Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

dann erklär mir das bitte genau. welche faktoren hätten für die verdrängung gesorgt? was bewegt dich zu deiner aussage? woher hast du dein wissen diesbezüglich?

wie auch immer, das is nicht richtig. den das schnabeltier kann überleben, weil es offensichtlich besser angepasst ist als die säuger! wobei ich dazu sagen muss, dass wir, wenn wir von säugern sprechen, wohl eher von beuteltieren sprechen müssen, da wir uns in australien befinden, und da schauts mit säugern mager aus...

warum sollte es denn sonst überleben? weil gott es so will? der stärkere - bzw der am besten angepasste überlebt, so is es. das is ein naturgesetz und wenn du raus in die natur gehst, kannst du das beobachten. allein die tasache, dass es überlebt, spricht dafür, dass es in seiner nische offensichtlich nicht viele konkurrenten hat (was natürlich auch an der geschichte australiens liegt - hätte das schnabeltier in europa gelebt, wäre es sicher nicht so erfolgreich)

in england gibts
falter, weiße uns schwarze, ein ganz simples beispiel der natürlichen auslese....

entschuldige, aber bis jetz hast du noch kein einziges wissenschaftliches argument gebracht. immer nur "das is so, basta"

So etwas nennt man schlicht adaptive Radiation.

Und weiterhin: "Auch wenn man es nicht als Übergangsform ansehen würde, wäre es genauso von Säugern verdrängt worden wie du behauptest."

Wieso sollte denn das Schnabeltier verdrängt werden?

"in england gibts
falter, weiße uns schwarze, ein ganz simples beispiel der natürlichen auslese...."

Bevor hier eine erneute ellenlange Diskussion über den Industriemelanismus und entsprechende "Argumente" seitens der Kreationisten etc. entbrennt, bitte ich auch in dem Fall die Suchfunktion mit entsprechenden Schlagwörtern zu nutzen....

ich hoffe es gibt darüber keine diskussion - sowas sollte ja eigentlich als erwiesen hingenommen werden ;)

Du warst der jenige der geschrieben hat, das wenn das Schnabeltier eine Übergangsform wäre von den Säugern verdrängt worden wäre, BelleEnfant. Aber was tut es denn zur Sache ob es Eine Übergangs- oder eine Urform ist, es hat die gleiche Merkmale. Folglich müsste es ja dann heute auch nicht mehr leben weil ja "weiterentwickelte" Säuger wie du sie nennst heute auch existieren, und das neben dem Schnabeltier. Ich weiß ja nicht, vielleicht hast du dich ja auch wieder falsch ausgedrückt.

Ganz klar Evolution .
Ich find , die Bibel und ihre Theorie , dienten nur als Platzhalter , als dieser Glaube , wohl am wahrscheinlichsten schien .
Jeder der sich ein wenig mit Darwin und der der Evolutions-Theorie beschäftigt hat , sollte doch wohl eingestehen , dass Adam und Eva nie existiert haben .

Aber ich will keinem seinen Glauben streitig machen . Manche Leute fühlen sich einfach wohler , wenn sie annehmen können , das das alles hier , restlos von Gott stammt .

Allerdings will ich Gott nicht vollkommen ausschliesen - Den Anfang , also das schaffen der Grundlage fürs Leben , hat er sicher gemacht .
Aber ich glaub nicht , dass irgendeine Religion , Gott auch nur annähernd erfassen kann .
Wie gesagt - das sind alles Märchen und Vorstellungen , damit wir uns nicht so verloren vorkommen .

@Dr.Manhattan

versteh ich dich richtig. du glaubst an evolution, bist aber der meinung gott hat den anfang gemacht???

das steht sich selbst im kontrast gegenüber. du kannst sagen evolution ist gott, aber nicht beides vereinen.

Das Leben vor dem Menschen hat sich in Australien bzw dem australischen Kontinent ganz gezielt angepasst an Klima, Fruchtbarkeit des Landes und an Wetterbedingungen. Es bestand eben keine Notwendigkeit eines womögich dominanteren Fressfeides es zu verdrängen, erst durch den Menschen wurde auch Fauna und Flora beeinflusst z.B. durch das Einführen von Nutz und Haustieren...

