Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@Niselprim

Der Wolf vermehrt sich sogar fleißig :D

Der Mensch wird sehr darauf achten müssen, dass ihm dieses Aussterben nicht selbst zu Teil wird.

Denn die aufgeblasene Überlegung, er wisse aus seinem Glauben heraus mehr über die Welt, wenn er sich diese auf un- und damit auf übernatürliche Art und Weise erklärt,

könnte ihm durchaus große Probleme bereiten wird, sobald solche Kretin-Fanatiker in dafür ausreichenden Massen den Planeten besiedeln.

Es ist ja durchaus bekannt und ebenso verständlich, dass unser Gehirn jede Menge hauseigen Glücks-Opiate (Endrophine) produziert, wenn wir unser Unterbewusstsein nur lange genug mit Informationen füttern, die in sich eigentlich nur unwiderlegbare Behauptungen sind und keinen wirklichen Rückschluss
zulassen, ob die Informationen richtig oder falsch sind.

Es sind also nicht die wenigen Drogensüchtigen, die ihre - Sucht mit zugeführten Opiaten befriedigen,

sondern all die fanatischen Fantasten, die sich mit ihrem Glauben an die Schöpfung durch Götter den täglichen Alakoidbedarf vom eigenen Körper herstellen lassen,

welche das eigentliche Problem für uns alle sind, weil sie für sich beanspruchen über die Welt zu herrschen.

Der liebe Schöpfer, werter @Niselprim, ist in Wirklichkeit ein Gehirn-eigener Drogenchemiker- und Lieferant
Egal ob du ihn Vater oder sonst was nennen möchtest. Deswegen ist es den Wölfen auch ****egal
was wir uns über sie und in Bezug zu ihnen gerne einbilden möchten. Sie waren lange vor uns da und werden auch nach uns noch da sein.

Ach @bacter Du und Dein dummes Gerede^^

Fipse schrieb:Der Wolf vermehrt sich sogar fleißig

Korrekt @Fipse ;)

Wiki:Bestand und Gefährdung
Seit dem 19. Jahrhundert gilt der Wolf in Nord- und Mitteldeutschland sowie in England als ausgestorben. Wolfspopulationen gab es damals noch in Ungarn, Galizien, Kroatien, der Krain, Serbien, Bosnien, Rumänien, Polen, Russland und Skandinavien.

In vielen Teilen der Welt, in denen der Wolf noch vorkommt, wird er noch heute aktiv verfolgt. Allerdings setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass der Wolf keine Gefahr für den Menschen oder seine Landwirtschaft darstellt; vielmehr wird der Wolf zunehmend im Rahmen der Naturschutzbemühungen als ein willkommener Bestandteil der Tierwelt gesehen.

Bestand in Europa
Insgesamt nimmt der Bestand des Wolfes in vielen europäischen Ländern wieder zu...

@Niselprim
@Fipse

Fipse schrieb:
Der Wolf vermehrt sich sogar fleißig

Nieselprim schrieb:

Korrekt @Fipse ;)

Das kann ich von der Schweiz auch bestätigen:



Seit 1995 sind immer wieder Wölfe in der Schweiz aufgetaucht, heute leben laut Weber fünf bis acht im Land. Ihr Zahl hat ständig zugenommen - trotz legaler und illegaler Abschüssen.

Seit der Wolf in Italien 1972 unter Schutz gestellt wurde, vermehrte sich die aus den Abbruzzen stammende Restpopulation stark und breitete sich über den Apennin Richtung Alpen aus. Heute leben in den Westalpen rund 200 Wölfe, die meisten davon in Frankreich. Was geschieht, ist eine natürliche Wiederbesiedlung.

Quelle Basler Zeitung

Gefällt mir :D @elfenpfad

Seit der Wolf in Italien 1972 unter Schutz gestellt wurde...Was geschieht, ist eine natürliche Wiederbesiedlung.

