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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

1.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Gefühle, Emotionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

21.08.2011 um 14:47
Man müsste ernsthaft Simulationsprogramme für Medikamentversuche erfinden...

Ich hab mich eh immer gefragt, warum man Medikamente an Affen testet, die für Menschen bestimmt sind. Natürlich sind Affen dem menschen sehr ähnlich, aber trotzdem wird's da doch irgentwelche Abweichungen geben, oder?

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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

21.08.2011 um 14:56
@MrBananentoast Sicher gibt es Abweichungen. Dennoch sind die Affen dem Menschen so ähnlich, dass sich Versuche lohnen. So, wie sich Tierversuche generell lohnen.

Die ersten Organtransplantationen wurden an Tieren durchgeführt, Diabetes wurde durch Tierversuche entschlüsselt usw.


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

21.08.2011 um 17:00
@GrandOldParty
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb: So, wie sich Tierversuche generell lohnen.
Es lohnt sich tiere soweit genetisch zu verändern, damit sie in der lage sind unsere krankheiten inkl. aller unserer symptome zu bekommen? .... Was dann? Ursachenforschung? Wohl kaum. Symptome behandeln? Nett, aber das können wir mit vorhandenen mitteln schon. Um eine krnkheit zu besiegen, muss man sie von vorne bis hinten verstehen und das ist mit tierversuchen einfach nicht machbar.

Btw. Mit unserer heutigen medikamentenfindung wäre weder aspirin noch paracetamol noch einige andere medis mit erstaunlich geringen nebenwirkungen und erstaunlich hoher verträglichkeit auf dem markt.

Wir können affen gegen aids impfen..... übertragung auf den menschen? Nicht möglich. Warum? Wir sind uns doch so ähnlich? Liegt es etwa daran, dass wir den affen einen gendeffekt einbauen müssen, damit sie überhaupt auch nur ein einziges symptom zeigen?

Dann haben wir unzählige medis, die im tierversuch als absolut sicher und ungefährlich galten und die beim einsatz am menschen zum teil schwerste organversagen und tod zur folge haben.

Auf der anderen seite die frage, wieviele substanzen beim tier wirkungslos oder tödlich waren und beim menschen vllt eine krankheit komplett geheilt hätte?
Das Ergebnis war enttäuschend. Nur bei 0,3 Prozent der untersuchten Studien waren tierexperimentelle Befunde auf Menschen übertragbar. Doch selbst bei diesen 0,3 Prozent konnten Erkenntnisse aus Tierversuchen nicht in eine neue Therapie für Menschen umgesetzt werden.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/tierversuche-erkenntnisgewinn-ungenuegend-1.907855

Lohnen sich versuche am tier wirklich?


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21.08.2011 um 17:17
@gastric Ach, Gottchen! Hör mal auf, so einen ideologischen Unsinn zu erzählen. Die Vergangenheit straft dich Lügen. Ohne Tierversuche hätte es keine Therapiemöglichkeit für Diabetes gegeben und noch immer würden Millionen Menschen daran sterben. Ebenso wie bei der Organtransplantation und vielen anderen Krankheiten.

Wir müssen keine Krankheit von vorne bis hinten verstehen, sondern nur die grundlegende Wirkungsweise und dafür brauchen wir Tests. Und weil niemand wirklich gefährliche Tests am Menschen machen will, nehmen wir Tiere. So einfach ist das.

Sag einfach, du findest es moralisch nicht in Ordnung und gut is. Aber hör auf so einen Unsinn zu erzählen, dass Tierversuche keinen Erkenntnisgewinn bringen.


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21.08.2011 um 17:24
@GrandOldParty
Tierversuche BRACHTEN einen erkenntnisgewinn .... das tun sie schon lange nicht mehr.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

21.08.2011 um 17:26
Damals waren Tierversuche ok, das bestreite ich nicht. Aber es geht um HEUTE und da gibt es genügend Alternativen.

Aber das so jemand wie Grandoldparty dafür ist, wundert mich absolut nicht. Wieviel Geschwafel bei dem schon raus kam, z.b. die Unterstützung der Tea Party.
Solche Menschen sind schuld, dass es Grausamkeiten auf der Welt gibt, egal ob an Tieren oder Menschen.
So einen an der Macht und wir haben Mittelalter.


