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Sammelthread für Verdrehungen, Lügereien und Schönrednereien- Religion

59 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Lüge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sammelthread für Verdrehungen, Lügereien und Schönrednereien- Religion

09.12.2014 um 15:26
@Conzaliss
Ja ich weiss. wahrscheinlich werden sie deshalb so schnell zum Angstbeisser.
Die gesammelten Eseleien der Zeugen und wie sich sich von ihrem treuen und verständigen Sklaven verar...en lassen kann man hier nachlesen http://datei.sektenausstieg.net/literatur/WTGPro2.pdf
Allerdings fällt es schwer bei einigen Formulierungen im Wachtturm ect. das Wasser zu halten.
Lesen auf eigene Gefahr.

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Sammelthread für Verdrehungen, Lügereien und Schönrednereien- Religion

10.12.2014 um 04:50
@LivingElvis

@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Jetzt sind wir 100 Jahre weiter, die Generation 1914 ist weitestgehend Geschichte, weit mehr als 90% dürften das Zeitliche bereits gesegnet haben.
Die Zeugen lügen sich aber gegenseitig weiter in die Taschen.
Hallo!

Ich möchte noch einmal höflich daran erinnern, was der Diskussionsleiter dieses Threads geeäussert hatte:
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb am 04.02.2012: Ich bitte Diffamierungen zu unterlassen. Es ist nicht Sinn des Threads Religionen zu kritisieren,
Aus diesem Grund finde ich folgende Behauptung äusserst unpassend!
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Zeugen lügen sich aber gegenseitig weiter in die Taschen.
AUSSERDEM:

Die Bibel selbst ( Jesus Christus ) macht zum Thema "Generation" und "Zeichen der Gegenwart Jesu Christi" ( sein Kommen als König ) folgende Aussage:

Matthäus 24: 32 - 34 ( Neue Evangelistische )

"Vom Feigenbaum könnt ihr Folgendes lernen: Wenn seine Zweige weich werden und die Blätter zu sprießen beginnen, wisst ihr, dass es bald Sommer wird. 33 Genauso ist es, wenn ihr seht, dass diese Dinge geschehen. Dann steht sein Kommen unmittelbar bevor.

34 Ich versichere euch: Diese Generation wird nicht untergehen, bis das alles geschieht."

----------------------------------------------------

Da die Bibel, ja Jesus Christus selbst, gemäß der Bibel diese Aussage gemacht hat, ist es ausserdem überhaupt nicht passend, zu behaupten die JZ würden "lügen" !!!

Das gesamte prophetische Zeichen, dass Jesus Christus zu seiner künftigen Gegenwart voraussagte, hat sich offensichtlich deutlich ab dem Jahr 1914, dem Ausbruch des 1. Weltkrieges erfüllt.

Jesus sagte über Kriege voraus: Matthäus 24: 6,7

"Erschreckt nicht, wenn ihr von Kriegen hört oder wenn Kriegsgefahr droht. Das muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende."
---------------------------------------------

Offensichtlich spricht Jesus hier prophetisch zunächst von regulären örtlichen Kriegen und kommt dann aber in seinen weiteren Ausführungen auf einen speziellen Krieg zu sprechen, der sehr VIELE Völker einschließt. Dieser sollte den Auftakt eines weltweiten "ZEICHENS" bilden, dessen Einzelheiten Jesus Christus im weiteren Verlauf von Matthäus K. 24 seinen damaligen Zuhörern schilderte, ein ---kombiniertes Zeichen---, welches, wenn es sich in seiner Gesamtheit erfüllt, gläubigen Christen, ähnlich wie bei einem Fingerabdruck eindeutig zeigen wird, in welcher Zeit sie gerade gemäß Gottes Zeitplan und Vorhaben leben!

"7 Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Staat den anderen angreifen. In vielen Teilen der Welt wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. ( etc. ) "

In der Menschheitsgeschichte wurde dieser besondere Krieg zuerst "DER GROSSE KRIEG" bezeichnet und später als der " 1. Weltkrieg"!

Die JZ glauben an diese prophetischen Angaben der Bibel und ihre Erfüllung, die man in allen Einzelheiten selbst in seiner eigenen Bibel nachlesen kann.

ÜBRIGENS: Es bleibt abzuwarten, wie sich der Aspekt der biblischen Prophetie von Jesus Christus:

"Ich versichere euch: Diese Generation wird nicht untergehen, bis das alles geschieht!"

noch erfüllen wird!

Da jedoch der allergrößte Teil dieser biblischprophetischen Worte aus Matthäus K. 24 sich bereits aufs genaueste erfüllt haben, besteht aus biblischer Sicht KEIN ZWEIFEL, dass sich der Rest auch noch genauestens erfüllt!

Es ist daher VÖLLIG unangebracht, die JZ als Scharlatane und Lügner hinzustellen, nur weil sie Glauben an Jesus und seine Prophetie ausüben!

Aus diesem Grund ist der Beitag von @emanon über die JZ hier völlig fehl am Platz!

Übrigens: Die WT - Organisation hat mit dem Titelbild des WT von 1984, das @emanon oben gepostet hat, bestimmt nicht sagen wollen, dass all die abgebildeten Personen, dass biblisch vorhergesagte Ende erleben würden.
Warum nicht? Weil niemand mit Bestimmtheit sagen könnte, wie lange diese abgebildete Personengruppe individuell am Leben bliebe!
Bei dieser individuellen Personengruppe jener WT - Ausgabe handelte es sich nur um ein Zusammenschnitt treuer Glaubenspersonen aus den Reihen der JZ, die alle die gemeinsame Hoffnung einer himmlischen Berufung teilten, eine Berufung die in den christlichen Schriften der Bibel eindeutig gelehrt wird.
Die abgebildete Personengruppe sollte nur als Beispiel für die Gesamt -Gruppe "geistgesalbter Christen" dienen zu denen sich heute noch Tausende berufen fühlen!

Religiöse Gegner der Organisation der JZ, haben dann diese Abbildung für ihre Zwecke falsch interpretiert um die JZ unglaubwürdig erscheinen zu lassen.

Das oben von @emanon gepostete Bild ist daher nichts weiter als ein übler Propagandatrick religiöser Gegner der JZ.


