Katholisch - Orthodox - Evangelisch?

taothustra1 schrieb:Katholisch - Orthodox - Evangelisch?



Das spielt wirklich überhaupt keine Rolle.
Weil es sich bei allen Dreien um Irreführungen der sogenannten Gläubigen handelt.

Wahre Worte aus dem Munde eines Protestanten. ;)

Luther wäre gern katholisch geblieben. Allein sein (Irr?)Glaube hinderte ihn.

Link: de.wikipedia.org (extern)

Das finde ich mal wirklich bemerkenswert:

Die Katholische Kirche ist mit etwa 1,2 Millionen Angestellten der weltweit größte Arbeitgeber.

die katholische Kirche is auch die größte Mafia ;)

Nun wenn wir uns anschauen dann hat weder die Bibel bzw. Jesus irgend eine Glaubensgemeinschaft begründet.
Jesus hat schlicht gesagt: Sagt es weiter!
Und Paulus sagt: Wer glaubt das Jesus der von Gott geschickte Retter ist und dies bekennt, wird errettet werden!
(beides frei zitiert)
Darum ist es völlig egal ob jemand katholisch, orthodox, Mormone, Moslem, Atheist oder sonst was ist, auf dem Papier.
Zählen tut letztendlich nur die Herzenseinstellung.

Darum ist jeder der Christ ist (wie oben beschrieben sich klar zu Jesus bekennt) mein Bruder egal ob Katholik, Evangelisch, usw.

Aber gleichfalls ist auch jeder der Nichtchrist ist (nicht an Jesus glaubt (also nicht glauben im Sinn das er gelebt hat sondern das er der Sohn Gottes ist) )
egal ob Katholik, Evangelisch usw. nicht mein Bruder
Das soll trotzdem nicht heißen das diese Menschen irgendwie geächtet werden oder so.

Ich bin in einer frei. evangl. Gemeinde da ich für meinen Teil denke das mir hier die Botschaft Gottes relativ "rein" präsentiert wird, also ohne viel Tradition, Volksglaube, Irrglaube usw.
Das soll nicht heißen das hier keine Fehler gemacht werden, aber die Botschaft ist die richtige das weiß ich.

Wie es jetzt natürlich mit zusammenarbeiten mit zB. Katholiken aussieht ist natürlich schwierig. Ich halte natürlich nicht viel von der Vergangenheit und auch nicht vom Machtkomplex und schon gar nichts vom Papst der Katholiken.
Aber wenn es einem/mehreren Katholiken wirklich darum geht Jesus zu verkünden und was er getan hat, dann hätte ich kein Problem mit denen zusammenzuarbeiten.

Und sie glaub ich auch nicht mit mir.
Jedoch muss sich letztendlich jeder selbst vor Gott für seine Taten verantworten, das find ich auch beruhigend. Denn somit hat man nicht automatisch Pech gehabt wie viele Menschen etwa denken, da sie denken das Gott zB.: nur die Evangelischen mag aber nicht die Katholiken, oder nur die Orthodoxen und alle anderen fallen durch (ist jetzt sehr einfach ausgedrückt)

die einzig reine lehre jesu ist karl marx.

Ich bin evangelisch-lutherisch. Nicht verwechseln mit evangelisch-reformiert. Die ev.ref sind nicht so streng wie die "lutherischen". Der Lutheraner ist ein Zwischending aus Katholik und reformiert. Als Beispiel, im Konfirmandenunterricht musste ich den Katechismus lernen, während die Reformierten schon Schluß hatten. Wir sind das was Luther eigendlich wollte. Die Bibel als Maßgabe und somit keinerlei Unterjochung durch dem Papsttum.

25h.nox, bei Karl Marx wünschte ich mir die Inquisition zurück:}

marx und jesus schreiben sehr ähnliche dinge, nur predigt jesus sie gefühls bedingt und marx weil er die zusammen hänge erkannt hat, das ist einfach auf der art wie sie vorgingen ersichtlich, außerdem sieht man es deutlich wenn man das manifest mit der bergpredigt vergleicht

@25h.nox

Was hat den Jesus so geschrieben als er noch mit seinen Ledersandalen und Stofffetzen auf Erden wandelte.