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21.08.2011 um 17:27
@gastric Sicher, weil das PETA erzählt, nicht wahr? :D

@Paka LOL! :D


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21.08.2011 um 17:34
@GrandOldParty
Was geht mich PETA an? O.o Das sage ich und bevor du mir kein gegenbeispiel nennen kannst, musst du es wohl oder übel akzeptieren


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21.08.2011 um 17:35
@gastric Ein Gegenbeispiel für was, für deine unbelegten Behauptungen? :D Die Geschichte ist auf meiner Seite, du hingegen kommst mit einem fragwürdigen Artikel aus der SZ.


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

21.08.2011 um 17:40
@GrandOldParty
Die geschichte sagt also, dass tierversuche HEUTE einen erkenntnisgewinn bringen? o.O Btw hab ich wenigstens einen artikel ;) von dir kommt nur "damals wars so .... heute auch" Kannst es nicht belegen. Also ende im gelände.


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21.08.2011 um 17:46
@gastric Nein, die Geschichte hat gezeigt, dass Tierversuche nötig sind. Du gehst von einer umgekehrten Beweislast aus, die so nicht korrekt ist. Nicht wir Befürworter müssen beweisen, dass Tierversuche nötig sind. Ihr Gegner müsst beweisen, dass sie unnötig sind.

Und mal abgesehen davon: Ich glaube kaum, dass der Durchschnittsforscher ein perverser Tierquäler ist, der sich an den Qualen aufgeilt. Er tut es, weil er es muss. Wenn er es nicht müsste, würde er es auch nicht tun.


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21.08.2011 um 17:52
@GrandOldParty

Ach so, Durchschnittsforscher MÃœSSEN "Versuchstiere" beschimpfen, schlagen, treten, verspotten, ihr Schmerzgeschrei ignorieren etc.?


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

21.08.2011 um 17:53
@GrandOldParty

Unser technologischer erkenntnisstand vor 50 jahren war nicht soweit, um brauchbare alternativen für tierversuche hervorzubringen. Heute ist er es! Es gibt alternativen! Also liegt die beweislast wohl oder übel bei tierversuchsbefürwortern. Warum sind tierversuche notwendig, obwohl es alternativen gibt? Was lernen wir heute noch vom tier? Die geschichte ist bei diesem thema absolut irrelevant, da sich so ziemlich alles geändert hat.

Btw sagte ich doch selbst, dass tierversuche DAMALS durchaus einen erkenntnisgewinn hatten.


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

21.08.2011 um 17:59
Zitat von 1717 schrieb:Ach so, Durchschnittsforscher MÃœSSEN "Versuchstiere" beschimpfen, schlagen, treten, verspotten, ihr Schmerzgeschrei ignorieren etc.?
Das mag es vereinzelnd geben, spricht aber nicht für die Mehrheit.

@gastric Auch ich bin dafür, Alternativen zu nutzen, sofern es sie bei einem Projekt gibt. Allerdings glaube ich nicht, dass es für jeden Tierversuch eine Alternative gibt. Es gibt z.B. Simulationen und die werden auch benutzt. Aber das ist alles nur bis zu einem gewissen Maß aussagefähig.

Denn man kann nicht alles berechnen. Am Ende muss es auch einen Versuch am lebenden Körper geben und viele Experimente sind halt so gefährlich, von ihrer Wirkung dauerhaft und schmerzhaft, dass sich kein Mensch nehmen lässt.

Denn am Ende des Tages ist mir das Leben eines Menschen mehr wert, als das Leben eines Tieres. Und unser Staat sieht das genauso.