Gruß, Tommy


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10.12.2014 um 09:09
@Tommy57
Gerade erst durfte ich im Zeugenthread folgendes von dir lesen
Die obigen Schrifttexte sind einige der Schriftstellen, die einen JZ zu dem Entschluss bewegen, sich KEINESFALLS in irgendeiner Form mit abtrünnigen Personen aus den eigenen Reihen entweder persönlich oder mit deren Gedankengut abzugeben!
Für mich hat es eine ganze Menge damit zu tun sich selbst in die Tasche zu lügen, wenn man sich einfach berechtigter Kritik nicht stellt und weiter sein Glaubensmantra runterleiert.
Das kannst du gerne anders sehen, ändert aber nichts an den Tatsachen. Mein Post ist deshalb auch nicht deplaziert oder diffamierend, schliesslich wird das von den Zeugen so gelebt, wie du mir selbst bestätigt hast.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die WT - Organisation hat mit dem Titelbild des WT von 1984, das @emanon oben gepostet hat, bestimmt nicht sagen wollen, dass all die abgebildeten Personen, dass biblisch vorhergesagte Ende erleben würden.
Zuzutrauen wäre es ihr und es wäre auch nicht die erste und auch wird gewiss auch nicht die letzte Eselei der Zeugen sein. Die abgebildeten Personen sind alle tot, nicht einer hats geschafft die Vorhersage zu erfüllen.

WT-Ausgabe vom 1. August 1967, S. 454:
«Nach den Worten Jesu soll 'diese Generation', die den Beginn dieser Zeitperiode, das Jahr 1914, erlebt, auch deren Ende erleben.

Da kann man sich natürlich fragen ob
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:diese Generation
heissen soll "irgendeiner aus dieser Generation" oder eher "die Mehrzahl der Angehörigen dieser Generation". Bei der vollmundigen Ankündigung kann man wohl mit Sicherheit davon ausgehen, dass hier keine Einzelschicksal gemeint war, sondern von einer Vielzahl ausgegangen wurde.
Nun, 100 Jahre später kann man wohl davon ausgehen, dass auch das ein Schuss in die Zeugenhose war, wie schon bei diversen anderen Ankündigungen.
Legt man folgendes zu grunde

WT-Ausgabe vom 1. März 1968,5.143:
«Jesus gebrauchte den Ausdruck 'diese Generation' aber, um eine sehr begrenzte Zeit zu kennzeichnen, nämlich die Lebensspanne einer Generation von Menschen, die zu einer Zeit
leben würden, in der gewisse weltbewegende Dinge geschehen sollten. Gemäss Ps 90, 10
kann diese Lebensspanne siebzig oder auch achtzig Jahre betragen.>,

Davon ausgehend ist die Ente der Zeugen bereits zu Wasser gelassen. Wieder eine Vorhersage, die nicht eingetroffen ist.
Man kann also sagen die Zeugen Jehovas sind geradezu ein Paradebeispiel dafür, wie Religionen sich ihr Konstrukt schönreden, selbst im Angesicht offensichtlich getroffener falscher Vorhersagen.

Ist ja auch nicht das Einzige was man diskutieren könnte.
Die Hirnrissigkeit anhand der Bibel historische Daten festzulegen.
Der Eiertanz um die Blutfrage mit ständig hellerem Licht.
Der Umgang mit Kritik.
Die Zeitspanne seit der Erschaffung des Menschen.
Und... und... und...
Ne, lieber Tommy, die Zeugen Jehovas sind hier im Thread schon gut aufgehoben, der Thread wäre nicht vollständig ohne sie.


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10.12.2014 um 09:34
Was das Lügen betrifft, so haben ZJ einen neuen Begriff kreiert: "Theokratische Kriegslist"

Hört sich besser an - ist aber dasselbe...


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11.12.2014 um 03:20
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Für mich hat es eine ganze Menge damit zu tun sich selbst in die Tasche zu lügen, wenn man sich einfach berechtigter Kritik nicht stellt und weiter sein Glaubensmantra runterleiert.
Hallo!

Gemäß der Bibel, und davon geht eine JZ immer aus, ist die Kritik eines Abtrünnigen niemals berechtigt!

Des weiteren lügt sich ein Christ, der an die Bibel glaubt, auch nicht in die eigene Tasche!

Wenn dem so wäre, müßte die Bibel ein "Lügenbuch" sein und zu dieser Einschätzung müßtest DU erst einmal Beweise auf den Tisch legen!

Wie gehst du oder wie würdest du eigentlich mit den Worten des Apostels Johannes umgehen, der die bereits von mir zitierten Worte im JZ Thread über einem Abtrünnigen Mitchristen im 1. Jahrhundert äusserte:

3. Johannes : 9,10

"Ich schrieb etwas an die Versammlung, aber Diotrẹphes, der unter ihnen gern den ersten Platz einnimmt, nimmt von uns nichts mit Respekt an. 10 Darum will ich, wenn ich komme, an seine Werke erinnern, die er fortgesetzt tut, indem er mit bösen Worten über uns schwatzt. Und damit nicht zufrieden, nimmt er selbst auch die Brüder nicht mit Respekt auf, und diejenigen, die sie aufnehmen wollen, sucht er daran zu hindern und aus der Versammlung hinauszuwerfen."
-----------------------------------------------

Johannes war zum Zeitpunkt der Niederschrift seines 3. Briefes der letzte noch lebende Apostel Jesu Christi.

In dieser Verantwortung hatte er eine berechtigte Autorität, die aber scheinbar von einigen Querulanten seiner Tage, einer davon war Diotrephes, angezweifelt und mißachtet wurde.

Personen mit einer ähnlichen Geisteshaltung gibt es auch heute und ein gläubiger Christ wird sich in erster Linie immer an die Grundsätze der Bibel halten wollen, wenn er solchen Personen begegnet oder mit ihrem Gedankengut in Berührung kommt, denn die tägliche Anwendung biblischer Grundsätze, machen seinen Glauben aus.

Daher:

Das hat übrigens GAR NICHTS mit dem Herunterleiern von einem sogenannten "Glaubensmantra" zu tun, sondern mit dem bewussten Anwenden göttlich - biblischer Grundsätze, welche, wenn ausgelebt und davon ist ein gläubiger Christ immer überzeugt, dann ganz gewiss Gottes Segen mit sich bringen werden!


Gruß, Tommy


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11.12.2014 um 04:11
@emanon
Tommy:Die WT - Organisation hat mit dem Titelbild des WT von 1984, das @emanon oben gepostet hat, bestimmt nicht sagen wollen, dass all die abgebildeten Personen, dass biblisch vorhergesagte Ende erleben würden.

emanon:
Zuzutrauen wäre es ihr und es wäre auch nicht die erste und auch wird gewiss auch nicht die letzte Eselei der Zeugen sein. Die abgebildeten Personen sind alle tot, nicht einer hats geschafft die Vorhersage zu erfüllen.
Hallo!

Wie bereits gesagt, die Abbildung dieser Personengruppe stellte in ihrer Auswahl in diesem WT - Titelbild treue gesalbte Christen mit himmlischer Berufung dar, die einer Gruppe gläubiger Christen angehörten, die auch heute noch als Gruppe vorhanden ist!

