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Jesus Christus als Philosoph

60 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus Christus als Philosoph

08.12.2009 um 22:44
Moin Moin!
Ich komm einfach mal direkt auf den Punkt. Und zwar muss ich für nächste Woche in Philosophie ein Refrat über: "Jesus als Philosoph und seine Philosophie" halten.

Leider kenn ich mich aber nicht mit seinen Philosphien aus und weiss garkeine makanten und wichtigen Aussagen, die er getätigt hat.

Könnte mir vielleicht eienr von euch helfen und mir ein paar Sätze von Jesus sagen, die es wert wären über sie zu Philosophieren?

Wäre echt super mega nett ;D

Schonmal danke für eure Antworten und bitte nicht streiten ^^

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Jesus Christus als Philosoph

08.12.2009 um 23:27
Lies das Neue Testament ( Die Bibel )


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Jesus Christus als Philosoph

08.12.2009 um 23:29
sieht irgendwie nach fake post aus.


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Jesus Christus als Philosoph

08.12.2009 um 23:32
Thema ist ja ganz interessant, aber dass immer wieder nur für irgendwelche Schulreferate angefragt wird, nee...


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Jesus Christus als Philosoph

08.12.2009 um 23:57
Eindeutig ein fake.


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 00:01
Schreib doch was zur Bergpredigt ;)


Beispiel:

Matthäus 6 und 7

Almosen

Habt acht auf eure Almosen, daß ihr die nicht gebet vor den Leuten, daß ihr von ihnen gesehen werdet; ihr habt anders keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.

Wenn du Almosen gibst, sollst du nicht lassen vor dir posaunen, wie die Heuchler tun in den Schulen und auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin.

Wenn du aber Almosen gibst, so laß deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,
auf daß dein Almosen verborgen sei; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich.


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 00:09
Also rein philosophisch betrachtet würde ich mir eher seine Gleichnisse vornehmen !

Tipp: Online-Bibel, Stichpunkte eingeben, fleissig suchen und dann wird man auch fündig...


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 00:19
Es wäre gar nicht mal so schlecht, mal alle wesentlichen Aussagen von Jesus zu sammeln und zusammen zu stellen !

Würdest du dann auch bitte deine Ergebnisse hier für alle reinposten, Threadsteller ?


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AdS ehemaliges Mitglied

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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 00:46
@meister-eder

Frag deinen Lehrer, ob er auch Verse aus dem Thomas Evangelium akzeptiert.

http://www-user.uni-bremen.de/~wie/texteapo/thomas.html (Archiv-Version vom 20.12.2009)

Dort findest du viele Aussagen die sich gut eignen.


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 10:28
Und er sprach: Der Mensch gleicht einem weisen Fischer, der sein Netz ins Meer warf; er zog es aus dem Meer voll von kleinen Fischen; unter ihnen fand er einen großen, schönen Fisch, der weise Fischer. Er warf alle kleinen Fische ins Meer und wählte den großen Fisch ohne Anstrengung. Wer Ohren hat, zu hören, der höre!


:)


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 10:38
@Fidaii

Wenn das in der Bibel steht dann fress ich aber diese Seite :)

Nein im Ernst, das steht da nirgends. Kannst du angeben wo das steht oder hast du das sowieso nur erfunden?


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 10:43
@kastanislaus

Das steht im Thomas-Evangelium, Spruch 8.

Wenn man es wörtlich auffasst, ergibt es natürlich keinen wirklichen Sinn.


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 11:54
Ob es nun im Thomasevangelium steht oder im Makrusevangelium... Was spielt das für eine Rolle? Wenn man etwas, was einem gut und richtig erscheint nur deswegen ablehnt, weil es nicht in seiner Bibel steht, ich weiß nicht, das ist mir dann zu Buchstabengläubig...

Es gibt ein ähnliches Gleichnis in der Bibel von einem, der eine wunderschöne Perle gefunden hat, die schöner war als alles was er besaß. Und er verkaufte alles was er hatte, um in den Besitz dieser Perle zu kommen :D

Na, fällt euch etwas auf?
Oder kommt es wirklich darauf an, ob es ein großer Fisch oder eine große Perle ist?


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 12:36
@meister-eder
Ich denke er war sehr wohl ein Philosoph...unter anderem


Es ist die Unterscheidung zwischen zwei möglichen und wirklichen Gottesbegriffen, die in mannigfachen Abwandlungen im Alten und im Neuen Testament auftreten, die Unterscheidung nämlich zwischen einem mehr voluntaristisch-abstrakten und einem mehr natürlich-konkreten Gott, zwischen einem Gott, der über seine unerforschlichen Ratschläge niemandem Rechenschaft ablegt und den Menschen mit seiner erschreckenden, oft aber auch heilsamen Gegenwart gleichsam überfällt, und einem andern Gott, der in die menschliche Vernunft eingeht, mit dem Menschen spricht, mit ihm argumentiert, der Unterschied also zwischen einem fernen, durchaus übernatürlichen Gott und einem Gott, der mehr aus natürlicher Nähe wirkt. Keine Vielgötterei ist damit gemeint, sondern zwei Aspekte desselben einen Gottes
aus dem Buch von Erich Brock

Aussagen Jesu über sich selbst
('Ich bin' Propositionen):
nach dem Johannesevangelium



- Ich bin das Brot des Lebens:
Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt,
wird nie mehr dürsten. 6,35

- Ich bin vom Himmel herabgekommen,
nicht dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen,
der mich gesandt hat. 6,38

