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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:08
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@saschi

Und WENN dir das Thema so am Herzen liegt und WENN du glaubst, etwas beitragen zu können, das nicht schon längst ein anderer gebracht hat, dann LIES DEN THREAD DURCH und erspar uns allen zum X-TEN mal den gleichen DRECK!

Bring mal was neues - so "schlau" wie du waren hier schon einige (C&P).....

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:34
@saschi

Ich glaube kaum, dass irgendjemand Wissen von dieser Seite beziehen kann.

http://www.gtodoroff.de/evoluth.htm


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:44
hat er diese Seite wirklich verlinkt?

Das ist ja selten dämlich und sollte wirklich auch von einem Schüler wiederlegt werden können. Das macht ja schon fast wieder Spass einfach weil es so dusselig ist das es schon fast wieder humoprig ist ;-)

<<<<<
*

Niemand weiß, woher Materie kommt. Die Frage, woher Gott kommt, ist beantwortet.
*

Noch niemals ist beobachtet worden, daß sich Materie selbst organisiert! Die behauptete Selbstorganisation der Materie steht im Widerspruch zu allen Erfahrungen aller Menschen!
*

Chemisch absolut unmöglich ist die Entstehung von langkettigen Molekülen (die DNS als Träger des Erbmaterials ist ein langkettiges Molekül) in Wasser, also die Entstehung von Leben. Das wissen wir, seit wir Nylon (langkettiges Molekül) herstellen.
*

Der (versteinerte) Fußabdruck eines Menschen im Fußabdruck eines Sauriers beweist die Falschheit allerZeitberechnungsmethoden, Grundlage aller Evolution.
*

Im Jahre 2001 hat die Menschheit mit der Menschenproduktion begonnen. Das nötigte die Frevler, welche mittels Klonen von Tieren die Vorbereitungen dafür trafen, zu Bekenntnissen. Die meisten der geklonten Tiere, als Klon selbstverständlich absolut genetisch identisch mit dem Original, waren nicht lebensfähig, der Rest verkrüppelt, entstellt, degeneriert. Damit ist hundertfach wissenschaftlich experimentell bewiesen, daß es nicht die Gene sind, welche Gesundheit/Krankheit, Leben/Tod, Schönheit/Häßlichkeit bestimmen/festlegen, sondern Gott. Es gibt kein Erbmaterial (so wenig wie Naturgesetze). Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes, ein Abbild Gottes, dazu berufen, sich von Gott zu Seinem Ebenbild vervollkommnen zu lassen.
*

Der Mensch ist ein Produkt ... Wir können Autos, Fahrräder und Brötchen produzieren, aber nicht einen einzigen Grashalm. Den Menschen zu einem Produkt zudegradieren, qualitativ unter das Niveau einer Pflanze, ist Menschenverachtung. Menschenverachtung ist das zentrale Element von Faschismus.
*

Die Entstehung von Leben steht im Widerspruch zu allen Erfahrungen aller Menschen, die da sind: Der Tod setzt Leben voraus und nicht umgekehrt. Der Tod kann unmöglich Leben gebären.
*

Mathematisch bewiesen ist, daß es in unserem Weltall keinen Zufall gibt!
*

Wäre die Evolutionstheorie richtig, dann hätten in jeder Sekunde, die das Weltall existiert, mehr Mutanten erzeugt und ausgetestet werden müssen als es Atome im Weltall gibt. Das ist vorgerechnet in Sieben innere Widersprüche der Evolutionstheorie!
*

Trotz aller Wissenschaft und Technik und trotz Gentechnologie, trotz aller Intelligenz und Wissen ist es uns bis heute nicht gelungen, das zu vollbringen, was wissenschaftslose, techniklose, gentechniklose, intelligenzlose, unwissende Materie vollbrachthaben soll: die Erzeugung von Leben!
*

Die reale Existenz Gottes ist naturwissenschaftlich und geisteswissenschaftlich beliebig oft, insbesondere mathematisch bewiesen! Gott offenbart Sich uns in allen Seinen Werken.
*

