Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
22.06.2010 um 17:43Anzeige
waddler schrieb:Aber alle 5 Kinder haben den gleichen vater vor sich. Können alle sagen, was er für einen job hat und was sein Lieblingsessen ist, und auch, wieviel taschengeld alle Kinder kriegen.Das ist wieder eine Vermenschlichung! Trotzdem haben auch wir Erdenkinder alle Gott vor uns, können sagen, daß unser Vater allmächtig ist, wissen, daß er uns liebt und unser Bestes will, und daß er möchte, daß wir eines tages alle einmal bei ihm sind.
beim christlichen Gott gibts nichts solches. Irgendwie.
Zonara schrieb:Ja warum sollte er das tun,ich malr gerne Ölbilder, warum tue ich das ? Woher kommt derSchön und gut.
Drang zum kreieren? Ich denke jeder Schöpfer will sich selbst werwürglichen --> seine Gedanken und Gefühle manifestieren.
Ich selbst zu verwürglichen ,ist ein hinreichender Grund um Grosses zu schafen.Wollen wir das nicht alle auf irgend einen Weise?
Fritzi schrieb:Schön und gut.Das ist pure Glaubenssache, denn du weisst nicht wie ein Gott zu sein hat, oder ob er überhaupt existiert.
Doch das ist schon wieder eine Vermenschlichung Gottes, was ich nicht so gut finde.
Warum sollte Gott sich selbst bestätigen oder verwirklichen wollen, hat er doch nicht nötig.
Aber das ist halt - wie bei vielen Aussagen - Ansichtssache.
Fritzi schrieb:Gott hat den Urknall "verursacht". Darin hat er die folgende Evolution "einprogrammiert", wie ein Computerprogramm.Wenn schon "Urknall" dann IST Gott der Urknall, Gott IST die Evo. :)
Somit wäre die Evo eine Schöpfung von Gott.
Fritzi schrieb:Allerdings habe ich bei der Evo stets das (Bauch)gefühl, daß da zu Beginn der Geschichte, als sich alles aus dem Wasser herausbewegte, irgendetwas in der Theorie nicht stimmt.Mit dem Wasser, oder die Wasser, auf welchem sich der Geist Gottes zeigte, ist in symbolischer Weise, die Unendlichkeit gemeint. Denn "Wasser" ist es auch "Oben".
Reine Privatinterpretation.
Fritzi schrieb:Nein, daß ist für mich keine Antwort. Es bleibt das WARUM?Das Warum erfordert stehts eine Antwort, welche mit 'weil' beginnt. Diese sind vielfältig, da sie in ihrer Verfügbarkeit vermehrt auftauchen. je nach Schwerpunkt in einer Frage und Betonung der Antwort.
Was hat Gott davon.
kastanislaus schrieb:Wenn es einen Gott gibt er aber weder fassbar noch sonst irgendwie zu bemerken ist und auch kein Mensch weiß was und ob er etwas von uns will (Agnostitizismus) dann kann man ihn gleich links liegen lassen und behaupten es gibt ihn nicht.Nachdem jeder Mensch der Schöpfer seiner Welt ist, ist es für jeden Menschen möglich, zu wissen dass es einen Gott gibt, oder auch zu wissen, dass es keinen gibt.
Denn es macht überhaupt keinen Unterschied ob es ihn gibt oder nicht.
Fritzi schrieb:Natürlich ist Gott eine Sache des Glaubens!dann ist es so ja gut.
Doch gehe ich einmal davon aus, daß es einen Gott gibt ( was ich ja tue), dann bleibt es bei meiner Aussage.
viamala schrieb:weil die abermillionen von wissenschaftler welche sich mit mit geologie, Biologieedit: u.s.f. auseinandersetzten
sozialbiologie, evolutionsbiologie, zoologie u.s.w u.s.f keine Theologen sind.
Fritzi schrieb:Natürlich ist Gott eine Sache des Glaubens!Das Problem an deinem Gott ist, dass er doppelt gemoppelt ist.
Doch gehe ich einmal davon aus, daß es einen Gott gibt ( was ich ja tue), dann bleibt es bei meiner Aussage.
herzbetont schrieb:Zuerst glaubst du an seine Existenz und dann nochmal wie er genau zu sein hat.Was soll denn das heißen?
Und dann setzt du einen drauf, weil du schon die genaue Vorstellung hast, wie er dich und uns alle am liebsten haben will.