- Ich bin das Brot des Lebens. 6,48

- Ich bin das Licht der Welt;
wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln,
sondern wird das Licht des Lebens haben. 8,12

- Ihr seid von dem, was unten ist,
ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt,
ich bin nicht von dieser Welt. 8,23

- Ich bin die Tür;
wenn jemand durch mich hineingeht,
so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. 10,9

- Ich bin der gute Hirte;
der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. 10,11

- Ich bin die Auferstehung und das Leben;
wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist ... 11,25

- Ich bin als Licht in die Welt gekommen,
damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe ... 12,46

- Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. 14,6

- Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht,
denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.15,5

Ich denke wenn man das hinterfragt und sich mal darüber in unsere Neuzeit versetzt..da finden sich ganz sicher Ansätze*

LG SAM*


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 13:20
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ob es nun im Thomasevangelium steht oder im Makrusevangelium... Was spielt das für eine Rolle?
Das spielt wirklich keine Rolle, da hast Du recht. Ist alles der gleiche Mist.


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 13:37
Ist kein Mist !


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 13:40
Vers 16 des Thomasevangeliums steht fast wörtlich auch in den kanonischen Evangelien.
(16) Jesus sprach: Vielleicht denken die Menschen, dass ich gekommen bin, um Frieden auf die Welt zu bringen. Und sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, Uneinigkeiten auf die Erde zu bringen, Feuer, Schwert, Krieg. Denn es werden fünf in einem Haus sein: drei werden gegen zwei und zwei werden gegen drei sein, der Vater gegen den Sohn, der Sohn gegen den Vater, und sie werden als Einzelne dastehen.
Solche Aussagen sind für mich Grund genug, solche Bücher abzulehnen.


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 13:43
Ich gebe zu, dass ich mit vielen Bibelstellen auch nichts anfangen kann, aber deswegen gleich das ganze Buch abzulehnen, so weit würde ich jetzt nicht gehen. Es gibt einfach Dinge, die ich nicht verstehe, die überlesen ich dann.


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 13:53
@Fabiano
hast du recht..ist auch vieles zugeschrieben, der und jener was beigefügt....und genau nur weil einem da manches durchaus mißfällt, ist ncht alles MIST. man muß es einfach kritisch betrachet.....und damit hat wohl nur das Bodenpersonal Probleme.

Nicht überlesen..veruche mal Antwoten dahinter zu finden...oder mal zu forschen was steht eigentlich überhaupt dahinter...

http://www.martin-wagner.org/hat_die_bibel_widersprueche.htm

man darf auch nicht alles eins zu eins als absolute Wahrheit übernehmen....


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 13:55
Ich habe Vers 16 eigentlich ganz gut verstanden. Auch den Vers, in dem dazu aufgerufen wird, seine Feinde in Feueröfen zu verbrennen und den Vers, in dem steht, dass nur derjenige Jesus nachfolgen kann, der Vater und Mutter hasst. Überhaupt ist sehr oft von Hass als wünschenswerte Charaktereigenschaft die Rede.

Solche Stellen einfach zu überlesen, ist natürlich eine effektive Vermeidungsstrategie. Ich ziehe es aber vor, sie zu lesen und ernst zu nehmen. Immerhin wurden mit diesen Schriften tausende von Verbrechen gerechtfertigt, von der Ketzervernichtung und den Kreuzzügen über die Hexenverfolgung bis hin zum Holocoust.


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Jesus Christus als Philosoph

09.12.2009 um 16:05
@konstanz
@Fabiano
@Samnang


Vieles von dem, was Jesus zugeschrieben wird, steht im Widerspruch zu Grundaussagen des alten Testaments.

"Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt."(4. Gebot)

Wer die gegenwärtige Ordnung der menschlichen Gesellschaft verachtet, steht immer auch ein Stück weit im Widerspruch zu seinen Vorfahren. Ob man sie deswegen verachten soll? Seelig sind die Armen im Geiste...

Die Bibel bietet eben keinen einheitlichen Verhaltenskodex an. Man wollte es allen Recht machen, aber da hat eben gerade Jesus den Schriftgelehrten einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Am Ende der Geschichte hing dann noch einer am Kreuz und was befiel den Gekreuzigten?

Natürlich: Zweifel an allem...

Lächerlich sind meiner Meinujng nach diejenigen "Stellvertreter" Jesu, die einen von Zweifeln erhabenen "Glauben" präsentieren.

Unsere heutige Mediengesellschaft wird mehrheitlich von Personen bestimmt, deren Hauptanliegen darin besteht, ein sicheres Auftreten in der Öffentlichkeit zu inszenieren. Das wird in zahlreichen psychologischen Seminaren antrainiert und mit allen erdenklichen Hilfsmitteln -von hohen Absätzen bis hin zum Kokain- unterstützt.

Es existieren zahlreiche Medienformate, die unverhohlen darauf abzielen, solch Peinlichkeit als "normal" darzustellen. Dabei verrät der Ansatz schon, dass da nichts Neues kommen kann und wird. Todlangweilig!

Wahre Grösse kennzeichnet sich dadurch, Positionen einzunehmen, die die ein oder andere Blösse in Kauf nehmen. Nur solche Positionen erlauben Freiheit in den Gedanken. Und wenn Dir dann einer auf die linke Backe schlägt, dann halt ihm noch die rechte entgegen etc..

Irgendwie hat er schon Klasse und -was viele unterschlagen- einen hinterhältigen Humor.


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