Deswegen ist "diese Generation" --geistgesalbter Christen--, die Jesus Christus offensichtlich prophetisch im Fokus hatte und gemäß seiner biblischer Voraussage nicht vergehen soll, heute tatsächlich immer noch am Leben!
Die abgebildeten Personen sind alle tot, nicht einer hats geschafft die Vorhersage zu erfüllen.
Weil eine Auslegung in diese Richtung offensichtlich nicht richtig ist!

Und sie war von Jesus Christus gewiss nicht auf diese individuelle Anwendung ausgesprochen worden! ( Das die abgebildeten Personen diejenigen sein sollen, die tatsächlich das Ende erleben!)
angeführtes Zitat von emanon, aus dem WT von 1967:
"Nach den Worten Jesu soll 'diese Generation', die den Beginn dieser Zeitperiode, das Jahr 1914, erlebt, auch deren Ende erleben."
Ja, so haben die JZ die Worte Jesu damals im Jahr 1967 verstanden und das ist bestimmt nicht unvorstellbar oder gar abwegig, dass sie damals diese Worte Jesu so verstanden haben!
Legt man folgendes zu grunde

WT-Ausgabe vom 1. März 1968,5.143:
«Jesus gebrauchte den Ausdruck 'diese Generation' aber, um eine sehr begrenzte Zeit zu kennzeichnen, nämlich die Lebensspanne einer Generation von Menschen, die zu einer Zeit
leben würden, in der gewisse weltbewegende Dinge geschehen sollten. Gemäss Ps 90, 10
kann diese Lebensspanne siebzig oder auch achtzig Jahre betragen.>,
Davon ausgehend ist die Ente der Zeugen bereits zu Wasser gelassen. Wieder eine Vorhersage, die nicht eingetroffen ist.
Zitat von emanonemanon schrieb:Bei der vollmundigen Ankündigung kann man wohl mit Sicherheit davon ausgehen, dass hier keine Einzelschicksal gemeint war, sondern von einer Vielzahl ausgegangen wurde.
Nun, 100 Jahre später kann man wohl davon ausgehen, dass auch das ein Schuss in die Zeugenhose war, wie schon bei diversen anderen Ankündigungen.
Tatsache ist, dass die eine und die andere Schriftstelle, worauf sich diese Glaubenslehre der JZ von damals stützte, eindeutig in der Bibel stehen!

Wenn man objektiv urteilt:

Der Gedanke war also weder unbiblisch noch weit hergeholt, denn was sollen die Worte Jesu bedeuten? Das war doch die Frage?

Jedoch:

Das Verständnis dieser Worte Jesu wurde in neuerer Zeit längst korrigiert!

Fazit:

Die JZ haben nie behauptet, die Bibel unfehlbar erklären zu können, so wie das andere Religionsführer offensichtlich von sich behaupteten, sondern das sie stets nach besten Wissen und Gewissen im Rahmen des Gesamtbibelverständnissses predigen und lehren!

Es ist deshalb unfair, die JZ als "falsche Propheten" anzuprangern, wenn ein Verständnis zu einem Bibeltext nicht sofort korrekt war!

DENN:

Die JZ sind offensichtlich BIBELFORSCHER und genauso wie bei der FORSCHUNG auf einem wissenschaftlichen Gebiet, wird die Lehrmeinung den "neuen Erkenntnissen" auf einem Fachgebiet fortschreitend angepasst.

Man möchte wissenschaftlich und auch religiös, auf der Suche nach WAHRHEIT, gewiss nicht auf der Stelle treten und an alten, überholten Überzeugungen festhalten.



Gruß, Tommy


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11.12.2014 um 04:30
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Ist ja auch nicht das Einzige was man diskutieren könnte.
Die Hirnrissigkeit anhand der Bibel historische Daten festzulegen.
Hallo!

Das ist gewiss NICHT hirnrissig, da eine ganze Anzahl biblischer Geschichtsberichte mit der allgemeinen Geschichtsschreibung der Historiker identisch sind.

Ein Beispiel hierzu wäre der Fall der Weltmacht und Stadt Babylon, die historisch auf das Jahr 539 v. u. Z. festgelegt ist.

Wenn in der Bibel über das gleiche Geschichtsereignis aus der Sicht der Israeliten berichtet wird, dann kann man sehr wohl Daten, ausgehend von diesem Ereignis, vor oder zurückrechnen!

Die Bibel ist sicherlich KEIN Märchenbuch, sondern enthält eindeutige Geschichtsberichte von Personen, die sich selbst durch ihren Glauben, der Wahrheit verpflichtet fühlten !

Ein weiteres Geschichtsereignis, dessen Datum man historisch und biblisch belegen kann, ist der Tod von Cäsar Augustus im Jahre 14 u. Z.

Die Bibel berichtet zum Beispiel im Lukasevangelium, dass im 15. Jahr des Tiberius Cäsar, Johannes der Täufer in der Wildnis auftrat und kurz darauf Jesus von Nazareth getauft wurde.
Das war hochgerechnet dann offensichtlich im Jahr 29 u. Z., denn der direkte Nachfolger von Augustus wurde gemäß der Geschichtsschreibung der Römer offensichtlich Tiberius!

Gruß, Tommy


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11.12.2014 um 04:39
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Ne, lieber Tommy, die Zeugen Jehovas sind hier im Thread schon gut aufgehoben, der Thread wäre nicht vollständig ohne sie.
Hallo!

Das ist deine ganz persönliche Einschätzung, die in diesem Thread gewiss nicht jeder teilen wird!

Frage: Bemerkst du eigentlich noch, wie herablassend und difarmierend du dich immer wieder über die JZ und ihre Organisation äusserst?

Deine Einstellung und Gesinnung zur Organisation der JZ wird dadurch gewiss jedem klar und offenbar!

Ob diese deine Einschätzung jedoch auf Wahrheit und Wahrheitsliebe beruht, steht auf einem ganz anderen Blatt!

Es ist mir unverständlich wie du über Menschen urteilst, die offensichtlich ernsthaft an Gott glauben und sehr bemüht sind, nach der Bibel und ihrer Botschaft zu leben!


Gruß, Tommy


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13.12.2014 um 06:56
Die Antwort ist wie immer: Nur weil ich nicht Weltherrscher bin machen sich alle Gedanken über Frivolitäten.

Wäre ich Weltherrscher würde ich jetzt veranlassen, dass über den Walk of Fame eine Arkadia of Fame gebaut wird, wo alle Namen hinkommen auf die nicht getreten werden soll. Das beste daran wäre dass auch noch gleichzeitig "Collumns of Fame" entstünden welche die Arkadien tragen, auf die noch mehr Namen passen.

Aber nein, lieber weiter rumärgern und sich den Ruhm gegenseitig streitig machen, als wäre es keine unendlichfach multiplizierbare Einheit.