Tausendfach naturwissenschaftlich (experimentell), philosophisch und mathematisch bewiesen ist, daß der Verfasser der Bibel Gott ist!
*

Die Ignorierung mathematischer Beweise ist gleichbedeutend der Behauptung, die Gleichung 1 + 1 = 2 sei falsch.
*

Der Energie-Erhaltungssatz, einzige (vermeintlich) gesicherte Erkenntnis der Naturwissenschaft, postuliert die Unerzeugbarkeit und Unvernichtbarkeit der Materie (in unserem gegenwärtigen Weltall). Gleichwertig dazu existiert der Lebenserhaltungssatz, der die Unerzeugbarkeit und die Unvernichtbarkeit von Leben beweist. Wir sind dazu "verurteilt", ewig zu leben! Die Vermutung, das (menschliche) Gehirn sei das Denkende, ist zutiefstunwissenschaftlich. Das Gehirn (Materie) kann unmöglich Gedanken (Geist) produzieren; das steht im Widerspruch zum Energie-Erhaltungssatz. Gedanken sind nicht materieller Natur.
*

Dumm wie Stein muß man sein, zieht man ernsthaft auch nur in Erwägung, ein Stein (Materie) könne zu Leben gelangen und sogar denken, wie das Evolutionsfanatiker letztlich tun. Vorsätzlich die Hölle anzustreben, und diesem Wahn unterliegen (schon immer) so gut wie alle Menschen, insbesondere "Christen", die heute nur noch aus Antichristen (Dreieinigkeits-Gott-Fanatikern) bestehen, setzt voraus, dumm wie Stein zu sein. Muß es uns da wundern, daß Dumm-wie-Stein als sprechfähiger Affe (Evolutionsprodukt) den größten Idioten aller Zeiten, Einstein, zu seinem Genie erklärt, um die Welt mit ABC-Waffen, dem ABC der Naturwissenschaft, zu pflastern, damit Satan seinen Plan der vollständigen Zerstörung der Schöpfung nicht verfehlt, inzwischen (im Jahre 2004) tausendfachabgesichert?
<<<<





das ist toll, oder ;-)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:46
ich meine, sowas KANN doich nur als Witz gemeint sein, oder??

<< Die reale Existenz Gottes ist naturwissenschaftlich und geisteswissenschaftlich beliebig oft, insbesondere mathematisch bewiesen! Gott offenbart Sich uns in allen Seinen Werken.
*

Tausendfach naturwissenschaftlich (experimentell), philosophisch und mathematisch bewiesen ist, daß der Verfasser der Bibel Gott ist!<<<


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:47
"Das Gehirn (Materie) kann unmöglich Gedanken (Geist) produzieren"

Na, das ist in vielen Fällen ja als gesichert anzunehmen :)

LOL.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:48
Das schöne ist - der Link bringt unsere Kreationistenfraktion ja fast in ein Dogmen-Dilemma :o)

Auf der einen Seite munter einen radikalen Moslem als Argumentationshilfe bemühen, der gerne mal den Koran auslegt.....und auf der anderen Seite einen radikalen Christen als Argumentationshilfe bemühen, der dem Koran unterstellt, er sei die Bibel Satans :)

LOL.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:49
Ach in diesen Link findet man so tolle sachen, ich dumme, hab so viele Zeit mit Sokrates, Platon,Diogenes, Nietzsche, Kant e.c verbracht, hier steht doch alles was man über Philosophie wissen muss zum beispiel

"Wissenschaftlich tausendfach bewiesen ist, philosophisch, mathematisch und experimentell (physikalisch), daß Gott der Verfasser der Bibel ist, es Evolution und Urknall nie gegeben hat, und es auch keine Naturgesetze gibt."

Aber das ein Moslem eine seite verlinkt, in der, der Koran als die Bibel Satans bezeichnet wird, ist auch mal was neues.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:51
Nein, die hat er versehentlich Si-Net als Quelle unterstellt, da dies nicht passen konnte, war klar, das er ein Teil seiner abstrusen Ideen dort her hat. Interessant sind auch die Meinung des Herrn Todoroff in Sachen Relativitätstheorie "Dumm-wie-ein-Stein" oder das dazugehörige Forum, ein echter Brüller.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:52
"Aber das ein Moslem eine seite verlinkt, in der, der Koran als die Bibel Satans bezeichnet wird, ist auch mal was neues."