Gehört das Beispiel mit dem Wolf zur 'natürlichen Selektion'? @Fipse @elfenpfad @Pan_narrans
Wikipedia: Selektion (Evolution)
"""als natürliche Selektion in der Reduzierung des Fortpflanzungserfolgs bestimmter Individuen einer Population mit der Folge, dass andere Individuen, die im Rückblick als „überlebenstüchtiger“ erkennbar sind, sich stärker vermehren. Die entscheidenden Einflüsse üben äußere Faktoren der Umwelt, sog. Selektionsfaktoren, aus. „Überlebenstüchtigkeit“ (Fitness) bedeutet nicht das „Überleben der Stärksten“. Sie kann auch Kooperation und Altruismus einschließen..."""

@Niselprim
Was jetzt genau, das Aussterben des Wolfs in Teilen Europas, die Zucht zum Hund oder die jetzige Erholung der Bestände?

Seit der Wolf in Italien 1972 unter Schutz gestellt wurde
...
Was geschieht, ist eine natürliche Wiederbesiedlung.

Dass der Wolf vorm Aussterben bewahrt wird @Pan_narrans
Gehört das in die Sparte 'natürliche Selektion'?

Hingegen damit den Beweis erbracht, dass der Glaube an einen Schöpfergott dem Menschen automatische eine höherwertige Rangordnung zuweist

Gerade im Beispiel Wolf wirkt die biblische Anordnung ;)
"""1,26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen! 1,27 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. 1,28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie [euch] untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!"""

Auch wenn Du es nicht wahr haben willst @bacter ist es doch so,
dass der Wolf beinahe vom Menschen ausgerottet worden wäre
und nun der Mensch das Aussterben des Wolfes verhindert.

Natürliche Selektion, oder?

@Niselprim
Was verstehst du unter Selektion?

Grundlage der natürlichen Selektion ist die jeweilige Wahrscheinlichkeit, mit der Individuen ihre Erbanlagen an die Folgegeneration weitergeben. Falls die Individuen einer Population sich in einem oder mehreren Merkmalen voneinander unterscheiden (das ist in natürlichen Populationen in der Regel der Fall), bewirkt die Selektion einen unterschiedlichen Fortpflanzungserfolg, indem einige Individuen länger überleben, mehr Nachkommen produzieren können, Feinden besser entkommen oder widerstehen können, resistenter gegen Krankheiten sind, u.s.w.. Man sagt dazu, die Individuen mit höherem Fortpflanzungserfolg besitzen eine höhere Fitness. Die selektierten Merkmale, die die höhere Fitness bewirken, können genetisch bedingt (erblich) sein, oder es kann sich um umweltbedingte Varianten oder Modifikationen handeln. Evolutionär wirksam ist nur die Selektion erblicher Merkmale. Die Erbanlagen der fitteren Individuen sind dann in der Folgegeneration mit einem größeren Anteil vertreten als in der Parentalgeneration, d.h. zwangsläufig gleichzeitig, dass Individuen mit (in ihrer aktuellen Umwelt) ungünstigeren Merkmalen in der Folgegeneration mit geringerer Häufigkeit vertreten sind. Die unterschiedlichen Individuen besitzen nur in seltenen Ausnahmefällen vollkommen unterschiedliche Gene. In der Regel ist es so, dass die vererbten Unterschiede auf geringfügige Varianten desselben Gens (Allele) zurückzuführen sind. (Die meisten dieser Unterschiede betreffen sogar nur ein einzelnes Basenpaar: SNPs). Für die Populationsgenetik bedeutet Selektion deshalb dasselbe wie gerichtete (d.h. nicht zufällige) Verschiebung der Allelfrequenz in der Population.

Gegenstand der Selektion sind alle erblichen Merkmale, die zu einem Unterschied in der Fortpflanzungsrate führen können. Neben dem Tod des Individuums sind auch z. B. solche Individuen selektiv benachteiligt, die eine geringere natürliche Reproduktionsrate besitzen oder die gegenüber Artgenossen bzw. Individuen anderer Arten in der Konkurrenz benachteiligt sind. Entscheidend ist dabei nicht die Fortpflanzungsrate als solche, sondern ausschließlich der Anteil der erfolgreichen Nachkommen (d.h. derjenigen, die selbst Nachkommen hinterlassen).

aus Wiki
Welche Definition liegt deiner Frage zugrunde?