Was ich damit sagen will: Das Problem ist nicht das Religion, oder irgendein Beweggrund schlecht ist, das Problem ist dass ich mit meinen simplen Lösungen nicht rechtzeitig vor Ort aus dem Boden ploppe und das ganze wie ein Kinderserien-Maulwurf in die simplen Bestandteile zerlege, aus denen es besteht.


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15.12.2014 um 10:45
@Tommy57
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 11.12.2014:Gemäß der Bibel, und davon geht eine JZ immer aus, ist die Kritik eines Abtrünnigen niemals berechtigt!
Das ist natürlich dumm oder, euphemistisch ausgedrückt, kindlich naiv, davon auszugehen, dass missliebige Kritik immer falsch sein muss. Wer so ein Dogma lebt hat in meinen Augen seinen Anspruch darauf verloren für voll genommen werden zu können. Die sinnvolle Vorgehensweise wäre die Kritik anzuhören, sie zu analysieren und dann sein Urteil zu fällen.
Alles andere ist bestenfalls albern.
Wer so auftritt, wie du in diesem und dem Zeugenthread, darf sich nicht wundern, wenn die Zeugen Jehovas ständig weiter an Akzeptanz einbüssen.
Aber nehmen wir den Fall Jonsson, seines Zeichens Ältester der Zeugen in Schweden, dem bei dem ganzen Eiertanz, den die Sekte aufführte um noch irgendwie das Jahr 1914 zu rechtfertigen, einmal einfiel die Vorgaben des Sklaven nachzurechnen und dem auffiel, dass 1914 falsch gewählt war.
Das war kein Abtrünniger, das war ein gläubiger Zeuge.
Es sei denn, man wird automatisch zum Abtrünnigen wenn man berechtigte Zweifel hat.
Das ist dann allerdings so albern, dass sektenintern noch nicht einmal das Kindergartenniveau gehalten werden kann.
Ich hoffe du kannst diesbezüglich Entwarnung geben.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 11.12.2014:Das hat übrigens GAR NICHTS mit dem Herunterleiern von einem sogenannten "Glaubensmantra" zu tun, sondern mit dem bewussten Anwenden göttlich - biblischer Grundsätze, welche, wenn ausgelebt und davon ist ein gläubiger Christ immer überzeugt, dann ganz gewiss Gottes Segen mit sich bringen werden!
Es ist nichts Anderes. Hände über die Augen, Finger in die Ohren und das Dogma leben. Die Zeugen scheinen wie die drei Affen zu sein, wenn auch aus anderen Motiven. :D
(Sie wollen nichts hören was ihnen nicht in den Kram passt, sie wollen nichts sehen, was ihnen nicht in den Kram passt, sie dürfen nichts sagen, was dem getreuen und verständigen Sklaven nicht in den Kram passt)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 11.12.2014:Wie bereits gesagt, die Abbildung dieser Personengruppe stellte in ihrer Auswahl in diesem WT - Titelbild treue gesalbte Christen mit himmlischer Berufung dar, die einer Gruppe gläubiger Christen angehörten, die auch heute noch als Gruppe vorhanden ist!

Deswegen ist "diese Generation" --geistgesalbter Christen--, die Jesus Christus offensichtlich prophetisch im Fokus hatte und gemäß seiner biblischer Voraussage nicht vergehen soll, heute tatsächlich immer noch am Leben!
Das ist ein schönes Beispiel, wie sich die Zeugen in die Tasche lügen.
Man ging aus von "Wahrlich, ich sage euch, daß diese Generation auf keinen Fall vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen."
Wie lange dauert eine Generation?
Bei der Generationenfolge geht man von 25 Lahres aus, das kann man getrost vergessen.
Geht man von Personen aus, die zum besprochenen Zeitpunkt (1914) alt genug waren um die Ankündigungen verstehen zu können, so wären die, grosszügig das Verständnis und Erkennen mit 10 Jahren angesetzt, heute 110.
Ein Alter, dass wohl die wenigsten erreichen dürften.
Geht man noch weiter runter und richtet sich an die Babys des Jahres 1914, so wären auch die mittlerweile 100, man sieht also in welche Schwulitäten der treue und verständige Sklave kam um seinen Schäfchen, so zutreffend die Bezeichnung auch sein mag, das Jahr 1914 weiterhin schmackhaft zu machen. Nachdem man "Generation" jahrzehntelang als Generation im eigentlichen Sinne verstanden und gelehrt hatte, kam dann 1995, es wurde langsam eng für den treuen und verständigen Sklaven, eine Änderung der Lehre
“Was ist demnach die “Generation”, von der Jesus so häufig in Gegenwart seiner Jünger sprach? Was verstanden sie unter seinen Worten, daß “diese Generation auf keinen Fall vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen”? Sicher wich Jesus hier nicht von seinem üblichen Gebrauch des Begriffs “diese Generation” ab, den er ausnahmslos auf die Masse seiner Zeitgenossen mit ihren ‘blinden Leitern’ anwandte, die gemeinsam die jüdische Nation bildeten (Matthäus 15:14). “Diese Generation” erlebte all die von Jesus vorausgesagten Bedrängnisse, und sie verging dann in einer beispiellosen “großen Drangsal”, die über Jerusalem kam (Matthäus 24:21, 34).”

Der Begriff “Generation”, wie Jesus ihn gebrauchte, liefert uns keinen Maßstab für das Messen der Zeit, sondern bezieht sich hauptsächlich auf die Zeitgenossen eines bestimmten geschichtlichen Zeitabschnitts mit ihren charakteristischen Merkmalen.”
(Wt 01.11.1995, S. 14 Abs. 18)

und die Herde der Schäfchen folgte brav blökend der neuen Richtung.
Um das Gehampel exakt nachverfolgen zu können empfehle ich http://www.bruderinfo.de/?p=828
Wer sich fortgesetzt derart blöd an der Nase herumführen lässt muss schon eine ungesunde Obrigkeitshörigkeit sein eigen nennen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 11.12.2014:Die JZ haben nie behauptet, die Bibel unfehlbar erklären zu können, so wie das andere Religionsführer offensichtlich von sich behaupteten, sondern das sie stets nach besten Wissen und Gewissen im Rahmen des Gesamtbibelverständnissses predigen und lehren!