Ich glaube nicht, dass saschi Moslem ist - er bedient sich nur der Seiten im Grunde widersprüchlicher Ansichten und hängt sein Fähnchen in den Kreationistenwind...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:53
Na, geben wir uns saschi halt noch ne Chance....

"Ich kenne alle Thesen und auch wie sie widerlegbar sind."

Ich bin gespannt....


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12.09.2007 um 09:54
Ich hab das nur wegen diese Harun Theorie gedacht weil die ja mit seine Theorie übereinstimmt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:54
Kennt er bestimmt noch von seinem Referat, das er mal in der Schule gehalten hat und das ihn ja somit zum Evolutionsexperten par Excellence macht :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 09:54
Höhepunkt des Schaffens des angebl. dipl. math. Todoroff ist meiner Meinung nach die Aussage, das ein Zug der Rückwärts fährt, eine negative Geschwindigkeit hat, woraus er folgert, dass er die RT widerlegt hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 10:00
wie wollen sie dann ein so kompliziertes Thema wie die Abzählbarkeit und Überabzählbarkeit abzählbarer Mengen und deren Vereinigung erfassen?

Mathematisch bewiesen und damit unumstößlich wahr ist:

1. Es gibt keinen Zufall in unserem Weltall.

2. Der Verfasser der 5 Bücher Mose ist Gott.

3. Die Falschheit der SRTh, der ARTh, der Urknall- und der Evolutionstheorie

4. Die reale Existenz Gottes

Jedoch gilt:

Jeder glaubt das, was er glauben will, solange er nicht wissend ist.

Und Gott lehrt, daß wir auch die Wahrheit (Jesus) glauben müssen, obwohl man um sie wissen kann, weshalb vor allem Wissen der Glaube steht.

Die Weltformel lautet:

e ^ ( i * p ) = -1

e hoch I mal PI gleich minus Eins

e Eulersche Zahl, ist die Ordnungszahl, die Summe aller möglichen Ordnungen, wird von allen vorhandenenOrdnungsmöglichkeiten eine Ordnung herausgegriffen.

Beispiel:

Drei Gegenstände sind insgesamt auf 6 (= 1*2*3 = 3!) verschiedene Möglichkeiten anzuordnen (nebeneinander zu legen). Eine Ordnung bildet also den sechsten Teil = 1/6 = 1/3! von allen.

NICHTS ist eine Ordnung = 1/0! = 1 (defintionsgemäß)

EINS ist eine Ordnung = 1/1! = 1

ZWEI läßt zwei Ordnungen zu = 1/2! = 1/2

usw.

e = 1/0! + 1/1! + 1/2! + 1/3! + ... + 1/n! + ... = 2,7 1828 1828 459...

p ist die Kreiszahl, das Verhältnis von Kreisumfang zu Kreisdurchmesser.

Beide Zahlen (e und p) sind Naturkonstanten, und es sind irrationale Zahlen (endlose, nicht periodische Zahlenfolgen nach dem Komma und deshalb nicht als Bruch darstellbar).

i ist die imaginäre Zahl, die Wurzel aus -1 <=> i = SQR(-1)

Logisch, daß es nur eine Weltformel geben kann. Wichtigerweise ist das Mathematik (Geisteswissenschaft) und nicht Physik(Naturwissenschaft).

So man es denn glauben will:

- e repräsentiert die Ordnung der Materie, des Weltalls

- p repräsentiert, weil alle Himmelskörper Kugeln sind und p unabdingbar ist zur Berechnung des Volumens und der Oberfläche einer Kugel, die Form des Weltalls, des Makro- und Mikro-Kosmos´.