Die reine biblische Lehre wird wohl am besten in den Freikirchen gelehrt, aber mir als altem katholischen Abendländer fehlen da die herrlichen Choräle und Kathedralen (und ich würde auch nie in evangelische Lande ziehen).

@informer

Wir müssen uns mit der Tatsache abfinden dass ER nichts schriftliches hinterliess, sondern dass ÜBER IHN mehr als 40 Jahre NACH seiner Kreuzigung geschrieben worden ist ...

Zu einer Zeit als der Streit zwischen den "Juden-Christen" (das war die Gemeinde um die UR-Apostel) und den "Heiden-Christen" - das waren die von Paulus missionierten Griechen und Römer tobte ... Die Evangelien waren sozusagen Kampfschriften in dieser Auseinandersetzung. insbesondere das sog. Johannes-Evangelium zeigt dann auch sehr deutlich WER in diesem erbittert geführten Streit sich letztlich durchgesetzt hatte.

Solange die "Freikirchen" sich des katholischen Kanon bedienen - das ist jene Festlegung derzufolge die frühe katholische Kirche entschied WELCHE Evangelien und Apostel-Briefe von ihr für gut befunden wurden und welche nicht - solange ist für mich der Einfluss der kath. Kirche AUCH in den Freikirchen gegeben. Denn DIESE Texte sind es an die gemäss kaiserlichen Befehl zu glauben war.

Also pfeifft auf die Bücher und hört euch das innen leben von euch an , und der pfurz wird bestimmt nicht mehr nach hinten losgehen den der weg wird irgend wann nicht mehr vorbei gehen.

@i'nformer

Bis vor "Komma-und" war's nachvollziehbar aber was dann kommt ist es nicht mehr.

Die Chinesen haben auch sehr viele Möglichkeiten, doch dort interessiert es keinem ...
und das ist auch richtig so ! es ist sowas von EGAL !

Jafrael zu welcher Gruppe zählst du den Apostel Lukas? Zu den Gewinnern oder zu den Verlierern? Denn auffallend ist die Ähnlichkeit zwischen den Evangelien von Markus, Matthäus, und Johannes. Nur das Lukas-Evangelium fällt etwas aus der Rolle. Wobei für mich damit die Erkenntnis einhergeht, das es das wahrheitsgetreueste ist.

Och das würde ich nicht sagen, eher fällt das Johannesevangelium etwas aus der Rolle, Matthäus, Markus und Lukas ähneln sich hingegen ziemlich.

Eurofighter: Als Beispiel, im Konfirmandenunterricht musste ich den Katechismus lernen, während die Reformierten schon Schluß hatten. Wir sind das was Luther eigendlich wollte. Die Bibel als Maßgabe und somit keinerlei Unterjochung durch dem Papsttum.

Ich bin da nicht so der Spezialist, aber das hört sich für mich ziemlich Widersprüchlich an.
Ist der KAthechismus nicht etwas "Urkatholisches"
Wieso sagst du dann 2. Sätze weite runten: "Keine Unterjochung durch das Papsttum"?
Versteh ich nicht.

jafrael schrieb:Zu einer Zeit als der Streit zwischen den "Juden-Christen" (das war die Gemeinde um die UR-Apostel) und den "Heiden-Christen" - das waren die von Paulus missionierten Griechen und Römer tobte

Immer wieder spannend was hier für Storys auftauchen
"Paulus Christen" kämpften gegen die "Petrus Christen" *lol*
Wo hast du das den wieder her, das ist ja mal was Neues.
Aber wieder total undurchdacht :)