Es ist deshalb unfair, die JZ als "falsche Propheten" anzuprangern, wenn ein Verständnis zu einem Bibeltext nicht sofort korrekt war!
Nö, ist es nicht. Die Leitung der Zeugen, und auch du hier, tun doch ständig so als sei ihr Sermon der Weisheit letzter Schluss und die Bibel unfehlbar.
Wie kann es sein, dass Jehova die Seinen nur ab und an mit hellerem Licht beglückt und sich ansonsten damit begnügt sich über ihre falschen Ankündigungen schlapp zu lachen?
Wären die Zeugen die wahre, die richtige Religion, warum gewährt ihnen Jehova dann nicht die volle Erkenntnis, sondern gibt sie wieder und wieder der Lächerlichkeit preis?
Völlig unverständlich wird es allerdings, dass man bei Kritik am Sklaven, die nach all seinen Fehlinterpretationen eigenlich Zeugenpflicht sein sollte, gleich zum Abtrünnigen an der Lehre wird, was ja, die Einfalt der Schafe wird hier wohl vom Sklaven gepriesen, gleichbedeutend mit, ich zitier hier mal einen Zeugen,
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 11.12.2014:...ist die Kritik eines Abtrünnigen niemals berechtigt!
ist.
Wenn das nicht gelebte Einfalt ist, dann zeig mir einer bitte ein besseres Beispiel. :D
Siehe dazu bitte auch Tommys folgende Erklärung.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 11.12.2014:Das ist gewiss NICHT hirnrissig, da eine ganze Anzahl biblischer Geschichtsberichte mit der allgemeinen Geschichtsschreibung der Historiker identisch sind.

Ein Beispiel hierzu wäre der Fall der Weltmacht und Stadt Babylon, die historisch auf das Jahr 539 v. u. Z. festgelegt ist.
Is klar und das befähigt die Zeugen auch, den Zeitpunkt für die Erschaffung des Menschen festzulegen.
Wann genau war das laut Zeugenrechnung?
Wann war die Sintflut?
Die Zeitrechnung nach der Bibel sollte auch bei diesen Ereignissen zuverlässig sein, oder etwa nicht?
Wie lauten die Erkenntnisse der Historker, auch hier Erkenntnisgleichheit?
!975 sollten 6000 Jahre Menschheitsgeschichte vorbei sein, die Erschaffung hätte also so um 4025 v. Chr. stattgefunden. Es existieren allerdings Siedlungen die wesentlich älter sind.
Wie geht das in Zeugenaugen zusammen?
Die Sintflut wird, je nach Quelle, auf zwischen 2300 und 2400 v. Chr. datiert, ein biologischer Flaschenhals ist für die Zeit nicht nachweisbar auch in den Aufzeichnungen der Völker findet sich zu dem Zeitpunkt nichts.
Wie geht das in Zeugenaugen zusammen?
Der Fall der Stadt Jerusalem wird historisch auf das Jahr 597 v. Chr. festgelegt.
Auch hier übereinstimmend mit dem von den Zeugen aus der Bibel herausgelesenen Daten?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 11.12.2014:Das ist deine ganz persönliche Einschätzung, die in diesem Thread gewiss nicht jeder teilen wird!
Natürlich, du als Zeuge siehst das natürlich anders. Bei eurer Einstellung zu und Behandlung von berechtigter Kritik würde man wohl etwas falsch machen, wenn sich kein Zeuge auf den Schlips getreten fühlen würde.


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21.12.2014 um 19:45
@emanon

Hallo!
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014:Das ist natürlich dumm oder, euphemistisch ausgedrückt, kindlich naiv, davon auszugehen, dass missliebige Kritik immer falsch sein muss.
Niemand hat gesagt, dass Kritik immer falsch sein muss, jedoch die Kritik eines Abtrünnigen, so wie die Bibel abtrünnig definiert schon.
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014:Die sinnvolle Vorgehensweise wäre die Kritik anzuhören, sie zu analysieren und dann sein Urteil zu fällen.
Alles andere ist bestenfalls albern.
Ja, dass kann man bei konstruktriver Kritik gewiss so machen, jedoch ist die Kritik eines Abtrünnigen niemals konstruktiv, weil ein Abtrünniger, so wie die Bibel ihn definiert, sich bewusst von Gott und seinem Wort abgewendet hat. Ein Abtrünniger ist ein Gegner wahren Christentums zufolge eines bösen Herzens des Unglaubens!
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014:Aber nehmen wir den Fall Jonsson, seines Zeichens Ältester der Zeugen in Schweden, dem bei dem ganzen Eiertanz, den die Sekte aufführte um noch irgendwie das Jahr 1914 zu rechtfertigen, einmal einfiel die Vorgaben des Sklaven nachzurechnen und dem auffiel, dass 1914 falsch gewählt war.
Wieso soll das Jahr 1914 falsch gewählt worden sein? Was soll daran falsch sein?

Jeder kann, wenn er an die Bibel glaubt und die Vorgaben der Bibel zu prophetischen Zeiten anwendet, problemlos die --prophetischen Zeiten --selbst nachrechnen und wird zum selben Ergebnis kommen wie die JZ.
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014:Es sei denn, man wird automatisch zum Abtrünnigen wenn man berechtigte Zweifel hat.
Es gibt keine berechtigten Zweifel zu dem Jahr 1914!
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014:Es ist nichts Anderes. Hände über die Augen, Finger in die Ohren und das Dogma leben. Die Zeugen scheinen wie die drei Affen zu sein, wenn auch aus anderen Motiven. :D
(Sie wollen nichts hören was ihnen nicht in den Kram passt, sie wollen nichts sehen, was ihnen nicht in den Kram passt, sie dürfen nichts sagen, was dem getreuen und verständigen Sklaven nicht in den Kram passt)
Die JZ haben berechtigte Gründe an die Inspiration der Bibel zu glauben. Aus diesem Grund richten sie sich glaubensvoll nach dem Wort Gottes aus und nicht nach gängigen Philosophien der gegenwärtigen Welt.
Die Ansichten und Lehrmeinungen Intelektueller ändert sich am laufenden Band, wie die Geschichte zeigt. Warum sollte sich dann ein bibelgläubiger Christ danach ausrichten, wie ein Fähnchen nach dem Wind?
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014:Wie lange dauert eine Generation?
Bei der Generationenfolge geht man von 25 Lahres aus, das kann man getrost vergessen.
Die Frage ist nicht wie du oder andere heute den Begriff "GENERATION" auslegen sondern was Jesus unter Inspiration in der Bibel damit zum Ausdruck bringen wollte!
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014:Wer sich fortgesetzt derart blöd an der Nase herumführen lässt muss schon eine ungesunde Obrigkeitshörigkeit sein eigen nennen.
Die JZ sind aufrichtig bemüht die Bibel richtig zu verstehen! Das z. B. die LK der JZ ihre Mitgläubigen an der Nase herumführt, ist eine bösartige Unterstellung!
DENN:
Woher kennst du oder andere Kritiker, die du zitierst, die Bewegründe derer, die ihr Bibelverständnis anderen vermitteln?
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014:Nö, ist es nicht. Die Leitung der Zeugen, und auch du hier, tun doch ständig so als sei ihr Sermon der Weisheit letzter Schluss und die Bibel unfehlbar.
Gottes inspiriertes Wort ist gewiss unfehlbar, weil Gottes Macht dazu in der Lage ist, sein Wort immer wahr werden zu lassen.