- i das Imaginäre, das nicht Sichtbare, INRI (Jesus), also Geist (Leben / Liebe)

- -1 schließlich ist die EINS (Jesus) gespiegelt an der Null (Gott ohne Schöpfung, das Allumfassende, als Bild eben 0)

heißt also:

Die Welt (-1) ist die Spiegelung Jesu (1) an Gott (0). Gott hat (außer Himmel und Erde, die wieder vergehen werden) alles (mittels des Wortes) in Jesus erschaffen (nachlesbar). Die Basis (e) der Welt ist eine bestimmte Ordnung (herausgegriffen aus allen möglichen, abzählbar unendlich vielen = Menge der natürlichen Zahlen = {1,2,3,...} ), potenziert mit (erhöht zu) der Form (Kugel, p) und dem Imaginären (i), Geist,Leben.



hm, jetzt bin ich aber total durcheinander, wieso hat dieser Mann immernoch kein Nobel preis erhalten?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 10:03
Weil man in die Klappse nicht ausliefert :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 10:04
Aber was wahres hat er auch geschrieben
Zitat von despoinadespoina schrieb:Jeder glaubt das, was er glauben will, solange er nicht wissend ist.
Wie wahr, wie wahr


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 11:36
aber in dem Forum dieses Irren Inquisitionsrichters (anders kann man ihnm aufgrund seines Verhalten ja nicht nennen), habe ich einen sehr guten Text gefunden, der die Wahrscheinlichkeit der Entstehung aufgrund evolutionärer Prozesse behandelt.

Wirklich sher gut geschrieben, Applaus, etwas in der Qualität hätte ich gerne mal von den Kreationisten gesehzen:

------------
Hi @all,
ich übertrage das mal in ein neues Topic, weil ich nicht möchte, dass es in dem anderen Thread untergeht.
MfG, biologe2

Todoroff hat Folgendes geschrieben:
Der Umstand von wöchentlich 6 Richtigen ist ein absolut sicheres Ereignis im Verhältnis zu dem absolut unmöglichen Ereignis der zufälligen Veränderung des Erbmaterials bei gleichzeitigem Überleben.
Zufällige Mutation schließt Leben aus, auch wenn Sie das nicht glauben - 6 Richtige bekommen Sie deshalb auch nicht.

www.gtodoroff.de/evol-wid.htm


Hi Herr Todoroff,

Sie beziehen sich aufdies:

Todoroff hat Folgendes geschrieben:
Drei Milliarden Erbinformationen können also auf Drei-Milliarden-Fakultät = 3.000.000.000! Möglichkeiten angeordnet werden. Diese (nicht zu berechnende, sondern nur abschätzbare) Zahl ist so groß, daß tausend Bücher zu je tausend Seiten sie nicht fassen. In den 10^18 Sekunden, die das Universum (angeblich) existiert (eine Zahl, welche man in eine Zeile schreiben kann), hätten der Evolutionstheorie zufolge pro Sekunde mehr Mutanten erzeugt und ausgetestet werden müssen als es Atome im Universum gibt (eine 1 mit weniger als hundert Nullen nach derzeitigem naturwissenschaftlichem Erkenntnisstand - eine Zahl, welche in zwei Zeilen Platz findet). Dieser mathematische Beweis für die Unmöglichkeit von Evolution ist allein hinreichend, diesen verlogenen Schwachsinn als diskussionsunwürdigen Unfug zu verwerfen.


Erstens, wie ich schon mehrmals hier angeführt habe, ist die Berechnung nicht richtig. Auf jeder der 3Milliarden Positionen könnte eine von vier Basen stehen (nach Ihrer Überlegung) und damit ist die Anzahl von Möglichkeiten 4e3.000.000.000 und nicht 3.000.000.000!.

Zweitens schließen Sie von Unwahrscheinlichkeit auf Unmöglichkeit. Auch das ist nicht korrekt. Ein Kartenspiel kann auf 52! verschiedene Möglichkeiten angeordnet sein, dass sind 8x10e67 Möglichkeiten. Jedes Mal, wenn ich ein Kartenspiel mische, erhalte ich also ein ziemlich unwahrscheinliches Ergebnis. Ereignisse mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit passieren jeden Tag. Sie sind alles andere als unmöglich.
Ein anderes Beispiel, das ich auch schon gebracht habe, ist dies:

Code:
Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl
Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na
Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl
Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na
Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl
Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na
Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl
Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na
Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl
Cl Na Cl Na Cl Na Cl NaCl Na


Dies ist ein Salzkristall. Ein sehr, sehr kleines Salzkristall. Nur 100 Atome. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich zufällig so anordnet ist p = 1/1,26 x 10e30. Ein 1000 Atom großes Salzkristall hat eine Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entstehung von p = 1/1,07 x 10e301.