@Niselprim

Dem ist aber nicht so! Der Mensch hat den Wolf nur dort fast ausgerottet, wo der Mensch sich selbst als Oberraub-Vieh durchgesetzt hat.

Da oben, in den Wäldern hoch im Norden, wo der Durchmesser Bayerns vergleichsweise nur eine etwas kleinere Lichtung ausmacht, hat der Wolf auch ohne Hilfe des Menschen sich in seiner Art erhalten.

Und auch in anderen Gegenden Europas, wie z. B. bei uns in Italien, wo sich die Jäger in ihrer Blödheit auch häufig gegenseitig erschießen, wenn ihnen nichts anderes vor die Flinte läuft, was irgendwie zappelt, hat sich der Wolf bis jetzt immer behaupten können.

Einfach deswegen, weil die Gebiete die er dafür nutzt, dem Menschen nur für Ziegenhaltung und Schafzucht tauglich sind, aber längst nicht mehr so intensiv bewirtschaftet werden.

Der Mensch hat also dem Wolf nicht absichtlich seine Territorien zurückgegeben und damit willentlich beim Überleben geholfen.

Und das ist ein ziemlich großer Unterschied zu deiner Behauptung!!

emanon schrieb:Welche Definition liegt deiner Frage zugrunde?

Wikipedia: Selektion (Evolution)
"""Selektion (lat. selectio „Auswahl/Auslese“) ist ein grundlegender Begriff der Evolutionstheorie. Sie besteht

als natürliche Selektion in der Reduzierung des Fortpflanzungserfolgs bestimmter Individuen einer Population mit der Folge, dass andere Individuen, die im Rückblick als „überlebenstüchtiger“ erkennbar sind, sich stärker vermehren. Die entscheidenden Einflüsse üben äußere Faktoren der Umwelt, sog. Selektionsfaktoren, aus. „Überlebenstüchtigkeit“ (Fitness) bedeutet nicht das „Überleben der Stärksten“. Sie kann auch Kooperation und Altruismus einschließen. Entscheidend ist, dass die Erbanlagen von Individuen nicht mit der gleichen Wahrscheinlichkeit weitergegeben werden. ...
"""

@emanon

Und auch in anderen Gegenden Europas, wie z. B. bei uns in Italien
...
hat sich der Wolf bis jetzt immer behaupten können.

Du bekommst nicht mit, was hier sonst noch geschrieben wird @bacter gell

elfenpfad schrieb:Seit der Wolf in Italien 1972 unter Schutz gestellt wurde, vermehrte sich die aus den Abbruzzen stammende Restpopulation stark und breitete sich über den Apennin Richtung Alpen aus. Heute leben in den Westalpen rund 200 Wölfe, die meisten davon in Frankreich. Was geschieht, ist eine natürliche Wiederbesiedlung.

Quelle Basler Zeitung

Ein Tipp @bacter Sei einfach stad :cool:

@Niselprim
Ich hatte eben aus der gleichen Quelle zitiert.
Ausgehend von der Definition, wie kommst du bei dem von dir gewählten Beispiel auf

Niselprim schrieb:Natürliche Selektion, oder?

?

Ist doch eben die Frage @emanon
- auch aufgrund der Ausdrucksweise im Zeitungsartikel, weiter oben.

Wäre schön, wenn jemand mal ein klare und plausible Antwort geben könnte :)



Ach so, ja ---> Kooperation und Altruismus <---- @emanon

@Niselprim
Die Natur ist kooperativ und altruistisch?
Kooperation und Altruismus ist natürlich?
Ich steh momentan auf dem Schlauch?

Kann ich nichts dafür, wenn Du auf dem Schlauch stehst @emanon

@Niselprim
Dann hilf mir doch bitte mal ganz altruistisch weiter.

Was willst denn @emanon du kannst doch die Frage ohnehin nicht beantworten^^

@Niselprim
Hilfe sieht anders aus.