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21.08.2011 um 18:12
http://www.uni-heidelberg.de/tierschutz/wozu.html (Archiv-Version vom 15.12.2011)


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21.08.2011 um 18:15
@GrandOldParty
Die kombination macht es eben. computerberechnungen, künstliche cornea, zellkulturen,transformationstest, monoklonale antikörper in glasmaus anstelle in echtem mausbauch herstellen, menschliche weiße blutkörperchen für pyrocheck, nervenzellkulturen, hühnereier anstelle draize-test (kaninchenaugen mit chemikaliebn beträufeln), CT für humanmedizinische grundlagenforschung, "niedere" organismen (bakterien sind immerhin nicht fähig zu leiden) für erbgutschädigende eigenschaften von chemikalien, toxokologie mennschliche vergiftungsfälle zu rate ziehen (vergiftungen passieren täglich) anstelle möglichst vieler säugetierarten zu vergiften und da nen schluss auf menschen ziehen, microdosing (kleinste mengen substanz (keine wirkung beim menschen) wird dem menschen injiziert und daraufhin verstoffwechselung beobachtet).

Die alternativen bedienen so ziemlich jedes medizinische feld. Und das, obwohl viele noch auf tierversuche schwören und kaum in die alternativen investiert wird.


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21.08.2011 um 18:40
@gastric Für mich ist die Sache ziemlich einfach: Solange die Wissenschaft mehrheitlich sagt, dass sie Tierversuche braucht, solange bin ich gegen ein Verbot. Und das tut sie, wie man u.a. am Link von @Ickebindavid gesehen hat.


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

21.08.2011 um 18:40
Tierversuche sind noch nicht vollständig ersetzbar.
Wenn man sich mal jenseits von Peta und Veganer Seiten darüber informieren würde , würde man das vielleicht auch verstehen.


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21.08.2011 um 20:22
@Ickebindavid
Oh die stellungnahme der uni aus dem jahre 2000 nehmen se immernoch? Zu dem zeitpunkt galt die ruprecht-karls-uni als hochburg für tierexperimentelle forschung. Ich glaube, dass war damals ne stellungnahme zu ner demonstration gegen tierversuche. Hätte nicht gedacht, dass die immernoch fast den selben wortlaut zu damals haben, obwohl sie mittlerweile fleißig an alternativen forschen und dafür nen preis bekommen haben :D .

Und das tierversuche noch nicht vollständig ersetzbar sind, sagte ich doch: "Die alternativen bedienen so ziemlich jedes medizinische feld."So ziemlich =/= alle. Wobei es natürlich sehr einfach ist zusagen, dass man seine infos nicht von veggi und peta-seiten (auf denen ich nichma bin :fuya: ) holen soll, aber selbst nur einen 11 jahre alten protest bringt.

http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/60395/ (Archiv-Version vom 07.04.2016)

Wenn ich jetzt sage:" tierversuche sind unnötig! Wenn man sich mal jenseits von tierversuchsdurführenden uniseiten darüber informieren würde, würde man das vllt auch verstehen." hätten wa nen patt. Ist für ne diskussion nicht sonderlich hilfreich. Nächstes mal bitte klemmen und dafür genauer erläutern. Danke.

@GrandOldParty

Solange die wissenschaft mehrheitlich unsummen in die forschung von alternativen investieren muss, solange werden sie tierversuche fördern und für notwendig erachten. Von staatlicher seite kommt da nämlich nicht sonderlich viel. Und geld regiert nunmal die welt.


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21.08.2011 um 20:33
@gastric
Nicht nur schimpfen auch mal lesen:
Viele grundsätzliche Fragen lassen sich in Zellkulturen klären. Diese Methode wird bei der Bearbeitung von Problemen in der Grundlagenforschung sehr oft angewendet. Nur stammen auch diese Zellen oft von Tieren, die in Tierversuchen vorbehandelt wurden. Auch die "Ersatzmethode" Zellkultur wird daher die Zahl der Versuchstiere vermindern nur können.

Die Argumente sind leider auch 11 Jahre später noch nicht hinfällig.Ich habe diesen Link gebracht weil die Argumente überzeugen , das Alter spielt bei diesem Bericht nicht unbedingt eine Rolle.

Ich habe einen Freund der Tierpfleger für Versuchstiere an einer Uni ist , und einen der selbst Tierversuche durchführt. Ich weiß unter anderem das sich Zellkulturen nicht einfach so herbeizaubern lassen, und das es den Versuchstieren zeit ihres Lebens nicht unbedingt schlecht geht.


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