Wenn man die reine Wahrscheinlichkeit betrachtet, dass sich eine solche Anordnung bildet (Na Cl Na Cl Na Cl...), dann ist diese relativ klein. Das aus 1000 Atomen bestehende Salzkristall würde ca. 4,9 x 10e-20 g = 0,000 000 000 000 000 000 049 g = ziemlich wenig wiegen. Weniger als ein Salzkörnchen, das man aus seinem Salzstreuer auf sein Frühstücksei streut. Wenn ich mal sehr konservativ schätzen soll, dann wiegt ein Salzstreuer-Salzkristall 1 ng = 10e-9 g. Selbst dann wären darin 1x10e13 NaCl-Moleküle enthalten, oder 2x10e13 Na- und Cl-Ionen. D.h., die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine einziges Salzkörnchen bildet, das hinterher aus meinem Salzstreuer rieselt, ist p =1/2e(2x10e13) = 1/4x10e6.020.000.000.000.
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?p=9590#9590

Gibt es deswegen kein Salz? Doch, und raten Sie was: Es sieht IMMER so aus. Wie kann das sein? Weil sich Salz-Kristalle eben nicht *zufällig* bilden. Sie bilden sich, weil diese Anordnung die energetisch günstigste ist. Es gibt also etwas, dass neben der reinen Zufälligkeit einen Einfluss hat.
Und Überraschung, die Evolutionstheorie behauptet NICHT, dass ungerichtete Mutationen allein zu den diversen Arten geführt hat, sondern das da zusätzlich, halten Sie sich fest, auch noch NATÜRLICHE SELEKTION dran beteiligt war, die nicht zufällig ist.
Da komme ich später noch mal drauf zurück. Aber zunächst:

Drittens. Ihre Berechnung suggeriert, es gäbe nur eine einzige Genomsequenz, die ein Mensch haben könnte. Das ist kompletter Unsinn. Es gibt momentan 6 Milliarden Menschen auf der Welt, und bis auf eineiige Zwillinge haben alle ein anderes Erbgut. Und dassind die JETZT lebenden Menschen. Vor 100 Jahren gab es etwa 1,6 Milliarden Menschen auf der Erde, die wohl zum allergrößten Teil nicht mehr leben. Ich schätze mal, insgesamt haben mindestens 10 Milliarden Menschen auf der Erde gelebt, alle mit einer anderen Genomsequenz.
Da nicht das gesamte Genom eine Funktion hat, im Gegenteil, möglicherweise sind es weniger als 5% des Genoms, dessen Sequenz tatsächlich irgendeine Funktion hat, kann der funktionslose Teil nahezu *jede* Sequenz haben und es wäre ein ganz normaler Mensch.

Sie merken, worauf ich hinaus will? Um aus der großen Zahl der Möglichkeiten auf eine Wahrscheinlichkeit zu schließen, muss man die Anzahl von Möglichkeiten kennen, die das "gewünschte" Ergebnis hervorbringen. In Ihrem Beispiel sind das alle Genomsequenzen, die trotzdem zu einem Menschen gehören. Bisher haben wir ja schon ganz schön viele Möglichkeiten neben der einen, die Sie Ihrer "Berechnung" zugrunde legen, entdeckt.

