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Wie entsteht das Böse?

47 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Enstehung Des Bösem ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie entsteht das Böse?

16.08.2011 um 03:22
Was machst du dann hier in diesem Thread?

Hier geht es doch um die Entstehung des Bösen und nicht um den Tod... :D


@AllMystery24

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Wie entsteht das Böse?

16.08.2011 um 03:24
Wie entsteht das Böse?
Immer bei der Wurzel anfangen ich bin der Tod!
Ich bin schon böse geboren


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Wie entsteht das Böse?

16.08.2011 um 03:31
Der Tod gehört zum Leben. Alles ist ein Werden und Vergehen. Das ist der Lauf der Dinge, auch wenn wir in unserer Zeit das Vergehen weitestgehend lieber ausblenden...

Daran an sich erkenne ich nichts böses :D


@AllMystery24


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Wie entsteht das Böse?

16.08.2011 um 03:33
Man kann das sehen wie man will!


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Wie entsteht das Böse?

16.08.2011 um 04:38
Ja klar wie man will ,aber ob es die objektivität wiederspiegelt weis ich nicht.Da würde ich eher zu Fabianos sicht tendieren.


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Wie entsteht das Böse?

16.08.2011 um 11:26
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Hier geht es ja nicht um die Frage, was das Böse eigentlich ist, sondern wie es entsteht. Und die Entstehung beruht auf der Willensfreiheit.
Ja klar, aber Willensfreiheit ist Grundvoraussetzung für eigentlich alles.

Es aber generell unbegründeterweise angenommen, dass die Willensfreiheit Voraussetzung für böse Taten ist (nach religiöser Überzeugung) aber das ist nicht richtig (zumindest nur teilweise)!
Es könnte nämlich auch genau umgekehrt sein, nämlich dass die Willensfreiheit uns überhaupt ermöglicht sogenannt "Gutes" zu tun.
Denn wenn wir keinen freien Willen hätten sondern der von wem auch immer vorgegeben wird könnte diese Fixierung auch so aussehen dass man nur Böses tut und nichts Gutes.
Auch ein Zwischending ist möglich. Es gibt keinen freien Willen und alle Handlungen sind vorgegeben, sind aber teilweise "gut" vorgegeben und teilweise "schlecht" vorgegeben.

Aber traditionell muss eben die Willensfreiheit immer als Erklärungsmodell für alles Böse in der Welt durch den Sündenfall der Menschen herhalten. Deshalb sieht eigentlich niemand, dass es auch genau umgekehrt betrachtet werden könnte.


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Wie entsteht das Böse?

16.08.2011 um 14:11
@kastanislaus

Das ist schon richtig. Die Willensfreiheit ist Voraussetzung für alles, also genauso wie man die Freiheit hat, Böses zu tun, hat man damit auch die Freiheit Gutes zu tun. Oder anders ausgedrückt, man hat überhaupt die Freiheit etwas zu tun oder etwas nicht zu tun. Aber das versteht sich ja von selbst... Das macht die Freiheit durch eine eigene Enscheidungsmöglichkeit ja überhaupt erst aus.

Wenn wir keinen freien Willen hätten, könnten wir weder etwas Gutes, noch etwas Böses tun, selbst wenn es dieselben Handlungen wären, so wären wir aber dann nicht auch selbst dafür verantwortlich, weil wir uns gar nicht entscheiden könnten für oder gegen etwas. Dann wären wir Automaten, die nur nach einem Programm ablaufen. Und eine Maschine zu Verurteilen oder zur Verantwortung zu ziehen, weil sie ein Programm in sich ablaufen lässt, in welches sie selbst nicht eingreifen kann ist daher Unsinnig, macht ja auch keiner.

Wenn du nun behauptest, wir hätten aber keinen freien Willen (und ich kenne einige, die auch so denken), so wären wir gewissermaßen Biomaschinen, die nicht anders könnten als eben so zu agieren, wie sie programmiert worden sind. Einmal ist hierbei die Frage: Wer war denn der Programmierer, wenn nicht Gott? Aber gerade bei jenen, die einem allzugerne die Willensfreiheit absprechen, habe ich auch vermehrt die Erfahrung gemacht, dass sie einem Gott ebenso gerne absprechen wollen...

Also haben wir es mit programmierten Biomaschinen zutun, aber ohne Programmierer und keiner wäre in der Lage sein Programm selber oder das eines anderen zu beeinflussen. Und das glaube ich einfach nicht.

Im weiteren stellt sich bei so einem Modell die Frage der Verantwortung. Denn wenn wir keinen freien Willen haben, dann entscheiden auch nicht wir, sondern das in uns liegende Programm und dann dürfte niemand für seine Handlungen zur Verantwortung gezogen werden, denn er kann ja nichts dafür, er musste ja so handeln, weil er so programmiert worden ist (obwohl es den Programmierer ja auch nicht geben darf...)

Wir haben zwar ein inneres Programm, unsere DNA, allerdings liegen in dieser noch lange nicht sämtliche Lebensentscheidungen im Voraus fest, denn wenn das so wäre, dann müsste man von einem absolut bis ins kleinste hinein schon Vorausbestimmten Ablauf aller Dinge sprechen, die niemand beeinflussen kann. Das war die Vorstellung der Wissenschaft bis die Quantenphysik einzug hielt. So als sei das ganze Universum ein bereits fertiges Uhrwerk, einmal aufgezogen, läuft alles nach einem vorherbestimmten Plan ab. Allerdings die Quantenphysik hat eben gerade dieser Vorstellung ein Ende bereitet. Sie spricht nicht mehr von einer absolut bestimmbaren Position eines Teilchens, sondern nur noch von Aufenthaltswahrscheinlichkeiten.

Wenn aber gar nicht alles Vorausbestimmbar ist, weil es gar nicht festlegbar ist, dann ist das nur mit einer Willensfreiheit erklärbar.


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