 Diskussionsleiter
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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:32
Habe ich aber in meinem Eingangspost schon geschrieben.
Der Beweis sollte erbracht werden, weil diese Idee so mächtig ist.

Da sollte nicht der reine Glaube daran reichen. Aus meiner atheistischen Sicht jedenfalls.


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:34
Ein herzensguter Mensch hat sich bereits für den göttlichen Weg entschieden.


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:35
**Da nun leider nicht alle Menschen Jesus oder Buddha nachfolgen, können wir daraus schließen, dass nicht alle Mensschen am Weltfrieden interessiert sind. Die Menschen brauchen Gott um Kriege zu führen.**

Tja, wecandoit, es ist halt viel einfacher sich dem Ego hinzugeben, als hart an sich zu arbeiten. Ich stimme Dir aus tiefstem Herzen zu, die meisten sind überhaupt nicht interessiert an Frieden, der übrigens nur aus dem Inneren kommen kann und sich dann nach Aussen verbreitet. Man erwartet soooo viel und ist nicht bereit auch nur ein wenig dafür zu leisten.


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Warum man nicht an einen Gott glauben sollte

26.05.2008 um 09:35
Zitat von angel29.01angel29.01 schrieb:In jeder Diskussion zwischen Atheisten und Gläubigen um das Thema Gott, kommt irgendwann der Punkt an dem die Atheisten den Gläubigen sagen, dass sie ja keine Beweise für Gott hätten.
ich sage immer, beweise brauchen nur die, die nicht an das glauben was ein anderer glaubt.
und solange es keine felsenfeste beweise gibt, wird alles in frage gestellt.
kann ja sein, dass jemand möchte, das wir unser denken nicht verlieren. ;)


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