Jetzt wird esetwas komplizierter. Von den weniger als 5 % der Genomsequenz, die eine Funktion haben, ist ein Teil Protein-kodierend. Immer drei Basen der DNA kodieren eine bestimmte Aminosäure (Aminosäuren sind die Bestandteile von Proteinen). Da es vier verschiedene Basen gibt, gibt es 4e3 = 64 verschiedene Dreiergruppen. Es gibt aber nur 20 direkt kodierte proteinogene Aminosäuren. Das liegt daran, dass zwar jede Dreiergruppe eine bestimmte Aminosäure kodiert, aber die meisten Aminosäuren umgekehrt von mehreren Dreigruppen kodiert werden.
Beispiel: Leucin. Es gibt 6 Dreiergruppen, die Leucin kodieren: TTA, TTG, CTT, CTC, CTA, CTG

D.h. es macht KEINEN Unterschied, welche der Dreigruppen in der DNA-Sequenz vorliegt, das resultierende Protein ist immer das gleiche. Die meisten Aminosäuren können durch 4 verschiedene Dreiergruppen kodiert sein, manche nur durch 2 und manche eben auch durch 6.
D.h. es gibt eine sehr große Anzahl möglicher Genomsequenzen, DIE EXAKT DEN GLEICHENMENSCHEN HERVORBRINGEN WÜRDEN, der einzige Unterschied wäre die Genomsequenz, keinerlei Auswirkungen auf was auch immer.

Da haben wir ja schon eine ganze Reihe von Möglichkeiten zusätzlich zu Ihrer einen entdeckt, nicht wahr?

Dabei ist das noch gar nicht der Hauptpunkt, der zeigt, warum diese Berechnung nicht zulässig ist.
Sie tun so, als gäbe es erst nur einen Haufen von Basen, aus dem sich in einem Schritt, durch zufällige Aneinanderreihung, eine menschliche Genomsequenz entstehen. Das ist gleich auf zweierlei Art falsch.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 11:37
Link: www.gott-wissen.de (extern)

Erstens beinhaltet das, dass die Entstehung des Menschen das ZIEL gewesen ist. Evolution hat aber kein Ziel.
Bisher habe ich nur die sehr große Anzahl von Genomsequenzen als Argument angeführt, die alle trotzdem zu einem Menschen führen würden. In den möglichen Anordnungen von 3 Milliarden Basenpaaren wäre aber auch jedes andere Genom enthalten, dass 3 Milliarden oder kleiner ist und zu irgendeiner anderen existierenden Tier-, Pflanzen-, Bakterien- oder Pilzart gehört. Darin wäre sogar jedes Genom enthalten, dass zu einer LEBENSFÄHIGEN Tier-, Pflanzen-, Bakterien- oder Pilzart gehört, selbst wenn es sie nicht tatsächlich gibt oder je gegeben hat. Nur eine MÖGLICHE Lebensform.
Also, selbst wenn man in einem Schritt Basenpaare zufällig aneinanderreihen würde, würde man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit IRGENDEINE Lebensform erhalten.

Zweitens, und das ist nun tatsächlich das Kernargument, SCHLIESSEN SIE NATÜRLICHE SELEKTION AUS IHRER BERECHNUNG AUS.
NIEMANDbehauptet, dass sich 3 Milliarden Basenpaare in einem Schritt zufällig zusammengelagert haben und PLOPP, ein Mensch ist entstanden. Selbst WENN Sie unbedingt "von hinten", also vom Menschen ausgehend, sich die Wahrscheinlichkeit anschauen wollen, was, wie oben angeführt, der Aussage der Evolutionstheorie komplett widerspricht, dann ist das trotzdem nicht in *einem* Schritt, sondern in vielen, sehr, sehr vielen, Einzelschritten passiert.

Wenn ich in einer 3.000.000.000 Basenpaar langen Genomsequenz an einer einzigen Stelle eine Basen ändere und zufällig eine der vier möglichen einsetze, wie viele verschiedene Möglichkeiten gibt es dann? Wenn auch die Position der Basenänderung zufällig ist, dann 3.000.000.000 x 4. Nicht zu schlecht. Besser jedenfalls als 4e3.000.000.000. Und wie viele dieser 12.000.000.000 Möglichkeiten sind neutral, wie viele negativ, wie viele positiv unter welchen Umweltbedingungen? Aber nehmen wir mal an, dass nur eine einzige dieser Möglichkeitentatsächlich positiv wäre. Dann ist die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens immer noch abhängig von der Größe der Population.