Galater 2,7 Im Gegenteil, da sie sahen, dass mir anvertraut war das Evangelium an die Heiden so wie Petrus das Evangelium an die Juden8 - denn der in Petrus wirksam gewesen ist zum Apostelamt unter den Juden, der ist auch in mir wirksam gewesen unter den Heiden -, 9 und da sie die Gnade erkannten, die mir gegeben war, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen werden, mir und Barnabas die rechte Hand und wurden mit uns eins, dass wir unter den Heiden, sie aber unter den Juden predigen sollten, LU

Aber ich weiß schon: das ist wie die anderen Stellen von der kath. Kirche verfälscht worden stimmts!?
Diese lächerliche Begründung soll immer ziehen wenn alle Stricke reißen.
So ne total unbegründete Behauptung in den Raum stellen und dann auch noch erwarten das es jemand abkauft.

jafrael schrieb:Die Evangelien waren sozusagen Kampfschriften in dieser Auseinandersetzung. insbesondere das sog. Johannes-Evangelium zeigt dann auch sehr deutlich WER in diesem erbittert geführten Streit sich letztlich durchgesetzt hatte.

Ja und das Markusevangelium deutet DEUTLICH auf den Krieg zwischen den Transformers und den Aliens von Melman 3 hin, wo klar wird wieso die Transformers vernichtet werden. :D
Sowas muss doch wehtun...
Wo habt ihr immer nur diesen Schwachsinn her? Soviel Kreativität ist ja fast schon bewundernswert.

jafrael schrieb:Solange die "Freikirchen" sich des katholischen Kanon bedienen - das ist jene Festlegung derzufolge die frühe katholische Kirche entschied WELCHE Evangelien und Apostel-Briefe von ihr für gut befunden wurden und welche nicht

Bildung macht klug, also lies mal.
Da kannst du mal sehen was der Unterschied zwischen Auswählen und Anerkennen ist.

.. Es ist bemerkenswert, dass während der Debatten um den Inhalt des Kanons die Schriften, die am meisten den Widerstand dieser frühen römisch-katholischen Führer hervorriefen, zwei Charakteristiken gemeinsam hatten. Sie enthielten entweder Warnungen vor einem Abfallen von der Wahrheit des Glaubens (2. Petrus, 2. und 3. Johannes und Judas) oder sie besaßen einen starken „jüdischen Beigeschmack" (Jakobus und Hebräer).
Mit Sicherheit war vielen römisch-katholischen Führern die Botschaft in diesen Büchern unbehaglich – und das aus gutem Grund! Doch es existierte ein so unumstößliches Bewusstsein der wahren Natur dieser Bücher, besonders in Kleinasien und Griechenland, dass es sich als unmöglich erwies, sie aus dem Neuen Testament zu entfernen. Weit davon entfernt, den Kanon des Neuen Testaments festzulegen, repräsentierte das Konzil von Karthago lediglich die Anerkennung durch die Römisch-Katholische Kirche, dass der Kanon, der seit dem Ende des ersten Jahrhunderts aufgestellt worden war, nicht geändert werden konnte.

--- Wer lesen kann ist klar im Vorteilzähler: 2 ---

Also ich will dir ja nix, kastani - aber es gibt auch einen kleinen Katechismus von Luther... und das andere, naja, viel Wind um nix. Aber ich wusste auch noch nix von Pauluschristen und Petruschristen und dass sie sich bekriegt haben. Wahrscheinlich ist die Kirchenspaltung wohl doch schon wesentlich früher gewesen und alles mit diesem Luther ist dann wohl Geschichtsfälschung - was nicht passt, wird eben passend gemacht. Evangelien als Kampfschriften, whow, wo wird denn da zum Kampf aufgerufen? Segnet die euch fluchen, vergebt und liebt einander - was für eine Kampfansage !

Ich könnte nicht sagen, was der Unterschied zwischen den Christen ist. Finde schon den Nordirlandkonflikt mehr als lächerlich, Jesus hätte sich wahrscheinlich gefragt, ob die wohl noch alle Tassen im Schrank haben, als Volk, für das seine vermeintlichen Worte ohnehin nie bestimmt waren, sich in seinem Namen untereinander zu bekämpfen.