Das Bibelverständnis der JZ ist fortschreitend und niemand bei den JZ hat je behauptet, unfehlbar zu sein. Das verwechseltst du offenbar mit einer anderen religiösen Richtung!

Die JZ sind jedoch immer aufrichtig bemüht gewesen, nach besten Wissen und Gewissen ihr Verständnis des Wortes Gottes anderen zu lehren!
Hat sich ein Verständnis im Laufe der Zeit verbessert, war man demütig genug sich zu korrigieren!
Was soll daran eigentlich falsch sein?
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014: Is klar und das befähigt die Zeugen auch, den Zeitpunkt für die Erschaffung des Menschen festzulegen.
Das hat doch nichts mit den JZ zu tun, dass kann jeder Erforscher der Bibel, denn die Bibel liefert eine umfassende Chronologie von Daten.

Ob aber jemand den Daten und dem Geschichtsbericht der Bibel glauben schenkt oder nicht, ist sicherlich eine persönliche Entscheidung!
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014:!975 sollten 6000 Jahre Menschheitsgeschichte vorbei sein, die Erschaffung hätte also so um 4025 v. Chr. stattgefunden. Es existieren allerdings Siedlungen die wesentlich älter sind.
Wie geht das in Zeugenaugen zusammen?
Hast du selbst überprüft, wie gesichert die Daten der von dir angeführten Siedlungen tatsächlich sind? Gibt es dazu zweifelsfreie geschichtliche Aufzeichnungen?
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014:Die Sintflut wird, je nach Quelle, auf zwischen 2300 und 2400 v. Chr. datiert, ein biologischer Flaschenhals ist für die Zeit nicht nachweisbar auch in den Aufzeichnungen der Völker findet sich zu dem Zeitpunkt nichts.
Wie geht das in Zeugenaugen zusammen?
Gemäß der Bibel ist die Sintflut ein göttlicher Eingriff gewesen und nicht nur einfach eine Naturkatastrophe!
Weißt du, was der Schöpfer nach der Sintflut alles getan hat, um die Ökosysteme auf unserem Planeten wieder herzustellen?

Es gibt sehr wohl unter allen alten Völkern auf unserer Erde eine Flutsage! Geschichtliche Aufzeichnungen wirst du jedoch außerhalb der Bibel keine finden können, da gemäß Bibelbericht alle anderen Menschen, außer Noah und seine Familie, in der Sintflut umgekommen sind!
Zitat von emanonemanon schrieb am 15.12.2014:Der Fall der Stadt Jerusalem wird historisch auf das Jahr 597 v. Chr. festgelegt.
Auch hier übereinstimmend mit dem von den Zeugen aus der Bibel herausgelesenen Daten?
Du meinst sicherlich das Jahr 587 v. Chr.!
Eine gründliche Nachprüfung ergibt jedoch, dass dieses von Historikern "angenommene" Datum keineswegs so gesichert ist, wie es erscheinen mag.

Die JZ vertrauen dann doch lieber den inspirierten Schriften und gehen daher von einer 70 jährigen Verödung des Landes aus und nicht nur von 50 Jahren.
So kommen sie auf das Jahr 607 v. u. Z. als dem Jahr, wo Nebukadnezar Jerusalem entgültig eingenommen hat!

Gruß, Tommy


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21.12.2014 um 20:21
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gemäß der Bibel ist die Sintflut ein göttlicher Eingriff gewesen und nicht nur einfach eine Naturkatastrophe!
Weißt du, was der Schöpfer nach der Sintflut alles getan hat, um die Ökosysteme auf unserem Planeten wieder herzustellen?
Ja ne, is klar.
Dabei hat er dann gleich auch dafür gesorgt, dass es weder eine einheitliche Sedimentschicht gibt, die die Menschen als Nachweis für die Richtigkeit der biblischen Behauptungen hätten nutzen können, noch einen genetischen Flaschenhals. :D
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Du meinst sicherlich das Jahr 587 v. Chr.!
Eine gründliche Nachprüfung ergibt jedoch, dass dieses von Historikern "angenommene" Datum keineswegs so gesichert ist, wie es erscheinen mag.
Es gibt genügend Hinweise dafür, dass das Datum korrekt ist. Da ist sich die wissenschaftliche Welt schon recht einig.
Aber von diesem Fehler mal ganz abesehen, in welcher Zeit dauerte ein Jahr denn 360 Tage?
Wie kam es dazu?
Hat Jehova die Ärmel hochgekrempelt und die Kugel angeschoben?


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21.12.2014 um 20:51
@Tommy57
Na ja, du warst so schnell weg, dann hab ich ja noch Zeit auf den Rest einzugehen.
Niemand hat gesagt, dass Kritik immer falsch sein muss, jedoch die Kritik eines Abtrünnigen, so wie die Bibel abtrünnig definiert schon.... ...Ja, dass kann man bei konstruktriver Kritik gewiss so machen, jedoch ist die Kritik eines Abtrünnigen niemals konstruktiv, weil ein Abtrünniger, so wie die Bibel ihn definiert, sich bewusst von Gott und seinem Wort abgewendet hat. Ein Abtrünniger ist ein Gegner wahren Christentums zufolge eines bösen Herzens des Unglaubens!
Es ging sich um die Kritik eines hochrangigen Zeugen an der, wie du ja bereits selbst zugegeben hast, äusserst fehlbaren Leitenden Körperschaft. Und da macht es halt Sinn sich inhaltlich damit auseinander zu setzen und sie nicht einfach abzulehnen.
Dein Vorgehen, Raymond Franz Buch als Klatsch ect. abzutun obwohl du es noch nicht einmal gelesen hast, ist ziemlich peinlich und wirft ein recht bezeichnendes Licht auf deine Glaubwürdigkeit.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Frage ist nicht wie du oder andere heute den Begriff "GENERATION" auslegen sondern was Jesus unter Inspiration in der Bibel damit zum Ausdruck bringen wollte!
Warum war das dem Sklaven mal wieder nicht klar?
Wäre es ihm klar gewesen, so hätte er das von Anfang an klar machen können und dieses peinliche Rückrudern wäre ihm erspart gewesen.
Gäbe es Jehova, er hätte sich bei der Performance seiner Auserwählten bestimmt schon mehrfach eingenässt. :D
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Hast du selbst überprüft, wie gesichert die Daten der von dir angeführten Siedlungen tatsächlich sind? Gibt es dazu zweifelsfreie geschichtliche Aufzeichnungen
Manchmal hab ich das Gefühl ich diskutier hier mit einer Bratwurst.
Ich hab echt eine Engelsgeduld, aber soviel Begriffsstutzigkeit und Infantilität ist beispiellos.
Es sei denn, es geht dir um blanke Provokation.
Nehmen wir als Beispiel mal Jericho. Das Dorf wurde etwa um 10.000 v. Chr. gegründet, ab 8000 v. Chr. lässt sich eine Stadtmauer nachweisen.
Um 7500 v. Chr. entstand in Anatolien Çatalhöyük, ebenfalls eine Siedlung.
Beispiel gibt noch wesentlich mehr in vielen Teilen der Welt.
Nimmt man Höhlenzeichnungen, Werkzeuge, Kultur- und Kunstgegenstände kann man die Zeitachse noch weiter abwärts wandern.
Du scheinst auch in der irrigen Ansicht zu leben, dass man keine andere Möglichkeit hat das Alter von Gegenständen zu bestimmen als in der Bibel nachzuschlagen.
Die moderne Archäologie nutzt da vielfältige Methoden aus Chemie, Physik und Biowissenschaften in Kombination, schau mal hier Wikipedia: Archäometrie . Das, was die Zuverlässigkeit von Datierungen angeht, ernsthaft mit einer Märchen- und Sagensammlung vergleichen zu wollen ist absolut albern.
Zudem hab ich deinem Bruder im Geiste pere_ubu schon aufgezeigt, wie unzuverlässig die Bibel ist, siehe hier Die Zeugen Jehovas (Seite 1465) (Beitrag von emanon)
Des weiteren warte ich jetzt erst einmal auf deine Erklärung wie Jehova die Erdkugel in 360 Tagen um die Sonne geprügelt hat.