Das ist der Fehler Ihres Lotterie-Vergleichs. Die Wahrscheinlichkeit, das eine Einzelperson im Lotto gewinnt (6 aus 49 plus Superzahl) ist p = 1/139.838.160. Die Wahrscheinlichkeit, dass ÜBERHAUPT JEMAND im Lotto gewinnt, ist abhängig von der Zahl der Mitspieler.

Zur Verdeutlichung modifiziere ich das Lotto-Beispiel mal. Nehmen wir an, es ist eine Lotterie mit einer begrenzten Anzahl von unterschiedlichen Losen, sagen wir 1000. Die Wahrscheinlichkeit, dass ICH gewinne, wenn ich mir ein Los kaufe, ist p = 1/1000. Die Wahrscheinlichkeit, dass IRGENDJEMAND die Lotterie gewinnt, ist abhängig von der Anzahl von Leuten, die ein Los kaufen.
Kauft nur einer ein Los, ist die Wahrscheinlichkeit immer noch 1/1000.
Kaufen 100 einer Los, ist die Wahrscheinlichkeit 10/1000.
Kaufen 1000 ein Los, ist die Wahrscheinlichkeit, das IRGENDJEMANDgewinnt, 1.
Da sich bei der 6 aus 49 Lotterie jeder seine Zahlen selbst aussuchen kann, ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass zwei die gleichen Zahlen nehmen. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass *irgendjemand* im Lotto gewinnt, abhängig von der Zahl der Mitspieler. Und darum geht's. Um berechnen zu können, wie wahrscheinlich das Auftreten einer bestimmten Mutation/bestimmter Mutationen ist, muss man wissen, wie groß die Population zu dem Zeitpunkt war.
Und an diesem Punkt möchte ich noch anfügen, dass Punktmutationen, also ein Austausch einer einzelnen Base, nicht die einzige Art ist, auf der Variationen entstehen. Es gibt auch noch Insertion, Deletion, genetische und sexuelle Rekombination, Genduplikation, Gendrift, Insertion von Viren oder Transposons etc., die Sie natürlich ebenfalls nicht einbeziehen.

UND DANN kommt die Natürliche Selektion ins Spiel.

Der Einfachheit halber nehme ich auch hier ein Beispiel, das ich schon angeführt habe (aberich führe es noch ein bisschen aus, da Sie ja letztens gezeigt haben, dass es noch zu kompliziert für Sie war):

Nehmen wir eine Gruppe von 100 Individuen. Alle haben 10 Nachkommen im Lauf ihres Lebens. 7 dieser Nachkommen davon sterben aus verschiedenen Gründen, bevor sie ihrerseits das fortpflanzungsfähige Alter erreichen, 2 der 7 z.B. durch einen bestimmten Krankheitserreger.

Ein Mitglied der Gruppe hat durch eine Punktmutation eine Resistenz gegen diesen Krankheitserreger. Nicht 7 seiner Nachkommen sterben vor Erreichen des fortpflanzungsfähigen Alters, sondern nur 5. Und alle diese 5 erben die Resistenz. D.h. die anderen 99 Individuen der Gruppe haben jeweils 3 Nachkommen (zusammen 297), die ihrerseits das fortpflanzungsfähige Alter erreichen, das eine Individuum hat 5 Nachkommen. In der neuen (2.) Generation haben also 297 Individuen keine Resistenz gegen den Krankheitserreger und 5 haben eine Resistenz.

Die 297 Individuen haben wieder jeweils 3Nachkommen (= 891), die das fortpflanzungsfähige Alter erreichen. Die 5 mit dem Resistenzgen haben 25, d.h. in der dritten Generation haben schon 2,6 % der gesamten Gruppe das Resistenzgen, nicht mehr nur 1 %.


Code:
1...............99............1
2..............297............5
3..............891...........25
4.............2673..........125
5.............8019..........625
6............24057.........3125
7............72171........15625
8...........216513........78125
9...........649539.......390625
10.........1948617......1953125


In der 5. Generation sind es 7,2 %.