@BelleEnfant,

es überlebt aber nur solange, solange es nicht von einer neuen Spezies dominiert wird und sich keine Veränderungen des natürlichen Umfelds entscheident verändern um diese Dominaz erst möglich zu machen. Ich glaube Leben entsteht durch die Kraft, die hinter allem steht, das Leben selbst ist göttliche Schöpfung. Gott stellt für mich die Kräfte dar, die wir nicht bewusst wahrnehmen, und deren Auswirkungen wir dennoch fühlen, sehen und erleben können. Die Schöpfung hat für mich einen Sinn, selbst wenn ich ihn nicht belegen kann !

Hätte es nicht irgendetwas gegeben, was esmöglich werden lies, dass diese Welt entstand, dann gäbe es uns nicht so wie wir als Menschen heute sind, das Leben folgt einem Bauplan, davon bin ich fest überzeugt und der hat nicht´s menschliches an sich ;)

@saschi:
1. Bitte beschäftige dich etwas mehr mit der Evolutionsbiologie, bevor du versuchst sie zu wiederlegen.
2. Den Hai gab es schon wärend der großen Dinosauriere. Er ist seit längerer Zeit praktisch unverändert. So warum gibt es ihn immer noch? Weil er in seinem Lebensraum perfekt angepasst ist und es immer noch kein Tier, außer den Menschen, gibt das bessere Fähigkeiten und weniger Feinde hat, als der Hai.

Es gibt einen Haufen Tiere, die sich über einen langen Zeitraum in ihrem Gebiet absolute Herrscher waren oder/und auch immer noch sind. Terrorvögel(Phorusrhacidae), sie waren flugunfähige Riesenvögel die zwischen 45 - 500kg schwer waren und Tiere jagten die im vergleich wohl so groß waren wie Antilopen. So es gab noch keine Raubsäuger in der Zeit und später entwickelten sie sich und dann war es aus mit den Terrorvögeln.
Diese großen Vögel konnten sich nicht durchsetzten und verschwanden.

So gibt es auch viele Einzeller die sich wohl nur wenigverändert haben. Sie waren eben schon gut bis perfekt an ihre Umgebung angepasst.

Evolution gescheit immer dort, wo die Umstände sich ändern. Eine Verdränung muss nicht statt finden, kann aber. Sie ist auch kein Prozess der plötzlich geschieht.
Ach ja, bevor du dich wunderst, dass man im Boden so wenig Fosslien findet, an den man die Veränderung feststellen kann, informiere dich, warum es so wenig Fossilien überhaupt gibt.

Freakazoid schrieb:Bitte beschäftige dich etwas mehr mit der Evolutionsbiologie, bevor du versuchst sie zu wiederlegen.

Sag mir nicht was ich zu tun habe, ok?

Freakazoid schrieb:Evolution gescheit immer dort, wo die Umstände sich ändern.

Wenn jetzt also die Pole schmilzen, bekommt der Eisbär dann ne andere Tarnfarbe? Vielleicht sogar Flügel um davon zu fliegen? Das glaubst du doch selber nicht...

"Wenn jetzt also die Pole schmilzen, bekommt der Eisbär dann ne andere Tarnfarbe? Vielleicht sogar Flügel um davon zu fliegen?"

DAS meinte Si-Net mit: "Bitte beschäftige dich etwas mehr mit der Evolutionsbiologie"

Da das keine Antwort auf meine Frage ist, geh ich davon aus, das du es auch nicht besser weist, Polyprion.

Die Frage beweist, dass du dich nicht mit biologischen Zusammenhängen und evolutionären Mechanismen auskennst.

Dann sach doch mal warum?

Weil Evolution niemals zielgerichtet ist.

sondern?

sich anpasst

Nicht determiniert, nicht voraussagbar, nicht zielgerichtet........
zufällig.

dabei heißt es zufall ist eine aneinanderreihung logisch nachvollziehbarer ereignisse^^