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21.12.2014 um 20:52
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es gibt sehr wohl unter allen alten Völkern auf unserer Erde eine Flutsage! Geschichtliche Aufzeichnungen wirst du jedoch außerhalb der Bibel keine finden können, da gemäß Bibelbericht alle anderen Menschen, außer Noah und seine Familie, in der Sintflut umgekommen sind!
Das klingt aber sehr wirr. Müßten dann nicht zwangsläufig überall dieselbe Flutgeschichten
übermittelt sein, oder immerhin Jehovas Namen beinhalten, wo sie doch alle von
Noahs Sippe abstammen?
Oder wurden gar mehrere Sippen im Stile Noahs nach dem großen Abwasch über
die Erde verteilt?


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21.12.2014 um 21:12
@Tommy57

Doch Tommy, es gibt berechtigte Zweifel an dieser Zahl...

Ich geb Dir mal zwei Beispiele:

Die Zeugen haben mehrfach ein Datum für den sogenannten Weltuntergang angegeben. In der Bibel steht aber, dass nicht einmal der Herr, sprich Jesus höchstpersönlich, den Tag und die Stunde kennnt. Warum also glaubst Du, das ausgerechnet irgendein Berufener aus der Gemeinschaft der Zeugen dazu auserwählt sein soll, dieses Datum zu kennen? Ebenso meine ich kann man von den Zeugen sagen, dass sie die Bibel versuchen wortwörtlich auszulegen. Das beweist unter anderem die Vorgehensweise bei der Datumsangabe des Untergangs, bei dem von Daniel aus gerechnet in die Gegenwart aufgezählt wird in Jahren. Sagt aber nicht die Bibel selbst, für Gott seinen ein Tag wie ein Jahr und ein Jahr wie ein Tag (oder 1000 Jahre?). Wir können sicher dahingehend übereinstimmen, dass, egal, ob man es wörtlich oder sinnbildlich verstehen will Gott ausserhalb unseres Zeitbegriffs existiert (bei Gott ist nichts unmöglich). Meinst Du nicht, dass allein die wiederholten fälschlich ausgewiesenen Daten etweder eindeutig belegen, dass die Zeugen nicht rechnen können (wurde eigentlich der Wechsel vom Julianischen auf den Gregoriansischen Kalender berücksichtigt?), oder aber in der Interpretation mancher Bibelstellen falsch liegen? Das an und für sich ist ja keine Sünde. Aber es sollte davon abhalten einen Absolutheitsanspruch auf eine eigene Interpretation zu erheben.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:...jedoch die Kritik eines Abtrünnigen


Das führt nämlich wiederum zu solchen Behauptung wie eben zitierter. Woher nehmen sich die Zeugen das Recht zu bestimmen, wer ein Abtrünniger ist? Ist nicht Jesus der Richter, welcher seinerseits die Gewalt von seinem himmlischen Vater übertragen bekommen hat? Heisst es nicht: "Darum richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet?"

Das andere Beispiel sind die 144.000. Da wurde doch auch immer mal wieder anders interpretiert. Ging man doch ursprünglich von einer bestimmten Anzahl x (144.000) an reell lebender Personen aus, hat man später diese Argumentation modifiziert, nachdem die Anzahl der Mitgleider der Zeugen diese Anzahl x überstiegen hat. Wäre es nicht möglich, dass man die Anzahl ebenso falsch interpretiert hat`In der Bibel steht die Zahl 1000 für eine grosse, nicht zählbare Menge. Wird das Wort 1000 verwendet, kann damit ebensogut 10.000 oder eine Million gemeint sein. So viel zum Thema Bibelforschung. Wäre es also so abwegig die 144.000 dahingehend zu interpretieren, das aus den 12 Stämmen Israels 12 mal ein sehr grosse Anzahl an Personen gemeint sein könnte? Steht nicht auch geschrieben, dass dem Abraham so viele Nachfahren gegeben werden wie der Sterne Anzahl am Himmel steht? Und nun überleg mal, wieiele Sterne stehen denn nun so am grossen weiten Frimament Gottes grosser und grossartiger Schöpfung? Meinst Du, da reichen die paar tausend Jahre für seit Abrahams Leben, um Gottes Verheissung zu erfüllen?

Du schreibst:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 11.12.2014:Wenn dem so wäre, müßte die Bibel ein "Lügenbuch" sein und zu dieser Einschätzung müßtest DU erst einmal Beweise auf den Tisch legen!
Das ist für mich ein ungültiger Rückschluss. Nur weil die Zeugen mit ihren Interpretationen der heiligen Schrift immer mal wieder falsch liegen heisst das nicht automatisch, dass die Bibel ein Lügenbuch ist. Es heisst noch nicht mal, dass die Zeugen gelogen haben, es bedeutet aber, dass sich die Zeugen schon mehrfach geirrt haben, und das in verschiedenen Punkten, was dann aber wieder den Rückschluss erlaubt, dass dies auch bei anderen Punkten der Fall sein könnte. Ein Irrtum ist in meinen Augen keine Lüge und keine Sünde, aber ein Fehler, den man zugeben und korrigieren kann. Will man das nicht, obwohl der Fehler offensichtlich ist, sondern erhebt weiterhin einen Absolutheitsanspruch auf eigenen Interpretationen, dann braucht man sich aber auch nicht zu verwundern, wenn dies auf Unverständnis oder gar Spott stösst. Daran ist man dann eben selber Schuld.