Nach 10 Generationen sind es 50 %.

Wenn also eine positive Veränderung auftritt, dann "sorgt" natürliche Selektion dafür, dass sie beibehalten wird. Es wird nicht in jeder neuen Generation wieder die gesamte Gensequenz komplett zufällig neu zusammengesetzt. Schon mal von VERERBUNG gehört? Positive Variationen setzen sich durch, wie das oben gezeigteBeispiel verdeutlichen sollte.

Gut, wie groß ist nun die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Individuum, welches das Resistenzgen trägt, eine weitere positive Mutation auftritt (wenn wir wieder fälschlich annehmen, dass es nur eine einzige mögliche positive Mutation gäbe)?

Genau, WIEDER 1/12.000.000.000.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit *ohne* Berücksichtigung von natürlicher Selektion, dass BEIDE Veränderungen auftreten?
1/12.000.000.000 x 1/12.000.000.000 = 1/144.000.000.000.000.000.000

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit *mit* Berücksichtung von natürlicher Selektion, die dazu führt, dass ein Großteil der Population das Resistenzgen hat? Nehmen wir mal die 50 % der Population, dann 1/(2 x 12.000.000.000) = 1/24.000.000.000

1/144.000.000.000.000.000.000 (ohne natürliche Selektion)
1/24.000.000.000 (mit natürlicher Selektion)

Hups. Das scheint ja tatsächlich einen Unterschied zu machen.... Überraschung!
Und jetzt beziehenSie in Ihre Überlegung mit ein, dass es NICHT nur eine einzige positive Mutation oder Variation zu einem bestimmten Zeitpunkt gibt.
Beziehen Sie auch die Zahl der "Mitspieler" in Ihre Berechnung ein.

Zu welchem Ergebnis kommen Sie?

Und jetzt, wenn das nicht zu viel für Sie ist, verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass der Mensch das Ziel war, sondern zu jedem Zeitpunkt eben nicht nur die Mutationen/Variationen aufgetreten sind, die zur Evolution des heutigen Menschen geführt haben, sondern zu jedem Zeitpunkt auch eine von vielen anderen Möglichkeiten hätte auftreten und sich durchsetzen können.

DAS entspricht dem, was der Evolutionstheorie entspricht. Wenn Sie also die Evolutionstheorie durch eine Berechnung widerlegen wollen, dann müssen Sie schon davon ausgehen, was die Evolutionstheorie besagt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 11:47
Wow, nicht schlecht!

Trotzdem schade und bezeichnend, dass diese radikalen Bildungsverweigerer mit ihren Wahrscheinlichkeitsrechnungen immer vom "fertigen" Objekt ausgehen - also von der Evolution nicht das geringste verstanden haben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2007 um 11:48
also in dem langen artikel von diesem propheten da, fand ich ja das mit den mutationen besonders witzig.... wenn man null ahnung von genetik hat, dann glaubt man dem mal wieder... weil er hat ja die ober ahnung...
naja... auch wenn die meisten mutationen phänotypisch nie zum ausdruck kommen: ne freundin von mir hat zwei milz, ein anderer kumpel nen zusätzlichen rippenbogen... guckst du...

@Boardy: und wenn ein affe lesen und schreiben kann und zu den antialkoholikern geht: der mensch stammt nicht vom affen ab, völlig wurscht, was der affe kann!

ich denke, warum hier einige so dagegen schimpfen (gegen die wissenschaft) liegt vllt auch einfach daran, dass sie es nicht verstehen! ich meine, ich verstehe auch nicht alles (bei steven hawking bin ich ab der hälfte glaub ich geistig ausgestiegen), aber ich behaupte dann nicht, dass es ein quatsch is! eindimensionale strings, universen mit 11 dimensionen, wobei einige aufgerollt sind - hey, ganz ehrlich, kann ichmir nicht vorstellen... also ich traue ihm das zu, dass er das weiß, und glaub auch, dass es so is / sein kann, aber da fangen meine grauen zellen an zu rauchen.

aber deswegen sag ich nicht, er redet nur schmarrn!


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