Für mich als gläubiger Christ ist es ein Fakt, dass sich die Zeugen mit etlichen Aussagen immer wieder geirrt haben. Solltest Du mich nun deshalb auch als Abtrünnigen betrachten, dann halte ich dem entgegen, dass man sich erstmal um den Balken vor den eigenen Augen kümmern solle, bevor man den Splitter im Auge des Bruders ziehen will.

Man soll sein Haus nnicht auf Sand bauen steht geschrieben. Immer wieder ein konkretes Datum benennen zu wollen ist für mich persönlich aber schon Treibsand, denn nicht mal unserem Herrn Jesus Christus ist Tag oder Stunde bekannt. Denk mal darüber nach.


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21.12.2014 um 22:53
@psreturns

Es gibt beispielsweise aus Südamerika Überlieferungen einer grossen Flut, aber das wiederspricht per se ja auch der Interpretatin von Tommy, denn das würde bedingen, dass unabhängig von Naoahs Familie in Südamerika ebenfalls Menschen angesiedelt waren. Auch gibt es für das Mittelmeer entsprechende wisschenschaftliche Erkenntnisse, die sich aber nicht mit den Zeitangaben decken. Auch wird meines Wissens im Gilgamesch-Epos eine Flut erwähnt. Eine Flut wird es irgenwann in der Vergangeheit gegeben haben, eine wirklich grosse, das ist auch in der kollektiven Erinnerung der Menschheit, sprich in veerschiedenen Gegenden und Kulturen überliefert. Als Christ dürfte man sich einfach auch mal dahingehend bewegen, dass man dabei nicht automatisch von einer die ganzen Erde umspannden totalen Überschwemmung ausgehen muss ( -> Mount Everest 8848 m.ü.M. oder so). Auch die katholische Kirche versteht die Genesis mittlerweile sindbildlich (Allegorie).

@emanon

Schlussendlich, nach langer Recherche, habe ich doch noch etwas interessantes gefunden:

http://www.bruderinfo.de/?cat=89 (Archiv-Version vom 06.12.2014)

Von Zeugen für Zeugen. Zeigt auf, dass auch intern gegenteilige Positionen postuliert werden. So unumstritten wie Tomy hier schreibt sind also auch intern die von mir eingebrachten 144.000 oder das von ihm verteidigte Jahr 1914 nicht.


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21.12.2014 um 23:22
@Fuchs76
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb: Eine Flut wird es irgenwann in der Vergangeheit gegeben haben, eine wirklich grosse, das ist auch in der kollektiven Erinnerung der Menschheit, sprich in veerschiedenen Gegenden und Kulturen überliefert.
Bei den Ägyptern aber nicht und die waren doch direkt beteiligt, oder?
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Als Christ dürfte man sich einfach auch mal dahingehend bewegen, dass man dabei nicht automatisch von einer die ganzen Erde umspannden totalen Überschwemmung ausgehen muss
Das haben doch die Juden schon gemacht und sind im Buch "Keine Posaunen vor
Jericho" zu dem Schluß gekommen, dass das Alte Testament nicht den tatsächlichen
historischen Ereignissen entspricht.
Ich hätte dazu nur gerne mal von @Tommy57 gelesen, was er dazu meint. ;)


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21.12.2014 um 23:31
@psreturns

Entzieht sich erstmal meinem Wissen, musss ich erst kruz recherchieren, wie es bei den Ägyptern ausschaut bei dem Thema. Fakt ist aber, dass auch die Sahara mal unter Wasser war, man findet dort ja auch dementsprechende Fossilien... siehe auch http://www.ngzh.ch/archiv/1865_10/10_1/10_6.pdf

Hab das irgendwie aus der Schulzeit als Erinnerungsfetzen, bei weiterführender Recherche fände man sicher besseres Referenzmaterial, das war nur auf die Schnelle.

Zu Jericho fällt mir ein, das lange Zeit gerne Jericho als Beispiel dienen musste, wenn es um die historische Unglaubwürdigkeit ging. Nur wurden mittlerweile wohl irgendwelche Reste ausgebudelt. Geh mal kurz Dr. Goolge fragen :-)...

Und ja, ich bin auch gespannt, was Tommy als nächstes argumentiert.


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21.12.2014 um 23:34
Zitat Wikipedia zu "Jericho": Eine Stadtmauer (bisher ungeklärten Zwecks) ist laut der Archäologin Kathleen Kenyon spätestens ab etwa 8300 v. Chr. belegt, zusätzlich der Turm von Jericho und vermutlich Verteidigungsanlagen.


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21.12.2014 um 23:44
@psreturns

Zu Jericho in der Bibel: "Für eine „Einnahme Jerichos“ und dessen Zerstörung in alttestamentarischer Zeit lassen sich keinerlei Befunde ermitteln. Die biblische Beschreibung von Jericho weist Ähnlichkeiten mit der mittelbronzezeitlichen Situation auf. Die spätere Zerstörung durch die Feuersbrunst und das Erdbeben kann möglicherweise als regionale Überlieferung in die alttestamentlichen Schilderungen eingeflossen sein. Wahrscheinlicher ist jedoch eine Legenden- (Sagen-)bildung im Angesicht der Ruinen."

Geht eben wieder in die selbe Richtung, Ursprüglich wurde die Tora mündlich überliefert, von Generation zu Generation. Dabei war das "Amt" des Geschichtenerzählers ein sehr wichtiges. Es wurde sehr viel Sorgfalt darauf verwendet die Geschichten exakt zu tradieren. Erst später wurden die Bücher unseres AT schrifltich festgehalten. Insofern ist es icht abstrus davon auszugehen, dass tatsächliche BEgebenheiten aus früherer Zeit mittels Überlieferungen Generationen überdauerten, in Geschichten verpackt. Für mich ist beispielsweise die Überlieferung von Adam und Eva dahingehend zu verstehen, dass es den Beginn der kollektiven Erinnerung eines Nomadenstammes markiert, aber in dem Sinne eben nicht einen Tatsachenbericht über den allersten Menschen liefert. Trotzdem schliesst das für mich eine Existenz Gottes nicht aus. Da ich aber kein Kreationist bin habe ich Mühe mit der Vorgehensweise, einfach anhand des in der Bibel erwähnten Stammbaumes in Jahren von einem bestimmten Zeitpunkt aus rückwärts den Anfang zu errechnen. Ich selber bin 1976 geboren. Das heisst für mich aber nicht, dass es vor dem Tag meiner Geburt kein menschliches Leben auf der Erde gegeben haben kann, auch wenn ich mich logischerweise nicht daran erinnere :).


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